DE2418967A1 - Verdraengerpumpe - Google Patents

Verdraengerpumpe

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Description

  • Beschreibung Verdrängerpumpe Die Erfindung betrifft eine Verdrängerpumpe, insbesondere Exzentarschneckenpumpe, bei der sich ein gewinde- oder schneckenförmiger Rotor durch - vorzugsweiseebenfalls gewinde-oder schneckenförmige, jedoch eine andere Zahl von Gewinde-oder Schneckeng-ängen aufweisende - Innenräume zweier oder mehrerer Statorabschnitte hindurcherstreckt, die hintereinander angeordnet, an einen Einlaß an drn einen Ende des Rotors sowie einen Auslaß an dem anderen Ende des Rotors angeschlossen und durch eine Zwischenkammer mit einem zusätzlichen Einlaß voneinander getrennt sind.
  • Eine bekannte, als Exzenterscbneckonpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe dieser Gattung (DT-oS 1 728 143) weist zwei einen der in jeder Hinsicht gleiche Statorabschnitte auf, die gleichachsig angeordnet und durch ein Zwischengehäuse starr miteinander verbunden sind. Durch die schneckenförmigen Innenräume dOr beiden Statorabschnitte hindurch erstreckt sich ein einsttickiger, schneckenförmiger Rotor, der auf seiner gesamten Länge einen bestimmten, unveränderlichen Querschnitt und eine bestimmte, ebenfalls unveränderliche Exzentrizität seines Querschnittes in bezug auf seine Achse aufweist. Der Rotor ist von einer Antriebswelle über eine Zwischenwelle mit zwei Gelenken derart drehantreibbar, daß er eine Drehungun seine eigene Achse ausführt, während diese sich gleichzeitig auf einer Zylindermantelfläche um die gemeinsame Achse der beiden Statorabschnitte dreht. Das Zwischengehäuse umschließt zwei zwischen kammern, von denen die eine einen Auslaß und die andere einen Einlaß aufweist; die beiden Zwischenkammern sind voneinander durch eine den Rotor dicht unohließende, ringscheibenförmige Trennwand voneinander getrennt Die Anordnung ermöglicht ese die Verdrängerpumpe wahlweise mit großem Durchsatz und kleiner Förderhöhe oder mit kleinem Durchsatz und großer Förderhöhe arbeiten zu lassen. Im ersten Fall wird das zu fördernde Medium durch den Einlaß an dem einen Ende des Rotors angesaugt und durch den Auslaß der einen Zwischenkammer ausgestoßen und gleichzeitig durch den Einlaß der anderen Zwischenkammer angesaugt und durch den Auslaß am anderen Ende des Rotors ausgestoßen.
  • Im zweiten Fall wird das Fordermedium ebenfalls durch den Binlaß an dem einen Ende des Rotors angesaugt und durch den Wuslaß der einen Zwischenkemmer ausgestoßen, von dort aber der zweiten Zwischenkammer durch deren Einlaß zugeführt und zum Auslaß am anderen Ende des Rotors weitergefördert. Die durch hindie beiden Statorabschnitte durchführenden Strömungswege sind also im ersten Fall einander parallel geschaltet, während sie im zweiten Fall hintereinander geschaltet sind Bei Parallelschaltung besteht die Möglichkeit, zwei verschiedene Medien getrennt voneinander zu fördern und in Strömungsrichtung hinter der Pumpe zu mischen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdrängerpumpe, insbesondere Exzenterschneckenpumpe, der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie eine besonders intensive Durchmischung zweier oder mehrerer von ihr geförderter Medien ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotor in zwei oder mehrere, je einem Statorabschnitt zugeordnete Rotorabschnitte unterteilt ist, sich in ihren das Fördervolumen je Rotorumdrehung bestimmenden Maßen voneinander unterscheiden, daß die Sta-torabschnitte entsprechend unterschiedlich gestaltet sind und die Zwischenkammer Bestandteil einer Einleitvorrichtung zum Einleiten eines durch den zusätzlichen Einlaß zuströmenden flüssigen oder gasförmigen Mediums in das von einem Statorabschnitt zum nächsten Statorabschnitt strömende Medium ist0 Damit wird bei einer erfindungsgemäßen Verdrängerpumpe mit zwei Statorabschnitten erreicht, daß das durch den zusätzlichen Einlaß zuströmende Medium zusammen mit dem schon durch den ersten StatoraDschnitt hindurchgeförderten Medium durch den zweiten Statorabschnitt hindurchgefördert wird; dabei werden beide Medien intensiv miteinander vermischt. Entsprechendes gilt für eine erfindungsgemäi3e Verdrängerpumpe mit mehr als zwei Statorabschnitten, die es ermöglicht , zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Statorabschnitten ein zusätzliches Medium in die bereits durch einen oder mehrere Statorabschnitte hindurchgeförderte Mischung zweier oder mehrerer Medien einzuleiten, Das Mischungsverhältnis kann durch die Wahl des Fördervolumens je Rotorumdrehung in den einelnen Statorabschnitten ein für allemal festgelegt werden, wodurch sich eine für verschiedene Zwecke ausreichend genaue Dosierung ergibt.
