DE2418967C2 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
ExzenterschneckenpumpeInfo
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- F04C2/1076—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member orbits or wobbles relative to the other member which rotates around a fixed axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Exzenterschneckenpumpe differ Gattung
(DE-OS 17 28 143) weist zwei einander in jeder Hinsicht gleiche Statorabschnitte auf, die gleichachsig
angeordnet und durch ein Zwischengehäuse starr miteinander verbunden sind. Durch die schneckenförmigen
Innenräume der beiden Statorabschnitte hindurch erstreckt sich ein einstückiger, schneckenförmiger
Rotor, der auf seiner gesamten Länge einen bestimmten, unveränderlichen Querschnitt und eine bestimmte,
ebenfalls unveränderliche Exzentrizität seines Querschnittes in bezug auf seine Achse aufweist Dieser
einstöckige Rotor ist in der bei Exzenterschneckenpumpen üblichen Weise von einer Antriebswelle über eine
Zwischenweiie mit zwei Geienken derart drehantreibbar,
daß er eine Drehung um seine eigene Achse ausführt, während diese sich gleichzeitig auf einer
Zylindermantelfläche um die gemeinsame Achse der beiden Statorabschnitte dreht Das Zwischengehäuse
umschließt zwei Zwischenkammern, von denen die eine einen Auslaß und die andere einen Einlaß aufweist; die
beiden Zwischenkammern sind durch eine den Rotor dicht umschließende, ringscheibenförmige Trennwand
voneinander getrennt
Diese bekannte Anordnung ermöglicht es, die Exzenterschneckenpumpe wahlweise mit großem
Durchsatz und kleiner Förderhöhe oder mit kleinem Durchsatz und großer Förderhöhe arbeiten zu lassen.
Im ersten Fall wird das zu fördernde Medium durch den Einlaß an dem einen Ende des Rotors angesaugt und
durch den Auslaß der einen Zwischenkammer ausgestoßen und gleichzeitig durch den Einlaß der anderen
Zwischenkammer angesaugt und duch den Auslaß am
anderen Ende des Rotors ausgestoßen. Im zweiten Fall wird das Fördermedium ebenfalls durch den Einlaß an
dem einen Ende des Rotors angesaugt und durch den Auslaß der einen Zwischenkammer ausgestoßen, von
dort aber der zweiten Zwischenkammer durch deren Einlaß zugeführt und zum Auslaß am anderen Ende des
Rotors weitergefördert Die durch die beiden Statorabschnitte hindurchführenden Strömungswege sind also
im ersten Fall einander parallelgeschaltet, während sie im zweiten Fall hintereinandergeschaltet sind. Bei
Parallelschaltung besteht die Möglichkeit zwei verschiedene Medien getrennt voneinander zu fördern und
in Strömungsrichtung hinter der Pumpe zu mischen.
Es ist ferner eine Exzenterschneckenpumpe bekannt (DE-GM 71 04 996), deren Saugstutzen und Druckstutzen
durch eine parallel zum Stator angeordnete, mit einem Absperrventil versehene Umgebungsleitung
miteinander verbunden sind. Wird das Absperrventil teilweise oder ganz geöffnet so vermindert sich die
Förderleistung der Pumpe bei etwa gleichbleibender Drehzahl des Rotors entsprechend. Zum Mischen
zweier oder mehrerer Stoffe eignet sich diese bekannte Pumpe nicht, denn sie kann — auf Kosten der
Förderleistung — nur das eine von ihr angesaugte Fördermedium mit sich selbst mischen.
Bei einer weiteren bekannten Exzenterschneckenpumpe (US· PS 32 27 326) ist an deren Saugleitung eine
Luftleitung mit einem einstellbaren Drosselventil angeschlossen, Ober die mit dem in der Saugleitung
herrschenden Unterdruck LJmgebungsluft angesaugt werden kann, mit der Folge, daß sich im Fördermedium
Luftblasen bilden, die in der Exzenterschneckenpumpe komprimiert werden. Die komprimierten Luftblasen
expandieren wieder, wenn das Fördermedium — eine Farbe — durch eine Spritzpistole austritt; die Expansion
der Luftblasen soll explosionsartig stattfinden und zu
einer gründlichen Zerstäubung der Farbe beitragen. Mit dieser bekannt?« Pumpe läßt sich die Erfindungsaufgabe
nicht lösen, denn eine besonders intensive Durchmischung zweier oder mehrerer Medien läßt sich nicht
erzielen. Die durch die Luftleitung in die Saugleitung der Exzenterschneckenpumpe angesaugte Luft mag sich bei
geeigneter Einstellung des Drosselventils in lauter einzelne Luftbläschen unterteilen; diese Luftbläschen
bilden aber eine Art Perlenkette, die sich längs eines kaum veränderlichen Strömungsfadens durch die
Pumpe so wie deren Druckleitung und schließlich durch die Spritzpistole bewegt.
