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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Radialgebläse und insbesondere
auf ein Abfallblasgerät
mit einem Gebläserad,
das eine lärmverringernde
Flügelkonfiguration
aufweist.
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Es
sind Abfallblasgeräte
bekannt, bei denen ein durch einen Motor angetriebenes Gebläserad oder
ein Ventilator einen Luftstrom erzeugt, der in einen Kanal gerichtet
ist. Der aus dem offenen Ende des Kanals ausströmende Luftstrom wird verwendet, um
Abfall von Fußwegen,
Fahrbahnen und Rasenflächen
wegzublasen. Die bekannten Gebläse
mit höherer
Leistung verwenden ein Radialgebläse, um effizient den Druck
und die volumetrische Strömungsgeschwindigkeit
zu erzeugen, die für
die Anwendung erforderlich sind. Diese Vorrichtungen neigen dazu, relativ
laut zu sein, so dass ihre Benutzung für den Benutzer und für Personen,
die sich in der Nähe
des Gebläses
befinden, oft unangenehm ist.
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Das
Ausmaß des
Gebläserads,
die praktischen Drehzahlen, bei denen es betrieben werden kann,
und eine praktische Anzahl von Flügeln führen zu Flügeldurchgangsfrequenzen, die
ein Tongeräusch
ausstrahlen. Ein Tongeräusch
bei der Flügeldurchgangsfrequenz
fällt normalerweise
in den Frequenzbereich, für
den das menschliche Ohr empfindlich ist, und erzeugt eine unangenehme
Tonqualität. Da
die Flügel
dieser Vorrichtungen normalerweise gleichmäßig über den Umfang des Gebläserads voneinander
entfernt sind, enthält
die Schallemission ferner einen Ton oder mehrere einzelne Töne bei Frequenzen,
die mit der Flügeldurchgangsrate
verbunden sind. Es ist diese Konzentration des Schalls auf eine
oder mehrere spezielle Frequenzen und nicht so sehr die Gesamtamplitude
des Schalls, die die meisten Leute als unangenehm empfinden.
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Unter
den gegebenen Designkriterien von modernen Hochleistungsabfallblasgeräten zusammen
mit den Problemen, die sich auf ihre Gesamtabmessungen, ihr Gewicht
und ihre Kosten beziehen, sind Veränderungen der Abmessungen des
Gebläserads,
seiner Drehzahl und/oder der Anzahl der Flügel zur Veränderung der Schallfrequenz,
die durch den Durchgang der Flügel
erzeugt wird, auf eine Frequenz, die außerhalb des empfindlichen Bereichs des
menschlichen Hörens
liegt, nicht durchführbar gewesen.
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Die
DE-C-165330 offenbart ein Radialgebläse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 mit einer Flügelkonfiguration,
bei der die Flügel
in mehreren, identischen Flügelgruppen
angeordnet sind, wobei jede Flügelgruppe
mehrere unterschiedliche Flügelabstände aufweist.
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Die
GB-A-2 046 360 offenbart ein Radialgebläse mit einer Flügelkonfiguration,
bei der die Flügel in
mehreren, identischen Flügelgruppen
angeordnet sind, wobei jede Flügelgruppe
mehrere unterschiedliche Flügelabstände aufweist.
