DE2713341A1 - Geblaeseeinrichtung - Google Patents
GeblaeseeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/16—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
- F04D25/166—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows using fans
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Description
KARL H WAGNER βοοο München 22
ücWUHZMUMLSHASS' 5
P'.)b TKACII 2-tb
2r>. März TJ 7 7
77-Y-2154
TEIZO SAKAI, Minami-ku, Osaka, Japan
Gebläseeinr i chtung
Gebläseeinr i chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Venti ] .at J unavui ιi .chtiing,
und zwar insbesondere auf eine ventilierende Saug- und Avsstoß-Gebläsevorrichtuny
der Plattenbauart, bei welcher d. s Ausstoßen und Ansaugen von Luft gleichzeitig mittels eines
Zentrif ugal'jebläses durchgeführt wird, wobei aber erf Liul· ".gr>gemäß
die Möglichkeit der Mischung von Ausstoßluft und Ansaugluft
vollständig eliminiert wird, und darüber hinaus die Strömungen von Saugluft und Ausstoßluft beide von Zentrifuga'strömungen
in Axialströmungen umgewandelt werden.
Zum Ventilieren von Räumen sind zahlreiche Ventilatorbau.- '-ten
bekannt. Diese Ventilatoren, die nur aus Ax i ·) !gebläsen !- stehen,
sind jedoch nicht zufriedenstellend. Ferner wird ,ei
diesen Ventilatoren Luft durch die Umkehr der Drehr ich) ti" ' dor
Gebläse angesaugt oder hereingezogen, was den Wirkung:.;'11. .1 der
Ventilatoren vermindert.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 12931J/1 Γ76
ist eine Gebläsevorrichtung des Anmelders beschrieben, d; ) aus
vielen Versuchen und langwierigen Untersuchungen hervorgegangen ist. liine solche ventilierende ansaugende und Ausstoßendi. Gebläsevorrichtung
der Plattenbauart umfaßt er f indungsgeiuä ' : ein zy
lindrisches Gehäuse, eine horizontale Unterteilungsplattf . befestigt
inniirhalb des Gehäuses und verlaufend in einet Ik.■: izontal-
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ebene, die durch die Mittelachse des Gehäuses verläuft und
mit einer rechteckigen Öffnung darinnen, ein zyliiidrischus
Gebläserad der Plattenbauart, drehbar gelagert in der Öffnung
der Platte, koaxial bezüglich des Gehäuses, ein erstes A'xleckglied
oder eine Abschirmplatte von halbkreisförmiger Gestalt,
angeordnet vertikal benachbart zur Rückseite der oberen T fte des Gebläserades, ein zweites Abdeckglied oder eine Abscuirmpldtte
von halbkreisförmiger Gestalt, angeordnet vertikal, benachbart
zur Vorderseite einer unteren Hälfte des Gebläserades, eine erste hintere vertikale Unterteilungsplatte von halbkreisförmiger
Gestalt, angeordnet benachbart zur Rückseite der unteren Hälfte des Gebläserades und mit einem halbkreisförni i on
Fenster von einem Durchmesser gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser des Gebläserades, und eine zweite vordere vertikale
Unterteilungsplatte von halbkreisförmiger Gestalt, angeordnet
benachbart zur Vorderseite der oberen Hälfte des Gebläserades und mit einem halbkreisförmigen Fenster mit einem Durchmesser
gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gebläserades. Bei einer solchen GebläsevorrichLung dienen Führungsmittel
zur Umwandlung der Zentrifugalströmungen, erzeugt durch das Gebläserad in Axialströmungen. Diese Gebläsevorrichtung
ist verhältnismäßig zufriedenstellend, insofern, als ihr
VentLlatorwirkungsgrad verhältnismäßig hoch liegt.Jedoch kann
bei dieser bekannten Gebläsevorrichtung das Mischen von Ausstoßluft und Ansaugluft nicht vollständig eliminiert werden,
da die Abstände zwischen den Abdeckgliedern und den Endoberflächen
des Gebläserades sich in Verbindung mit den Fenstern der Unterteilungsplatten befinden, wodurch sich Ausstoßluft
mit Ansaugluft mischt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ventilierende Ansaug- und Ausstoß-Gebläsevorrichtung der Plattenbauart zu
schaffen, · lc in wirkungsvoller Weise insbesondere die obigen
Nachteile eliminiert und vollständig das Mischen von Ausstoßluft und Ansaugluft verhindert, wodurch der Ventilatorwirkungsgrad
