DE484834C - Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten

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DE484834C
DE484834C DEI34578D DEI0034578D DE484834C DE 484834 C DE484834 C DE 484834C DE I34578 D DEI34578 D DE I34578D DE I0034578 D DEI0034578 D DE I0034578D DE 484834 C DE484834 C DE 484834C
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DE
Germany
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blade
feed pipe
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blade rings
rings
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Expired
Application number
DEI34578D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE484834C publication Critical patent/DE484834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mischapparate gemäß Patent 448 2S5 und sieht zur Erzielung besonderer, unten näher beschriebener Vorteile vor, die dort beschriebene Vorrichtung insoweit abzuändern, als an Stelle der radialen Förderung mittels Zentrifugalbeschleunigung die axiale Förderung mittels eines oder mehrerer Schraubenräder bzw. Schraubenkränze tritt. Die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung nach dem genannten Patent bleiben im übrigen unter sinngemäßer Anwendung auf die um 90° gedrehte Förderrichtung bestehen.
  • In den schematischen Abb. I bis 5 bedeutet I das Gehäuse, 3 das auf der Achse 2 sitzende Schaufelrad mit den Schaufelkränzen 3', deren Schaufeln gegeneinander versetzt sein können; 5 das Zuführungsrohr für das Mischgut aus dem Behälter 10. Der Innendurchmesser des Zuführungsrohrs ist kurz vor dem Gehäuse erweitert auf einen Durchmesser, der von dem Außendurchmesser des Schaufelkranzes 3' nur wenig verschieden ist. Der Durchmesser des Ausstoßrohrs 6 wird zweckmäßig verschieden von dem des Zuführungsrohrs gewählt. Letzteres ist auf seiner Stirnseite durch den Deckel 7 abgeschlossen, in den ein Ring 8 eingesetzt ist, der mit Schlitzen oder Löchern 8' versehen ist, welche dem Austritt der Flüssigkeit dienen und hinter denen die Schaufeln des Schaufelrades unmittelbar vorbeilaufen. Der Gesamtquerschnitt der Schlitze 8' entspricht zweckmäßig mindestens dem Querschnitt des (noch nicht erweiterten) Zufü ! hrungsrohrs, kann aber je Illach Art des zu verarbeitenden Stoffes gegebenenfalls auch erweitert oder mit Hilfe eines verstell,-baren Ringes 9 mit Schlitzen 9' verringert werden.Zwischen die Laufräder 3, die als ganze Gruppe oder als einzelne Scheiben auf der Achse 2 aufgesetzt sein können, können auch noch Ringe 11 als Zwischenglieder eingesetzt werden, die ähnlich wie Ring 8 mit Schlitzen versehen sind (Abb. 3). Die Ausmaße des Gehäuses sind mit der Maßgabe gewählt, daß nur wenig mehr als der zum Umlauf des Schaufelrades erforderliche Raum umfaßt wird.
  • Die Arbeitsweise der neuen Anordnung entspricht genau derjenigen der in der genannten Patentschrift 448 255 beschriebenen Arbeitsweise mit dem einzigen, für den Endzweck unwesentlichen Unterschied, daß die Förderung des Mischgutes nunmehr axial statt bisher radial erfolgt.
  • Der Vorteil der neuen Anordnung besteht in einer wesentlichen Kraftersparnis, da bei gleichen Arbeitsbedingungen, also bei gleich großen Apparaten, gleicher volumetrischer Leistung und gleicher Mischwirkung, endlich bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit gerin -gere Förderhöhen als beim Zentrifugalrad erzeugt werden, also die Antriebsleistung entsprechend verringert wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erkennen, daß bei Axialrädern die Schaufelkränze (vgl. Abb. 5) wohlfeil durch maschinelles Fräsen hergestellt werden können, während die Herstellung der Zentrifugalräder teure Nietarbeit von Hand erfordert.
  • Bei Anwendung der Axialräder ergeben sich bei gewissen, aus baulichen Gründen oft notwendigen Ab änderungen vorteilhafte Anordnungen. So kann man die Zahl der Schaufelkränze bzw. der Schaufelräder erhöhen, wobei der Kraftbedarf proportional der Zahl der Schaufelkränze wächst, wäheend beim Zentrifugalrad bei erhöhter Zahl der Schaufelkränze notwendigerweise der Durchmesser und damit die Umfangsgeschwindigkeit zunimmt. Der Kraftbedarf aller Kreiselradmaschinen steigt nun mit dem Quadrat der Umfangsgeschwindigkeit, womit also ein erheblicher Mehrverbrauch an Antriebskraft ohne entsprechende Zunahme der MIschwirkung erhalten wird. Abb. 2 zeigt eine möglichte Ausführung dieser Anordnung.
  • Weiter ist es oft vorteilhaft, einen Teil der zu behandelnden Stoffe erst nach dem ersten oder einem folgenden Laufrad in die Mischmaschine einzuführen, was sich gemäß Abb. 2 mit Hilfe des Stutzens 4 sehr leicht durch führen läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten nach Patent 448 255, dahin abgeändert, daß das Zuführungsrohr an seinem Ende auf feinen Innendurchmesser erweitert ist, der annähernd gleich dem Außendurchmesser des Schaufelkranzes bzw. der Schaufelkränze ist, und daß das erweiterte Zuführungsrohr im Mittelteil durch einen querstehenden Deckel abgeschlossen ist, der einen Ring mit Schlitzen oder Löchern trägt, durch den das Mischgut axial unmittelbar an den ersten Schaufelkranz geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Innendurchmesser des Zuführungsrohrs vom Außendurchmesser des Schaufelkranzes (bzw. der Schaufelkränze) nur wenig verschieden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer schnitt des Auslaufrohrs (6) gleich oder kleiner ist als der Querschnitt des Zuführungsrohrs (5) vor seiner Erweiterung.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung mehrerer Schaufelkränze zwischen diesen weitere Trennwände (11) mit Schlitzen oder Löchern angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (í) Öffnungen (4) vorgesehen sind, durch die ein Teil der zu behandelnden Stoffe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufelkränzen zugeführt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zuführungsrohr (5) im Mittelteil abschließende Deckel (7) mit dem ersteren zusammen in einem Stück gegossen ist.
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