  • Eine noch verbesserte Durchmischung der Medien läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielen, daß die Einleitvorrichtung mindestens eine Umgehungsleitung aufweist, welche die Zwischenkammer mit dem Einlaß an dem einen und/oder dem Auslaß an dem anderen Ende des Rotors verbindet, Jede solche Umgehungsleitung ermöglicht es, die in der Zwischenkammer zusammengeführten Medien in einem Kreislauf mehrmals durch den ersten und/oder zweiten oder auch jeden weiteren Statorabschnitt hindurchzufördern bis die entstandene Mischung hinreichend hooen ist.
  • Damit der einem solchen Kreislauf unterworfene Anteil der Mischung im Verhältnis zum gesamten Durchsatz der Pumpe veränderbar ist, enthält die bzw. jede Umgehungsleitung vorzugsweise ein einstellbares Ventil.
  • Die Einleitvorrichtung kann eine Einspritzdüse aufweisen, durch die das vom zusätzlichen Einlaß zugeführte Medium entgegen der Strömungsrichtung des durch den einen Statorabschnitt in die Zwischenkammer geförderten Mediums einspritzbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Einleitvorrichtung eine die Rotorabschnitte miteinander verbindende rohrförmige Zwischenwelle aufweisen, die an den zusätzlichen Einlaß angeschlossen ist und in die Zwischenkammer mündende Löcher aufweist.
  • Schließlich kann es vorteilhaft sein, daß die Einleitvorrichtung eine Wendel aufweist, die von einer ringförmigen Wand der Zwischenkammer eng umschlossen auf einer die Rotorabschnitte miteinander verbindenden Zwischenwelle befestigt ist -und eine Steigungsrichtung hat, die derjenigen der Rotorabschnitte entgegengesetzt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Durchmischung von Medien in einer erfindungsgemäßen Verdrängerpumpe zu verbessern, besteht darin, daß hintereinander drei Statorabschnitte mit zugehörigen Rotorabschnitten angeordnet sind, von denen der mittlere bei gegebener Rotordrehzahl eine größere Durchsatzkapazität aufweist als der erste und letzte. Dadurch entsteht zwischen dem mittleren und dem letzten Rotorabschnitt eine starke Turbulenz, welche die von den Rotorbewegungen hervorgerufene Durchmischung unterstützt; im dritten Statorabschnitt wird die Mischung der Medien dann besonders weitgehend homogenisiert.
  • Dem Fachmann ist bekannt, auf welche Weise er bei einer Verdrängerpumpe gegebener Bauart das Fördervolumen je Rotorumdrehung und damit die Durchsatzkapazität bei gegebener Rotordrehzahl in den einzelnen Rotorabschnitten unterschiedlich gestalten kann. Bei Exzenterschneckenpumpen kann zu diesem Zweck der Querschnittsdurchmesser und/oder die Exzentrizität und/oder die Steigung der einzelnen Rotorabschni-t;te und dementsprechend auch der einzelnen StatorabschnitE unterschiedlich bemessen werden. Bei unterschiedlicher Exzentrizität aufeinanderfolgender Rotorabschnitte ist es erforderlich, entweder diese Rotorabschnitte durch eine gelenkige Zwischenwelle miteinander zu verbinden oder mindestens einen der beiden aufeinanderfolgenden Statorabschnitte radial beweglich zu lagern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rotorabschnitte eine sich im wesentlichen starre Einheit bilden, weisen die Rotorabschnitte eine in bezug auf ihre gemeinsame Achse unterschiedliche Exzentrizität ihres Querschnitts auf und die Statorabschnitte sind in bezug aufeinander radial beweglich gelagert.