Demgegenüber findet beim Anmeldungsgegenstand wegen der unterschiedlichen Förderleistungen der
beiden hintereinandergeschalteten Pumpentiile in der
Mischkammer eine äußerst gründliche Durchmischung statt, die unter anderem bestimmte chemische Reaktionen
ganz erheblich beschleunigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Exzenterschneckenpumpe der eingangs beschriebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß sie eine besonders intensive Durchmischung zweier oder mehrerer von ihr
geförderter Medien ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Damit wird bei einer erfindungsgemäßen Exzenterschneckenpumpe mit zwei Statorabschnitten erreicht,
daß das durch den zusätzlichen Einlaß zuströmende Medium zusammen mit dem schon durch den ersten
Statorabschnitt hindurchgeförderten Medium durch den zweiten Statorabschnitt hindurchgefördert wird; dabei
werden beiden Medien intensiv miteinander vermischt Durch die unterschiedliche Wahl der Abmessungen der
Rotorabschnitte und der zugehörigen Statorabschnitte wird der Unterdruck in der Mischkammer definiert und
dieser wiederum ist ausschlaggebend für die Intensität der Durchmischung in der Mischkammer. Außerdem
wird zwangsweise ein bestimmtes Mischungsverhältnis hergestellt Entsprechendes gilt furane erfindungsgemäße
Exzenterschneckenpumpe mit mehr als zwei Statorabschnitten, die es ermöglicht, zwischen je zwei
aufeinanderfolgenden Statorabschnitten ein- zusätzliches Medium in die bereits durch einen oder mehrere
Statorabschnitte hindurchgeförderte Mischung zweier oder mehre/er Medien einzuleiten.
Das Mischungsverhältnis kann durch die Wahl des Fördervolumens je Rotorumdrehung in den einzelnen
Statorabschnitten ein für allemal festgelegt werden, wodurch sich eine für verschiedene Zwecke ausreichend
genaue Dosierung ergibt
Eine noch verbesserte Durchmischung der Medien läßt sich mit der im Anspruch 2 beschriebenen
Weiterbildung der Erfindung erzielen, die es ermöglicht, die in der Zwischenkammer zusammengeführten
Medien in einem Kreislauf mehrmals durch den ersten und/oder zweiten oder auch jeden weiteren Statorabschnitt
hindurchzufördern bis die entstandene Mischung hinreichend homogen ist Mit dem Merkmal des
Anspruchs 3 wird erreicht daß der einem solchen Kreislauf unterworfene Anteil der Mischung im
Verhältnis zum gesamten Durchsatz der Pumpe veränderbar ist.
Weitere Möglichkeiten, die Durchmischung von Medien in einer erfindungsgemäßen Exzenterschneckenpumpe
zu verbessern, ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 7. Durch die im
Anspruch 7 beschriebene Weiterbildung entsteht zwischen dem mittleren und dem letzten Rotorabschnitt
ίο eine starke Turbulenz, welche die von den Rotorbewegungen
hervorgerufene Durchmischung unterstützt; im dritten Statorabschnitt wird die Mischung der Medien
dann besonders weitgehend homogenisiert
Es ist bekannt, daß bei einer Exzenterschneckenpumpe das Fördervolumen je Rotorumdrehung und damit die Durchsatzkapazität bei gegebener Rotordrehzahl in den einzelnen Statorabschnitten dadurch unterschiedlich gestaltet werden kann, daß der Querschnittsdurchmesser und/oder die Exzentrizi'Ät und/oder die Steigung der einzelnen Rotorabschnitte und dementsprechend auch der einzelnen Statorabschnitte unterschiedlich bemessen werden. Be? unterschiedlicher Exzentrizität aufeinanderfolgender Rotorabschnitte wird die im Anspruch 8 beschriebene Ausführungsform der Erfindung bevorzugt Es ist aber auch möglich, die einzelnen Rotorabschnitte durch eine gelenkige Zwischenwelle miteinander zu verbinden.
Es ist bekannt, daß bei einer Exzenterschneckenpumpe das Fördervolumen je Rotorumdrehung und damit die Durchsatzkapazität bei gegebener Rotordrehzahl in den einzelnen Statorabschnitten dadurch unterschiedlich gestaltet werden kann, daß der Querschnittsdurchmesser und/oder die Exzentrizi'Ät und/oder die Steigung der einzelnen Rotorabschnitte und dementsprechend auch der einzelnen Statorabschnitte unterschiedlich bemessen werden. Be? unterschiedlicher Exzentrizität aufeinanderfolgender Rotorabschnitte wird die im Anspruch 8 beschriebene Ausführungsform der Erfindung bevorzugt Es ist aber auch möglich, die einzelnen Rotorabschnitte durch eine gelenkige Zwischenwelle miteinander zu verbinden.
Die erfindungsgemäße Exzenterschneckenpumpe läßt sich beispielsweise verwenden, um eine Kunststoffemulsion
mit einem Aufschäummittel zu vermischen. Eine anderes Beispiel ist das Einmischen von Hefe und
Luft in Bierwürze beim Bierbrauen. In beiden Fällen hängt die Geschwindigkeit und Gleichmäßigkeit der
angestrebten Reaktion — Aufschäumen des Kunststoffs in dem einen Fall und Gärung im anderen Fall — davon
ab, daß die Medien, die miteinander reagieren sollen, in kurzer Zeit gleichmäßig miteinander vermischt werden.
Die erfindungsgemäße Pumpe entspricht diesen Forderungen und ermöglicht zugleich eine schonende
da Hefezellen bei rauher Behandlung nicht zerstört werden.
scher Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. In
F i g. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispie! einer
Exzenterschneckenpumpe in drei verschiedenen Abwandlungen jeweils in einem senkrechten axialen
Die dargestellte Exzenterschneckenpumpe weist eine Gehäusebaugruppe 10 auf, die aus einem Einlaßgehäuse
12, einem Zwischengehäuse 14, einem Auslaßgehäuse 16 und einem Lagergehäuse 18 zusammengesetzt ist; diese
Gehäuse bestehen im dargestellten Beispiel aus Grauguß und sind miteinander verschraubt.
Das Einlaßgehä'.'se 12 ist glockenförmig und weist
einen Einlaß 20 sowie einen Flansch 22 auf. Der Einlaß 20 ist zum Anschließen einer Saugleitung ausgebildet;
der Flansch 22 ist mit dem Zwischengehäuse 14 verschraubt und weist an seiner Innenseite eine
ringförmige Ausdrehung 24 auf. Innerhalb des Einlaßgehäuses 12 ist ein erster, rohrförmiger Statorabschnitt 26
angeordnet, dessen Innenwand eine zweigängige
es Schnecke bildet Der Statorabschnitt 26 ist aus einem
Elastomer einstückig mit einer kegelstumpfförmigen Membran 28 hergestellt, deren äußerer Rand in die
Ausdrehung 24 eingreift und zwischen dem Flansch 22
und dem Zwischengehäuse 14 eingespannt ist.
Das Zwischengehäuse 14 weist an seiner sich an das Einlaßgohäuse 12 anschließenden Stirnseite einen
Durchlaß 30 auf und an seiner anderen Stirnseite einen Plansch 32 mit einer inneren ringförmigen Ausdrehung
34. Innerhalb des Zwischengehfiuses 14 ist ein zweiter
rohrförrniger Statorabschnitt 36 angeordnet, dessen Innenwand ebenfalls eine zweigängige Schnecke bildet.
Der zweite Statorabschnitt 36 ist ebenfalls mit einer kegelstwmpfförmigen Membran 38 einstöckig aus einem
Elastomer hergestellt; der äußere Rand der Membran 3W greifl: in die Ausdrehung 34 des Flansches 32 ein und
ist zwiuchen diesem und dem Auslaßgehäuse 16 eingespannt. Die Statorabschnitte 26 und 36 gleichen
einander also in ihrer Gestaltung und Anordnung; der Statorabschnitt 36 ist jedoch insgesamt größer und hat
vor allem einen größeren Innendurchmesser als der Statorabschnitt 26.
Das Auslaßgehäuse 16 weist an seiner dem Zwischengehäuse 14 ben»chb?rf?n .Stirnseite einen Durchlaß 40
auf und an der gegenüberliegenden Stirnseite eine im wesentlichen geschlossene Stirnwand 42 mit einer
Stopfbüchse 44. Etwa in der Mitte des Auslaßgehäuses
16 führt ein Auslaß 46 radial nach außen; daran läßt sich eine Druckleitung anschließen.
Das Lagergehäuse 18 enthält ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Lager, in dem eine Antriebswelle 50
gelagert ist. Die gesamte Exzenterschneckenpumpe kann mit einem am Lagergehäuse 18 ausgebildeten Fuß
52 an einem Fundament, einer Konsole od. dgl. befestigt werden; eine zusätzliche Abstützung ist wegen der
festen gegenseitigen Verschraubung der einzelnen Gehäuse der Gehäusebaugruppe 10 nicht erforderlich.
Im Innenraum des ersten Statorabschnittes 26 ist ein
erster Rotorabschnitt 54 von der Form einer eingängigen Schnecke angeordnet. Daran schließt sich eine
Zwischenwelle 56 an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem ersten Rotorabschnitt 54 aus einem
Stück besteht Die .Zwischenwelle 56 erstreckt sich durch
eine im Zwischengehäuse 14 ausgebildete Mischkammer 58 und ist an einem zweiten Rohrabschnitt 60
befestigt. Der zweite Rotorabschnitt 60 erstreckt sich durch den Innenraum des zweiten Statorabschnittes 36
und hat ebenfalls die Form einer eingängigen Schnecke, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des zweiten
Statorabschnittes 36 angepaßt und deshalb erheblich größer ist als derjenige des ersten Rotorabschnittes 54.
Der zweite Rotorabschnitt 60 ist seinerseits an der Antriebswelle 50 befestigt Die beiden Rotorabschnitte
54 und 60 sowie die Zwischenwelle 56 drehen sich deshalb gemeinsam mit der im Lager 48 ortsfest
gelagerten Antriebswelle 50, wenn diese von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Wegen der
für Exzenterschneckenpumpen typischen Exzentrizität jedes Querschnittes der Rotorabschnitte 54 und 60 und
der im dargestellten Beispiel ortsfesten Lagerung dieser Rotorabschnitte müssen die Statorabschnitte 26 und 36
im Betrieb der Exzenterschneckenpumpe Ausweichbewegungen in allen radialen Richtungen ausführen; diese
Ausweichbewegungen werden durch die Membranen 28 und 38 ermöglicht.
Die Mischkammer 58 ist durch eine Umgehungslei· tung 62, die ein einstellbares Ventil 64 enthält, mit dem
Innenraum des Einlaßgehäuses 12 verbunden, und durch
eine Umgehungsleitung 66, die ein einstellbares Ventil 68 enthält, mit dem Innenraum des Auslaßgehäuses 16.
Die Mischkammer 58 ist ferner mit einem zusätzlichen
in Einlaß 70 verbunden.
Das bisher Beschriebene gilt für die drei in den Zeichnungen dargestellten Varianten der Exzenterschneckenpumpe
in gleicher Weise. Die drei Varianten unterscheiden sich in folgenden Merkmalen:
Gemäß Fig. I ist an den zusätzlichen Einlaß 70 eine
Düse 72 angeschlossen, die von der Außenwand des Zwischengehäuses 14 radial nach innen führt und dann
in eine achsparallele Richtung derart umgebogen ist, daß sie dem Strom des durch den Einlaß 20 angesaugten
und von dem Rotorabschnitt 54 durch den Statorabschnitt 26 hindurchgeförderten Mediums entgegengerichtet
ist. Infolge dieser Anordnung bewirkt ein durch den zusätzlichen Einlaß 70 eintretendes Medium eine
Durchwirbelung des durch den Einlaß 20 und den Statorabschnitt 26 in die Mischkammer 58 gelangten
Mediums, so daß beide Medien schon beginnen, sich miteinander zu vermischen, ehe sie vom Rotorabschnitt
60 durch den Statorabschnitt 36 weitergefördert werden.
jo GemäÖ F i g. 2 mündet der zusätzliche Einlaß 70 nicht
unmittelbar in die Mischkammer 58, sondern in eine äußere Ringkammer 74, die durch eine ringförmige
Wand 76 von der Mischkammer 58 abgegrenzt und mit dieser nur durch einige radiale Löcher 78 verbunden ist
Die ringförmige Wand 76 umschließt mit geringem radialen Abstand eine Wendel 80, die auf der
Zwischenwelle 56 befestigt ist Die Steigungsrichtung der Wendel 80 ist in bezug auf die miteinander
übereinstimmenden Steigungsrichtungen der Rotorabschnitte 54 und 60 gegensinnig, so daß die Wendel 80 in
der Mischkammer 58 eine Durchwirbelung der dort aus dem Statorabschnitt 26 einerseits und aus der
Ringkammer 74 andererseits zusammenströmenden Medien bewirkt
Gemäß F i g. 3 erstreckt sich durch die Antriebswelle 50, den Rotorabschnitt 60 und die Zwischenwelle 56 ein
axialer Kanal 82, der durch radiale Löcher 84 mit der
Mischkammer 58 verbunden ist Der Anfang des Kanals 82 am äußeren Ende der Antriebswelle 50 ist ständig mit
so der Umgebungsluft verbunden und bildet deshalb einen mit dem zusätzlichen Einlaß 70 in F i g. 1 und 2
vergleichbaren Einlaß 70/ für den Fall, daß das «i die
Mischkammer 58 einzuleitende zusätzliche Medium Luft ist die beispielsweise wegen ihres Sauerstoffgehalts
für eine Reaktion mit dem durch den Einlaß 20 und den ersten Statorabschnitt 26 in die Mischkammer 58
gelangten Medium gebraucht wird.
Claims (8)
1. Exzenterschneckenpumpe, bei der sich ein gewinde- oder schneckenförmiger Rotor durch
ebenfalls gewinde' oder schneckenförmige, jedoch
eine andere Zahl von Gewinde- oder Schneckengängen aufweisende Innenräume mehrerer Statorabschnitte
hindurcherstreckt, die hintereinander angeordnet und an einen Einlaß an dem einen Ende des
Rotors sowie einen Auslaß an einem anderen Ende des Rotors angeschlossen sind, wobei zwischen
diesen Statorabschnitten ein zusätzlicher Einlaß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor in Rotorabschnitte (54,60) unterteilt ist, die sich in ihren das Fördervolumen je
Rotorumdrehung bestimmenden Maßen voneinander unterscheiden, und die Statorabschnitte (26,36)
entsprechend unterschiedlich gestaltet und durch eine Mischkammer (58) getrennt sind, in der sich ein
durch den zusätzlichen Einlaß (70) zuströmendes flüssiges oder gasförmiges Medium dem von einem
Statorabscfcnitt (26) zum nächsten Statorabschnitt
(36) strömenden Medium beimischen läßt
2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (58)
mit dem Einlaß (20) an dem einen und/oder dem Auslaß (46) an dem anderen Ende des Rotors durch
mindestens eine Umgehungsleitung (62,66) verbunden
ist
3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Umgehungsleitung
(62,66) ein einstellbares Ventil (64,68) enthält.
4. ExzenterschnecJe-.npumf? nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (58) eine Düse (7."^i enthält, durch die
das vom zusätzlichen Einlaß (70) zugeführte Medium entgegen der Strömungsrichtung des durch den
einen Statorabschnitt (26) in die Mischkammer (58) geförderten Mediums zuführbar ist.
5. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischkammer (58) eine die Rotorabschnitte (54,60) miteinander verbindende rohrförmige Zwischenwelle
(56) enthält, die an den zusätzlichen Einlaß (70') angeschlossen ist und in die Mischkammer (58)
mündende Löcher (78) aufweist
6. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischkammer (58) eine Wendel (80) enthält, die von einer ringförmigen Wand (76) der Mischkammer (58)
mit geringem radialen Abstand umschlossen auf einer die Rotorabschnitte (54, 60) miteinander
verbindenden Zwischenwelle (56) befestigt ist und eine Steigungsrichtung hat, die derjenigen der ss
Rotorabschnitte (54,60) entgegengesetzt ist
7. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
hintereinander drei Statorabschnitte mit zugehörigen Rotorabschnitten angeordnet sind, von denen
der mittlere bei gegebener Rotordrehzahl eine größere Durchsatzkapazität aufweist als der erste
und letzte.
8. Exzenterschneckenpumpe nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die es
Rotorabschnitte (54,60) eine in sich im wesentlichen starre Einheit bilden und eine in bezug auf ihre
gemeinsame Achse unterschiedliche Exzentrizität ihres Querschnittes aufweisen, und daß die Statorabschnitte
(26, 36) in bezug aufeinander radial beweglich gelagert sind.
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |