DE1143976B - Saugbohnergeraet - Google Patents

Saugbohnergeraet

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DE1143976B
DE1143976B DEA26799A DEA0026799A DE1143976B DE 1143976 B DE1143976 B DE 1143976B DE A26799 A DEA26799 A DE A26799A DE A0026799 A DEA0026799 A DE A0026799A DE 1143976 B DE1143976 B DE 1143976B
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DE
Germany
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housing part
housing
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vacuum
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DEA26799A
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English (en)
Inventor
Bengt Erik Nilsson
Nils Gunnar Cronhage
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
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    • B24B7/186Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bohnergeräte, bei welchen in einem oberen topf artigen Gehäuseteil ein Antriebsmotor mit senkrechter Welle und in einem haubenförmigen Gehäuseunterteil von dem Motor antreibbare scheibenförmige Arbeitswerkzeuge angeordnet sind, und betrifft die Schaffung eines Saugbohnergerätes, bei welchem gleichzeitig mit der Drehung der Arbeitswerkzeuge der dabei entstehende Staub gesaugt wird und ein zwangläufig durch den Motor geführter Kühlluftstrom zur Sauberhaltung der Arbeitswerkzeuge und deren Antriebselemente benutzt wird.
Bei einem bekannten Saugbohnergerät der obengenannten Art durchsetzt die Motorwelle unterhalb einer festen horizontalen Trennwand zwischen den Gehäuseteilen antreibbar eine Scheibe, welche an der Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehen ist und somit ein Sauggebläse bildet, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen in Vorschubrichtung vorgeschalteten Saugschlitz ansaugbar und einem am Gerätegehäuse angeschlossenen Staubbeutel zuführbar ist. Dabei erfolgt die Kühlung des im oberen Gehäuseteil im wesentlichen von der Außenluft getrennt eingeschlossenen Antriebsmotors durch Umwälzung der erwärmten Luft gegen die Gehäusewandung mittels eines am oberen Ende der Motorwelle sitzenden Flügelrades, während an den scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen überhaupt keine Blasung auftritt.
Es wurde auch bereits bei Bohnergeräten ohne Saugwirkung vorgeschlagen, den mit Hilfe eines Gebläses von außen angesaugten und durch den Motor geführten Kühlluftstrom zur Beblasung der Arbeitsgeräte und deren Antriebselemente zu verwenden, um diese durch eine Überdruckbildung im haubenförmigen Gehäuseunterteil frei von dem bei der Arbeit anfallenden Staub zu halten. Ein solcher Vorschlag sieht dabei ähnlich wie bei dem obenerwähnten bekannten Saugbohnergerät eine unterhalb einer festen horizontalen Trennwand von der Motorwelle antreibbar durchsetzte Flügelscheibe vor, welche durch Öffnungen in der Trennwand Kühlluft durch den Motor ansaugt und den Lagern an der Oberseite der scheibenförmigen Arbeitswerkzeuge zuführt, deren Verschmutzung somit verhindert wird. All diesen Vorschlägen fehlt jedoch die erwünschte Absaugung des anfallenden Staubes, für welche infolge der Gestaltung und Anordnung der Mittel zur Erzeugung des Überdruckes im Gehäuseunterteil kein Platz vorhanden ist.
Bei einer ähnlich aufgebauten Handschleif- bzw. Poliermaschine, bei welcher im wesentlichen die gleichen Probleme auftreten, ist zur Überwindung dieser Schwierigkeit am oberen Ende der Motorwelle ein Saugbohnergerät
Anmelder:
Aktiebolaget Electrolux, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jourdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 29. März 1956 (Nr. 3190)
Bengt Erik Nilsson, Hagersten,
und Nils Gunnar Cronhage, Bromma (Schweden), sind als Erfinder genannt worden
Sauggebläse angeordnet, dessen Eintrittsseite über einen von einer doppelten Gehäusewandung gebildeten Kanal mit einem die Schleifscheibe umgebenden Ringspalt in Verbindung steht. Die Übertragung einer solchen Maßnahme auf Saugbohnergeräte würde jedoch zu einer übermäßig großen und aufwendigen Gehäuseausbildung führen und überdies den für Reparaturen und für die Wartung erforderlichen leichten Zugang zum Antriebsmotor verhindern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Saugbohnergerät, bei welchem zwischen dem in einem topfartigen Gehäuseteil angeordneten Antriebsmotor mit senkrechter Welle und den in einem haubenförmigen Gehäuseunterteil angeordneten scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen ein Sauggebläse mit einer von der Motorwelle antreibbär durchsetzten und an der Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehenen Scheibe angeordnet ist, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen in Vorschubrichtung vorgeschalteten Saugschlitz ansaugbar und einem am Gerätegehäuse angeschlossenen Staubbeutel zuführbar ist, ohne Beeinträchtigung des Zuganges zum Motor mit einfachen Mitteln den Motorkühlluftstrom zur Sauberhaltung der Arbeitswerkzeuge und deren Antriebselemente nutzbar zu machen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Flügelscheibe die Trennwand zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Inneren des Sauggebläses bildet und auf der Oberseite mit einem zweiten Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehen ist, durch welche Kühlluft durch
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den Motor ansaugbar und über seitlich des Saug- Luft durch den Saugschlitz 35 angesaugt und zum gebläses angeordnete Verbindungskanäle dem Inne- Staubbeutel 21 befördert wird, wo sich der Staub ren des die Arbeitswerkzeuge umschließenden hau- sammelt, während die gereinigte Luft durch die poröse
benförmigen Gehäuseunterteils mit Überdruck zu- Beutelwandung ausströmt, wie in Fig. 1 durch Pfeile
führbar ist. 5 angedeutet ist.
