AT65347B - Turbine mit spiralförmigen Kanälen. - Google Patents

Turbine mit spiralförmigen Kanälen.

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spiral channels
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Francesco Dr Lamberti
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Francesco Dr Lamberti
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  Turbine mit spiralförmigen Kanälen. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Turbine, die mit einem gasförmigen oder dampfförmigen, ausdehubaren Treibmittel betrieben wird, und zwar jener Art, bei welcher das aus-   dehnbare Treibmittel in spiralförmigen Ka. na. Ien zur Wirkung   kommt. Gemäss der Erfindung ist der Turbine eine Kraftmaschine mit radial verschiebbaren Flügelkolben vorgeschaltet, deren Kolbenkörper feststeht und deren kreisender Zylinder mit den   spiralförmigen   Turbinenkanälen derart in Verbindung steht, dass das die kreisende Kraftmaschine verlassende Treibmittel den   Tnrbinenkanälen   zugeführt wird. 



   In den   Zeichnungen   ist in Fig. 1 und 2 eine   Ausführungsform   der Turbine in zwei verschiedenen Schnitten dargestellt. Fig. 3 bis 6 zeigen zwei Ausführungsformen der in die Turbine eingebauten Kraftmaschine. Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Turbine gemass der Erfindung und Fig. 8 eine abgeänderte Ausführung des eingebauten Kraftmaschinenzylinders. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 1 und 2 besitzt die Turbine mehrere spiralförmige Kränze, wobei nur dem der Hochdruckturbine eine   Kraftmaschinf mit radial verschiebbaren   Flügelkolben vorgeschaltet ist. Die hohle   Welle. 4 ist mit dem Kraftmaschinengehäuse   verbunden und ruht in dem Lager e. Eine Stopfbüchse verhindert das Entweichen des Druckmittels. Auf der 
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 zugeführt wird. Mit S ist der Raum innerhalb des drehbaren Teiles bezeichnet, in welchen das Dinckmittel eintritt und aus dem es in die kreisende   Kraftmaschine strömt. Mit C ist   der Kranz mit dem von J bis    l'verlaufenden Kanal l'bezeichnet ; es können   dabei statt eines einzigen Kanales mehrere vorgesehen sein.

   Der Kranz C besteht aus einem zwischen zwei parallelen Scheiben eingesetzten, spiralförmig gebogenen Blech bzw. mehreren Blechen. J ist der Einlass, U der Auslass dieses Kranzes. Mit C' und C" sind zwei weitere, auf derselben Welle sitzende Kränze bezeichnet.   das   das Druckmittel nacheinander durchströmt ; es tritt aus dem Kranz C in den Raum R em, aus diesem in den Kranz C', dann weiter in den Raum   R',   den Kranz C"und nach dessen   D'urhströmen in   den   Auslass   bzw. Kondensator.   Af   ist ein kreisendes Gehäuse, welches alle drei   Kranze trägt,.

   V   ist das den drehbaren Teil   umschliessende   feste Gehäuse, aus welchem das Drucknuit bei P ausströmt.   Die in den ersten Turbinenkra. nz   eingebaute Kraftmaschine ist in   grösserem   Massstabs 
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 spiralförmigen Kanal radial aus, und zwar durch die Wirkung der Flügelkolben D in einzelnen, voneinander abgetrennten Mengen. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der eingebauten Kraftmaschine, bei der die Bewegung der   Flügelkolben   D erleichtert ist. Diese sind in die Höhlungen d des Kolbenkörpers F und die kleinen Stangen l in ihre Führungen genau eingepasst. In der Fläche des Gehäuses   ss,   welche dicht an der   Bodenfläche f des   Kolbenkörpers F anliegt, sind zwei mit der Achse konzentrisch verlaufende Nuten e und e'vorgesehen, in welchen Druckmittel von verschiedenen Drücken enthalten ist, derart z. B., dass der   Druck in c grösser   ist als in e'.

