DE865915C - Kuehlvorrichtung fuer tropfwassergeschuetzte elektrische Maschinen - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer tropfwassergeschuetzte elektrische Maschinen

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Publication number
DE865915C
DE865915C DEP10826A DEP0010826A DE865915C DE 865915 C DE865915 C DE 865915C DE P10826 A DEP10826 A DE P10826A DE P0010826 A DEP0010826 A DE P0010826A DE 865915 C DE865915 C DE 865915C
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DE
Germany
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housing
cooling
cooling device
machine
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Expired
Application number
DEP10826A
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English (en)
Inventor
Siegfried Voll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Kühlvorrichtung für tropfwassergeschützte elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für tropfwassergeschützte elektrische Maschinen, bei der ein Außenkühlluftstrom durch sektorartig verteilte Kühlkanäle des Gehäuses über den Ständerrücken geblasen wird.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine kräftige und möglichst gleichmäßige Kühlung bei einfacher Geliäuseforin zu erzielen, ohne daß dabei Tropfwasser ins Gehäuse gelangen kann. Erfindungsgemäß werden jeweils benachbarte Kühlkanäle, die sektorförmig über den Ständerrücken verteilt sind, in entgegengesetzter Richtung von einem Außenkühlluftstrom durchflossen. Zu diesem Zweck münden die geradzahligen Kühlkanäle an der einen, die ungeradzahligen an der anderen Maschinenstirnseite in einen Lüfterdruckraum des Gehäuses, die u-ngeradzahligen Kühlkanäle an der einen, die geradzahligen an der anderen Maschinenseite ins Freie. Es empfiehlt sich, das Gehäuse dabei in an sich bekannter Weise aus zwei etwa in der Ständerrückenmitte zusammenstoßenden Hälften herzustellen, .die je mit einem Lagerschild ein zusammenhängendes Stück bilden. Am besten hat jede Gehäusehälfte jeweils längs des einen Ständerrückensektors eine mit ihrem Maschinenstirnraum in Verbindung stehende Ausbuchtung, längs des benachbarten Sektors eine sich dem Ständerblechpaketumfang anschmiegende Einbuchtung. Dabei können .die die Ausbuchtung bildenden Wandteile des Gehäuses durch die Einbuchtungen überbrückende Stege verbunden sein. Besonders einfach ist das Gehäuse herstellbar, wenn es eine gerade Anzahl von Kühlkanälen hat und die Mittelebene .der Maschine durch eine Trennwand zwischen benachbarten Kanälen hindurchgeht; weil man dann beide Gehäusehälften gleich oder in der Hauptsache gleich machen kann, wie noch näher erläutert werden soll.
  • Es ist zwar eine elektrische Maschine bekannt, bei -der ein Kühlluftstrom in entgegengesetzten Richtungen durch am Außenumfang der Maschine angeordnete geschlossene Kanäle geführt wird, jedoch ist es hier der Innenluftstrom, der schleifenförinig von der einen Maschinenseite zur anderen strömt und wieder zurückströmt. Die aufgebauten Kühlkanäle werden von einem Außenkühlluftstrom bespült, der auf der einen Maschinenseite ein- und auf der anderen austritt..
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine nach der Erfindung ausgebildete Maschine im Axialschnitt, _ Fig. 2 einen Teil dieser Maschine in perspektivischer Darstellung.
  • Das Gehäuse der Maschine besteht im wesentlichen aus zwei gleichen Hälften i, 2, die etwa in der Mittei des Ständerrückens zusammenstoßen. Jede Gehäusehälfte bildet zusammen mit einem Lagerschild 4, 5 ein Stück. Die beiden Gehäusehälften i, 2 sind von beiden Seiten her über ein Ständerblechpaket 6 geschoben. 7 ist der Läufer mit der Welle 8 und dem Lüfterflügel g. Die Lüfter saugen durch Öffnungen io der Lagerschilde Kühlluft ein und bringen sie in die Druckräume 1i, z2 an beiden Stirnseiten des Gehäuses. Das Gehäuse bildet mehrere sektorartig über den Rücken des Ständerblechpakets 6 verteilte Kühlkanäle 13, 14, 15 usw. (vgl. Fig. 2). Benachbarte Kanäle 1q., 15 werden in entgegengesetzter Richtung von der Kühlluft durchströmt. In Fig. i ist der Kühlkanal 14 im Schnitt dargestellt. Er mündet auf der SeiteB in den Lüfterdruckraum 12. An dieser Stelle ist bei 17 (vgl. auch Fig:2) das Gehäuse ausgebuchtet. Auf der Seite A mündet der Kühlkanal 14 bei 18 ins Freie. An dieser Stelle hat das Gehäuseeine sich dem Umfang des Ständerblechpakets 6 anschmiegende Einbuchtung i9 (vgl. auch Fig. 2); die durch einen Steg 2o überbrückt ist, der die Ausbuchtungen 17 zu einem zylinderartigen Raum ergänzt. Der nächstfolgende