DE2208423C3 - Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers - Google Patents
Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines StaubsaugersInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/0072—Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers, mit einer mindestens
ein Gebläserad tragenden Welle, die in einer Ebene mit Abstand parallel zu derjenigen Ebene angeordnet
ist, welche durch eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung gebildet wird, durch die hindurch
das Motorgebläse in das Gehäuse des Staubsaugers einsetzbar ist.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art weist das Motorgebläse ein eigenes, den Motor und die Gebläseräder
umschließendes Gehäuse auf, das für sich über gummielastische Dichtungskörper im Staubsaugergehäuse
gehaltert und über eine Dichtung an 6s einen Ausblasstutzen im Staubsaugergehäuse angeichlossen
ist. Der Aufwand an Werkzeugen und Material für die Herstellung eines eigenen Motorgebläsegehäuses
ist nicht zu vernachlässigen, und es wird außerdem zusätzlicher Raum für dessen Unterbringung benötigt
zumal ein gewisser Abstand gegenüber benachbarten Staubsaugergehäusewänden vorhanden sein
Es ist auch ein Staubsauger bekannt, bei dem ein Motor
mit einem Gebläserad unmittelbar in das Staubsaugergehäuse eingesetzt ist, wobei in Längsrichtung
der Motorwelle sich erstreckende Wandabschnitte des Staubsaugergehäuses das Gebläserad als Leiteinrichtung
für die geförderte Luft umgeben. Bei diesem Aufbau ist es jedoch erforderlich, daß die Welle des Motorgebläses
in der Trennfugenebene des Staubsaugergehäuses liegt, weil das Gebläserad andernfalls nicht eingesetzt
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Staubsauger der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen,
durch die ein eigenes Motorgebläsegehäuse entfallen kann und der Ein- und Ausbau des Motorgebiäses in
einfacher Weise und bei unkomplizierter Form des Staubsaugergehäuses möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung durin, daß die Außenwand des Gehäuses daran
angeformte Zwischenwände sowie der Deckel einen in Achsrichtung des Motorgebläses sich ei streckenden
Gebläsekanül mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bilden, daß der Motor des Motorgebläses mittels
von ihm abstehender, quer zum Gebläsekanal sich erstreckender Stützen im Gebläsekanal allein durch das
Einlegen formschlüssig gehalten ist und daß über das Gebläserad eine Leitkappe gesetzt ist, die mit einem
den Querschnitt des Gebläsekanals ausfüllenden und an den Gebläsekanalwänden dicht anliegenden Flansch
versehen ist.
Bei diesem Aufbau kann somit auch bei einem Staubsauger, bei dem die öffnung für den Ein- und Ausbau
des Motorgebläses nicht in der Ebene liegt, die die Welle des Motors aufnimmt, das Staubsaugergehäuse
gleichzeitig als Motorgebläsegehäuse verwendet werden; denn Motor, Gebläserad und Leitkappe können
nun seitlich in den Gebläsekanal eingeschoben und darin unter dichtender Anlage mit den Gebläsekanalwänden
festgelegt werden. Dabei wird durch den den Querschnitt des Gebläsekanals ausfüllenden Flansch der
noch freie Gebläsekanalquerschnitt verschlossen und somit die Luftströmung auf die Leitkappe konzentriert.
Außerdem wird durch den Flansch ein Befestigungsrand geschaffen, der nach einer vorteilhaften Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Anordnung in an den Wänden des Gebläsekanals vorgesehene Nuten einschiebbar
ist. Diese Nuten bilden zugleich Labyrinthdichtungen, so daß bei geringen Fertigungstoleranzen
eine zusätzliche Dichtung überflüssig ist.
Da die Leitkappe für sich herstellbar ist, kann sie als selbständiger Bauteil topfförmig ausgebildet und ihr
der Stirnfläche des Motors zugewandter Boden eben sein. Mit einer solchen Leitkappe ist ein hoher Gebläsewirkungsgrad
erzielbar, weil der Spalt zwischen der Gebläseradstirnseite und dem Boden der Leitkappe infolge
Fehlens einer der Formschräge entsprechenden Neigung auf ein Minimum beschränkt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt parallel zur Welle einer nach der Erfindung aufgebauten Anordnung,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 im Längsschnitt parallel zur Welle des Motorgebläses und
Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Nutenführung
für eine Leitkappe an einer Gebläsekanalwand.