Zweckmäßig reicht dabei das untere Lagerschild In ähnlicher Weise befindet sich auf der Oberseite des Motors bis an die Kühlluftflügel herab und ist der Flügelscheibe 33 ein Flügelkranz 38, der in Verradial nach einwärts von denselben mit Luftaustritts- bindung mit der Stirnseite des unteren Lagerschildes öffnungen versehen. 57 des Antriebsmotors ein Kühlluftgebläse für den
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung um- i0 Antriebsmotor 27 bildet.
schließt der obere topfartige Gehäuseteil das mantel- Der das Kühlluftgebläse bildende Flügelkranz 38 ist seitig geschlossene Gehäuse des Motors mit allseiti- an der Peripherie der Flügelscheibe 33 mit einem gem Abstand, und es ist zwischen dem oberen Ge- dritten Flügelkranz 40 versehen, welcher in Verbinhäuseteil und dem Mantelteil des Motorgehäuses eine dung mit dem Gehäuseboden 31 ein Ausgleichsgebläse radiale Scheidewand dichtend eingesetzt, oberhalb 15 bildet. Der Flügelkranz 40 ist so ausgebildet und anwelcher im oberen topfartigen Gehäuseteil Lufteinlaß- geordnet, daß er im Zusammenwirken mit den Kühlöffnungen vorgesehen sind, wobei das Motorgehäuse luftflügeln 38 gegenüber dem Druck, der in dem das am oberen Stirnende offen ist und die radiale Scheide- Sauggebläse 39 enthaltenden Raum 34 herrscht, ein wand vorzugsweise aus einer ringförmigen Gummi- Gleichgewicht aufrechterhält und somit verhindert, scheibe besteht. 20 daß von dem Raum 34 zum Motorraum 28 staubhal-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus tige Luft durch den Spalt 41 zwischen der Flügel-
der Beschreibung eines in den Zeichnungen darge- scheibe 33 und dem Gehäuseboden 31 hindurchströmt
stellten Ausführungsbeispiels. Darin zeigt und den Motor verschmutzt. Die Flügelscheibe ist am
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch das inneren Ende der den dritten Kranz bildenden AusGehäuse des erfindungsgemäßen Saugbohnergerätes, 25 gleichsflügel 40 mit nach oben weisendem ringförmi-
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das gem Ansatz versehen, welcher in radialer Richtung
Saugbohnergehäuse, bis dicht an die Innenkante der Aussparung 32 im
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie Gehäuseboden 31 heranreicht und somit zusätzlich
HI-III in Fig. 2, zur Abdichtung des Kühlluftgebläses gegen das Saug-
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die erfindungs- 30 luftgebläse beiträgt,
gemäße Flügelscheibe, Unter der horizontalen Zwischenwand 46 ist in
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße dem haubenförmigen Gehäuseunterteil 45 ein weiterer
Flügelscheibe, Raum 42 vorgesehen, der die Arbeitswerkzeuge des
Fig. 6 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Gerätes und deren Antriebselemente enthält. Der
Saugbohnergerätes. 35 Raum 42 ist am Boden durch eine Platte 43 und an
Das in den Zeichnungen dargestellte Saugbohner- der Vorderseite durch einen Schutzschild 44 abge-
gerät, das in bekannter Weise auch zum Schleifen und deckt. Der Schutzschild 44 bildet die innere Wand
Schrubben von Fußböden benutzt werden kann, hat des Saugschlitzes 35, dessen Außenseite durch das
ein Gehäuse 20 aus Metall und/oder Kunststoff, das haubenförmige Gehäuseunterteil 45 begrenzt wird,
aus einem oberen topfartigen Gehäuseteil 30 und 40 Der Schutzschild 44 liegt, mit Hilfe eines Dichtungs-
einem haubenförmigen Gehäuseunterteil 45 zusam- Streifens 47 abgedichtet, an der Unterseite der hori-
mengesetzt ist. An das Gehäuse 20 ist ein Staubsamm- zontalen Zwischenwand 46 an. Ein am Schutzschild
ler in Form eines luftdurchlässigen Stoffbeutels 21 an- 44 angeordneter ringförmiger Kragen 48 erstreckt sich
geschlossen, dessen oberes Ende in bekannter Weise aufwärts innerhalb einer Dichtung in einer Ringnut 49
an einer rohrförmigen Bedienungsstange 22 befestigt 45 in der Nabe 50 der Flügelscheibe 33.