der Gebläsevorrichtung beträchtlich erhöht wird.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist eine ventilierende Ansaug- und Ausstoß-Ventilatorvorrichtung der Plattenbauart vorgesehen, die folgendes umfaßt: ein
Gehäuse von zylindrischer Gestalt; eine horizontale Unterteilungsplatte, befestigt innerhalb des Gehäuses und sich in einer
Horizontalebene erstreckend, die durch eine Mittelachse des Gehäuses verläuft und eine rechteckige Öffnung darin ausgebildet
autweist; ein zylindrisches Gebläserad der Platten·-
bauart, drehbar angeordnet in der öffnung der Unterteilungsplatte koaxial bezüglich des Gehäuses, wobei das Gebläse-ad
eine mittige (zentrale) vertikale Unterteilungsscheibe, einen ersten zylindrischen Gebläseradabschnitt zum Ausstoßen von Luft,
angeordnet auf einer Seite der Scheibe integral mit dieser und einen zweiten zylindrischen Gebläseradabschnitt zum Ansaugen
von Luft, angeordnet auf der anderen Seite der Scheibe i-itegral
mit dieser aufweist; eine erste halbzylindrische Haube, angeordnet zum Zwecke des Umgebens einer unteren Hälfte des ersten zylindrischen
Gebläseradabschnitts; eine zweite halbzylindrische Haube, angeordnet zum Zwecke des Umgebens einer oberen. Hälfte
des zweiten zylindrischen Gebläseradabschnitts, wobei Seitenkanten und innere Endkanten der Hauben mit Kantenteilen der
öffnung der Unterteilungsplatte verbunden sind und äußere halbzylindrische Endkantenteile der Hauben in Berührung mit einer
äußeren Umfangskante der Unterteilungsscheibe des Gebläserades stehen, und zwar direkt oder über ein Antireibungsmaterial, wie
beispielsweise Nylon; und Führungsmittel zur Umwandlung von durch die Gebläseabschnitte erzeugten Zentri fugalströmun>jen
in Axialströmungen, wodurch Ausstoßluft vollständig von Ansaugluft
getrennt ist, und wodurch das Mischen von Ausstoßluft und Ansaugluft vollständig eliminiert wird, was wiederum zur Folge
hat, daß der Betriebswirkungsgrad der Gebläsevorrichtung beträchtlich erhöht wird.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Gebläserad eine feste zentrale vertikale Unterteilungsscheibe, deren Außenkantenteil abdichtend mit den äußeren halbzylindrischen Endkantenteilen der Hauben verbunden ist, wobei
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eine Mittelwelle durch die Unterteilungsscheibe verläuft und drehbar in dieser Scheibe angeordnet ist, wobei ferner
ein erstes Gebläserad für das Ausstoßen von Luft fest auf der Welle auf einer Seite der Scheibe befestigt ist, während
ein zweites Gebläserad zum Ansaugen von Luft fest auf der
Welle auf der anderen Seite der Scheibe befestigt ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße ventilierende
ansaugende und ausstoßende Gebläsevorrichtung der Plattenbauart;
Fig. 2 einen Querschnitt der Gebläsevorrichtung längs Linie X2-X2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie X3-X3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt einer ventilierenden Ansaug- und Ausstoß-Gebläsevorrichtung der Plattenbauart gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt der Gebläsevorrichtung längs Linie X5-X5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt der Gebläsevorrichtung längs Linie X6-X6 in Fig. 4;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Gebläsevorrichtung der Plattenbauart;
Fig. 8 eine Ansicht der Gebläsevorrichtung in Fig. 7 von Linie X8-X8 aus;
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Fig. 9 eine weitere Endansicht der Gebläsevorrichtung der Fig. 7, gesehen von Linie X9-X9 aus.
i'.ur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Anmeldung
sei zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis y eine erste er-1
ι ,idungsgemäße Gebläsevorrichtung der Plattenbauart beschrieben,
wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 12939/1976 ge
zeigt ist; sodann wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6
die Erfindung beschrieben.
