DE585878C - Treibrad - Google Patents

Treibrad

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DE585878C
DE585878C DEG81287D DEG0081287D DE585878C DE 585878 C DE585878 C DE 585878C DE G81287 D DEG81287 D DE G81287D DE G0081287 D DEG0081287 D DE G0081287D DE 585878 C DE585878 C DE 585878C
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DE
Germany
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channels
wheel
drive
driving wheel
pressurized
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DEG81287D
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RICHARD GRIEVING DIPL ING
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RICHARD GRIEVING DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/06Adaptations for driving, or combinations with, hand-held tools or the like control thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die vorteilhafte Ausbildung eines Treibrades/ z. B. für Schleifmaschinen, welches mit einem unter Druck stehenden flüssigen oder gasförmigen Mittel, wie z. B. Druckluft, Dampf, Druckwasser oder Drucköl, angetrieben wird.
Die bekannten Treibräder dieser Art weisen spiralförmig verlaufende Kanäle auf, welche vom Umfang des Rades ausgehen und im
to Innern des Rades in die Hohlachse münden. Diese Kanäle, welche vom Radumfange aus von dem Druckmittel alle gleichzeitig beaufschlagt werden, haben einen von außen nach innen ständig zunehmenden Querschnitt, um der Entspannung des Druckmittels Rechnung tragen zu können.
Bei dem Gegenstand der Erfindung ist dieser Weg bewußt verlassen worden. Statt die Kanäle mit einem von außen nach innen sich ständig erweiternden Querschnitt zu versehen,'wird der Querschnitt der Kanäle von außen nach innen ständig verjüngt. Die Erfindung besteht darin, daß die Kanäle sich im Innern des Treibrades vor ihrer Einmündung in den zentralen Abführungskanal gruppenweise zu einer geringeren Anzahl von Kanälen verbinden.
Durch die Einmündung der Kanäle nacheinander in einen gemeinsamen Endkanal ohne Querschnittserweiterungen wirkt das Treibmittel in den äußeren Kanälen durch Reibung, welche in den inneren Kanälen durch ununterbrochenen Zufluß1 des Treibmittels aus den nacheinander beaufschlagten Kanälen erhöht wird. Dazu tritt noch eine Stoßwirkung an der Vereinigungsstelle zweier Kanäle, die dadurch herbeigeführt wird, daß das Treibmittel aus dem nachgeordneten und später beaufschlagten Kanal auf das aus dem vorgeordneten in' den gemeinsamen Kanal ausströmende Treibmittel auftrifft. Der Gesamtwirfcungsgrad des Rades ist dadurch, wesentlich höher als bei den bekannten. Vorrichtum-■gen.
Die Leistungsfähigkeit der mit einem Rade gemäß der Erfindung ausgerüsteten Schleifmaschinen - wird derart gesteigert, daß dieselben zum Fräsen benutzt werden können. ·
Die Abbildungen zeigen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar stellt Abb. ι einen senkrechten Längschnitt,
Abb. 2 einen waagerechten Querschnitt durch eine mit dem Erfindungsgegenstand aus- gerüstete Maschine dar.
Das zweiteilige Gehäuse a, b enthält in seinem Innern eine Antriebswelle h, auf welcher das Treibrad k aufgekeilt oder in.anderer Weise zweckmäßig befestigt ist. Zur Zuführung des Druckmittels besitzt das Gehäuse einen seitlichen Anschlußstutzen c, der mit einem tangential in das Gehäuse eingeführten Kanal d versehen ist.
Die Antriebswelle h ruht in einem Kugellager f, welches mittels der Kugellagerplatte e und dem Anschluß deckel g an dem Gehäuse befestigt ist.
Das Treibrad setzt sich zusammen aus der Abschlußplatte i und dem eigentlichen Treib-
