DE2734894C2 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE2734894C2
DE2734894C2 DE19772734894 DE2734894A DE2734894C2 DE 2734894 C2 DE2734894 C2 DE 2734894C2 DE 19772734894 DE19772734894 DE 19772734894 DE 2734894 A DE2734894 A DE 2734894A DE 2734894 C2 DE2734894 C2 DE 2734894C2
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DE
Germany
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fan
motor
chamber
support
vacuum cleaner
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Expired
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DE19772734894
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English (en)
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DE2734894A1 (de
Inventor
Rudi Hoffmann
Gottfried 8500 Nürnberg Schneider
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art (CH-PS 59414) ist in ein rohrförmiges Gehäuse von einer Stirnseite aus achsengleich zur Rohrachse ein Motorgebläse in eine entsprechende Kammer eingesetzt. Die Öffnungsebene der Kammer steht senkrecht zur Achse des Motorgebläses und ist durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen. Am inneren Rand der öffnung befindet sich eine Stützvorrichtung, die als umlaufender Ring ausgebildet ist. An dieser Stützvorrichtung liegt ein Ende eines ebenfalls ringförmigen Stützelementes an, das den Motor umschließt und sich mit seinem anderen Ende am Übergang vom Motor zum größeren Gebläse abstützt. Bei diesem Aufbau muß das Motorgebläse durch die Stützvorrichtung hindurch eingeführt werden, wodurch sich der Durchmesser des Gehäuses um die radiale Höhe der Stützvorrichtung vergrößert. Auch bildet die parallel zur öffnungsebene verlaufende Stützvorrichtung einen Hinterschnitt, durch den ihre einstükkige Verbindung mit dem übrigen Gehäuse nur unter Anwendung besonders geeigneter Werkzeuge möglich ist. Außerdem erfordert das ringförmige Stützelement einen erheblichen Aufwand an Material und Herstellungswerkzeugen.
Bei einem weiteren bekannten Staubsauger (DE-GM 86 662) ist das Motorgebläse in Achsrichtung zwischen zwei sich gegenüberliegenden Stützaufnahmen in das Gehäuse eingeführt und über einen zweiarmigen, die Rückseite des Motors diametral übergreifenden Bügel festgesetzt Zwar iäßt sich dieser Bügel nach dem Einsetzen des Motorgebläses montieren, jedoch muß zwischen den Stützaufnahmen eine lichte Weite vorgesehen sein, die dem Durchmesser des Gebläses entspricht Um die Höhe der Stützaufnahmen muß daher auch hier das Gehäuse des Staubsaugers vergrößert werden. Außerdem muß die Kammer in Achsrichtung des Gebläses um die Länge vergrößert werden, die der Büge! mit der zwischengefügten Geräuschdämpfungsscheibe einnimmt
Es ist auch ein Staubsauger bekannt (DE-GM 69 21 072), bei dem das Motorgebläse durch drei oder vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Bügel im Gehäuse verspannt ist. Diese Bügel übergreifen jedoch das Gebläse und erfordern daher entsprechend vergrößerte Abmessungen des Staubsaugergehäuses Zudem müssen hier die Bügel vor dem Einsetzen des Motorgebläses einendig in entsprechende Halterungen eingesetzt werden, wobei während des Einsetzens des Motorgebläses Vorsorge getroffen werden muß, daß diese Bügel nicht in dessen Einbauraum schwenken und die Montage erschweren. Dabei ist eine Zugriffsmöglichkeit rundum um das Motorgebläse notwendig, um alle Bügel erreichen zu können. Das erfordert die Anordnung eines Deckels als Zugang zu der Kammer an einer senkrecht zur Achsrichtung des Motorgebläses hegenden Stirnwand des Gehäuses.
Es ist bei Staubsaugern auch bekannt, das Motorgebläse in einer Kammer anzuordnen, deren durch einen Deckel überdeckbare öffnungsebene parallel zur Motorachse verläuft. An der Innenseite des Deckels und der gegenüberliegenden Kammerwand befinden sich Stützvorrichtungen, die mit dem Motorgebläse zusammenwirken. Liegt das Gebläse mit seiner eine Saugöffnung aufweisenden Stirnseite an einer senkrecht zur Öffnungsebene stehende Kammerwand an (DE-GM 75 04 718), dann besteht die Stützvorrichtung aus gegenüberliegend angeordneten Stützanschlägen, welche mit schrägen Stützflächen an der dem Antriebsmotor zugewandten Umfangskante des Oebläses anliegen. Über die schrägen Stützflächen der .Stützanschläge wird dabei eine in axialer Richtung wirkende, die Saugöffnung dicht an die Kammerwand andrückende Kraft erzeugt Diese Kraft entsteht durch radiales Eindrücken des deckelseitigen Stützanschlages. Die Stützvorrichtung kann jedoch auch aus mehreren senkrecht zur Öffnungsebene stehenden, sowohl an der Innenseite des Deckels als auch an der gegenüberliegenden Kammerwand angeordneten Stützen bestehen (DE-AS 22 08 423), wobei sich die Stützen am Deckel und der Kammerwand paarweise gegenüberstehen und über elastische Zwischenlagen den eingefügten Antriebsmotor des Motorgebläses festspannen. In beiden Fällen muß die zur Halterung des Motorgebläses aufzubringende Kraft über den Deckel aufgebracht werden, der in der Regel nur punktförmig am Gehäuse des Staubsaugers bzw. den Außenwänden der Kammer befestigt ist. Durch diese Kräfte besteht jedoch die Gefahr, daß der Deckel infolge des relativ hohen Gewichtes des Motorgebläses verformt und gegebenenfalls im Bereich seiner punktförmigen Befestigungen beschädigt wird. Da die Festlegung des Motorgebläses außerdem mit dem Schließen des Deckels ausgeführt wird, besteht keine visuelle Kontrollmöglichkeit, ob die Angriffspunkte der Stützvorrichtung ordnungsgemäß in Anlage mit dem Motorgebläse gekommen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
