DE2208423C3 - Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers - Google Patents

Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers

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DE2208423C3
DE2208423C3 DE19722208423 DE2208423A DE2208423C3 DE 2208423 C3 DE2208423 C3 DE 2208423C3 DE 19722208423 DE19722208423 DE 19722208423 DE 2208423 A DE2208423 A DE 2208423A DE 2208423 C3 DE2208423 C3 DE 2208423C3
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Rudi 8500 Nuernberg Hoffmann
Gerhard 8501 Ammerndorf Stettner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0072Mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers, mit einer mindestens ein Gebläserad tragenden Welle, die in einer Ebene mit Abstand parallel zu derjenigen Ebene angeordnet ist, welche durch eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung gebildet wird, durch die hindurch das Motorgebläse in das Gehäuse des Staubsaugers einsetzbar ist.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art weist das Motorgebläse ein eigenes, den Motor und die Gebläseräder umschließendes Gehäuse auf, das für sich über gummielastische Dichtungskörper im Staubsaugergehäuse gehaltert und über eine Dichtung an 6s einen Ausblasstutzen im Staubsaugergehäuse angeichlossen ist. Der Aufwand an Werkzeugen und Material für die Herstellung eines eigenen Motorgebläsegehäuses ist nicht zu vernachlässigen, und es wird außerdem zusätzlicher Raum für dessen Unterbringung benötigt zumal ein gewisser Abstand gegenüber benachbarten Staubsaugergehäusewänden vorhanden sein
Es ist auch ein Staubsauger bekannt, bei dem ein Motor mit einem Gebläserad unmittelbar in das Staubsaugergehäuse eingesetzt ist, wobei in Längsrichtung der Motorwelle sich erstreckende Wandabschnitte des Staubsaugergehäuses das Gebläserad als Leiteinrichtung für die geförderte Luft umgeben. Bei diesem Aufbau ist es jedoch erforderlich, daß die Welle des Motorgebläses in der Trennfugenebene des Staubsaugergehäuses liegt, weil das Gebläserad andernfalls nicht eingesetzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Staubsauger der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, durch die ein eigenes Motorgebläsegehäuse entfallen kann und der Ein- und Ausbau des Motorgebiäses in einfacher Weise und bei unkomplizierter Form des Staubsaugergehäuses möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung durin, daß die Außenwand des Gehäuses daran angeformte Zwischenwände sowie der Deckel einen in Achsrichtung des Motorgebläses sich ei streckenden Gebläsekanül mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bilden, daß der Motor des Motorgebläses mittels von ihm abstehender, quer zum Gebläsekanal sich erstreckender Stützen im Gebläsekanal allein durch das Einlegen formschlüssig gehalten ist und daß über das Gebläserad eine Leitkappe gesetzt ist, die mit einem den Querschnitt des Gebläsekanals ausfüllenden und an den Gebläsekanalwänden dicht anliegenden Flansch versehen ist.
Bei diesem Aufbau kann somit auch bei einem Staubsauger, bei dem die öffnung für den Ein- und Ausbau des Motorgebläses nicht in der Ebene liegt, die die Welle des Motors aufnimmt, das Staubsaugergehäuse gleichzeitig als Motorgebläsegehäuse verwendet werden; denn Motor, Gebläserad und Leitkappe können nun seitlich in den Gebläsekanal eingeschoben und darin unter dichtender Anlage mit den Gebläsekanalwänden festgelegt werden. Dabei wird durch den den Querschnitt des Gebläsekanals ausfüllenden Flansch der noch freie Gebläsekanalquerschnitt verschlossen und somit die Luftströmung auf die Leitkappe konzentriert.
Außerdem wird durch den Flansch ein Befestigungsrand geschaffen, der nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung in an den Wänden des Gebläsekanals vorgesehene Nuten einschiebbar ist. Diese Nuten bilden zugleich Labyrinthdichtungen, so daß bei geringen Fertigungstoleranzen eine zusätzliche Dichtung überflüssig ist.
Da die Leitkappe für sich herstellbar ist, kann sie als selbständiger Bauteil topfförmig ausgebildet und ihr der Stirnfläche des Motors zugewandter Boden eben sein. Mit einer solchen Leitkappe ist ein hoher Gebläsewirkungsgrad erzielbar, weil der Spalt zwischen der Gebläseradstirnseite und dem Boden der Leitkappe infolge Fehlens einer der Formschräge entsprechenden Neigung auf ein Minimum beschränkt werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt parallel zur Welle einer nach der Erfindung aufgebauten Anordnung,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 im Längsschnitt parallel zur Welle des Motorgebläses und
Fig.3 in vergrößerter Darstellung eine Nutenführung für eine Leitkappe an einer Gebläsekanalwand.