Das Radialgebläse weist
eine Masseneinstelleinrichtung auf, die das Gebläse bei seiner Drehung dynamisch
ausgewuchtet hält.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Radialgebläse mit einem
Gebläserad zur
Verfügung
zu stellen, das eine Flügelkonfiguration
aufweist, die den Flügeldurchgangsschall
auf mehrere Frequenzen verteilt, um die Qualität des Lärms, der bei Betrieb des Radialgebläses erzeugt wird,
zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Radialgebläse
zur Verfügung
gestellt
mit einem Gehäuse
mit mindestens einem Einlass, einem Auslass und einem in Strömungsverbindung mit
dem Einlass und dem Auslass stehenden Gebläseradraum, und
einem auf
einer Drehachse drehbar im Gebläseradraum
gehalterten Gebläserad
mit einem Ringflanschelement und mehreren ersten Flügeln, die
fest mit einer ersten Seite des Ringflanschelements gekoppelt sind,
so dass jeder der ersten Flügel
sich in einer vorbestimmten Umfangsrichtung benachbart zu einem
anderen ersten Flügel
befindet, wobei jedes benachbarte Paar von ersten Flügeln einen
Abstandswinkel bildet, das Gebläserad
so konfiguriert ist, dass eine erste vorbestimmte Anzahl von ersten Flügeln in
einem ersten vorbestimmten Abstandswinkel von einem zugehörigen benachbarten
ersten Flügel
und eine zweite vorbestimmte Anzahl von ersten Flügeln in
einem zweiten vorbestimmten Abstandswinkel, der nicht gleich dem
ersten Abstandswinkel ist, von einem zugehörigen benachbarten ersten Flügel entfernt
sind, wobei die mehreren ersten Flügel in mehrere identisch konfigurierte
erste Flügelgruppen aufgeteilt
sind, von denen jede die gleiche Anzahl von ersten Flügeln hat,
wobei die ersten Flügel
in einer der ersten Flügelgruppen
in einem vorbestimmten Muster von Abstandswinkeln voneinander entfernt
sind, das mindestens einen der ersten vorbestimmten Abstandswinkel
und mindestens einen der zweiten vorbestimmten Abstandswinkel enthält,
wobei
die mehreren ersten Flügel
geformt sind, um ein kompressibles Fluid in einer ersten Richtung
im Wesentlichen parallel zur Drehachse anzusaugen und das kompressible
Fluid in einer Richtung im Wesentlichen tangential zum Gebläseradraum
zum Auslass auszustoßen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Radialgebläse ferner mehrere zweite Flügel aufweist,
die fest mit einer zweiten Seite des Ringflanschelements gekoppelt
sind, so dass jeder der zweiten Flügel sich in einer vorbestimmten
Umfangsrichtung benachbart zu einem anderen zweiten Flügel befindet,
wobei benachbarte Paare von zweiten Flügeln einen dritten Abstandswinkel
bilden.
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Die
Verwendung mehrerer Abstandswinkel bewirkt, dass der durch die sich
drehenden Flügelradflügel erzeugte
Lärm auf
verschiedene Töne
oder Frequenzen verteilt wird.
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Weitere
Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden,
ausführlichen
Beschreibung zu erkennen. Es ist so zu verstehen, dass die ausführliche
Beschreibung und die spezifischen Beispiele, wenn sie auch die bevorzugte Ausführung der
Erfindung erläutern,
nur für
Erläuterungszwecke
bestimmt sind und nicht dazu dienen, den Schutzumfang der Erfindung
einzuschränken.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen zu erkennen. Dabei zeigt
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1 eine
Seitenansicht eines gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Gebläses;
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2 einen
Schnitt des Gebläses
aus 1 entlang seiner Längsachse;
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3 eine
Endansicht eines Teils des Gebläses
aus 1, die den Satz der ersten Flügel detaillierter zeigt;
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4 eine
Endansicht des Gebläserads,
die den Satz der zweiten Flügel
detaillierter zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Gebläserads,
die den Satz der ersten Flügel
zeigt; und
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6 eine
perspektivische Ansicht des Gebläserads,
die den Satz der zweiten Flügel
zeigt.
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Bezug
auf die 1 und 2 nehmend,
ist ein gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung aufgebautes Gebläse allgemein mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet.
Das Gebläse 10 ist
so dargestellt, dass es eine Stromquelle 12, eine Schalteranordnung 14 für das wahlweise
Steuern der Stromquelle, ein Gehäuse 16,
ein Gebläserad 18 und eine
Ausströmrohranordnung 20 aufweist.
