DE2222975A1 - Extrusionsvorrichtung - Google Patents
ExtrusionsvorrichtungInfo
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Description
310-18.73^Ρ(18.735H) 10. 5. 1972
Extrusionsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Extrusionsvorrichtung zum Einbau in eine Strangpresse für plastische Materialien,
beispielsweise zur Herstellung von Profilen oder Rohren.
Alle neueren Strangpressen enthalten eine Vorrichtung mit einer Schneckenspindel in einem Gehäuse, dessen Endöffnung
als Düse ausgebildet ist, die das Endprodukt bestimmt., Diese im allgemeinen beheizte Vorrichtung erfüllt die Aufgabe
des Knetens zum Mischen der verschiedenen thermoplastischen Produkte und der zusätzlichen Werkstoffe, wie
z. B. der Farbstoffe, vor Bildung des Endproduktes, sowie die einer Pumpe zum Fördern der plastischen Produkte durch
die Düse, die dem Endprodukt sein endgültiges Profil verleiht. Zur Erzielung einer guten Qualität der Endprodukte
muß eine Strangpresse die vollständige Homogenität der
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plastischen Massen sowie ihre Extrusion unter einem von der Fördermenge unabhängigen Druck sicherstellen,.
Das Homogenisieren muß durch ständiges Kneten des Polymeren erzielt werden, bei dem man die Moleküle Scherspannungen
quer zur Verschieberichtung unterwirft ^ Eine solche Homogenisierung erfolgt mit einem erheblich geringeren
Risiko einer Qualitätsverringerung des Produkts, wenn das Elementarvolumen des plastischen Materials, das
in den von der Schnecke und dem Gehäuse begrenzten Räumen durchgearbeitet wird, unterhalb einer bestimmten Grenze
bleibt, die von dem Typ des verarbeiteten Materials abhängig und praktisch unabhängig von der Größe des Schnekkenextruders
ist. Daher kann man, wenn die Grenzen der Drehzahlen und der äußeren Wärmezufuhr bereits erreicht
sind, den Durchsatz des Extruders nicht durch einfaches Vergrößern des Volumens der freien Räume zwischen Schnecke
und Gehäuse vergrößern, sondern nur durch Vergrößern der Strangpressenlänge <.
Der Ausflußdruck soll einstellbar und unabhängig vom Austrag sein* Dieses Kennzeichen kann nur bei absolut volumetrischer
Endstufe erreicht werden, wenn man annimmt, daß alle Entgasungsvorgänge bereits in den vorhergehenden
Zonen erfolgt sind,
Eine Realisierung dieser beiden Funktionen unter günstigsten Bedingungen wurde bis heute nur verwirklicht durch
Extrusionsvorrichtungen mit mehreren gleichsinnig umlaufenden Schnecken, und insbesondere durch Vorrichtungen mit
zwei oder vier Schnecken. Diese Mehrschnecken-Vorrichtungen erlauben es, zu einer praktisch volumetrischen Abflußstufe
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zu gelangen, die einen gleichmäßigen Ausfluß unabhängig vom Druck zuläßt» Derartige komplexe Maschinen sind aber
in der Anschaffung teuer aufgrund der erheblichen technischen Schwierigkeiten bei der Herstellung« Darüber hinaus
ist es selbst bei einer Vorrichtung mit zwei parallelen
Schnecken notwendig, einen vollkommenen Winkelgleichlauf der beiden gleichsinnig umlaufenden Schnecken sicherzustellent
Weiterhin macht die Herstellung der beiden zur Aufnahme der beiden Extruder-Schnecken bestimmten parallelen Bohrungen derartig großer Länge und von hoher Präzision erhebliche Bearbeitungsschwierigkeiteno Da9 wie bereits hervorgehoben, die aufgegebenen Materialien zur Erzielung einer ausreichenden Homogenisierung in genügend
kleine Elementar-Volumina unterteilt werden müssen, ist es notwendig, einen relativ geringen Durchmesser der Extruder-Schnecken beizubehalten« Bei einem System mit zwei
parallelen Schnecken begrenzen die Probleme der Ausbildung der Spindelanschlage oder -abstützungen wegen der bei der
Extrusion auftretenden bedeutenden Belastungen die Leistung der Vorrichtungen für die Anwendung dieser Technik
erheblich.