Die Cebläsevorrichtung der Plattenbauart in den Fig. 7 L's 9
umfaßt ein zylindrisches Gehäuse I und eine horizontale Jnterteilungsplatte
8, fest angeordnet innerhalb des Gehäuses und sich in einer Horizontalebene erstreckend, die durch eir.-j Achse
des Gehäuses verläuft. In der Unterteilungsplatte 8 ist j ine
rechteckige Öffnung 8' ausgebildet. Ein zylindrisches Gcjläserad
2 der Plattenbauart mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Schlag- oder Gebläse-Schaufeln 2' ist drehbar innerhalb
der Öffnung 81 koaxial bezüglich des Gehäuses gelagert.
Benachbart zur rechten Seite (Fig. 7) des Gebläserades 2 erstreckt sich ein Abdeckglied oder eine Abschirmplatte 4 von
halbkreisförmiger Gestalt vertikal nach oben von einer Querkante der Öffnung 8' der Unterteilungsplatte aus, wobei lie
untere Kante dieses Abdeckglieds abdichtend mit der erwä1 inten
Querkante der öffnung verbunden ist. In ähnlicher Weise erstreckt
sich benachbart zur linken Seite (Vorderseite) d-s Gebläserades
ein Abdeckglied oder eine Abschirniplatte 5 von halbkreisförmiger
Gestalt in Vertikalrichtung und von der anderen Querkante der öffnung aus nach unten, wobei die untere Kante
dieses Abdeckglieds ebenfalls abdichtend mit der Querkante der Öffnung 81 verbunden ist. Ferner ist benachbart zur rechnen
Seite (Rückseite) des Gebläserades eine halbkreisförmige Unterteilungswand 4a vorgesehen, wobei die untere Kante dieser Wand
abdichtend mit der Querkante der Öffnung verbunden ist, und wobei die umfangsmäßige halbkreisförmige Kante der Wand 4a an
der Gehäusewand befestigt ist. In ähnlicher Weise ist benachbart zur Vorderseite des Gebläserades eine halbkreisförmige
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Unterteilungswand 5a vorgesehen, wobei die untere Kante dieser Wand 5a abdichtend mit der anderen Querkante der öffnung
verbunden ist und die Umfangskante dieser Wand an der Gehäusewand befestigt ist. Diese Unterteilungswände 4a, Sa
besitzen halbkreisförmige Fenster 4b bzw. 5b, deren Durchmesser
gleich oder etwas kleiner sind als ein Außendurchmesser des Gebläserades. Jede Unterteiluncjswand 4a, 5a besitzt
eine Führung 7a, 7b, deren jede eine sphärische innere Führungsoberfläche besitzt, um die durch das Gebläserad erzeugte
Zentrifugalströmung in eine Axialströnmng umzuwandeln.
Diese Gebläsevorrichtung verbessert den betriebswirkungsgrad durch Verminderung des Mischens der Ausstoß luft
und der Ansaugluft infolge der Tatsache, daß der Durchlaß P für Ausstoßluft von dem Durchlaß P1 für Ansaugluft getrennt
ist, und zwar mittels der horizontalen Unterteilungsplatte 8. Bei dieser Gebläsevorrichtung der Plattenbauart kann jedoch
das Mischen von Ausstoßluft und Ansaugluft nicht vollständig eliminiert werden, da die Abstände C1 , C2 zwischen den A.bdeckgliedern
4, 5 und den Endoberflächen 2a, 2b in Verbindung mit den Fenstern 4b, 5b stehen, durch weiche Ausstoßluft und Ansaugluft
sich miteinander mischen können.