  • Die erfindungsgemäße Verdrängerpumpe läßt sich beispielsweise verwenden, um eine Kunststoffemulsion mit einem Aufschävunungstittel zu vermischen. Ein anderes Beispiel ist das Einmischen von Hefe und Luft in Bienwurze beim Bierbrauen.
  • In beiden Fällen hängt die Geschwindigkeit und Gleichmäßigkeit, mit der die angestrebte chemische Reaktion, das Aufschätirnen des Kunststoffs in dem einen Fall und die Gärung im anderen Fall, davon ab, daß die Medien, die miteinander reagieren sollen, in kurzer Zeit gleichmänig miteinander-vermischt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verdrängerpumpe entspricht diesen Forderungen und ermöglicht zugleich eine schonende Förderung der Medien, was bei dem angedeuteten Beispiel aus der Brauereitechnik besonders wichtig ist, da Hefezellen bei rauher Behandlung leicht zerstört werden0 Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. In Fig.1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Exsenterschneekenpumpe in drei verschiedenen Abwandlungen jeweils in einem senkrechten axialen Schnitt dargestellt.
  • Die dargestellte Exzenterschneckenpumpe weist eine Gehäusebaugruppe 10 auf, die aus einem Einlaßgehäuse 12, einem Zwischengehäuse 14, einem Aulaßgehäuse 16 und einem Lagergehäuse 18 zusammengesetzt ist; diese Gehäuse bestehen im dargestellten Beispiel aus Grauguß und sind miteinander verschraubt.
  • Das Einlaßgehäuse 12 ist glockenförmig und weist einen Einlaß 20 sowie einen Flansch 22 auf. Der Einlaß 20 ist zum Anschließen einer Saugleitung ausgebildet; der Flansch 22 ist mit dem Zwischengehäuse 14 verschraubt und weist an seiner Innenseite eine ringförmige Ausdrehung 24 auf. Innerhalb des Sinlaßgehäuses 12 ist ein erster, rohrförmiger Statorabschnitt 26 angeordnet, dessen Innenwand eine zweigängige Schnecke bildet.
  • Der Statorabschnitt 26 ist aus einem Elastomer einstückig mit einer kegelstumpfförmigen Membran 28 hergestellt, deren äußerer Rand in die Ausdrehung 24 eingreift und zwischen dem Flansch 22 und dem Zwischengehäuse 14 eingespannt ist.
  • Das Zwischengehäuse 14 weist an seiner sich an das Einlaß gehäuse 12 anschließenden Stirnseite einen Durchlaß 30 auf und an seiner anderen Stirnseite einen Flansch 32 mit einer inneren ringförmigen Ausdrehung 34. Innerhalb des Zwischengehäuses 14 ist ein zweiter rohrförmiger Statorabschnitt 36 angeordnet, dessen Innenwand ebenfalls eine zweigängige Schnecke bildet.
  • Der zweite Statorabschnitt 36 ist ebenfalls mit einer kegelstumpfförmigen Membran 38 einstückig aus einem Elastomer hergestellt; der äußere Rand der Membran 38 greift in die Ausdrehung 34 des Flansches 32 ein und ist zwischen diesem und dem Auslaßgehäuse 16 eingespannt. Die Statorabschnitte 26 und 36 gleichen einander also in ihrer Gestaltung und Anordnung; der Statorabschnitt 36 ist jedoch insgesamt größer und hat vorallem einen größeren Innendurchmesser als der Statorabschnitt 26.
  • Das Auslaßgehäuse 16 weist an seiner dem Zwischengehäuse 14 benachbarten Stirnseite einen Durchlaß 40 auf und an der gegenüberliegenden Stirnseite eine im wesentlichen geschlossene Stirnwand 42 mit einer Stopfbüchse 44. Etwa in der Mitte des Auslaßgehäuses 16 führt ein Aulaß 46 radial nach außen; daran läßt sich eine Druckleitung anschließen.
  • Das Lagergehäuse 18 enthält ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Lager, in dem eine Antriebswelle 50 gelagert ist. Die gesamte Bxzenterschnecl.enpumpe kann mit einem am Lagergehäuse 16 8 ausgebildeten Fuß 52 an einem Fundament, einer Konsole od. dgl. befestigt werden; eine zusätzliche Abstützung ist wegen der festen gegenseitigen Verschraubung der einzelnen Gehäuse der Gehäusebaugruppe 10 nicht erforderlich.