Die Erfindung erlaubt es, in einer einzigen Extrusions*
einheit besonders hohe Festigkeit mit einfacher Bauart, die eine Ausführung mit nur einer Extrusions-Schnecke ergibt,
mit einer absolut volumetrisehen Endstufe zu vereinigen,
wie man sie bisher nur durch Verwendung mehrerer Schnecken erhalten konnte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Extrusionsvorrichtung mit einer Schneckenspindel in einem in einer Düse endenden
Gehäuse, das eine Knetzone enthält, in der eine
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Schnecke mit einer Folge von Gewindegängen unterschiß dlicher
Steigung in einer koaxialen Kreisbohrung des Gehäuses umläuft, und eine Pumpzone zum Fördern des Materials durch
die Düse α
Gemäß der Erfindung ist in der Pumpzone das Gehäuseinnere nach einem mehrgängigen Schraubprofil mit N Gewindegängen
der Steigung P ausgearbeitet und eine exzentrisch gehaltene Schnecke mit konjugiertem Profil und N - 1 Gewindegängen
der Steigung ( —) P mit einem Mechanismus verbunden, der sie in eine kreisbahnförmige UmIauf-Drehung
um die Gehäuseachse versetzt, wobei sie sich auf der Innenfläche des Gehäuses abstützt„
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels genauer
erläutert» Es zeigen;
Fig« 1 einen Querschnitt der Pumpzone der erfindungsgemäßen
Extrusionsvorrichtung;
Fig. 2 eine Aneinanderreihung der während einer vollständigen Umdrehung der Schnecke im Schneckengehäuse
aufeinanderfolgenden Lagen der Schnecke
in einem Teil der Pumpzone im Axialschnitt*
Da in der Fig. 1 der zweite Teil, d. h. die Pumpzone, der Extrusionsvorrichtung im Schnitt dargestellt ist, ist
es offensichtlich, daß der erste Teil dieser Extrusionsvorrichtung
in bekannter Weise durch das Einzugsende einer Schneckenpresse mit nur einer Schnecke gebildet wird. In
der ersten - in der Zeichnung nicht dargestellten - Knet-
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zone enthält die Extrusionsvorrichtung folglich ein Gehäuse mit einer zylindrischen Innenbohrung, in der eine Schnecke
umläuft, die mit fortlaufenden Gewindegängen unterschiedlicher
Steigung versehen isto In üblicher Weise werden die eingezogenen Materialien in dieser Knetzone in Richtung
auf die Pumpzone fortschreitend einer Serie von Kompressionen,
von Ausdehnungen und senkrechten Schubkräften unterworfen, die eine Homogenisierung der Mischung und ein
Austreiben der in der Mischung eingeschlossenen Gasreste
herbeiführen.. Ferner ist offensichtlich, daß beim Erfindungsgegenstand
in der in bekannter Weise ausgebildeten Knetzone ebenso wie in der erfindungsgemäßen Pumpzone das
Gehäuse mit einer herkömmlichen Heizung ausgerüstet ist, die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt wurde^
Das äußerlich zylindrische Schneckengehäuse 1 ist innen mit einem mehrgängigen Schraubprofil 2 mit fünf Gewindegängen
der Mittelachse 0 und der Steigung P versehene Das Profil ist unter Verwendung eines geeigneten Formwerkzeuges
wie ein Gewinde mit fünf Gewindegängen hergestellt. Die im Inneren des Gehäuses 1 umlaufende Schnecke 3 ist mit
einem konjugierten Gewindeprofil mit vier Gewindegängen der Teilung 4/5 P versehen. Die Achse O1 der Schnecke ist
exzentrisch zur Achse 0 des Gehäuse-Innengewindese Die
Schnecke 3 wird während ihrer Drehung um die Achse 0 ständig durch das Innenprofil des Gehäuses gehalten, an dem