sein kann. Die in dem Raum 42 angeordneten Antriebselemente
Der elektrische Antriebsmotor 27 des Saugbohner- für die Arbeitswerkzeuge enthalten einen Riemen 51, gerätes befindet sich in einem Raum 28, der von der der von einer auf der Motorwelle befestigten Riemen-Seitenwandung des oberen topfartigen Gehäuseteils scheibe 52 die vom Motor ausgehende Antriebskraft 30 und einer darauf sitzenden abnehmbaren Kappe 50 auf die Riemenscheiben 53 der sich drehenden Be-29 umschlossen ist. Gegen die Unterseite des oberen arbeitungswerkzeuge, z. B. Bürsten 54, überträgt.
Gehäuseteils 30 ist ein Gehäuseboden 31 mit einer Der Antriebsmotor 27 ist am Gehäuseboden 31 mit kreisförmigen Aussparung 32 geschraubt. Der Ge- Hilfe von vier Ansätzen 56 (Fig. 2) befestigt, die vom häuseboden 31 bildet zusammen mit einer von der unteren Lagerschild 57 des Motors ausgehen. Zwi-Motorwelle antreibbar durchsetzten Flügelscheibe 33 55 sehen den Ansätzen 56 und dem Boden 31 sind aus eine Trennwand gegenüber einem diffusorförmigen Isoliermaterial bestehende Buchsen eingesetzt, durch Raum 34, der mit einem schmalen, der zu behandeln- welche Befestigungsschrauben 58 hindurchgesteckt den Fläche zugewandten Saugschlitz 35 in Verbindung sind. Der Raum 28 ist durch eine radiale Scheidewand steht. Dieser Saugschlitz 35 erstreckt sich entlang der 59 unterteilt, die aus einer ringförmigen Gummi-Vorderkante des Gehäuseunterteils 45 und bildet 60 scheibe besteht und mit .dem Motor 27 mittels einer einen Teil desselben. Der Raum 34 steht weiter über über das Motorgehäuse geschobenen Muffe 60 vereine Öffnung 36 mit dem Inneren des Staubbeutels 21 bunden ist, welche die Scheidewand 59 mit HiKe eines in Verbindung. Flansches in der gewünschten Stellung festhält. Durch
Auf der Unterseite der Flügelscheibe 33 ist ein diese Anordnung wird oberhalb der Scheidewand 59
Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden 65 eine Saugkammer und unterhalb der Scheidewand
Flügeln 39 angeordnet, die zusammen mit einer hon- eine Druckkammer für das Kühlluftgebläse 38 gebil-
zontalen Zwischenwand 46 im Gehäuseunterteil 45 det, so daß die gewünschte Strömungsrichtung für die
ein Sauggebläse bilden, durch welche staubbeladene Kühlluft gegeben ist.
Die abnehmbare Kappe 29 übergreift mit einem nach unten gerichteten Kragen die zylindrische Seitenwandung des oberen Gehäuseteils 30, der in diesem Bereich mit einer Anzahl von Einziehungen 61 versehen ist, so daß die Kappe 29 nur teilweise auf der Oberkante der Gehäuseseitenwandung aufsitzt und die Einziehungen 61 zusammen mit dem Kragen der Kappe 29 nach aufwärts gerichtete Einlaßkanäle 63 für die Kühlluft zum Motor an der Vorderseite bilden, durch welche das Eindringen von Schwallwasser in den Motor verhindert wird. Von den Einlaßkanälen 63 strömt die Kühlluft durch Öffnungen im oberen Lagerschild 64 in den Motor und verläßt diesen durch mehrere Luftaustrittsöffnungen 65 im unteren Lagerschild 57, wo sie von den Kühlluftflügeln 38 angesaugt und in den unterhalb der radialen Scheidewand 59 gelegenen Teil des Raumes 28 gedrückt wird. Von diesem Raum erstreckt sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen dem Gehäuseoberteil 30 und dem Gehäuseboden 31 ein Kanal 67 über eine Öffnung in den unteren Teil des Gehäuses 20 zum Raum 42, aus dem die Luft durch Auslaßöffnungen 55 ausgeblasen wird, die um die Arbeitswerkzeuge herum angeordnet sind.