In der speziellen dargestellten Ausführung ist die Stromquelle 12 so
dargestellt, dass sie eine Motoranordnung 30 mit einem
Elektromotor 32 mit einem Paar von Anschlussklemmen 34 und
einer Abtriebswelle 36 aufweist. Die Motoranordnung 30 und
die Schalteranordnung 14 sind in ihrem Aufbau und Betrieb
herkömmlich
und brauchen daher nicht in größerem Detail
erläutert
zu werden. Kurz gesagt, ist die Schalteranordnung 14 mit
einer Stromquelle (z.B. über
ein Anschlusskabel 40) und über die Anschlussklemmen 34 gekoppelt
und versorgt den Motor 32 wahlweise in vorbestimmter Weise
mit Strom, was vom Ausmaß abhängig ist,
mit dem ein Kipphebelschalterknopf 46 an der Schalteranordnung 14 heruntergedrückt wird.
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Das
Gehäuse 16 ist
so dargestellt, dass es ein Paar von Gehäuseschalen 50 aufweist,
die zusammen einen Motoraufnahmebereich 52, einen Schalteraufnahmebereich 54 und
eine Schnecke 58 mit einem Gebläseradraum 60, einen
primären
Einlass 62, einen sekundären Einlass 64 und
einen Auslass 68 bilden. Die Motor- und Schalteraufnahmebereiche 52 und 54 sind
in ihrem Aufbau und Betrieb herkömmlich
und werden verwendet, um die Motoranordnung 30 bzw. die
Schalteranordnung 14 fest im Gehäuse 16 zu koppeln.
Wenn die Motoranordnung 30 durch den Motoraufnahmebereich 52 mit
dem Gehäuse 16 gekoppelt
ist, erstreckt sich das entfernte Ende der Abtriebswelle 36 nach
hinten in den Gebläseradraum 60.
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Der
Gebläseradraum 60 erstreckt
sich radial um die Abtriebswelle 36 und ist im Wesentlichen
an seinen vorderen und hinteren Seiten von einem Paar ringförmiger Endwände 70 bzw. 72 umschlossen,
in denen die sekundären
und primären
Einlässe 62 bzw. 64 gebildet
sind. Mehrere Lüftungsöffnungen 76,
die schräg
zur Drehachse 80 der Abtriebswelle 36 angeordnet
sind, sind durch das Gehäuse 16 vor
der Endwand 70 gebildet. Mehrere sich in Umfangsrichtung
erstreckende Einlassöffnungen 86 sind
um das Gehäuse 16 hinter
der Endwand 72 voneinander beabstandet angeordnet. Der
Umfang des Bereichs des Gehäuses 16,
in dem die Einlassöffnungen 86 gebildet
sind, ist so dargestellt, dass er größer ist als der Durchmesser
des Primäreinlasses 62.
Der Auslass 68 schneidet den Gebläseradraum 60 allgemein
tangential zum Außendurchmesser
des Gebläseradraums 60 in
einer herkömmlichen
bekannten Weise. Der Auslass 68 wendet sich jedoch nach
diesem Schneiden nach vorn und erstreckt sich entlang einer Achse,
die sowohl senkrecht als auch horizontal von der Drehachse 80 der
Abtriebswelle 36 versetzt ist. Der Auslass 68 endet
an einem Kopplungsbereich 90, der dazu ausgestaltet ist,
lösbar
mit einem zusammenpassenden Kopplungsbereich 92 am benachbarten
Ende 94 der Ausströmrohranordnung 20 einzugreifen.
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Bezug
auf die 2 bis 6 nehmend,
ist das Gebläserad 18 so
dargestellt, dass es eine Montagenabe 100, ein Flanschelement 102,
eine Gruppe von ersten Flügeln 104 und
eine Gruppe von zweiten Flügeln 106 aufweist.
Die Montagenabe 100 ist allgemein zylindrisch und weist
eine Montageöffnung 110 auf,
die so dimensioniert ist, dass sie das entfernte Ende der Abtriebswelle 36 in
Presspassung aufnehmen kann, um dadurch das Gebläserad 18 zur Drehung
um die Drehachse 80 mit der Motoranordnung 30 zu
koppeln. Fachleute werden leicht verstehen, dass, obwohl eine Presspassung angewendet
wird, um das Gebläserad 18 zur
Drehung mit der Abtriebswelle 36 zu koppeln, jedes geeignete
Kopplungsmittel für
diesen Zweck verwendet werden kann. Das Flanschelement 102 ist
mit der Montagenabe 100 gekoppelt und erstreckt sich in
einer kontinuierlichen Weise von dieser radial nach außen, um
dadurch die Gruppen der ersten Flügel 104 und der zweiten
Flügel 106 vollständig voneinander
zu trennen.
