DE1953863C3

DE1953863C3 - Innenvibrator zum Verdichten von Beton oder dergleichen

Info

Publication number: DE1953863C3
Application number: DE19691953863
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Wacker Werke GmbH and Co KG
Current assignee: Wacker Werke GmbH and Co KG
Priority date: 1969-10-25
Filing date: 1969-10-25
Publication date: 1974-03-07
Also published as: DE1953863B2; DE1953863A1

Description

gential zur Laufbahn der Exzentermasse an- aufbau.

geordnet ist, gekennzeichnet durch die Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-

Verreinigung folgender Merkmale: steht darin, einen Innenvibrator nach dem Gattungs-

b) Je Abrollbahn der Kugel _1St in Richtung ^ _{d u dfin k}f_{dnen AbmesS}ungen des an der Gehauselangsachse konkav gekrümmt _{f S|dU}. ,^^^η Rüttlers ausgeführt wer-

c) die Zuleitung (6) fur den Luftstrom ver- _{fe dem} _lctzterelt _gegenüber aber einen welauft in Längsrichtung und innerhalb des In- _{üich ei}'_{nfacheren Aufba}S aufweist,
nendurchmessers des Gehäuses Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch

d) der Einlaßkanal, der die Zuleitung (6) mit _{die Vereinigung der} nachstehenden Merkmale gelöst dem Kugellaufraum verbindet, läuft schraubenförmig um die Längsachse nahe der ra- a) Die Exzentermasse ist eine Kugel

dialen Mittelebene der Abrollbahn aus. b) die Abrollbahn der Kugel ist in Richtung der

Gehauselangsachse konkav gekrümmt

2. Innenvibrator nach Anspruch 1, dadurch ge- »s _c) die Zuleitung für den Luftstrom verläuft in kennzeichnet, daß das Verhältnis des Kugel- Längsrichtung und innerhalb des Innendurchdurchmessers zum Durchmesser der Abrollbahn messers des Gehäuses

maximal 0,95 beträgt. _{d) der} Einlaßkanal, der die Zuleitung mit dem Ku-

3. Innenvibrator nach Anspruch 2, dadurch ge- gellauf raum verbindet, läuft schraubenförmig kennzeichnet, daß das Verhältnis des Kugel- 30 _{um die} Längsachse nahe der radialen Mitteldurchmessers zum Durchmesser der Abrollbahn _{cbene der} Abrollbahn aus.

bei 0,75 liegt.

4. Innenvibrator nach einem der vorhergehen- Kugelvibratoren sind an sich bekannt (deutsche den Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, Auslegeschrift 1097 731). Sie eigneten sich bisher in Richtung der Gehäufelängsachse nebeneinan- 35 aber nur als Außenvibratoren, da auch bei ihnen der der angeordnete Abrollbahnen und Kugeln (3). die Kugel antreibende Luftstrom radial in den Kugel-

5. Innenvibrator nach Anspruch 4, dadurch ge- lauiraum zugeführt wurde und die damit verbundekennzeichnet, daß die Massen der Kugeln (3) nen großen Außenabmessungen sie für den Einsatz verschieden groß sind. als Innenvibrator ungeeignet machen.

40 Gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfin-

dung beträgt das Verhältnis des Kugeldurchmessers

zum Durchmesser der Abrollbahn maximal 0,95. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieses Verhältnis zu

Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenvibrator 0,75 gewählt wird, weil hierbei die optimale Leizum Verdichten von Beton od. dgl. mit einer mittels 45 stung des Innenvibrators erzielt wird,
eines Luftstromes beaufschlagten Exzentermasse, die Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht

sich an. einer zur Gehauselangsachse koaxialen, ge- mehrere in Richtung der Gehauselangsachse nebcnhäusefesten Abrollbahn abwälzt und deren Durch- einander angeordnete Abrollbahnen und Kugeln vor. messer größer ist als der halbe Durchmesser der Ab- Diese Kugeln können mit unterschiedlicher Frequenz rollbahn, wobei der Einlaßkanal des Luftstromes 50 umlaufen. Hierbei überlagern sich diese Frequenzen, etwa tangential zur Laufbahn der Exzentermasse an- Dies wirkt sich beispielsweise bei der Verdichtung geordnet ist. von Beton sehr vorteilhaft aus.