Die Kühlluft erfüllt somit einen mehrfachen Zweck, indem sie neben der Kühlung des Motors 27 eine Staubansammlung im Raum 42 verhindert und den Staub von den sich drehenden Arbeitswerkzeugen wegbläst, bis er schließlich durch den Saugschlitz des Gerätes angesaugt wird. Die Flügelkränze 38 und 39 an der gemeinsamen Flügelscheibe 33 erzeugen also zwei durch verschiedene Strömungskanäle im Gerät fließende Luftströme für verschiedene Aufgaben, nämlich einmal einen Luftstrom zur Motorkühlung, der gegen die zu bearbeitende Fläche gerichtet ist, und einen Luftstrom zur Staubbeförderung in den Staubbeutel 21, wobei dieser Luftstrom von der zu bearbeitenden Fläche weggerichtet ist.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE: 40
1. Saugbohnergerät, bei welchem zwischen dem in einem oberen topfartigen Gehäuseteil angeordneten Antriebsmotor mit senkrechter Welle und den in einem haubenförmigen Gehäuseunterteil angeordneten scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen ein Sauggebläse mit einer von der Motorwelle antreibbar durchsetzten und an der Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehenen Scheibe angeordnet ist, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen in Vorschubrichtung vorgeschalteten Saugschlitz und einem am Gerätegehäuse angeschlossenen Staubbeutel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe (33) die Trennwand zwischen dem Gehäuseoberteil (30) und dem inneren (34) des Sauggebläses bildet und auf der Oberseite mit einem zweiten Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln (38) versehen ist, durch welche Kühlluft durch den Motor (27) ansaugbar und über seitlich des Sauggebläses angeordnete Verbindungskanäle (67) dem Inneren (42) des die Arbeitswerkzeuge
(54) umschließenden haubenförmigen Gehäuseunterteils (45) mit Überdruck zuführbar ist.
2. Saugbohnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerschild (57) des Motors (27) bis an die Kühlluftflügel (38) herabreicht und radial nach einwärts von denselben mit Luftaustrittsöffnungen (65) versehen ist.
3. Saugbohnergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, topf artige Gehäuseteil (30) das mantelseitig geschlossene Gehäuse des Motors (27) mit allseitigem Abstand umschließt und daß zwischen dem oberen Gehäuseteil (30) und dem Mantelteil des Motorgehäuses eine radiale Scheidewand (59) dichtend eingesetzt ist, oberhalb welcher im oberen, topfartigen Gehäuseteil (30) Lufteinlaßöffnungen (63) vorgesehen sind, wobei das Motorgehäuse am oberen Stirnende offen ist.
4. Saugbohnergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Scheidewand (59) aus einer ringförmigen Gummischeibe besteht.
5. Saugbohnergerät nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine den oberen, topf artigen Gehäuseteil (30) nach oben abschließende abnehmbare Kappe (29), welche die Seitenwandung des oberen, topfartigen Gehäuseteils (30) mit einem nach unten gerichteten Kragen übergreift, wobei die Lufteinlaßöffnungen (63) durch in Umfangsrichtung mit Abstand verteilte Einziehungen (61) der Seitenwandung des topfartigen Gehäuseteils (30) gebildet sind, welche sich von der Oberkante der Seitenwandung über die Unterkante des Kragens der Kappe (29) hinaus erstrecken.
6. Saugbohnergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Rand der Flügelscheibe (33) ein dritter Flügelkranz (40) vorgesehen ist, durch welchen das Eindringen von staubhaltiger Saugluft in den Kühlluftkreislauf verhindert wird.
7. Saugbohnergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Flügelkranz aus sich auf der Oberseite der Flügelscheibe (33) im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln (40) besteht, deren freie radial verlaufende Kanten von einem feststehenden, im übrigen Bereich der Flügelscheibe (33) ausgesparten Gehäuseboden (31) überdeckt sind.
8. Saugbohnergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe (33) am inneren Ende der den dritten Kranz bildenden Flügel (40) mit einem nach oben weisenden ringförmigen Ansatz versehen ist, welcher in radialer Richtung bis dicht an die Innenkante der Aussparung (32) des Gehäusebodens (31) heranreicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 925 008;
schweizerische Patentschrift Nr. 293 751;
französische Patentschrift Nr. 657 495;
belgische Patentschrift Nr. 537 483.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 510/52 2. 6Ϊ
DEA26799A 1956-03-29 1957-03-22 Saugbohnergeraet Pending DE1143976B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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SE858712X 1956-03-29
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GB (1) GB858712A (de)
NL (1) NL107949C (de)

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