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Während des
Betriebs des Gebläses 10 dreht
sich das Gebläserad 18 im
Gebläseradraum 60.
Die Drehung der Gruppe der ersten Flügel 104 überträgt einen
Impuls auf die Luft, die sich zwischen jedem benachbarten Paar der
ersten Flügel 104 befindet,
und schleudert die Luft radial nach außen in Richtung auf den Auslass 68.
Die Luft, die aus dem Auslass 68 infolge des durch die
Gruppe der ersten Flügel 104 übertragenen
Impulses austritt, erzeugt einen negativen Druckunterschied, der
eine primäre Luftströmung 120 erzeugt,
die durch die Einlassöffnungen 86 in
das Gehäuse 16 eintritt
und durch den primären
Einlass 62 in die Gruppe der ersten Flügel 104 in eine Richtung
allgemein parallel zur Drehachse 80 gerichtet wird.
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Gleichermaßen überträgt die Drehung
der Gruppe der zweiten Flügel 106 einen
Impuls auf die Luft, die sich zwischen jedem benachbarten Paar der zweiten
Flügel 104 befindet,
und schleudert die Luft radial nach außen in Richtung auf den Auslass 68. Die
Luft, die aus dem Auslass 68 infolge des durch die Gruppe
der zweiten Flügel 106 übertragenen
Impulses austritt, erzeugt einen negativen Druckunterschied, der
eine sekundäre
Luftströmung 122 erzeugt,
die durch die Lüftungsöffnungen 76 in
das Gehäuse 16 eintritt.
Das Gehäuse 16 ist
so aufgebaut, dass der Motor 32 Wärme an den sekundären Luftstrom 122 abgibt,
bevor dieser sich durch den sekundären Einlass 64 bewegt.
Der sekundäre
Einlass 64 richtet die sekundäre Luftströmung 122 in die Gruppe der
zweiten Flügel 106 in
eine Richtung allgemein parallel zur Drehachse 80 und entgegengesetzt
der primären
Luftströmung 120.
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Die
primären
und sekundären
Luftströmungen 120 und 122 vereinigen
sich im Auslass 68 und werden durch den Kopplungsbereich 90 in
die Ausströmungsrohranordnung 20 ausgestoßen. Im
vorliegenden Beispiel ist die Höhe
der ersten Flügel 104 wesentlich
größer als
die der zweiten Flügel 106,
und somit ist der Massenstrom der primären Luftströmung 120 wesentlich
größer als
der Massenstrom der sekundären
Luftströmung 122.
Da das Flanschelement 102 durchgehend ist, können sich
die primären
und sekundären
Strömungen 120 und 122 nicht in
einer axialen Richtung über
das Flanschelement 102 hinaus bewegen, bis sie durch das
Gebläserad 18 radial
nach außen
geschleudert worden sind.
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Die
Gruppe der ersten Flügel 104 ist
fest mit einer ersten Seite 150 des Flanschelements 102 gekoppelt,
so dass jedes Paar der ersten Flügel 104 (z.B.
die ersten Flügel 104a und 104b)
durch einen vorbestimmten Abstandswinkel 152 getrennt ist,
wobei ein Flügel
des Paars der ersten Flügel 104 (z.B. der
erste Flügel 104b)
vom anderen Flügel
des Paars der ersten Flügel 104 (z.B.
dem ersten Flügel 104a) in
einer vorbestimmten Umfangsrichtung im Abstandswinkel 152 entfernt
ist. Die Gruppe der ersten Flügel 104 ist
um das Flanschelement 102 beabstandet, so dass Abstandswinkel 152 mit
mindestens zwei verschiedenen Größen verwendet
werden, um die ersten Flügel 104 voneinander
zu beabstanden. Vorzugsweise ist die Gruppe der ersten Flügel 104 mit
Abstandswinkeln 152 beabstandet, die eine Größenmultiplizität aufweisen,
wobei die Abstandswinkel 152 in einem vorbestimmten Muster
verteilt sind, das sich um den Umfang des Gebläserads 18 wiederholt.