Ein Staubsaugergehäuse 1 aus zwei z. B. miteinander verklebten Gehäusehälften weist an seiner Unterseite
einen Deckel 2 auf, mit dem eine öffnung verschließbar ist, die zum Einsetzen und Herausnehmen eines Motors
3 mit je einem Gebläserad 4 auf den Wellenenden sowie je einer Leitkappe 5 dient Das Gehäuse für dieses
zweistufige Motorgebläse 3, 4, 5 wird durch einen Gebläsekanal 6 gebildet, der sich in Längsrichtung der
Welle 7 des Motors 3 erstreckt und im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist Dadurch können die Wände
des Gebläsekanals 6 unmittelbar durch einen Abschnitt der großen Gehäuselängsfläche 8 der einen Gehäusehälfte
1 und durch einstückig mit beiden Gehäusehälften gespritzte Zwischenwände 9 sowie den dem
Gehäuselängsflächenabschnitt 8 gegenüberliegenden Deckel 2 gebildet werden. Die vom Deckel 2 verschlossene
Öffnung liegt in einer Ebene, die mit Abstand zur Welle 7 des Motors 3 und parallel zu dieser angeordnet
ist. Der Motor 3 mit den Gebläserädern 4 ist im Gebläsekanal 6 durch Stützen 10 zentriert und durch zwischengelegte
gummielastische Scheiben 11 geräuschgedämpft gehalten, wobei über die am Deckel 2 angebrachten
Stützen 10 der Motor durch Festspannen des auf eine elastische Dichtung 12 einwirkenden Deckels 2
gegen die am Gehäuselängsflächenabschnitt 8 angeordneten Stützen 10 gedruckt wird. Die Leitkappen 5 zur
Führung der von den Gebläserädern 4 geförderten Luft von der Unterdruckseite zur Überdruckseite sind topfförmig
und dem Durchmesser der Gebläseräder entsprechend ausgebildet und übergreifen die Gebläseräder
4. Dabei ist der Boden 13 der Leitkappe 5 eben, in Strömungsrichtung der Luft vor den Gebläserädern 4
angeordnet und zentral mit der üblichen Zuströmöffnung versehen. Außerdem befindet sich an der Leitkappe
5 ein radial allseitig überstehender Flansch 14, der den Kreisquerschnitt der toptförmigen Einziehung zu
eii.em dem Querschnitt des Gebläsekanals 6 angepaßten
Rechteck ergänzt. Dabei schließt der Rand des Flansches 14 luftdicht mit den Wänden 2, 8, 9 des Gebläsekanals
6 ab, wodurch einstückige Trennwände zwischen den einzelnen Druckzonen geschaffen sind,
die keine Hinterschneidungen aufweisen und daher senkrecht zur Längsrichtung der Welle 7 durch die vom
Deckel 2 verschlossene öffnung eingesetzt und herausgenommen werden können, obwohl die öffnungsebene
nicht die Welle 7 aufnimmt Zur Führung, Zentrierung und Abdichtung der Flansche 14 bzw. der Leitkappe 5
sind in entsprechenden Querschnittsebenen des Gebläsekanals 6 umlaufende Nuten 15 vorgesehen, die sich
über die Zwischenwände 9, den Gehäuselängsflächenabschnitt 8 und den Deckel 2 erstrecken. Diese Nuten
bilden Labyrinthdichtungen, so daß beim Einhalten geringer Fertigungstoleranzen auf das Einlegen von Dichtungsstreifen
od. dgl. verzichtet werden kann. Daneben ist auch eine Blende 16 am Ständerblechpaket des Motors
3 vorgesehen, die den geförderten Luftstrom zur intensiven Kühlung auf den Motor konzentriert und
wie die Leitkappen 5 in Nuten 14 geführt und abgedichtet ist.
Bei diesem Aufbau kann somit das Gebläsegehäuse durch Wände des Staubsaugergehäuses gebildet werden,
obwohl die öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen des Motors 3 mit den Gebläserädern 4 und den
Leitkappen 5 in einer mit Abstand zur Welle des Motors 3 verlaufenden Ebene liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers, mit einer mindestens ein Gebläse
rad tragenden Welle, die in einer Ebene mit Abstand parallel zu derjenigen Ebene angeordnet ist,
welche durch eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung gebildet wird, durch die hindurch das
Motorgebläse in das Gehäuse des Staubsaugers einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenwand (8) des Gehäuses (1) daran angeformte Zwischenwände (9) sowie der Deckel (2)
einen in Achsrichtung des Motorgebläses sich erstreckenden Gebläsekanal (6) mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt bilden, daß der Motor (3) des Motorgebläses mittels von ihm abstehender,
quer zum Gebläsekanal sich erstreckender Stützen (10) im Gebläsekanal (6) allein durch das Einlegen
formschlüssig gehalten ist und daß über das Gebläserad
(4) eine Leitkappe (5) gesetzt ist, die mit einem den Querschnitt des Gebläsekanals (6) ausfüllenden
und an den Gebläsekanalwänden (2, 8, 9) dicht anliegenden Flansch (14) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden des Gebläsekanals (6)
Nuten (15) vorgesehen sind, in die der Flansch (14) der Leitkappe (5) einschiebbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von je
einem Gebläserad (4) auf einem jeden Ende der Welle (7) des Motors (3) je eine eigene Leitkappe
(5) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ständerblechpaket des Motors (3) eine Blende (16) vorgesehen ist, die im Bereich des Motorankers
einen Durchbruch aufweist und mit ihrem äußeren, dem Querschnitt des Gebläsekanals (6) angepaßten
Flansch (14) zusammen mit dem Motor (3), den Gebläserädern (4) und den Leitkappen (5) in Nuten (15)
einschiebbar ist, die an den Wänden des Gebläsekanals (6) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkappe (5)
als selbständiger Bauteil topfförmig ausgebildet und ihr der Stirnfläche des Motors (3) zugewandter Boden
(13) eben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208423 DE2208423C3 (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208423 DE2208423C3 (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208423A1 DE2208423A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208423B2 DE2208423B2 (de) | 1974-11-14 |
DE2208423C3 true DE2208423C3 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5836776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722208423 Expired DE2208423C3 (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2208423C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5421058A (en) * | 1993-10-01 | 1995-06-06 | Royal Appliance Mfg. Co. | Hand-held vacuum cleaner |
DE102009015644A1 (de) * | 2009-03-21 | 2010-09-30 | Festool Gmbh | Sauggerät mit Motormodul |
-
1972
- 1972-02-23 DE DE19722208423 patent/DE2208423C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2208423A1 (de) | 1973-08-30 |
DE2208423B2 (de) | 1974-11-14 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |