DE2135329A1 - Staubsauger mit eigenbelueftetem geblaeseantriebsmotor - Google Patents

Staubsauger mit eigenbelueftetem geblaeseantriebsmotor

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DE2135329A1
DE2135329A1 DE19712135329 DE2135329A DE2135329A1 DE 2135329 A1 DE2135329 A1 DE 2135329A1 DE 19712135329 DE19712135329 DE 19712135329 DE 2135329 A DE2135329 A DE 2135329A DE 2135329 A1 DE2135329 A1 DE 2135329A1
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DE
Germany
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housing
vacuum cleaner
motor
fan
air
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Pending
Application number
DE19712135329
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Koenig
Joachim Kundler
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE2135329A1 publication Critical patent/DE2135329A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Staubsauger mit eigenbelüftetem Gebläseantriebsmotor Bei Staubsaugern mit zunehmender Leistung durch hohe Drehzahlen geht man dazu über, einen eigenbelüfteten Motor zu verwenden. Dabei soll eine Vermischung der Gebläseluft mit der Motorkühlluft vermieden werden, da andernfalls die erstrebte Kühlwirkung für den Motor nicht erreicht wird. Auch erhält man bei Vermischung beider Luftströme eine sehr heiße Blasluft, wenn das Gerät zum Blasen verwendet werden soll. Es wurde daher schon vorgeschlagen, an das Gebläsegehäuse blasseitig ein den Motor umgebendes Luftleitgehäuse mit zwei getrennten Luftführungskanälen anzusetzen. Damit vermeidet man zwar eine Vermischung der beiden Luftströme, Jedoch verteuert das zusätzliche Luftleitgehäuse das gesamte Gerät nicht unerheblich. Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Staubsauger mit eigenbelüftetem Gebläseantriebsmotor so zu gestalten, daß ohne zusätzliche teuere Mittel eine Trennung von Blasluft und Motorkühlluft erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Motorgehäuseraum und der Gebläsegehäuseraum voneinander getrennt und Jeder mit gesonderten Luftaustrittsöffnungen versehen ist, die ihrerseits in voneinander getrennte, mit Austrittsöffnungen versehene Räume des Gerätegehäuses münden. Der das Gebläseaggregat enthaltende Gerätegehäuseteil ist zu diesem Zweck durch eine #wischenwand unterteilt.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 das Gebläseaggregat des Staubsaugers allein und Fig. 2 dieses im eingebauten Zustand.
  • Mit 1 ist der Antriebsmotor des Gerätes bezeichnet, welcher in einem Motorgehäuse 2 befestigt sowie auch auf einer Seite gelagert ist. 3 ist der Gebläseteil des Aggregates, der in einem Gehäuseteil 4 sitzt und saugseitig von einer Abdeckkappe 5 umgeben ist. Gebläseteil und Motorteil sind durch eine Zwischenwand 6 voneinander getrennt. Ferner ist in an sich bekannter Weise das zweite Motorlager innerhalb der Leitschaufel 7 des Gebläses untergebracht.
  • Der Gebläsegehäuseteil 4 wird von einem Mantelring gebildet, der konzentrisch das Motorgehäuse 2 mit Abstand umgibt und nach der Motorseite hin offen ist (Ringöffnung 8). Die vom Gebläse angesaugte Luft wird also durch die Ringöffnung 8 ausgeblasen.
  • Auf der dem Gebläse gegenüberliegenden Seite des Motors ist auf dessen Welle ein Axiallüfter 9 angeordnet. Die von diesem Lüfter angesaugte Luft überstreicht den Motor und tritt aus radialen Öffnungen 10 des Motorgehäuses aus. Der Mantelring 4 des Gebläsegehäuses besteht zweckmäßig mit dem Motorgehäuse 2 aus einem Teil und ist über Stege 11 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Die Luftaustrittsöffnungen 10 werden von radialden Schächten 12 gebildet, die vom Motorgehäuse 2 in den Mantelring 4 münden. Auf diese Weise erfolgt eine einwandfreie Trennung der Blaslu von der Motorkühlluft.
  • Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Staubsauger im Längsschnitt. Dabei bezeichnet 13 den Saugraum des Gerätes, während 14 der das Gebläseaggregat enthaltende Gehäuseteil ist. Dieser Gehäuseteil 14 ist gemäß der Erfindung durch eine Trennwand 15 in einen den Motorteil des Aggregates enthaltenden Raum 16 und einen den Gebläseteil des Aggregates enthaltenden Raum 17 unterteilt. 18 sind Saugöffnungen im Gehäuse 14 für die vom Motorlüfter 9 angesaugte Kühlluft.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, mündet die Ringöffnung 8 des Gebläses in den Raum 16, der seitwärts mit Austrittsöffnungen 19 versehen ist. Auf diese Weise çberstreicht die kühle Blasluft noch zusätzlich das Motorgehäuse 2 und tritt dann durch die Öffnungen 19 an die Außenluft. Die radialen Öffnungen 10 im Mantelring 4 hingegen münden in den Raum 17 und gelangen von diesem unmittelbar durch Öffnungen 20 ebenfalls an die Außenluft.
  • Das geschilderte Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß bei dem erfindungsgemäßen Staubsauger die Trennung der Blasluft und der Motorkühlluft mit einfachen Mitteln erfolgt.
  • Dabei ergibt sich noch der zusätzliche Vorteil, daß die noch kühle Blasluft über das Motorgehäuse streicht und damit eine zusätzliche Kühlwirkung des Motors hervorruft.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Staubsauger mit eigenbelüftetem Gebläseantriebemotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Notorgehäuseraum und der Gebläsegehäuseraum voneinander getrennt und Jeder mit gesonderten Luftaustrittsöffnungen (10, 8) versehen ist, die ihrerseits in voneinander getrennte, mit Durchtrittsöffnungen (19, 20) versehene Räume (16, 17) des Gerätegehäuses (14) münden.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gebläseaggregat (1, 3) enthaltende Gerätegehäuseteil (14) durch eine Zwischenwand (15) in einen das Motorteil (1, 2) und einen das Gebläseteil (3) des Aggregates umgebenden Raum (16, 17) unterteilt ist, wobei die Gebläseluft durch den erstgenannten (16) und die Motbrkühlluft durch den zweitgenannten (17) Raum an die Außenluft gelangt.
  3. 3. Staubsauger nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (4) des Gebläsegehäuses das Motorgehäuse (2) als motorseitig hin offener Mantelring konsentrisch umgibt und daß in diesen Mantelring(4) radiale Luftaustrittsschächte (12) aus dem Motorgehäuse (2) münden.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelring (4) mit dem Motorgehäuse (2) aus einem Teil besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201566A1 (de) * 1984-11-09 1986-11-20 Royal Appliance Mfg Handstaubsauger.
DE29507709U1 (de) * 1995-05-15 1995-07-06 Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen Saug-/Blasgerät

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201566A1 (de) * 1984-11-09 1986-11-20 Royal Appliance Mfg Handstaubsauger.
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