DE1143976B - Saugbohnergeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bohnergeräte, bei welchen in einem oberen topf artigen Gehäuseteil ein
Antriebsmotor mit senkrechter Welle und in einem haubenförmigen Gehäuseunterteil von dem Motor antreibbare
scheibenförmige Arbeitswerkzeuge angeordnet sind, und betrifft die Schaffung eines Saugbohnergerätes,
bei welchem gleichzeitig mit der Drehung der Arbeitswerkzeuge der dabei entstehende Staub gesaugt
wird und ein zwangläufig durch den Motor geführter Kühlluftstrom zur Sauberhaltung der Arbeitswerkzeuge
und deren Antriebselemente benutzt wird.
Bei einem bekannten Saugbohnergerät der obengenannten Art durchsetzt die Motorwelle unterhalb
einer festen horizontalen Trennwand zwischen den Gehäuseteilen antreibbar eine Scheibe, welche an der
Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehen ist und somit ein Sauggebläse
bildet, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen in Vorschubrichtung vorgeschalteten
Saugschlitz ansaugbar und einem am Gerätegehäuse angeschlossenen Staubbeutel zuführbar ist.
Dabei erfolgt die Kühlung des im oberen Gehäuseteil im wesentlichen von der Außenluft getrennt eingeschlossenen
Antriebsmotors durch Umwälzung der erwärmten Luft gegen die Gehäusewandung mittels eines
am oberen Ende der Motorwelle sitzenden Flügelrades, während an den scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen überhaupt keine Blasung auftritt.
Es wurde auch bereits bei Bohnergeräten ohne Saugwirkung vorgeschlagen, den mit Hilfe eines Gebläses
von außen angesaugten und durch den Motor geführten Kühlluftstrom zur Beblasung der Arbeitsgeräte
und deren Antriebselemente zu verwenden, um diese durch eine Überdruckbildung im haubenförmigen
Gehäuseunterteil frei von dem bei der Arbeit anfallenden Staub zu halten. Ein solcher Vorschlag sieht
dabei ähnlich wie bei dem obenerwähnten bekannten Saugbohnergerät eine unterhalb einer festen horizontalen
Trennwand von der Motorwelle antreibbar durchsetzte Flügelscheibe vor, welche durch Öffnungen
in der Trennwand Kühlluft durch den Motor ansaugt und den Lagern an der Oberseite der scheibenförmigen
Arbeitswerkzeuge zuführt, deren Verschmutzung somit verhindert wird. All diesen Vorschlägen
fehlt jedoch die erwünschte Absaugung des anfallenden Staubes, für welche infolge der Gestaltung
und Anordnung der Mittel zur Erzeugung des Überdruckes im Gehäuseunterteil kein Platz vorhanden ist.
Bei einer ähnlich aufgebauten Handschleif- bzw. Poliermaschine, bei welcher im wesentlichen die gleichen
Probleme auftreten, ist zur Überwindung dieser Schwierigkeit am oberen Ende der Motorwelle ein
Saugbohnergerät
Anmelder:
Aktiebolaget Electrolux, Stockholm
Aktiebolaget Electrolux, Stockholm
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Jourdan, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Frankfurt/M., Kronberger Str. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 29. März 1956 (Nr. 3190)
Bengt Erik Nilsson, Hagersten,
und Nils Gunnar Cronhage, Bromma (Schweden), sind als Erfinder genannt worden
Sauggebläse angeordnet, dessen Eintrittsseite über einen von einer doppelten Gehäusewandung gebildeten
Kanal mit einem die Schleifscheibe umgebenden Ringspalt in Verbindung steht. Die Übertragung einer
solchen Maßnahme auf Saugbohnergeräte würde jedoch zu einer übermäßig großen und aufwendigen
Gehäuseausbildung führen und überdies den für Reparaturen und für die Wartung erforderlichen leichten
Zugang zum Antriebsmotor verhindern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Saugbohnergerät, bei welchem zwischen dem in einem
topfartigen Gehäuseteil angeordneten Antriebsmotor mit senkrechter Welle und den in einem haubenförmigen
Gehäuseunterteil angeordneten scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen ein Sauggebläse mit einer von
der Motorwelle antreibbär durchsetzten und an der Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden
Flügeln versehenen Scheibe angeordnet ist, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen
in Vorschubrichtung vorgeschalteten Saugschlitz ansaugbar und einem am Gerätegehäuse
angeschlossenen Staubbeutel zuführbar ist, ohne Beeinträchtigung des Zuganges zum Motor mit einfachen
Mitteln den Motorkühlluftstrom zur Sauberhaltung der Arbeitswerkzeuge und deren Antriebselemente
nutzbar zu machen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Flügelscheibe die Trennwand zwischen
dem Gehäuseoberteil und dem Inneren des Sauggebläses bildet und auf der Oberseite mit einem zweiten
Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln versehen ist, durch welche Kühlluft durch
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den Motor ansaugbar und über seitlich des Saug- Luft durch den Saugschlitz 35 angesaugt und zum
gebläses angeordnete Verbindungskanäle dem Inne- Staubbeutel 21 befördert wird, wo sich der Staub
ren des die Arbeitswerkzeuge umschließenden hau- sammelt, während die gereinigte Luft durch die poröse
benförmigen Gehäuseunterteils mit Überdruck zu- Beutelwandung ausströmt, wie in Fig. 1 durch Pfeile
führbar ist. 5 angedeutet ist.