sie ständig anliegto Die Achse O1 der Schnecke 3 bewegt
sich dann auf einem koaxial zur Achse 0 liegenden Kreiszylinder. Die Schnecke 3 und die Innenfläche 2 des Gehäuses
begrenzen eine Serie von schraubenförmigen, abgeschlossenen Kammern. Wegen der kreisbahnförmxgen UmIauf-Drehung
der Schnecke 3 um die Achse 0 deformieren sich die schrau-
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benförmigen geschlossenen Kammern progressiv bei konstantem Volumen. Die gesamten, in diese Kammern eingegebenen plastischen
Materialien werden, wenn sie zum Ende der Knetzone · gelangen, gegen das die Düse enthaltende Ende vorwärts getrieben
nach Art eines Teiges, der aus einem Rohr durch dessen senkrechte Formänderung in Richtung der Extrusion
herausgepreßt wird. Gemäß der Erfindung ist dieser sich deformierende Rohr-Kanal schraubenlinienförmig gekrümmt.
Aufgrund der Gewindegangform wird die Bewegung der Schnekke
ein reines Rollen ohne Gleiten auf dem Profil 2, was eine gute Dauerfestigkeit garantiert. Ferner erfährt die
Schnecke eine Unterstützung bei ihrem Umlauf im Gehäuse, so daß keinerlei Synchronisation zwischen der Umlaufbewegung
der Schnecke um die Achse 0 und der gesonderten Drehbewegung der Schnecke um ihre eigene Achse 0. erforderlich
ist. Das durch die konjugierten Gewinde der Schnecke und das des Gehäuses bestimmte Volumen der schraubenförmigen
Kammern wird so ausgelegt, daß es die elementare Volumengrenze nicht übersteigt. Die Anzahl der Gewindegänge, d. h„
die der schraubenförmig fortlaufenden Kammern, wird zur Gewährleistung
einer praktisch vollständigen Abdichtung festgelegte
Die Volumenverschiebung erkennt man am besten aus Fig. 2, in der die Querschnittsänderung einer schraubenförmigen
Kammer in ein und demselben Querschnitt bei einer vollen Umdrehung der Spindel 3 um die Achse 0 dargestellt
ist.
Die Teilfiguren 2a, 2b ... 2g sind alle aufeinander
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folgende Ansichten eines gleichen Abschnitts in der axialen
Schnittdarstellung nach der Linie II-II in Fig. 1. Sie stellen daher einen Kammerquerschnitt einmal im oberen Teil im
Bereich der Vertiefung des Gewindeganges R des Gehäuses und zum anderen im unteren Teil im Bereich des Scheitels T' in
dem Gehäuse dar.
Die Teilfigur 2a entspricht einer Relativlage der Schnecke und des Gehäuses, wie sie in Fig. 1 dargestellt
isto In diesem Fall befindet sich der Scheitelpunkt A des einen Schneckengewindeganges in Kontakt mit dem Punkt R
der Gewindegangmulde im Gehäuse. Die folgenden Teildarstellungen entsprechen den einzelnen Lagen während einer
UmIaufdrehung der Schnecke um die Achse 0 im Sinne des in
Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles.
Die Teilfigur 2b entspricht dem Augenblick, in dem der Scheitel B der Schnecke in Kontakt mit der Mulde S im Gehäuse
gelangt. Man erkennt, daß in dem entsprechenden Querschnitt der Kammer, der in Fig. 2a im Bereich des Punktes
R Null war, eine leichte Vergrößerung eingetreten ist und daß dies auch für das Volumen der Kammer im Bereich des
gegenüberliegenden Punktes T gilt.
Die Teilfigur 2c entspricht der Lage, in welcher der Scheitel C der Schnecke in Kontakt mit der Muldenwand
dicht am Scheitel T des Gehäusegewindes gelangt.