Ein Staubsaugergehäuse 1 aus zwei z. B. miteinander verklebten Gehäusehälften weist an seiner Unterseite einen Deckel 2 auf, mit dem eine öffnung verschließbar ist, die zum Einsetzen und Herausnehmen eines Motors 3 mit je einem Gebläserad 4 auf den Wellenenden sowie je einer Leitkappe 5 dient Das Gehäuse für dieses zweistufige Motorgebläse 3, 4, 5 wird durch einen Gebläsekanal 6 gebildet, der sich in Längsrichtung der Welle 7 des Motors 3 erstreckt und im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist Dadurch können die Wände des Gebläsekanals 6 unmittelbar durch einen Abschnitt der großen Gehäuselängsfläche 8 der einen Gehäusehälfte 1 und durch einstückig mit beiden Gehäusehälften gespritzte Zwischenwände 9 sowie den dem Gehäuselängsflächenabschnitt 8 gegenüberliegenden Deckel 2 gebildet werden. Die vom Deckel 2 verschlossene Öffnung liegt in einer Ebene, die mit Abstand zur Welle 7 des Motors 3 und parallel zu dieser angeordnet ist. Der Motor 3 mit den Gebläserädern 4 ist im Gebläsekanal 6 durch Stützen 10 zentriert und durch zwischengelegte gummielastische Scheiben 11 geräuschgedämpft gehalten, wobei über die am Deckel 2 angebrachten Stützen 10 der Motor durch Festspannen des auf eine elastische Dichtung 12 einwirkenden Deckels 2 gegen die am Gehäuselängsflächenabschnitt 8 angeordneten Stützen 10 gedruckt wird. Die Leitkappen 5 zur Führung der von den Gebläserädern 4 geförderten Luft von der Unterdruckseite zur Überdruckseite sind topfförmig und dem Durchmesser der Gebläseräder entsprechend ausgebildet und übergreifen die Gebläseräder 4. Dabei ist der Boden 13 der Leitkappe 5 eben, in Strömungsrichtung der Luft vor den Gebläserädern 4 angeordnet und zentral mit der üblichen Zuströmöffnung versehen. Außerdem befindet sich an der Leitkappe 5 ein radial allseitig überstehender Flansch 14, der den Kreisquerschnitt der toptförmigen Einziehung zu eii.em dem Querschnitt des Gebläsekanals 6 angepaßten Rechteck ergänzt. Dabei schließt der Rand des Flansches 14 luftdicht mit den Wänden 2, 8, 9 des Gebläsekanals 6 ab, wodurch einstückige Trennwände zwischen den einzelnen Druckzonen geschaffen sind, die keine Hinterschneidungen aufweisen und daher senkrecht zur Längsrichtung der Welle 7 durch die vom Deckel 2 verschlossene öffnung eingesetzt und herausgenommen werden können, obwohl die öffnungsebene nicht die Welle 7 aufnimmt Zur Führung, Zentrierung und Abdichtung der Flansche 14 bzw. der Leitkappe 5 sind in entsprechenden Querschnittsebenen des Gebläsekanals 6 umlaufende Nuten 15 vorgesehen, die sich über die Zwischenwände 9, den Gehäuselängsflächenabschnitt 8 und den Deckel 2 erstrecken. Diese Nuten bilden Labyrinthdichtungen, so daß beim Einhalten geringer Fertigungstoleranzen auf das Einlegen von Dichtungsstreifen od. dgl. verzichtet werden kann. Daneben ist auch eine Blende 16 am Ständerblechpaket des Motors 3 vorgesehen, die den geförderten Luftstrom zur intensiven Kühlung auf den Motor konzentriert und wie die Leitkappen 5 in Nuten 14 geführt und abgedichtet ist.
Bei diesem Aufbau kann somit das Gebläsegehäuse durch Wände des Staubsaugergehäuses gebildet werden, obwohl die öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen des Motors 3 mit den Gebläserädern 4 und den Leitkappen 5 in einer mit Abstand zur Welle des Motors 3 verlaufenden Ebene liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers, mit einer mindestens ein Gebläse rad tragenden Welle, die in einer Ebene mit Abstand parallel zu derjenigen Ebene angeordnet ist, welche durch eine mittels eines Deckels verschließbare öffnung gebildet wird, durch die hindurch das Motorgebläse in das Gehäuse des Staubsaugers einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (8) des Gehäuses (1) daran angeformte Zwischenwände (9) sowie der Deckel (2) einen in Achsrichtung des Motorgebläses sich erstreckenden Gebläsekanal (6) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bilden, daß der Motor (3) des Motorgebläses mittels von ihm abstehender, quer zum Gebläsekanal sich erstreckender Stützen (10) im Gebläsekanal (6) allein durch das Einlegen formschlüssig gehalten ist und daß über das Gebläserad (4) eine Leitkappe (5) gesetzt ist, die mit einem den Querschnitt des Gebläsekanals (6) ausfüllenden und an den Gebläsekanalwänden (2, 8, 9) dicht anliegenden Flansch (14) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden des Gebläsekanals (6) Nuten (15) vorgesehen sind, in die der Flansch (14) der Leitkappe (5) einschiebbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung von je einem Gebläserad (4) auf einem jeden Ende der Welle (7) des Motors (3) je eine eigene Leitkappe (5) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständerblechpaket des Motors (3) eine Blende (16) vorgesehen ist, die im Bereich des Motorankers einen Durchbruch aufweist und mit ihrem äußeren, dem Querschnitt des Gebläsekanals (6) angepaßten Flansch (14) zusammen mit dem Motor (3), den Gebläserädern (4) und den Leitkappen (5) in Nuten (15) einschiebbar ist, die an den Wänden des Gebläsekanals (6) vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkappe (5) als selbständiger Bauteil topfförmig ausgebildet und ihr der Stirnfläche des Motors (3) zugewandter Boden (13) eben ist.
DE19722208423 1972-02-23 1972-02-23 Anordnung des Motorgebläses im Gehäuse eines Staubsaugers Expired DE2208423C3 (de)

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DE2208423B2 DE2208423B2 (de) 1974-11-14
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734894C2 (de) * 1977-08-03 1984-05-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Staubsauger
US5421058A (en) * 1993-10-01 1995-06-06 Royal Appliance Mfg. Co. Hand-held vacuum cleaner
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