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Gleichermaßen ist
die Gruppe der zweiten Flügel 106 fest
mit einer zweiten Seite 160 des Flanschelements 102 gekoppelt,
so dass jedes Paar der zweiten Flügel 106 (z.B. die
zweiten Flügel 106a und 106b)
durch einen vorbestimmten Abstandswinkel 162 getrennt ist,
wobei ein Flügel
des Paars der zweiten Flügel 106 (z.B.
der Flügel 106b)
vom anderen Flügel
des Paars der zweiten Flügel 106 (z.B.
dem zweiten Flügel 106b)
in einer vorbestimmten Umfangsrichtung um den Abstandswinkel 162 entfernt ist.
Die Gruppe der zweiten Flügel 106 ist
ebenfalls um das Flanschelement 102 beabstandet, so dass Abstandswinkel 162 mit
mindestens zwei verschiedenen Größen verwendet
werden, um die zweiten Flügel 106 voneinander
zu beabstanden. Wie bei der Gruppe der ersten Flügel 104 ist die Gruppe
der zweiten Flügel 106 vorzugsweise
mit Abstandswinkeln 162 beabstandet, die eine Größenmultiplizität aufweisen,
wobei die Abstandswinkel 162 in einem vorbestimmten Muster
verteilt sind, das sich um den Umfang des Gebläserads 18 wiederholt.
Weiterhin unterscheiden sich die Größen und das Muster der Abstandswinkel 162 für die Gruppe
der zweiten Flügel 106 vorzugsweise
von den Größen und
dem Muster der Abstandswinkel 152 für die Gruppe der ersten Flügel 104.
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In
der dargestellten speziellen Ausführung ist das für die Gruppe
der ersten Flügel 104 verwendete Muster
der Abstandswinkel 152 so konfiguriert, dass ein erster
der ersten Flügel 104 (z.B.
der erste Flügel 104b)
benachbart zu einem ersten der anderen ersten Flügel (z.B. dem Flügel 104a)
angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um einen ersten Bereich 170 auf
dem Flanschelement 102 dazwischen zu bilden, und jeder
der ersten Flügel 104 (z.B.
der erste Flügel 104b)
ist ebenfalls benachbart zu einem zweiten der anderen ersten Flügel (z.B.
dem Flügel 104c) angeordnet
und wirkt mit diesem zusammen, um einen zweiten Bereich 172 auf
dem Flanschelement 102 dazwischen zu bilden. Der Abstand
der ersten Flügel 104 ist
so, dass keiner der ersten und zweiten Bereiche 170 und 172,
die benachbart zu irgendeinem der ersten Flügel 104 angeordnet
sind, eine gleiche Größe aufweist.
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Jeder
der ersten Flügel 104 ist
so dargestellt, dass er an einem inneren Punkt 174 beginnt
und an einem äußeren Punkt 176 endet.
Jeder der ersten Flügel 104 (z.B.
der erste Flügel 104b)
ist so geformt, dass sein innerer Punkt 174 sich radial
weiter innen als der äußere Punkt 176 des
ersten der anderen ersten Flügel 104 (z.B.
des ersten Flügels 104a)
und sein äußerer Punkt 176 sich
radial weiter außen
als der innere Punkt 174 des zweiten der anderen ersten Flügel 174 (z.B.
des ersten Flügels 174c)
befindet. Somit verläuft
eine erste gerade Linie durch die Montageöffnung 110, durch
den inneren Punkt 174 des ersten Flügels 104b und den äußeren Punkt 176 des ersten
Flügels 104a,
und eine zweite gerade Linie verläuft durch die Montageöffnung 110 durch
den inneren Punkt 174 des ersten Flügels 104c und den äußeren Punkt 176 des
ersten Flügels 104b.