Die Teilfigur 2d entspricht einer Lage, in das muldentiefste C der Schnecke den Scheitel T1 des Gehäusegewindes
berührt, was nach einer halben Umdrehung der Spindel der Fall ist.
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Die Teilfigur 2e entspricht einer Lage, in der der Scheitel C des Gewindes der Schnecke den tiefsten Muldenpunkt
des Gehäusegewindes berührt.
Die Teilfigur 2f entspricht einer Lage, in der sich der Scheitel C des Spindelgewindes in Kontakt mit einem
Muldenpunkt des Gehäusegewindes befindet»
Die Teilfigur 2g schließlich entspricht dem Endzustand
nach einer vollen Umdrehung und gibt die in Fig« 2a gezeichnete Ansicht wieder, bei welcher der Scheitel B das
Muldentiefste R des Gehäusegewindes berührt.
Man erkennt aus dieser Aufeinanderfolge von Figuren,
daß der Querschnitt der Kammer rings um das Muldentiefste
des Gewindes R des Gehäusegewindes zuerst anwächst, ein Maximum durchläuft und am Ende einer Umdrehung wieder Null
wird« Vegen der schraubenförmigen Ausbildung der Gewinde
entspricht dies tatsächlich einer Verschiebung der Kammer
um eine Teilung oder Steigung des Gehäusegewindes.
Der Ausfließdruck ist demnach eine Funktion des Drehmoments,
der durch das Tragheits- bzw. Widerstandsmoment der Schnecke und das Motordrehmoment begrenzt ist. Die Abflußmenge
ist ausschließlich eine Funktion der Schnecken-Rotationsgeschwindigkeit, die allein durch das Verhalten
des plastischen Materials eine Begrenzung findet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf das beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, es fallen
in den Erfindungsbereich auch weitere Ausführungen, die
sich in Einzelheiten von dem beschriebenen Beispiel unterscheiden.
209348/0825
So ist die Anzahl der Gewindegänge der Schnecke und des Schneckengehäuses nicht auf h bzw. 5 begrenzt» Es genügt,
daß die Schnecke einen Gewindegang weniger als das Gehäuse aufweist» Bezeichnet man mit N die Zahl der Gänge"
des Gehäusegewindes, mit N - 1 die Anzahl der Gänge des Schneckengewindes und mit P die Steigung oder Teilung der
Schraubgewindegänge des Gehäuses, dann bestimmt sich die Steigung P' des Schraubgewindes der Schnecke durch die
Gleichung P' = () Ρ.
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Claims (3)
- Patentansprüche1J Extrusionsvorrichtung mit einer Schnecke, die in einem in einer Düse endenden Gehäuse drehgelagert ist, das eine Knet- oder Plastifizierungszone enthält, in der eine Schnecke mit einer Folge von Gewindegängen unterschiedlicher Steigung in einer koaxialen Kreisbohrung des Gehäxises umläuft, und eine Pumpzone zum Fördern des Materials durch die Düse, dadurch gekennzeichnet , daß in der Pumpzone das Gehäuseinnere nach einem mehrgängigen Schraubprofil (2) mit N Gewindegängen der Steigung P ausgearbeitet ist und eine exzentrisch gehaltene Schnecke (3) mit konjugiertem Profil und N - 1 Gewindegängen der Teilung ( ——) P mit einem Mechanismus verbunden ist, derdie Schnecke in eine kreisbahnförmige UmI auf "-Drehung (k) um die Gehäuseachse (θ) versetzt, wobei sie sich auf der Innenfläche des Gehäuses abstützte
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus der exzentrischen Schnecke mit dem Antrieb der Schnecke für die Knetzone verbunden ist und die Drehgeschwindigkeiten der beiden Spindeln um die Gehäuseachse in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen»
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Schnecke direkt mit einem exzentrischen Drehzapfen der Knetschnecke verbunden ist.2 0 9 a 4 8 / 0 8 2 ΒLeerseite
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