Diese Nachteile werden bei der im folgenden zu beschreibenden Erfindung vollständig eliminiert. Die Fig. 1 bis 3 zeigen
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung einer ventilierenden
Ansaug- und Ausstoß-Gebläsevorrichtung der Plattenbauart mit einem Gehäuse 10 von zylindrischer Gestalt; innerhalb
des Gehäuses 10 ist eine longitudinale horizontale Unterteilungsplatte 80 befestigt und erstreckt sich in einer Horizontalebene,
die durch eine Achse des Gehäuses verläuft. Die Unterteilungsplatte 80 besitzt eine rechteckige öffnung 80'
symmetrisch darinnen bezüglich der Gehäuseachse ausgebildet. Ein zylindrisches Gebläserad 20 ist drehbar innerhalb der Öffnung
80' gelagert und koaxial zum Gehäuse angeordnet. Das Gebläserad 20 weist eine Mittelwelle 30 und eine mittige (zentrale)
vertikale Unterteilungsscheibe 60a auf, die fest auf der Welle befestigt ist und zu deren beiden Seiten eine Vielzahl
von Schaufeln 20a1, 20b1 der Plattenbauart jeweils in
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Axialrichtung vorstehen. Auf diese Weise ist das (" blaserad
20 in zwei zylindrische Geblnseradabschnitte 20a und 20b
unterteilt, die durch die Unterteilungsscheibe 60a, Schaufeln 20a1 bzw. die Scheibe 60a, Schaufeln 20b1 gebildet sind. Der
Gebläseabschnitt 20a wird zum Ausstoßen von Luft verwendet
und der Gebläseabschnitt 20b wird zum Ansaugen von Luft verwendet. Benachbart zur linken Seite des Gebläseabschnitt.l> 20a ist eine obere halbkreisförmige Ringwand 50 mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gebläseradabschnitts 20a auf der Innenwand des Gehäuses befestigt. In ähnlicher Weise ist benachbart '/.wc re- ten Seite des Gebläseabschnitts 2Ob eine untere halbkreisförmige Ringwand 4O mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Gebläseradabschni tLs 20!j ebenfalls auf der inneren Gehäusewand befestigt. Diese Ringwinde 40, 50 besitzen Führungen 40a, 50a mit sphärischen inneren Führungsoberflächen zur Umwandlung der durch die entsprechenden Gebläseabschnitte 2Ob, 20a erzeugten Zentrifugalströmungen in Axialströmungen. Ferner umgibt eine obere halbzylindriscie Haube 82 eine halbzylindrische obere Hälfte des Gebläseabschnitts 20b, und in ähnlicher Weise umgibt eine untere halbzylindrische Haube 81 eine halbzylindrische untere Hälfte des Gebläseabschnitts 20a. Longitudinalkanten 81a, 82a und Querkanten 81b, 82b der Hauben 81, 82 sind abdichtend mit entsprechenden Längskanten und Querkanten einer Rechtecköffnung 80' der Unterteilunysplatte 80 verbunden. Äußere halbkreisförmige Endkantenteile 81c, 82c der Hauben 81, 82 stehen stets in leichter Berührung mit einer äußeren Umfangskante 60a' der zentralen Unterteilungsscheibe 6Oa des Gebläserades, und zwar direkt oder über Antireibungsmaterial 90, wie beispielsweise Nylon. Auf diese Weise ist das Geliäuse 10 in zwei vollständig getrennte Durchlasse
(der obere für Ausstoßluft, der untere für Ansaugluft) durch die horizontale Unterteilungsplatte 80, die vertikale Unterteilungsscheibe 60a des Gebläserades und die Hauben 81, 82 unterteilt, wodurch eine Vermischung von Ausstoßluft und Ansaugluft vollständig verhindert ist. Ferner wird gemäß der Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels der Gebläsevorrichtung der Ansaugwirkungsgrad und der Ausstoßwirkungsgrad der Gebläsevor-
und der Gebläseabschnitt 20b wird zum Ansaugen von Luft verwendet. Benachbart zur linken Seite des Gebläseabschnitt.l> 20a ist eine obere halbkreisförmige Ringwand 50 mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gebläseradabschnitts 20a auf der Innenwand des Gehäuses befestigt. In ähnlicher Weise ist benachbart '/.wc re- ten Seite des Gebläseabschnitts 2Ob eine untere halbkreisförmige Ringwand 4O mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Gebläseradabschni tLs 20!j ebenfalls auf der inneren Gehäusewand befestigt. Diese Ringwinde 40, 50 besitzen Führungen 40a, 50a mit sphärischen inneren Führungsoberflächen zur Umwandlung der durch die entsprechenden Gebläseabschnitte 2Ob, 20a erzeugten Zentrifugalströmungen in Axialströmungen. Ferner umgibt eine obere halbzylindriscie Haube 82 eine halbzylindrische