   Dieses lässt sich leicht erzielen, indem man die beiben Nuten mit Räumen in Verbindung setzt, in welchen Druckmittel von verschiedenem Druck enthalten ist oder auch indem man die Teile G und F derart anoidnet, dass die Dichtheit zwischen denselben keine vollkommene ist und das aus dem Raum t kommende, zwischen die Teile dringende, durch die Nut e und durch die Nut e'strömende Druckmittel mittels geeigneter Verbindungen in einen Raum fliesst, in dem ein kleinerer Druck herrscht als in dem Kanal t. Hiebei lässt man z. B. das Druckmittel durch die innere   Höhlung   des Kolbenkörpers ein und durch die hohle Stange j   ausströmen.

   Mittels geeigneter,   in dem   Gehäuse G vorgesehener   Aussparungen k und k', welche mit den Nuten e bzw. e'in Verbindung stehen, und mittels der Leitungen h und   h',   welche in die Höhlungen   d   des Kolbenkörpers   F   einmünden, kann man zweckmässig eine gewisse Druckmittelmenge in die Höhlungen d, also hinter die Flügelkolben-D, eintreten lassen und somit auf jedes Paar der Flügelkolben eine zur Erleichterung der zu seiner Bewegung dienende   Kraft ausüben.   



   Eine   ähnliche   Anordnung könnte auch an der anderen Bodenfläche f' des Kolbenkörpers F vorgesehen sein. Innerhalb der Stange. i kann auch eine Bohrung angeordnet sein, welche zur 
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 kolben d dient. 



   Die in Fig. 7 dargestellte Turbine unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 und 2 dadurch. dass jeder Kranz mit einer besonderen Kraftmaschine versehen ist. Es sind dabei die Kolbenkörper F,   F'und     F"untereinander   fest verbunden. Ebenso sind die Gehäuse G, G', G"untereinander und mit den Kränzen C,   C",   verbunden und die Welle a, die gemeinsam mit den 
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 Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Turbine ist dieselbe, wie bei der nach Fig. 1   und 2.   nur mit dem Unterschied, dass das Druckmittel von dem Auslass eines Kranzes wieder eine Kranmaschine mit radial verschiebbarem Flügelkolben durchströmen muss, um in den nächsten Kranz zu gelangen. 



   Es können auch mehrere Kränze parallel angeordnet sein. Fig. 8 zeigt die Ausbildung des   Gehäuses G   für den   Fall, dass zwei KrÅanze vorgesehen   sind. Das Gehäuse besitzt in diesem Falle zwei Austrittsöffnungen o', welchen das Druckmittel in derselben Weise, wie bei der vorher beschriebenen Turbine zufliesst. Die Führung der Flügelkolben bietet für diesen Fall keinerlei Schwierigkeiten. 



   Durch die Vereinigung der Turbine mit   spiralförmigen   Kanälen mit der Kraftmaschine mit radial   verschiebbaren Flügelkolben wird   das zwischen je zwei   Flügelkolben   eingeschlossene Druckmittel in abgemessenen Mengen absatzweise dem spiralförmigen Kanal der Turbine zugeführt. Es sei jedoch bemerkt, dass auch eine beliebige andere kreisende Kraftmaschine dieser Art mit der Turbine mit spiralförmigen Kanälen vereint werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Turbine mit spiralförmigen Kanälen für ein ausdehnbares Treibmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbine eine Kraftn hine mit radial verschiebbaren Flügelkolben vorgeschaltet ist, deren Kolbenkörper feststeht und u. reu kreisender Zylinder mit den spiralförmigen Turbinenkanälen so verbunden ist, dass das die kreisende Kraftmaschine verlassende Treibmittel den Turbinenkanälen zugeführt wird.
AT65347D 1910-06-30 1910-06-30 Turbine mit spiralförmigen Kanälen. AT65347B (de)

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AT65347B true AT65347B (de) 1914-06-25

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