Bei einem bekannten Innenvibrator dieser Art Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-

(deutsche Auslegeschrift 1 234 078) ist die Exzenter- dung können die Massen der Kugeln verschieden masse ein Zylinder, der sich innen am Gehäuseman- 55 groß gewählt werden.

lel abwälzt. Der den Zylinder antreibende Druckmit- Es besteht die Möglichkeit, die auf getrennten Abteistrom tritt in den Zylinderlaufraum durch Einlaß-. rollbahnen ablaufenden Kugeln gegenläufig anzutreikanäle ein, die durch den Gehäusemantel hindurch- ben und auf diese Weise gerichtete Schwingungen zu gehen. ' erzeugen.

Der vorstehend geschilderte bekannte Inncnvibra- 60 Der Angriffspunkt der freiwerdenden Fliehkräfte tor ist insofern nachteilig, als der Druckmittelstrom kann im Bereich des Innenvibrators beliebig andurch Zuleitungen an die Einlaßkanäle herangeführt geordnet werden, z. B. am vorderen Ende des Vibrawird, die die Außenabmessungen des Vibrators senk- tors oder in dessen Schwerpunkt,
recht zur Gehauselangsachse über das Maß hinaus, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

das durch den Laufraum bedingt ist, erheblich ver- 65 Erfindung dargestellt. Es zeigt
größern, obwohl es bei Innenvibratoren besonders F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Vibrator,

auf kleine Außenabmessungen ankommt. F i g. 2 den Einsatzteil des Vibrators aus F i g. I in

Bei einer anderen bekannten Bauform von Innen- Ansicht von unten.

In einem Gehäuse 1 ist eine Kugel 3 angeordnet, deren Abrollbahn durch Seitenflächen 2 und 4 gebildet wird, so daß die Abrollbahn in Richtung der Gehäuselängsachse konkav gekrümmt ist Die Seitenfläche 4 ist mit einer innerhalb des Innendurchmessers des Gehäuses 1 in dessen Längsrichtung verlaufenden' Zuleitung 6 für die Druckluft versehen. Die iibsr die Zuleitung 6 zugeführte Druckluft wird über einen Eialaßkanal 5 kurvenförmig tangential, also schraubenförmig, in die Abroilbahn der Kugel 3 eingeleitet und beaufschlagt dabei die Kugel auf ihrer Abroilbahn. Der Einiaßkanal 5 mündet nahe bei der radialen Mittelebene der Abrollbahn in den Kugellaufraum.

Die Druckluft wird durch Auslaßöffnungen 7 abgeleitet.

Durch die Verwendung von Kugeln verschiedenen Durchmessers und verschiedener Masse kann die Schwingbreite und damit die Leistung des Innenvibrators gewählt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

vibratoren (Prospektblätter Nr. 280 vom März 1964 Patentansprüche: und Nr. 249 vom August 1966 der Firma Netter, Wiesbaden) wird der vorstehende Mangel dadurch

1. Innenvibrator zum Verdichten von Beton vermieden, daß eine als Hohlzylinder ausgeführte,

od. dgl. mit einer mittels eines Luftstromes beauf- 5 innenseitig an einem gehäusefesten Zylinder abrol-

schlagten Exzentermasse, die sich an einer zur lende Exzentermasse durch einen Luftstrom angetne-

Gehäuselängsachse koaxialen, gehäusefesten Ab- ben ist, der sie an der Innenseite beaufschlagt und

rollbahn abwälzt und deren Durchmesser größer durch einen schietergesteuerten Einlaßkanal aus

ist als der halbe Durchmesser der Abrollbahn, dem gehäusefesten Zylinder austritt. Diese Art der

wobei der Einlaßkanal des Luftstremes etwa tan- io Luftzuführung bedingt einen komplizierten Gesamt-