  • Im Innenraum des ersten Statorabschnittes 26 ist ein erster Rotorabschnitt 54 von der Form einer eingängigen Schnecke angeordnet. Daran -schließt sich eine Zwischenwelle 56 an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem ersten Rotorabschnitt 54 aus einem Stück besteht. Die Zwischenwelle 56 erstreckt sich durch eine im Zwischengehäuse 14 ausgebildete Zwischenkammer 58 und ist an einem zweiten Rotorabschnitt 60 befestigt. Der zweite Ro-torabschlitt, 60 erstrecktvsich durch den Innenraum des zweiten Statorabscimittes 36 zu 36 und hat ebenfalls die Form einer eingängigen Schnecke, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Statorabschnittes 36 angepaßt und deshalb erheblich größer ist als derjenige des ersten Rotorabschnittes 54. Der zweite Rotorabschnitt 60 ist seinerseits an der Antriebswelle 50 befestigt. Die beiden Rotorabschnitte 54 und 60 sowie die Zwischenwelle 5& drehen sich deshalb gemeinsam mit der im Lager 48 ortsfest gelagerten Antriebswelle 50, wenn diese von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Wegen der für Exzenterschneckenpumpen typischen Exzentrizität jedes Querschnittes der Rotorabschnitte 54 und 60 und der im dargestellten Beispiel ortsfesten Lagerung dieser Rotorabschnitte müssen die Statorabschnitte 26 und 36 im Betrieb der Exzenterschneckenpumpe Ausweichbewegungen in allen radialen Richtungen ausführen; diese Ausweichbewegungen werden durch die Membranen 28 und 38 ermöglicht.
  • Die Zwischenkammer 58 ist durch eine Umgehungsleitung 62, die ein einstellbares Ventil 64 enthält, mit dem Innenraum des Einlaßgehäuses 12 verbunden, und durch eine Umgehungsleitung 66, die ein einstellbares Ventil 68 enthält, mit dem Innenraum des Auslaßgehäuses 16. Die Zwischenkammer^58 ist ferner mit einem zusätzlichen Einlaß 70 verbunden.
  • Das bisher Beschriebene gilt für die drei in den Zeichnungen dargestellten Varianten der Exzenterschneckenpumpe in gleicher Weise. Die drei Varianten unterscheiden sich in folgenden Merkmalen: Gemäß Fig.1 -ist an den zusätzlichen Einlaß 70 eine Sinspritzdüse 72 angesclilossen, die von der Außenwand des Zwischengehäuses 14 radial nach innen führt und dann in eine achsparallele Richtung derart umgebogen ist, daß sie dem Strom des durch den Einlaß 20 angesaugten und von dem Rotorabschnitt 54 durch den Statorabsohnitt 26 hindurchgeförderten Mediums entgegengerichtet ist. Infolge dieser Anordnung bewirkt ein durch den zusätzlichen Einlaß 70 eintretendes Medium eine Durchwirbelung des durch den Einlaß 20 und den Statorabschnitt 26 in die Zwischenkammer 58 gelangten Mediums, so daß beide Medien schon beginnen, sich miteinander zu vermischen, ehe sie vom Rotorabschnitt 60 durch den Statorabschnitt 36 weitergefördert werden.
  • Gemäß Fig.2 mündet der zusätzliche Einlaß 70 nicht uemittelbar in die Zwischenkammer 58, sondern in eine äußere Ringkammer 74, die durch eine ringförmige Wand 76 von der Zwischenkammer 58 abgegrenzt und mit dieser nur durch einige radiale Löcher 78 verbunden ist. Die ringförmige Wand 76 umschließt mit geringem radialen Abstand eine Wendel 80, die auf der Zwischenwelle 56 befestigt ist. Die Steigungsrichtung der Wendel 80 ist in bezug auf die miteinander übereinstimmenden Steigungsrichtungen der Rotorabschnitte 54 und 60 gegensinnig, so daß die Wendel 80 in der Zwischenkammer 58 eine Durchwirbelung der dort. aus dem Statorabschnitt 26 einerseits und aus der Ringkammer 74 andererseits zusammenströmenden Medien bewirkt Gemäß Fig.3 erstreckt sich durch die Antriebswelle 50, den Rotorabschnitt 50 und die Zwischenwelle 56 ein axialer Kanal 82, der durch radiale Lösche 84 mit der Zwischenkammer 58 verbunden ist. Der Anfang des Kanals 82 am äußeren Ende der Antriebswelle 50 ist ständig mit der Umgebungsluft verbunden und bildet deshalb einen mit dem zusätzlichen Einlaß 70 in Fig.1 und 2 vergleichbaren Einlaß 70' für den Fall, daß das in die Zwischenkammer 58 einzuleitende zusätzliche Medium Luft ist, die beispielsweise wegen ihres Sauerstoffsgehalts für eine Reaktion mit dem durch den Einlaß 20 und den ersten Statorabschnitt 26 in die Zwischenkanmer 58 gelangten Medium gebraucht wird.