Kühlkanal 15 ist ebenso beschaffen, nur sind hier die Verhältnisse seitenvertauscht. Die beiden Hälften werden durch Schraubenbolzen 2,1: Zusammengehalten, die in den etwa radial verlaufenden rippenartigen Wandteilen 22 stecken. Ist eine gerade Anzahl von Kühlkanälen vorhanden und sind sie so verteilt, daß die Mittelebene MM (Fig. 2) der Maschine durch eine Trennwand 23 benachbarter Kanäle hindurchgeht, dann können die Gehäusehälften gleich .gemacht werden, weil dann beim Zusammensetzen des Gehäuses stets eine nach außen mündende Kühlkanalhä@lfte mit einer nach innen mündenden: Hälfte zur Deckung kommt. Unter Umständen können auch .die Stege 2o weggelassen werden, da die aus den Ausbuchtungen 17 austretende Kühlluft nach bekannten Gesetzen an sich das Bestreben hat, längs der Gehäusewand, also längs der Einbuchtungen der gegenüberliegenden Gehäusehälfte, weiterzuströmen.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile. Da das Ständerpaket abwechselnd von rechts nach links her mit Kühlluft bespült wird, ergibt sich für beide Maschinenseiten eine gleichmäßige Kühlung. Die Kühlung ist auch ausgiebig, da die Kühlluft über den ganzen Rücken .des Ständerblechpakets hinweggeführt wird. Das Gehäuse läßt sich einfach herstellen. Im Ausführungsbeispiel kann für beide Gehäusehälften das gleiche Gußmodell verwendet werden. Die beiden Gehäusehälften können auch in kernlosem Guß (Naturgußverfahren) hergestellt werden. Die Maschine ist ohne zusätzliche Abdeckungen u. dgl. tropfwassergeschützt. Auch der Zusammenbau der Maschine ist sehr einfach. Der Tropfwasserschutz kann durch Anbringung von Hauben an den Einsaugöffnungen io oder dadurch, daß man diese Öffnungen taschenartig nach unten richtet, verbessert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlvorrichtung für tropfwassergeschützte elektrische Maschinen, bei der ein Außenkühlluftstrom durch sektorartig verteilte Kühlkanäle des Gehäuses über den Ständerrücken geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Kühlkanäle (z. B. 14, 15) in entgegengesetzter Richtung von Außenkühlluft durchflossen werden.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die geradzahligen I,'-ühlkanäle (z. B. 14) an der einen (B, Fig. i), die ungeradzahligen (z. B. 15) an der anderen Maschinenstirnseite (A) in Lüfterdruckräume (i i, 12) des Gehäuses, die ungeradzahligen Kühlkanäle (z. B. 15) an der einen (B), die geradzahligen (z. B. 14) an der anderen Maschinenstirnseite(A) ins Freie münden.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei etwa in der Ständerrückenmitte (3) zusammenstoßenden Hälften (i, 2) besteht, die je mit einem Lagerschild (4, 5) ein zusammenhängendes Stück bilden.
  4. 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß jede Gehäusehälfte (i, 2) jeweils längs des einen Ständersektors eine mit dem Maschinenstirnraum in Verbindung stehende Ausbuchtung (i7), längs des benachbarten Sektors eine sich dem Ständerblechpaket (6) anschmiegende Einbuchtung (ig) hat.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausbuchtungen (i7, Fig.2) bildenden Wandteile des Gehäuses durch die Einbuchtungen (19) überbrückende Stege (2o) verbunden sind.
  6. 6. Kfihlvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine gerade Anzahl von Kühlkanälen (i4, 15 usw.) hat, die Mittelebene (MM, Fig. 2) der Maschine durch eine Trennwand (23) zwischen benachharten Kanälen (i4, 15) hindurchgeht und beide Maschinenhälften (i, 2) gleich oder in der Hauptsache gleich sind.
  7. 7. Kühlvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (io) durch nach unten offene Hauben gegen eindringendes Wasser abgedeckt sind. Kühlvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnseiten für den Lufteintritt nach unten offene Taschen haben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672 6213.
DEP10826A 1948-10-02 1948-10-02 Kuehlvorrichtung fuer tropfwassergeschuetzte elektrische Maschinen Expired DE865915C (de)

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DE (1) DE865915C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084363B (de) * 1957-09-21 1960-06-30 Zjednoczenie Przemyslu Masz I Kuehlung einer elektrischen Wechselstrommaschine mit schraubenfoermigen Kuehlkanaelen an Blechpaketruecken
EP0556423A1 (de) * 1992-02-19 1993-08-25 ABUS Kransysteme GmbH & Co. KG. Elektromotor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE672623C (de) * 1935-03-24 1939-03-06 Aeg Kuehlanordnung fuer geschlossene elektrische Maschinen

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