DE815372C - Luftleitung an Exhaustoren - Google Patents

Luftleitung an Exhaustoren

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Publication number
DE815372C
DE815372C DEB754A DEB0000754A DE815372C DE 815372 C DE815372 C DE 815372C DE B754 A DEB754 A DE B754A DE B0000754 A DEB0000754 A DE B0000754A DE 815372 C DE815372 C DE 815372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air intake
intake line
jacket
exhaustor
lateral surfaces
Prior art date
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Expired
Application number
DEB754A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Buerkle GmbH
Original Assignee
Robert Buerkle GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Buerkle GmbH filed Critical Robert Buerkle GmbH
Priority to DEB754A priority Critical patent/DE815372C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815372C publication Critical patent/DE815372C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4226Fan casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Luftleitung an Exhaustoren Gegenstand der Erfindung sind Ausführungsformen von Leitungen für Luft bzw. Luft-Gas-Staub-Gemische an Exhaustoren üblicher Bauart. In Ausfülirui:gsl>eisl>ielen werden Anordnungen beschrieben, bei denen die Exhaustorform der Luftleitung angepaßt ist.
  • An den Exhaustoren üblicher Bauart befinden sich die in der Regel kreisrunden Einlaßöffnungen für die meist irgendwelche Verunreinigungen enthaltende Luft an der dein Antriebsmittel abgekehrten Stirnseite des Gehäuses in zur Antriebswelle konzentrischer Anordnung. Rohrleitungen treffen senkrecht auf diese Stirnseite auf. Die Anordnung der genannten Eintrittsöffnung auf der dem Antriebsmittel, z. B. dem Elektromotor zugekehrten Stirnseite des Exhaustorgehäuses ist bisher nicht üblich gewesen, da die für die Darchführung der Antriebswelle erforderliche Aussparung bei den Erschütterungen im Betrieb kaum einwandfrei zu dichten ist. In diesem Falle kann eine unmittelbar anschließende Anordnung von Exhaustor und Antriebsmittel nicht mehr vorgesehen werden, so daß die gemeinsame Welle zusätzlich, mitunter mehrfach, gelagert werden müßte. Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen, beispielsweise Kombinationen eines Exhaustors mit Antriebsmittel und weiteren Vorrichtungen, haben denn auch diesen Umständen Rechnung getragen.
  • Mit der Ausführung der Luftleitung nach der Erfindung ist es möglich, diese an eine beliebige Stirnseite des Exhaustors anzuschließen, ohne daß bei ihrem Anschluß an der dem Antriebsmittel zugekehrten Exhaustorstirnseite die erwünschte, eng benachbarte Anordnung von Exhaustor und Antriebsmittel beeinträchtigt wird und auch keine zusätzlichen Dichtungsprobleme zu den sowieso bei der Dsrchführung der Welle durch das Exhaustorgehäuse gegebenen hinzutreten. Darüber hinaus ermöglicht die Ausführungsform der Luftleitung mit besonderen Vorteilen verbundene Anordnungen, wie sie weiter unten als Beispiele dargestellt werden.
  • Die grundlegende Ausführung der Luftleitung zu dem Exhaustor ist in Fig. i in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. i ist das Exhaustorgehäuse mit dem Schaufelrad 2 und der in der Zeichnungsebene liegenden Welle 3. An die zentrale Exhaustoreintrittsöffnung der abzusaugenden Luft schließt, in Fig. i als flacher bzw. sich stark verbreitender Kegel dargestellt, der Außenmantel 4 und in diesem ein ebenso oder ähnlich ausgebildeter Innenmantel 5 an, und zwar derart, daß zwischen den beiden Mantelflächen 4, 5 ein Ringraum 6 entsteht, der in dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt senkrecht zur Zeichnungsebene so ausgebildet ist, daß der abzusaugende Luftstrom innerhalb dieses Ringraumes die Exhaustoreintrittsöffnung erreicht.