Zweckmäßig reicht dabei das untere Lagerschild In ähnlicher Weise befindet sich auf der Oberseite
des Motors bis an die Kühlluftflügel herab und ist der Flügelscheibe 33 ein Flügelkranz 38, der in Verradial
nach einwärts von denselben mit Luftaustritts- bindung mit der Stirnseite des unteren Lagerschildes
öffnungen versehen. 57 des Antriebsmotors ein Kühlluftgebläse für den
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung um- i0 Antriebsmotor 27 bildet.
schließt der obere topfartige Gehäuseteil das mantel- Der das Kühlluftgebläse bildende Flügelkranz 38 ist
seitig geschlossene Gehäuse des Motors mit allseiti- an der Peripherie der Flügelscheibe 33 mit einem
gem Abstand, und es ist zwischen dem oberen Ge- dritten Flügelkranz 40 versehen, welcher in Verbinhäuseteil
und dem Mantelteil des Motorgehäuses eine dung mit dem Gehäuseboden 31 ein Ausgleichsgebläse
radiale Scheidewand dichtend eingesetzt, oberhalb 15 bildet. Der Flügelkranz 40 ist so ausgebildet und anwelcher
im oberen topfartigen Gehäuseteil Lufteinlaß- geordnet, daß er im Zusammenwirken mit den Kühlöffnungen
vorgesehen sind, wobei das Motorgehäuse luftflügeln 38 gegenüber dem Druck, der in dem das
am oberen Stirnende offen ist und die radiale Scheide- Sauggebläse 39 enthaltenden Raum 34 herrscht, ein
wand vorzugsweise aus einer ringförmigen Gummi- Gleichgewicht aufrechterhält und somit verhindert,
scheibe besteht. 20 daß von dem Raum 34 zum Motorraum 28 staubhal-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus tige Luft durch den Spalt 41 zwischen der Flügel-
der Beschreibung eines in den Zeichnungen darge- scheibe 33 und dem Gehäuseboden 31 hindurchströmt
stellten Ausführungsbeispiels. Darin zeigt und den Motor verschmutzt. Die Flügelscheibe ist am
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch das inneren Ende der den dritten Kranz bildenden AusGehäuse des erfindungsgemäßen Saugbohnergerätes, 25 gleichsflügel 40 mit nach oben weisendem ringförmi-
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das gem Ansatz versehen, welcher in radialer Richtung
Saugbohnergehäuse, bis dicht an die Innenkante der Aussparung 32 im
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie Gehäuseboden 31 heranreicht und somit zusätzlich
HI-III in Fig. 2, zur Abdichtung des Kühlluftgebläses gegen das Saug-
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die erfindungs- 30 luftgebläse beiträgt,
gemäße Flügelscheibe, Unter der horizontalen Zwischenwand 46 ist in
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße dem haubenförmigen Gehäuseunterteil 45 ein weiterer
Flügelscheibe, Raum 42 vorgesehen, der die Arbeitswerkzeuge des
Fig. 6 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Gerätes und deren Antriebselemente enthält. Der
Saugbohnergerätes. 35 Raum 42 ist am Boden durch eine Platte 43 und an
Das in den Zeichnungen dargestellte Saugbohner- der Vorderseite durch einen Schutzschild 44 abge-
gerät, das in bekannter Weise auch zum Schleifen und deckt. Der Schutzschild 44 bildet die innere Wand