obere Hälfte des Gebläseabschnitts 20b, und in ähnlicher Weise umgibt eine untere halbzylindrische Haube 81 eine halbzylindrische untere Hälfte des Gebläseabschnitts 20a. Longitudinalkanten 81a, 82a und Querkanten 81b, 82b der Hauben 81, 82 sind abdichtend mit entsprechenden Längskanten und Querkanten einer Rechtecköffnung 80' der Unterteilunysplatte 80 verbunden. Äußere halbkreisförmige Endkantenteile 81c, 82c der Hauben 81, 82 stehen stets in leichter Berührung mit einer äußeren Umfangskante 60a' der zentralen Unterteilungsscheibe 6Oa des Gebläserades, und zwar direkt oder über Antireibungsmaterial 90, wie beispielsweise Nylon. Auf diese Weise ist das Geliäuse 10 in zwei vollständig getrennte Durchlasse
(der obere für Ausstoßluft, der untere für Ansaugluft) durch die horizontale Unterteilungsplatte 80, die vertikale Unterteilungsscheibe 60a des Gebläserades und die Hauben 81, 82 unterteilt, wodurch eine Vermischung von Ausstoßluft und Ansaugluft vollständig verhindert ist. Ferner wird gemäß der Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels der Gebläsevorrichtung der Ansaugwirkungsgrad und der Ausstoßwirkungsgrad der Gebläsevor-
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richtung beträchtlich erhöht, da sämtliche Gcbläseradschaufeln 20a1 des zylindrischen Gebläseradabschnitts 20a
zum Ausstoßen von Luft und alle Gebläseradschaufeln 20b1
des zylindrischen Gebläseradabschnitts 20b zum Ansaugen von Luft verwendet werden können (es sei bemerkt, daß im Gegensatz
dazu bei der zuvor beschriebenen Gebläsevorrichtung der Plattenbauart nur die Schaufeln der oberen Hälfte des Cebläsorades
für das Ausstoßen und nur die Schaufeln der unteren Hälfte des Gebläserades für das "Ansaugen verwendet werden)
.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispie.;.
einer erfindungsgemäßen ventilierenden ansaugenden und ausstoßenden
Gebläsevorrichtung beschrieben, welches im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3
übereinstimmt, wobei aber hier ein Gebläserad 120 eine feststehende
zentrale {mittige) Unterteilungsscheibe 160a aufweist, deren äußere Kantenteile 160b fest und abdichtend mit
den äußeren halbzylindrischen Endkantenteilen der Hauben 81, 82 verbunden sind, wobei eine Mittelwelle 130 durch die Unterteilungsscheibe
160 verläuft und drehbar in der Scheibe durch ein an der Scheibe befestigtes Kugellager 190 gelagert ist, wobei
ein erstes Gebläserad 120a zum Ausstoßen von Luft fest auf der Welle auf einer Seite der Scheibe und ein zweites Gebläserad
120b zum Ansaugen von Luft fest auf der Welle auf der anderen Seite der Scheibe befestigt ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Gebläsevorrichtungen
ist die folgende. Auszustoßende Luft wird von einem (nicht gezeigten) zu ventilierenden oder zu belüftenden Raum in eine Kammer
A transportiert, von wo aus die Luft durch das Gebläserad 20a, 120a ausgestoßen und als Zentrifugalströmung abgegeben wird.
Diese Zentrifugalströmung wird durch Führung 50a in eine Axialströmung
umgewandelt und zu einer Kammer A1 geschickt und dann an die Atmosphäre abgegeben. Gleichzeitig wird frische Luft
von der Atmosphäre zu einer Kammer B übertragen, von wo aus die Luft durch das Gebläserad 20b, 120b abgesaugt oder eingesogen
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wird und als eine Zentrifugalströmung freigegeben wird. Diese
Zentrifugalströmung wird ebenfalls in eine AxLaIströmung
durch Führung 4Oa umyowandelt und über eine Kammer B' in den
Raum geschickt. Während des Betriebs der Ventilatorvorrichtungen ist die auszustoßende Luft vollständig von der einzuziehenden
Luft getrennt, und zwar durcli die Unterteilunyjplatte
80, die zentrale Unterteilungsscheiben büa, IGOa und
die Hauben 81, 82, wobei auf diese Weise das Mischen von Ausstoßluft und Ansaugluft vollständig eliminiert ist, was einen
hohen Betriebswirkungsgrad für die Gebläsevorrichtungen zur
Folge hat. Der Wirkungsgrad der Gebläsevorrichtungen wird weiter durch die Tatsache erhöht, daß sowohl das Ausstoßen als
auch das Ansaugen mittels des ganzen zylindrischen Gebläserads 20a, 120a bzw. 2Ob bzw. 120b durchgeführt wird.