  • Es erfolgt somit eine ringförmige Absaugung, welche, in dieser Form oder in weiterer Ausgestaltung, beispielsweise als Haube, für Anlagen Anwendung finden kann, die schädliche Gase, Rauch oder Staub fördern. Der in Fig. 2 mit 6 bezeichnete Ringraum kann naturgemäß kreisrund, oval, eirund, 4-, 6- oder 8-eckig oder ähnlich geformt sein oder in solche Formen übergehen. Die Querschnittsfläche jeder Form wird, wenn keine besonderen Verhältnisse vorliegen, tunlich unter Berücksichtigung der Grenzflächenreibung des strömenden Mediums dem Flächeninhalt der Exhaustoreintrittsöffnung angepaßt.
  • Die beschriebene Anordnung kann auf der dem Antriebsmittel zu- oder abgewandten Stirnseite des Exhaustors und bei entsprechender Exhaustorleistung auch auf beiden Stirnseiten angebracht sein. Befinden sich Ansaugung und Antriebsmittel auf ein und derselben Seite, so trägt der Innenmantel 5 die Dichtung 7 der Welle. Zwecks Stabilisierung können die beiden Mantelflächen 4 und 5 an passender Stelle durch Stege miteinander verbunden sein.
  • Eine Weiterentwicklung der Luftleitungen des Exhaustors in Verbindung mit Vorrichtungen, z. B. mit Antriebsmitteln, wird an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • i. Nach Fig.3 ist der Elektromotor 8 von dem Innenmantel 5 auch auf der dem Exhaustor abgekehrten Seite von der Außenluft abgeschlossen, so daß beim Einsatz dieser Anlage in aggressiven Dämpfen oder Gasen oder in stark verunreinigter Luft der gekapselte Motor vor Einwirkung der Dämpfe geschützt, und gleichzeitig im Betrieb durch die seine Ummantelung bestreichende Abluft gekühlt wird. Der Ringraum 6 kann im weiteren, seiner Luftströmung entgegengesetzten Verlauf zu einem Absaugrohr normaler Bauart zusammengezogen oder auch als Doppelmantel beliebiger Form weitergeführt werden. Im letzteren Fall ist in den Ringraum 6 bei vollständiger Motorenkapselung eine entsprechend eingepaßte, vorteilhaft leicht herausnehmbare Trennwand vorgesehen, die sich jedoch erübrigt, wenn der Motor mit der Außenluft in Verbindung bleibt. Ferner ist nach der Darstellung Fig. 3 der Außenmantel 4 derart an die dem Elektromotor 8 zugekehrte Exhaustorstirnseite angeschlossen, daß diese die Zuführung der Luft zur Exhaustoreintrittsöffnung mit übernimmt, wobei letztere in den Exhaustorraum erforderlichenfalls unter Anpassung der Schaufelradform eingebogen oder derart gestaltet ist, daß die Abdichtung des Innenmantels 5 zur Wellenverkürzung möglichst eng an das Exhaustorgehäuse herangeführt werden kann. Weiterhin können an dem den Motor 8 umkleidenden Ringraum 6 Maßnahmen vorgesehen sein, z. B. daß Teile desselben leicht abnehmbar gehalten oder Klappen oder Deckel angebracht sind, durch welche der Motor 8 zwecks Schmierung, Kohleerneuerung usw. leicht zugänglich ist. Die Gesamtanlage ist in der Regel auf einem gemeinsamen Trag- oder Stützkörper (Platte, U-Eisen o. dgl.) montiert, wobei die Befestigungselemente des Motors 8 samt Stromkabel durch den Ringraum 6 in passender, den Luftstrom nicht hemmender Form hindurchgeführt sind.