Jeder erste Flügel 104 ist
von seinem inneren Punkt 174 zu seinem äußeren Punkt 176 gekrümmt geformt.
Jeder erste Flügel 104 verjüngt sich
vom Flanschelement 102 weg nach außen von seinem inneren Punkt 174 zu
einem Zwischenpunkt 178 zwischen den inneren und äußeren Punkten 174 und 176.
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Gleichermaßen ist
das für
die Gruppe der zweiten Flügel 106 verwendete
Muster der Abstandswinkel 162 so konfiguriert, dass jeder
der zweiten Flügel 106 (z.B.
der zweite Flügel 106b)
benachbart zu einem ersten der anderen zweiten Flügel (z.B. dem
Flügel 106a)
angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um einen dritten Bereich 180 auf
dem Flanschelement 102 dazwischen zu bilden, und jeder der
zweiten Flügel 106 (z.B.
der zweite Flügel 106b) ebenfalls
benachbart zu einem zweiten der anderen zweiten Flügel (z.B.
dem Flügel 106c)
angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, um einen vierten Bereich 182 auf
dem Flanschelement 102 dazwischen zu bilden. Der Abstand
der zweiten Flügel 106 ist
so, dass keiner der dritten und vierten Bereiche 180 und 182,
die benachbart zu irgendeinem der zweiten Flügel 106 angeordnet
sind, eine gleiche Größe aufweist.
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Jeder
der zweiten Flügel 106 beginnt
an einem inneren Punkt 184 und endet an einem äußeren Punkt 186.
Jeder der zweiten Flügel 106 (z.B.
der zweite Flügel 106b)
ist so konfiguriert, dass sein äußerer Punkt 186 sich
radial weiter außen
als der innere Punkt 184 des ersten der anderen zweiten
Flügel 106 (z.B.
des zweiten Flügels 106a)
und sein innerer Punkt 184 sich radial weiter innen als
der äußere Punkt 186 des
zweiten der anderen zweiten Flügel 106 (z.B.
des zweiten Flügels 106c)
befindet. Jeder zweite Flügel 106 ist
von seinem inneren Punkt 184 zu seinem äußeren Punkt 186 gekrümmt geformt. Somit
verläuft
eine erste gerade Linie durch die Montageöffnung 110, durch
den inneren Punkt 184 des zweiten Flügels 106b und den äußeren Punkt 186 des
zweiten Flügels 106c,
und eine zweite gerade Linie verläuft durch die Montageöffnung 110,
durch den inneren Punkt 184 des zweiten Flügels 106a und
den äußeren Punkt 186 des
zweiten Flügels 106b.
Jeder zweite Flügel 106 verjüngt sich
vom Flanschelement 102 weg nach außen von seinem inneren Punkt 184 zu
einem Zwischenpunkt 188 zwischen den inneren und äußeren Punkten 184 und 186.
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Vorzugsweise
ist der Abstand zwischen jedem benachbarten Paar von Flügeln ungleich
zu jedem anderen Abstand zwischen einem benachbarten Paar jedes
der anderen ersten und zweiten Flügel 104 und 106,
um dadurch die Schallenergie über
eine maximale Anzahl von Frequenzen zu verteilen. Der Aufbau in
dieser Weise ist jedoch äußerst schwierig, insbesondere
wegen der asymmetrischen Verteilung des Materials im Gebläserad 18,
wenn das Gebläserad 18 in
einem Formprozess geformt wird. Die asymmetrische Materialverteilung
neigt dazu, die Deformation im geformten Gebläserad 18 bei dessen Abkühlen zu
erleichtern, und sie versetzt seinen Drehschwerpunkt zu seiner Drehachse,
so dass es bei seiner Drehung schwingt.
