DE6808084U - Pneumatischer vibrator. - Google Patents
Pneumatischer vibrator.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/18—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
- B06B1/186—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with rotary unbalanced masses
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Dxe Erfindung betrifft einen pneumatischen. Vibrator mit
durch Druckluftfttrom beaufschlagter Unwuchtmasse. ν
Es sind bereits Vibratoren bekannt, wobei gleichachsig zum zylindrischen Gehäuse eine feststehende Achse angeordnet und der Wälzkörper als auf diese Welle aufgesteckte zylindrische Hohlwalze ausgebildet 1st und wobei der Innendurchmesser der Hohlwalze grosser als der
Durchmesser der feststehenden Achse ist, und der Auesendurchmssser der Hohit-alze zu ihres: Innendurchmesser so
bemessen ist, dass die Sussere Zylinderflälch© der Walze
die Innenwandung des Gehäuses niemals berühren k&nn.
Weiterhin sind Ausführungen bekannt, wobei der Rollkörper auf innerhalb cos Ständers angeordnetem und voneinander getrennten Rollenbahnen gelagert 1st, auf welchem er abrollt. Ständer und Rollkörper sind dabei in
ihren Abmessungen derait aufeinander abgestimmt, dass
zwischen Rollkörper und zylindrischer Innenwand ständig ein schmaler Luftspalt bleibt.
Eine weiter bekannte Ausführung zeigt einen Vibrator, bei dem der bewegliche Zylinder eine den Schwerpunkt
seines Kreisquerschnittes in bezug auf dessen geometri-
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sehen Mittelpunkt in Richtung zur zylindrischen Lauffläche verschiebende Unwucht aufweist.
Weiterhin sind Druckluftrüttler mit einem Zylinder von der Form einer drelbogigen Trochoide und Stirnwänden
mit Kanälen zur DruokluftfUhrung und einem Umlaufkörper von der Form eines elyptisohen Zylinders bekannt» bei
dem eine der Zylinderstirnflächen mit einem axialen DruckluftZuführungskanal sowie drei Abluftkanälen versehen ist und der Umlaufkörper zwei axiale Kanäle besitzt» deren Unterkanäle zu verschiedenen Mantelflächen
führen.
Es ist weiterhin ein druokluftgetriebener Schwingungserzeuger bekannt, der einen irnen gelegenen Ring mit
einer Inaenlaufbahn für eine die schwingende Hasse darstellende Kugel aufweist» velche durch Druokluft auf
dieser Bahn in Umlauf gebracht wird» wobei der Lauf bahnring als ein einziges fi'eil ausgebildet ist und die Druokluft durch tangential« Düsen eines in der Mitte des Ringes angeordneten Kopfes zugeführt wird.
Weiterhin sind Vibratoren bekannt, bei denen eine Kugel
in einer kreisförmigen Kugellauffläohe abrollt« und zur Erhöhung der Luftgeschwindigkeit am Lufteinlass ein
Venturirohr vorgesehen ist.
Alle bekannten Ausführungen derartiger Vibratoren, sowohl Innen- als auch Aussenvibratoren haben ein festes
Gehäuse, in dem die Exzentermasse in einer kreisförmigen
Laufbahn bzw. um eine feste Welle abrollt. Dl· Verschleißteile sind aus Gründen der Lebensdauer gehärtet
und geschliffen und ausserdem setzen eioh dies· Vibra-
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toren aus sehr vielen Einzelteilen zusammen, deren Herstellung und Bearbeitung sehr aufwendig ist» was sich
In einem verhältnismäßig sehr hohen Preis der Geräte ausdrückt. Die Laufbahnen, vor allem bei den Kugelvibratoren, sind an eine Kreisform gebunden, da sich
bei anders gestalteter Laufbahn der Luftstrom von der
Bahn abheben würde, so dass diese Geräte nioht funktionieren könnten. Bei diesen bekannten Geräten wird
durch z.B. eine abrollende Kugel eine reine kinetische Energie erzeugt. Eine Wechselwirkung von kinetischer Energie und potentieller Energie, damit eine Leistungssteigerung des Arbeitsgerätes ist dabei nicht möglloh.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die bei den bekannten Geräten auftretenden Machteile ssu vermeiden
und einen Vibrator zu entwickeln, der unter Verwendung einfachster Mittel eine wirtschaftlichste Herstellung
und zugleich eine wesentliche Leistungssteigerung bringt.