Schrubben von Fußböden benutzt werden kann, hat des Saugschlitzes 35, dessen Außenseite durch das
ein Gehäuse 20 aus Metall und/oder Kunststoff, das haubenförmige Gehäuseunterteil 45 begrenzt wird,
aus einem oberen topfartigen Gehäuseteil 30 und 40 Der Schutzschild 44 liegt, mit Hilfe eines Dichtungs-
einem haubenförmigen Gehäuseunterteil 45 zusam- Streifens 47 abgedichtet, an der Unterseite der hori-
mengesetzt ist. An das Gehäuse 20 ist ein Staubsamm- zontalen Zwischenwand 46 an. Ein am Schutzschild
ler in Form eines luftdurchlässigen Stoffbeutels 21 an- 44 angeordneter ringförmiger Kragen 48 erstreckt sich
geschlossen, dessen oberes Ende in bekannter Weise aufwärts innerhalb einer Dichtung in einer Ringnut 49
an einer rohrförmigen Bedienungsstange 22 befestigt 45 in der Nabe 50 der Flügelscheibe 33.
sein kann. Die in dem Raum 42 angeordneten Antriebselemente
Der elektrische Antriebsmotor 27 des Saugbohner- für die Arbeitswerkzeuge enthalten einen Riemen 51,
gerätes befindet sich in einem Raum 28, der von der der von einer auf der Motorwelle befestigten Riemen-Seitenwandung
des oberen topfartigen Gehäuseteils scheibe 52 die vom Motor ausgehende Antriebskraft
30 und einer darauf sitzenden abnehmbaren Kappe 50 auf die Riemenscheiben 53 der sich drehenden Be-29
umschlossen ist. Gegen die Unterseite des oberen arbeitungswerkzeuge, z. B. Bürsten 54, überträgt.
Gehäuseteils 30 ist ein Gehäuseboden 31 mit einer Der Antriebsmotor 27 ist am Gehäuseboden 31 mit kreisförmigen Aussparung 32 geschraubt. Der Ge- Hilfe von vier Ansätzen 56 (Fig. 2) befestigt, die vom häuseboden 31 bildet zusammen mit einer von der unteren Lagerschild 57 des Motors ausgehen. Zwi-Motorwelle antreibbar durchsetzten Flügelscheibe 33 55 sehen den Ansätzen 56 und dem Boden 31 sind aus eine Trennwand gegenüber einem diffusorförmigen Isoliermaterial bestehende Buchsen eingesetzt, durch Raum 34, der mit einem schmalen, der zu behandeln- welche Befestigungsschrauben 58 hindurchgesteckt den Fläche zugewandten Saugschlitz 35 in Verbindung sind. Der Raum 28 ist durch eine radiale Scheidewand steht. Dieser Saugschlitz 35 erstreckt sich entlang der 59 unterteilt, die aus einer ringförmigen Gummi-Vorderkante des Gehäuseunterteils 45 und bildet 60 scheibe besteht und mit .dem Motor 27 mittels einer einen Teil desselben. Der Raum 34 steht weiter über über das Motorgehäuse geschobenen Muffe 60 vereine Öffnung 36 mit dem Inneren des Staubbeutels 21 bunden ist, welche die Scheidewand 59 mit HiKe eines in Verbindung. Flansches in der gewünschten Stellung festhält. Durch
Gehäuseteils 30 ist ein Gehäuseboden 31 mit einer Der Antriebsmotor 27 ist am Gehäuseboden 31 mit kreisförmigen Aussparung 32 geschraubt. Der Ge- Hilfe von vier Ansätzen 56 (Fig. 2) befestigt, die vom häuseboden 31 bildet zusammen mit einer von der unteren Lagerschild 57 des Motors ausgehen. Zwi-Motorwelle antreibbar durchsetzten Flügelscheibe 33 55 sehen den Ansätzen 56 und dem Boden 31 sind aus eine Trennwand gegenüber einem diffusorförmigen Isoliermaterial bestehende Buchsen