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Wegen
dieser Schwierigkeiten ist die Gruppe der ersten Flügel 104 statt
dessen in mehrere identisch geformte Gruppen von ersten Flügeln 200 aufgeteilt,
wobei jede der Gruppen von ersten Flügeln 200 eine gleiche
Anzahl von ersten Flügeln 104 aufweist,
die in einem vorbestimmten Abstandsmuster der ersten Flügel beabstandet
sind. Im vorliegenden Beispiel weist jede der Gruppen der ersten
Flügel 200 insgesamt
vier (4) erste Flügel 104a, 104b, 104c und 104d auf,
wobei der erste Flügel 104a vom
vorbestimmten Bezugspunkt (z.B. dem ersten Flügel 104d in einer
anderen Gruppe von ersten Flügeln 200)
in einem Winkel von 57° beabstandet
ist, die ersten Flügel 104a und 104b in
einem Abstandswinkel 152 von 41°, die ersten Flügel 104b und 104c in einem
Abstandswinkel 152 von 49° und die ersten Flügel 104c und 104d in
einem Abstandswinkel 152 von 33° voneinander beabstandet sind.
Die Gruppen der ersten Flügel 200 sind
an der ersten Seite 150 des Flanschelements 102 befestigt,
so dass sie in einem vorbestimmten Winkelabstand (z.B. 57°) gegeneinander
versetzt sind.
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Gleichermaßen ist
die Gruppe der zweiten Flügel 106 in
mehrere identisch geformte Gruppen von zweiten Flügeln 220 aufgeteilt,
wobei jede der Gruppen von zweiten Flügeln 220 eine gleiche
Anzahl von zweiten Flügeln 106 aufweist,
die in einem vorbestimmten Abstandsmuster der zweiten Flügel beabstandet
sind. Im vorliegenden Beispiel weist jede der Gruppen der zweiten
Flügel 220 insgesamt drei
(3) zweite Flügel 106a, 106b und 106c auf,
wobei der zweite Flügel 106a vom
vorbestimmten Bezugspunkt (z.B. dem zweiten Flügel 106c in einer
anderen Gruppe von zweiten Flügeln 220)
in einem Winkel von 40° beabstandet
ist, die zweiten Flügel 106a und 106b in
einem Abstandswinkel 162 von 32° und die zweiten Flügel 106b und 106c in
einem Abstandswinkel 162 von 48° voneinander beabstandet sind.
Die Gruppen der zweiten Flügel 220 sind
an der zweiten Seite 170 des Flanschelements 102 befestigt,
so dass sie in einem vorbestimmten Winkelabstand (z.B. 40°) gegeneinander
versetzt sind.
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Wenn
auch hauptsächlich
eine Schalldämpfung
durch die Ausgestaltung des Gebläserads 18 erreicht
wird, wird auch die Geometrie des Gehäuses 16 genutzt, um
die Dämpfung
des Schalls zu unterstützen,
der während
des Betriebes des Gebläses 10 erzeugt
wird. Dadurch wird der durch die Drehung des Gebläserads 18 entstehende
Schall nicht in einer direkten oder geradlinigen Art und Weise vom
Gehäuse 16 ausgestrahlt,
sondern er wird von verschiedenen Innenflächen innerhalb des Gehäuses 16 reflektiert,
wie es in 2 dargestellt ist. So wird z.B. der
vom Gebläserad 18 nach
hinten gerichtete Schall 250 von der hinteren Wand 252 reflektiert,
bevor er durch die Einlassöffnungen 86 nach
außen
reflektiert wird. Gleichermaßen
wird der vom Gebläserad 18 nach
vorn gerichtete Schall 250 von den Wänden 254 des Auslasses 68 reflektiert,
bevor er durch den Auslass 68 abgestrahlt wird. Der von
den verschiedenen Innenflächen
des Gehäuses 16 reflektierte
Schall 250 ermöglicht
es, dass das Gehäuse 16 einen
Teil der Schallenergie 250 absorbiert, um dadurch den Pegel
des Schalls 250, der aus dem Gehäuse 16 heraus übertragen
wird, zu senken.
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Von
Fachleuten ist zu erkennen, dass die vorhergehende Ausführung nur
in Form eines Beispiels und nicht in einschränkendem Sinn beschrieben ist
und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich
sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.