rad k, welches mehrere von der Mitte des Rades ausgehende und spiralförmig zum Umfang verlaufende und sich hierbei mehrfach verzweigende Kanäle aufweist. In dem Ausführungsbeispiel besitzt das Treibrad k, wie Abb. 2 zeigt, zwei solcher Kanalgruppen, welche so ausgestaltet sind, daß von der Radmitte zwei spiralförmige Kanäle k1, k2 ausgehen, von denen jeder sich im Verlaufe zum Umfang in fünf Arme und Unterarme teilt, so daß sich auf dem Radumfange im ganzen zehn Kanalmündungen kl bis fe10 verteilen.
Die auf dem Treibrade freiliegenden Kanäle werden abdichtend durch die Scheibe i abgedeckt.
Die Hauptkanäle k1, k~ münden entweder frei in den Hohlraum / der Antriebswelle h, die zu diesem Zwecke zwei Schlitze m, ti aufweist, oder können durch einen Exzenter ρ gesteuert werden, welcher bei der Drehung die Schlitze m, η abwechselnd öffnet oder verschließt.
Auf dem Gehäuse b ist zum Abschluß des Hohlraumes/ der Antriebswelleh eine Büchseq aufgesetzt, in welcher der Exzenter, in den Hohlraum Z der Welle h hineinragend, sich befindet.
Der in die Büchse q eingesetzte Exzenter/; hat eine Bohrung s zur teilweisen Abführung des Antriebsmittels aus dem Hohlraum /.
Dem gleichen Zwecke dienen die spiralförmig um die Welle h herumgeführten Nuten r.
'Das durch den Zuleitungskanal d zum Antrieb herangebrachte Mittel, wie z. B. Preßwasser, Preßöl oder Preßluft, trifft auf den äußeren Umfang des Treibrades k, dringt in die Kanäle k1 bis k10 ein und durchströmt diese, wobei das Treibrad in drehende Bewegung versetzt wird.
Durch den in das Deckelgehäuse b einge-
. bauten Exzenter p kann bei Drehung des Treibrades je nach- Stellung des Exzenters einer der Rundkanäle k1 und k~ ganz oder teilweise abwechselnd geschlossen werden.
Hierdurch wird die volle Stoßwirkung des treibenden Mittels auf ein größtes Maß gebracht.
Das in den inneren Hohlraum eintretende Mittel wird hiernach durch die Nuten r und den Kanal s abgeleitet.
Die Wirkungsweise kann noch dadurch erheblich verstärkt werden, daß man mehrere Treibräder auf einer Welle verwendet, wobei unter Umständen ein Teil der Treibräder mit entgegengesetzt verlaufenden Kanälen wie der andere Teil der Treibräder ausgestattet ist, so daß die anzutreibende Welle in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann. Zu diesem Zwecke muß eine besondere Zuleitung für das Mittel zu den Treibrädern mit entgegengesetzt \*erlaufenden Kanälen vorgesehen werden.
Statt die Treibräder mit die Kanäle abdichtenden Scheiben zu versehen, können natür- 6g lieh auch zwei Treibräder mit spiegelbildlich angeordneten Kanalgruppen aufeinander befestigt werden.
Der Erfindungsgegenstand gestattet eine vielseitige Verwendung, da, wie bereits erwähnt, sowohl flüssige als auch gasförmige Mittel als Antriebsmittel benutzt werden können. Die Größenverhältnisse der Räder und die Weite der Kanäle müssen-dem jeweiligen Zweck entsprechend angepaßt werden, was jedoch keinerlei Schwierigkeiten verursachen dürfte. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Treibrad für ein unter Druck stehendes flüssiges oder gasförmiges Mittel, wie z. B. Druckluft, Dampf, Druckwasser oder Drucköl, mit einer Vielzahl spiralförmig gewundener Kanäle, die vom Umfang des Rades ausgehen und in den im Mittelpunkt des Rades gelegenen Hohlraum der Antriebswelle einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle sich im Innern des Treibrades vor ihrer Einmündung in den zentralen Abführungskanal gruppenweise zu einer geringeren Anzahl von Kanälen verbinden.
  2. 2. Treibrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsmündung der Kanäle durch ein an sich bekanntes Steuerglied gesteuert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    IiEBLIN. OEDRUCKT IN I)EI!
DEG81287D 1931-12-01 1931-12-01 Treibrad Expired DE585878C (de)

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