eingesetzt, durch Raum 34, der mit einem schmalen, der zu behandeln- welche Befestigungsschrauben 58 hindurchgesteckt den Fläche zugewandten Saugschlitz 35 in Verbindung sind. Der Raum 28 ist durch eine radiale Scheidewand steht. Dieser Saugschlitz 35 erstreckt sich entlang der 59 unterteilt, die aus einer ringförmigen Gummi-Vorderkante des Gehäuseunterteils 45 und bildet 60 scheibe besteht und mit .dem Motor 27 mittels einer einen Teil desselben. Der Raum 34 steht weiter über über das Motorgehäuse geschobenen Muffe 60 vereine Öffnung 36 mit dem Inneren des Staubbeutels 21 bunden ist, welche die Scheidewand 59 mit HiKe eines in Verbindung. Flansches in der gewünschten Stellung festhält. Durch
Auf der Unterseite der Flügelscheibe 33 ist ein diese Anordnung wird oberhalb der Scheidewand 59
Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden 65 eine Saugkammer und unterhalb der Scheidewand
Flügeln 39 angeordnet, die zusammen mit einer hon- eine Druckkammer für das Kühlluftgebläse 38 gebil-
zontalen Zwischenwand 46 im Gehäuseunterteil 45 det, so daß die gewünschte Strömungsrichtung für die
ein Sauggebläse bilden, durch welche staubbeladene Kühlluft gegeben ist.
Die abnehmbare Kappe 29 übergreift mit einem nach unten gerichteten Kragen die zylindrische Seitenwandung
des oberen Gehäuseteils 30, der in diesem Bereich mit einer Anzahl von Einziehungen 61 versehen
ist, so daß die Kappe 29 nur teilweise auf der Oberkante der Gehäuseseitenwandung aufsitzt und
die Einziehungen 61 zusammen mit dem Kragen der Kappe 29 nach aufwärts gerichtete Einlaßkanäle 63
für die Kühlluft zum Motor an der Vorderseite bilden, durch welche das Eindringen von Schwallwasser in
den Motor verhindert wird. Von den Einlaßkanälen 63 strömt die Kühlluft durch Öffnungen im oberen
Lagerschild 64 in den Motor und verläßt diesen durch mehrere Luftaustrittsöffnungen 65 im unteren Lagerschild
57, wo sie von den Kühlluftflügeln 38 angesaugt und in den unterhalb der radialen Scheidewand 59 gelegenen
Teil des Raumes 28 gedrückt wird. Von diesem Raum erstreckt sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
zwischen dem Gehäuseoberteil 30 und dem Gehäuseboden 31 ein Kanal 67 über eine Öffnung in den unteren
Teil des Gehäuses 20 zum Raum 42, aus dem die Luft durch Auslaßöffnungen 55 ausgeblasen wird, die
um die Arbeitswerkzeuge herum angeordnet sind.
Die Kühlluft erfüllt somit einen mehrfachen Zweck, indem sie neben der Kühlung des Motors 27 eine
Staubansammlung im Raum 42 verhindert und den Staub von den sich drehenden Arbeitswerkzeugen
wegbläst, bis er schließlich durch den Saugschlitz des Gerätes angesaugt wird. Die Flügelkränze 38 und 39
an der gemeinsamen Flügelscheibe 33 erzeugen also zwei durch verschiedene Strömungskanäle im Gerät
fließende Luftströme für verschiedene Aufgaben, nämlich einmal einen Luftstrom zur Motorkühlung, der
gegen die zu bearbeitende Fläche gerichtet ist, und einen Luftstrom zur Staubbeförderung in den Staubbeutel
21, wobei dieser Luftstrom von der zu bearbeitenden Fläche weggerichtet ist.