Spruchs 1 zu schaffen, bei dem eine raumsparende und montagegerechte Anordnung und Ausbildung der Stützvorrichtung und des Stützelementes erreicht ist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines Staubsaugers gemäß der Erfindung können die senkrecht zur öffnungsebene der Kammer verlaufenden nutförmigen Stützaufnahmen bei der Herstellung des Gehäuses im Spritzverfah- ίο ren ohne Schwierigkeiten beim Ziehen des die Kammer frei haltenden Kernes mit entformt werden. Es sind dann auch nur zwei einfache Bügel zwischen den Stützaufnahmen und den am Obergang vom Motor zum größeren Gebläse liegenden Absatz einzusetzen, wobei das Einsetzen in den neben dem Motor verbleibenden freien Raum ohne Schwierigkeiten durch die Öffnungsebene der Kammer möglich ist da der Deckel der Kammer neben dem Motorgebläse liegt und während des Einbaus des Motorgebläses abgenommen ist. Da das Geblase auch nicht zwischen den Stützaufnahmen hindurchgeführt werden muß, brauchen die Abmessungen der das Motorgebläse aufnehmenden Kammer nur dem reinen Durchmesser des Gebläses entsprechend bemessen zu werden. Dadurch werden auch die Abmessungen des Gerätegehäuses verkleinert und Material eingespart. Zudem ist der Deckel von direkten Belastungen durch das Motorgebläse frei.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt des Staubsaugers im Bereich eines Motorgebläses, und
F i g. 2 eine Darstellung der Anordnung nach F i g. 1 in einem Schnitt parallel zur Achse des Motorgebläses.
Im Gerätegehäuse 1 eines Staubsaugers ist eine Kammer 2 vorgesehen, in der sich ein Gebläse 3 mit einem angeflanschten Motor 4 befindet. Das Gebläse 3 weist gegenüber dem Motor 4 einen vergrößerten Durchmesser auf und liegt mit der freien, mit einer Saugöffnung versehenen Stirnfläche 5 über einen Dichtungsring 6 an einer durchbrochenen Kammerwand 7 an. Im Bereich des Motors 4 befinden sich an gegenüberliegenden Kammerwänden 8 Stützaufnahmen 9 für Bügel 10. Die Stützaufnahmen sind nutenförmig ausgebildet und zum Gebläse 3 hin offen; sie verlaufen senkrecht zur öffnungsebene der Kammer 2, die durch einen Deckel Ii verschließbar ist. Die Bügel 10 weisen in die Stützaufnahmen 9 einlegbare Schenkel 12 auf und reichen bis in die Ecken, die am Übergang vom Motor zum größeren Gebläse gebildet sind. Zur Geräuschdämpfung und zur Erhöhung der Elastizität sind auf die geschlossenen Enden der Bügel 10 Rollen 13 aus elastischem Werkstoff aufgeschoben. Zur Sicherung der Bügel 10 gegen Verschieben in den Sfützaufnahmen 9 reich je ein Schenkel 12 in den Wirkungsbereich des Deckels 11.
Bei der Montage des Motorgebläses 3,4 kann hierbei das Gebläse 3 mit seiner Stirnfläche 5 vor dem Einbau der Bügel 10 in den hierfür vorgesehenen Raum eingesteckt werden. Danach brauchen lediglich die beiden Bügel 10 in die offenen Steckaufnahmen 9 von der Dekkelseite her eingeschoben und in die Ecken zwischen Motor 4 und Gebläse 3 gedruckt zu werden. Durch Schließen des Deckels 11 werden die Bügel 10 über die Schenkel 12 gegen axiales Verschieben gesichert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Staubsauger mit einem Antriebsmotor, der im Durchmesser kleiner als ein damit gekuppeltes Gebläse ist, mit einer mit einem Deckel versehenen, das Motorgebläse aufnehmenden Kammer, in welcher das eine Saugöffnung in einer Stirnfläche aufweisende Gebläse an einer feststehenden Kammerwand anliegt, und mit einem Stützelement, das in dem durch den kleineren Durchmesser des Motors gegenüber dem Gebläse gebildeten Raum angeordnet ist und sich etwa in Achsrichtung des Motorgebläses erstreckt, sowie einerseits an der dem Motor zugewandten Stirnfläche des Gebläses bzw. am Motor and andererseits an einer im Bereich des Motors vorgesehenen Stützvorrichtung abgestützt ist die an einer senkrecht zur Öffnungsebene der Kammer und parallel zur Achse des Motorgebläses stehenden Kammerwandung angeordnet ist dadurch g e kennzei^ehnet. daß die öffnungsebene parallel zur Motorachse verläuft, daß das Stützelement aus zwei Bügeln (10) gebildet ist, die an diametral gegenüberliegenden Stellen des Motorgebläses (3, 4) angeordnet sind, daß die Stützvorrichtung aus Stützaufnahmen (9) besteht, die an gegenüberliegenden Kammerwänden (8) angeordnet nutenförmig ausgebildet und zum Gebläse (3) hin offen sind sowie senkrecht zur Öffnungsebene der Kammer (2) verlaufen, und daß die Bügel (10) in die Stützaufnahmen (9) einschiebbare Schenkel (12) aufweisen.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Scbsnkel (?1) eines Bügels (10) in den Wirkungsbereich der Deckels (11) reicht
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