Abwandlungen der Erfindung sind dem Fachmann gegeben.
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e e r s e ι t e
Claims (8)
- Patentansprüche( 1 .) Geblasi.:vorrichtung der Pin' tenbauart für das ansaugende und ausstoßende BeJüften, g ν k ο η η ζ ο i c h n e
durcli ein Gehäuse von zylindrischer form, e nc hör i zjm'. · ' - Untcrteilungspiatte (80), die fest inr^rhaJ b des Gehäuses be l.jsL ig t ist und sich in einer Horizontalebene erstreckt, die dui :\i eine Mittelachse· de: Gehäuses verläuft und eine liechteckö ff nr:ig (ÖO1) darin aufweist, ein zylindrisches Gebläserae (20, I^O) c.r L'lattenbauart, drehbar gelagert in der iifiiuiij der "ntertei Lum -platte, koaxial bezüglich des Gehäuses ,wobei das Gebiäserad min. vstons einen Gebläseabschnitt zum Ausstoßen von Lu f t, inindes tens ι. . neu Gekale Untort:oilungs:-.cheibe (60a, 160a), angeordnet zwiscl'ii
den Gebläjeab'jchni tten aufweist, erste llaubenni ttel zur 'Auhinderung, da(3 der Gebläseabsclin i tt (Tir das Ausstoßen vom
I.ufh dio Ansaugluft kontaktiert, und zweite· H.Mibomn i t te' zur Vorn Lnder'i'Mj, daß der Gebläseradabschni tt tür: das Ansaiuj -a
von Luft die Ausstoßluft kontaktiort. - 2. Gebläsevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken i-zeiclinet, daii die Un ter teilungssr'ie i.Me (f!()<0 f'es Gebläse-ades drehli.ir isl , dalJ die Gebläseradabschni t te in'.e'jra.l mit > >r Onter te Lliiii|:isc!)e i be nunrjobi ldet sind, daii die ersten I la üb niiiiftel eine iiaJ Ijzy J hull ische Hau) ■ aufweisen, die die unsere HJilft.c ili·'· zylindrischen Gebläsoausclini t ts f'i" d..is Aiiss t ■ >'len der Luft umgibt, daß die zweiten llaubeniii i t te I eine halb/, iiriclr.iwclie IKitjhe ^iir Uincjcl>ung einer jntoren !IiJ M;e dt'S (Jeb 1 seradabschn i 11 s zum Ansaugen von Lu' t aufwei.it, daß (Mc ]orqi.-tudina Jen Kanten (Längskanten und Querkanten) der Hauben abdichtend mit entsprechenden longiLudinalen und transversalen Kantente i ! i.ri (Längs- und Querkantenteilen) der Öffnung d· r Un: erteilungsni a' te verbunden sind, und daß äußere halbzy ). in<J ische L'ndkantenfei Ie der Hauben stets in Berührung mit einer Ai
iimf angskan te der Unter teilungsscheibe des Ge!> I .'iserados s'
(Fig. I bi-i 3) .7098A0/0959C0PY ORIGINAL INSPECTED- ■" - 271 33A 1•Λ. - 3. Gebläsevorrichtung nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad eine feste vertikale Unterteilungsscheibe (160a) aufweist, daß eine Mittelwelle durch die Unterteilunujscheibe verläuft um' drehbar in der Scheibe gelagert ist, wobei mindestens ein Gebläseradabschnitt zum Ausstoßen von Luft fest auf der Welle auf einer Seite der Scheibe angeordnet ist, und daß mindestens ein Gebläseabschnitt zum Ansaugen von Luft fest auf der Welle auf der anderen Seite der Scheibe angeordnet xst, daß die ersten Haubenmittel eine halbzvlindrische Haube aufweisen, die die untere Hälfte des zylindrischen Gebläseradabschnitts zum Ausstoßen der Luft umgibt, daß die zweiten Haubenmittel eine halbzylindrisehe Haube aufweisen, welche die untere Hälfte des Gebläseradabschnitts zum Ansaugen der Luft umgibt, daß Längs- und Querkanten der Hauben abdichtend mit entsprechenden Längs- und Querkantenteilen der öffnung der Unterteilungsplatte verbunden sind, und daß äußere halbzylindrische Endkantenteile der Hauben abdichtend mit äußeren Unifangskantentei len der festen Unterteilungsscheibe befestigt sind (Fig. 4 bis 6).