Claims (8)
1. Saugbohnergerät, bei welchem zwischen dem in einem oberen topfartigen Gehäuseteil angeordneten
Antriebsmotor mit senkrechter Welle und den in einem haubenförmigen Gehäuseunterteil angeordneten
scheibenförmigen Arbeitswerkzeugen ein Sauggebläse mit einer von der Motorwelle antreibbar
durchsetzten und an der Unterseite mit sich im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln
versehenen Scheibe angeordnet ist, durch welches staubhaltige Luft über einen den Arbeitswerkzeugen
in Vorschubrichtung vorgeschalteten Saugschlitz und einem am Gerätegehäuse angeschlossenen
Staubbeutel zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe (33) die
Trennwand zwischen dem Gehäuseoberteil (30) und dem inneren (34) des Sauggebläses bildet
und auf der Oberseite mit einem zweiten Kranz von sich im wesentlichen radial erstreckenden
Flügeln (38) versehen ist, durch welche Kühlluft durch den Motor (27) ansaugbar und über seitlich
des Sauggebläses angeordnete Verbindungskanäle (67) dem Inneren (42) des die Arbeitswerkzeuge
(54) umschließenden haubenförmigen Gehäuseunterteils (45) mit Überdruck zuführbar ist.
2. Saugbohnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerschild (57)
des Motors (27) bis an die Kühlluftflügel (38) herabreicht und radial nach einwärts von denselben
mit Luftaustrittsöffnungen (65) versehen ist.
3. Saugbohnergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, topf artige Gehäuseteil
(30) das mantelseitig geschlossene Gehäuse des Motors (27) mit allseitigem Abstand umschließt
und daß zwischen dem oberen Gehäuseteil (30) und dem Mantelteil des Motorgehäuses
eine radiale Scheidewand (59) dichtend eingesetzt ist, oberhalb welcher im oberen, topfartigen Gehäuseteil
(30) Lufteinlaßöffnungen (63) vorgesehen sind, wobei das Motorgehäuse am oberen Stirnende offen ist.
4. Saugbohnergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Scheidewand (59)
aus einer ringförmigen Gummischeibe besteht.
5. Saugbohnergerät nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine den oberen, topf artigen
Gehäuseteil (30) nach oben abschließende abnehmbare Kappe (29), welche die Seitenwandung
des oberen, topfartigen Gehäuseteils (30) mit einem nach unten gerichteten Kragen übergreift,
wobei die Lufteinlaßöffnungen (63) durch in Umfangsrichtung mit Abstand verteilte Einziehungen
(61) der Seitenwandung des topfartigen Gehäuseteils (30) gebildet sind, welche sich von der Oberkante
der Seitenwandung über die Unterkante des Kragens der Kappe (29) hinaus erstrecken.
6. Saugbohnergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem äußeren Rand der Flügelscheibe (33) ein dritter Flügelkranz (40) vorgesehen
ist, durch welchen das Eindringen von staubhaltiger Saugluft in den Kühlluftkreislauf
verhindert wird.
7. Saugbohnergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Flügelkranz aus
sich auf der Oberseite der Flügelscheibe (33) im wesentlichen radial erstreckenden Flügeln (40) besteht,
deren freie radial verlaufende Kanten von einem feststehenden, im übrigen Bereich der
Flügelscheibe (33) ausgesparten Gehäuseboden (31) überdeckt sind.
8. Saugbohnergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe (33) am
inneren Ende der den dritten Kranz bildenden Flügel (40) mit einem nach oben weisenden ringförmigen
Ansatz versehen ist, welcher in radialer Richtung bis dicht an die Innenkante der Aussparung
(32) des Gehäusebodens (31) heranreicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 925 008;
schweizerische Patentschrift Nr. 293 751;
französische Patentschrift Nr. 657 495;
belgische Patentschrift Nr. 537 483.
Deutsche Patentschrift Nr. 925 008;
schweizerische Patentschrift Nr. 293 751;
französische Patentschrift Nr. 657 495;
belgische Patentschrift Nr. 537 483.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 510/52 2. 6Ϊ
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE858712X | 1956-03-29 | ||
GB9439/57A GB858712A (en) | 1956-03-29 | 1957-03-22 | Improvements in or relating to floor treating apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143976B true DE1143976B (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=36143404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA26799A Pending DE1143976B (de) | 1956-03-29 | 1957-03-22 | Saugbohnergeraet |
Country Status (3)
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GB (1) | GB858712A (de) |
NL (1) | NL107949C (de) |
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