  • 2. Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine aus Elektromotor 8, Exhaustor i, 2 und Antriebsmittel 9, z. B. einer Band- oder Riemenscheibe, für eine stauberzeugende Bearbeitungsmaschine bestehende Anläge, bei welcher die genannten drei Einzelelemente eine gemeinsame Welle 3 besitzen und dicht hintereinander angeordnet sind. Dadurch erübrigt sich eine zusätzliche Lagerung der beiden kurzen Wellenenden. Ferner liegt der Motor als schwerster Teil der Anlage in der Mitte und ist allseitig von der als Ringraum 6 ausgebildeten Luftleitung umschlossen, die in einen Staubsammelkasten io ausmündet. Bei dieser Anordnung entsteht eine Anlage, die bei günstigster Wirkungsweise und raumsparender Bauart ein in sich geschlossenes, vor äußeren Einwirkungen geschütztes Ganzes bildet, das betriebs- und unfallsicher und für viele Zwecke geeignet ist.
  • Ein weiteres Merkmal, das aber auch in anderen Kombinationen Anwendung finden kann, ist die Anpassung der Exhaustorgehäuse- und gegebenenfalls Schaufelradform an die Gesamtform der Vorrichtung, beispielsweise in der in Fig.4 dargestellten Weise. Dabei ist zumindest die dem Motor 8 zugekehrte Stirnwand des Exhaustorgehäuses i mehr oder weniger trichterartig eingebuchtet, wie überhaupt auch in anderen Ausführungsformen, hier ein einziger, plan oder konisch geformter Blechring die Funktionen der Stirnseitenverkleidung und Abluftleitung übernehmen kann. Derartige konstruktionsvereinfachende oder zweckdienliche Maßnahmen können auch an anderen Stellen der Vorrichtung getroffen werden, so z. B. bei der Überführung des Ringraumes 6 in den Staubsammelkasten io und bezüglich der leichten Abnehmbarkeit der Verkleidungen oder einzelner ihrer Teile, so beispielsweise der Verkleidungen der dem Motor abgekehrten Stirnseiten des Exhaustors, eines Staubsammelkastens o. dgl.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftansaugleitung an Exhaustoren, dadurch gekennzeichnet, daß an die zentrisch gelegene Einlaßöffnung des Exhaustorgehäuses (i) ein kegelförmiger Außenmantel (4) angeschlossen' ist, zu welchem ein Innenmantel (5) kleineren Durchmessers derart angeordnet ist, daß zwischen den beiden Mantelflächen ein Ringraum (6) entsteht, der einen Teil der Luftansaugleitung bildet.
  2. 2. Luftansaugleitung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Exhaustorgehäuses (i) in den Außenmantel (4) einbezogen ist.
  3. 3. Luftansaugleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Exhaustorgehäuse (i) einen Teil der Luftansaugleitung bildet und ihre Formen einander angepaßt sind.
  4. 4. Luftansaugleitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (4, 5) an der dem Antriebsmittel zugekehrten Stirnseite des Exhaustorgehäuses (i) angeordnet sind, wobei der Innenmantel (5) zur Wellendurchführung zentrisch ausgespart und mit einer Dichtung (7) versehen ist und die beiden Mantelflächen (4, 5) durch Stützen miteinander verbunden sind.
  5. 5. Luftansaugleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (4, 5) einen Elektromotor (8) umkleiden und eine rohrförmige Luftleitung an diese Umkleidung angeschlossen ist.
  6. 6. Anwendung der Luftansaugleitung i nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche auf eine Vorrichtung, bestehend aus Exhaustor (1, 2), Elektromotor (8) und einem teilweise oder völlig verkleideten Antriebsmittel (9), für eine Bearbeitungsmaschine auf gemeinsamer Welle (3), dadurch gekennzeichnet, daß die den Elektromotor (8) umkleidenden Mantelflächen (4, 5) ringförmig in einen Staubsammelkasten (io) einmünden, wobei der Außenmantel (4) in die äußere Umkleidung und der Innenmantel (5) in die dem Motor (8) zugekehrte Stirnseitenverkleidung des Sammelkastens (io) übergehen.
  7. 7. Luftansaugleitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (4, 5) oder Teile derselben und/oder Teile der Umkleidung leicht abnehmbar angeordnet oder mit Klappen versehen sind.
DEB754A 1949-11-22 1949-11-22 Luftleitung an Exhaustoren Expired DE815372C (de)

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