Erflndungsgemäe wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
als Unwuchtmasse eine oder mehrere Kugeln vorgesehen sind, die in einem rohrförmigen Gehäuse,, kreisförmigen
Querschnitts und beliebiger Form mit Druckluft beaufschlagt werden·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind am Gehäuse eine Drucklufteinlaßöffnung und Auslaßöffnungen
vorgesehen.
Durch dl· Verwendung eines einfachen Rohres als Laufbahn und GehMuse wird «Ine Musserst einfache und billies Herstellung derartiger Vibratoren gewährleistet.
Eures die A&erdss&s isaterseaiaaliehsr Kurven des @e-
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häuses ergeben sich beim Betrieb des erf indungsgemäßen
Vibrators Frequenzsprunge und Beschleunigungssprünge, die sich z.B. bei der Anwendung des Znnenvibrators zum
Verdichten z.B. von Beton auf das zu verdichtende Material äusserst günstig auswirken. Ausserdem erfolgt
die Erregung, z.B. in der Ausbildung In der Art einer
Schraubenfeder in verschiedenen Ebenen, was sich wiederum
bei der Verdichtung von z.B. Beton als sehr vorteilhaft herausstellt.
Vorteilhafterwelse ist bei den erfindungsgemäßen Vibratoren, bedingt durch die beliebig aneinander gefügten
Kurven des Gehäuses, eine wechselweise Umwandlung von kinetischer Energie in potentionelle Energie und umgekehrt
erzielbar, was sich ebenfalls in einer wesentlichen Leistungssteigerung der erfindungsgemäßen Geräte
ausdrückt.
Die Ausbildungsform des erfinclungsgemäßen Vibrators
lässt sich jederzeit den geforderten Einsatzbedingungen anpassen, da sich alle beliebigen Formen, z.B. die Form
eines Kreises, einer Schraubenfeder, einer Sicherheitsnadel usw. herstellen lassen.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung
eine Ausführung als tragbares Gerät, da unter Verwendung von Preßluft-Flaschen sie unter schwierigsten
Platz- und Transportbedingungen einsetzbar ist, so z.B. im Hochgebirge.
Die erfindungsgemäße Ausführung wird in folgendem an
einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert, auf die
-5-
- 5 -die Erfindung Jedoch nicht beschränkt ist.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung des erfindungsgemäßen Vibrators im Schnitt.
Flg. 2 zeigt eine Kombinationsmöglichkeit von mehreren Vibratoren.
Fig. 5, 4 und 5 zeigen einige Ausbildungsmoglichkeiten
der erfindungsgemäeen Vibr&toren.
Mit 1 ist ein rohrförmig«» Gehäuse bezeichnet» das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. An dem Gehäuse
1 sind eine Druoklufteinlaßöffnung 2 und Aaslaßöffnungen
2 vorgesehen. In dem rohrförmigen Gehäuse 1 sind eine
oder mehrere Kugeln 4 vorgesehen.
Durch die in das Gehäuse I eingeleitete Druckluft baut
sich vor der Kugel 4 ein Iuftstau auf, so dass die Kugel 4 in dem Gehäuse 1 abrollt. Die Frequenz, mit der
die Kugel 4 in Gehäuse 1 abrollt, ist vom luftdruck abhängig und damit veränderlich.
In Fig. 2 ist eine Möglichkeit dargestellt, mehrere erf indungsgemäße Vibratoren in der Verwendung als Aussenvibratoren auf einer Grundplatte anzuordnen, um eine
bestimmte Zentrifugalkraft zu erhalten.
Claims (2)
1) Pneumatischer Vibrator nit durch Druokluftetrom
beaufschlagter Unwuchtmasse, dadurch gekennzeichnet, dass als Unwuchtmasse eine oder mehrere Kugeln (4) vorgesehen sind, die In einem rohrförmigen Gehäuse (1) kreisfuralgjen Querschnitts und
beliebiger Fora mit Druckluft beaufschlagt werden.
2) Vibrator naoh Anspruch 1, cladurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) eine Drucklufteinlaßöffnung (2) und Auslassöffnungen (3) vorgesehen
sind.
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