- 4. Gebläsevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel vorgesehen sind, um die durch die- Gebläseradabschnitte erzeugten Zentri f ugalströniungen in Axialströmungen umzuwandeln.
- 5. GebLäsevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel vorgesehen sind, um durch die Gebläseradabschnitte erzeugte ZentrifugaLströmungen in Axialströmungen umzuwandeln.
- 6. GebLäsevorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren halbzylindrischen Endkantenteile der Hauben stets in Berührung mit der äußeren Umfangskante der Unterteiiungsscheibe stehen, und zwar über ein Antireibungsmaterial.709840/0959
ORIGINAL INSPECTED - 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine fest angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende, horizontale Untertei lungspla'zte (80), die sich in einer Horizontalebene erstreckt, welche durch die Gehäuseachse verläuft, eine symmetrisch in der Unterteilungsplatte (8O) ausgebildete Rechtecköffnungs (80"), eine vertikale Unterteilungsscheibe (60a) befestigt auf der Welle, wöbe: sich von beiden Seiten der Platte aus Plattenschaufeln (20a1, 20b1) (vgl. die Figur) jeweils in Axialrichtung erstrecken,eine obere halbkreisförmige Ringwand (50) mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als der Aussendurchmesser eines Gebläseradabschnitts (2Oa) befestigt auf der Innenwand des Gehäuses, ■-ine untere halbkreisförmige Ringwand (40) benachbart zu; rechten Seite eines Gebläseradabschnitts (20b) und mit einem Innendurchmesser gleich oder etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Gebläseradabschnitts (20b) ebenfalls befestigt auf der Innengehäusewand, Führungen (40a, 50a) an diesen Ringwänden (40, 50) mit sphärischen Innenführungsoberflachen zur Umwandlung von Zentrifugalströmungen in Axialströmungen, e ne obere halbkreisförmige Haube (82) zur Umgebung einer halbzylindrischen oberen Hälfte des Gebläseradabschnitts (20b), eine untere halbkreisförmige Haube (81) zur Umgebung einer halbkreisförmigen unteren Hälfte des Geblaseradabschnitts■(20a), abdichtend mit entsprechenden Längskanten und Querkanten der Rechtecköffnung (!Ό') verbundene Längskanten (81a, 82a) und Querkanten (81b, 8,:b) der Hauben (81, 82), und äußere halbkreisförmige EndkantentejIe (81c, 82c) der Hauben (81, 82), die stets in leichter Berührung mit einer Aussenumfangskante (60a1) der Mittelunterteilungsscheibe (60a) stehen, und zwar direkt und über ein Antireibungsmaterial (90), wie beispielsweise Nylon.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläserad (120) eine feststehende mittige Unterteilungsscheibe (160a) aufweist, deren Aussenkantenteile (160b) fest und abdichtend mit äußeren halbzylindrischen Endkantenteilen der Hauben (81, 82) verbunden sind, und wobei eine Mittelwelle (130) durch die UnterteiLungsscheibe (160a) verläuft und drehbar in der Scheibe durch ein Kugellager (190) befestigt an der Scheibe gelagert ist, und wo-709840/0959ORIGINAL INSPECTEDbei ein erstes Gebläserad (120) zum Ausstoßen von Luft auf der Welle auf einer Seite der Scheibe und ein zweites Gobläsorad (120) zum Ansaugen von Luft fest auf der Welle auf ('er anderen Seite der Scheibe befestigt ist (Fig. 4-6).709840/0959
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