  • Ansprüche:

Claims (8)

  1. Ansprüche Verdrängerpumpe, insbesondere Exzenterschneckenpumpe, bei der sich ein gewinde- oder schneckenförmiger Rotor durch - vorzugsweise ebenfalls gewinde- oder schneckenförmige, jedoch eine andere Zahl von GewLnde- oder Schneckengängen aufweisende - Innenräume zweier oder mehrerer Statorabschnitte hindurcherstreckt die hintereinander angeordnet, an einen Einlaß an dem einen Ende des Rotors sowie einen Auslaß an dem anderen Ende des Rotors angeschlosen und durch eine Zwischenkammer mit einem zusätzlichen Einlaß voneinander getrennt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor in zwei oder mehrere, je einem Statorabschiutt (26S36) zugeordnete Rotorabschnitte (54,60) unterteilt rist, die sich in ihren das Fördervolumen jie Rotoruidrehung bestimmenden Maßen voneinander unterscheiden, daß die Statorabschnitte (26,36) entsprechend unterschiedlich gestaltet sind und die Zwischenkammer (58) Bestandteil einer Einleitvorrichtung zum Einleiten eines durch den zusätzlichen Einlaß (70) zuströmenden flüssigen oder gasförmigen Mediums in das von einem Statorabschnitt (26) zum nächsten Statorabschnitt (36) strömende Medium ist.
  2. 2. Verdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einleitvorrichtung mindestens eine Umgehungsleitung (62,66) aufweist, welche die Zwischenkammer (58) mit dem Einlaß (20) an dem einen und/oder dem Auslaß (46) an dem anderen Ende des Rotors verbindet4 3.
  3. Verdrängerpumpe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die bzw. jede Umgehungaleitung (62,66) ein einstellbares Ventil (64>68) enthält.
  4. 4o Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einleitvorrichtung eine Einspritzdüse (72) aufweist, durch die das vom zusätzlichen Einlaß (70) zugeführte Medium entgegen der Strömungsrichtung des durch den einen Statorabschnitt (26) in die Zwischenkammer (58) geförderten Mediums einspritzbar ist.
  5. 5. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n. z e i c h n e t , daß die Einleitvorrichtung eine die Rotorabschaitte (54,60) miteinander verbindende rohrförmige Zwischenwelle (56) aufweist, die an den zusätzlichen Einlaß (70').
    angeschlossen ist und in die Zwischenirammer (58) mundende Löcher (78) aufweist.
  6. 6. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einleitvorrichtung eine Wendel (80) aufweist, die von einer ringförmigen Wand (76) der Zwischenkammer (58) eng umschlossen auf einer die Rotorabschnitte (54,60) miteinander verbindenden Zwischenwelle (56) befestigt ist und eine Steigungsrichtung hat, die derjenigen der Rotorabschnitte (.54>60) entgegengesetzt ist.
  7. 7. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß hintereinander drei Statorabschnitte mit zugehörigen Rotorabschnitten angeordnet sind, von denen der mittlere bei gegebener Rotordrehzahl eine größere Durchsatzkapazität aufweist als der erste und letzte.
  8. 8. Verdrängerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Rotorabschnitte eine in sich im wesentlichen starre Einheit bilden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rotorabschnitte (54,60) eine in bezug auf ihre gemeinsame Achse unterschiedliche Exzentrizität ihres Querschnitts aufweisen, und daß die Statorabschnitte (26,36) in bezug aufeinander radial beweglich gelagert sind.
    L e e r s e i t e
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