DE665582C - Scheibenbohner - Google Patents

Scheibenbohner

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DE665582C
DE665582C DEA76934D DEA0076934D DE665582C DE 665582 C DE665582 C DE 665582C DE A76934 D DEA76934 D DE A76934D DE A0076934 D DEA0076934 D DE A0076934D DE 665582 C DE665582 C DE 665582C
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disc
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ELEKTROLUX AG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
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    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
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    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Scheibenbohner Es ist bei Scheibenbohnern bekannt, die Treibvorrichtung unten durch eine dünne metallische Wandung abzudecken, durch die die Bürsten oder andere Werkzeuge hindurchgeführt sind. Zum Abdecken wurde bisher eine dünne Metallplatte verwendet, deren Rand sich gegen das äußere, aus Kunstharz oder aus Metall bestehende Bohnergehäuse anlegte. Das Befestigen derartiger Ahdeckscheiben wurde so vorgenommen, daß diese Scheiben in verschiedenen Punkten mit dem Bohnergestell verbunden wurden oder aber der Rand der Scheibe mittels Schrauben o. dgl. an dem über die Treibvorrichtung hinuntergeführten Außenrand des Bohners befestigt wurde. Abgesehen davon, daß durch die genannte Ausbildung des Außenrandes ein schwer zu behandelnder und für seitliche Stöße sehr empfindlicher Bau entsteht, ist bei den bekannten Einrichtungen dieser Art die Treibvorrichtung nach Entfernen der Abdeckscheibe nicht ohne weiteres zugänglich, weil sie von dem Rand des äußeren Bohnergehäuses überdeckt bleibt. Weiterhin erleiden die dünnen Abdeckscheiben leicht unerwünschte Formveränderungen. Die ganze Bauart weist mithin nicht die gewünschte Starrheit auf.
  • Es ist ferner bekannt, die ganze Antriebsvorrichtung in einem geschlossenen Kasten anzuordnen, so d:aß es für das Freilegen der Getriebeteile erforderlich ist, diesen Kasten auseinan.derzunehmen, gegebenenfalls nach Abnehmen des ,gesamten Getriebekastens vom Bohnergestell.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine besonders einfache, billige und trotzdem starke Abdeckvorrichtung zu schaffen, die gleichzeitig die Gewähr dafür bietet, daß nach Abnehmen der Vorrichtung die Treibvorrichtung (Treibscheiben, Treibriemen usw.) ohne weiteres offen liegt und voll zugänglich ist.
  • Erreicht wird dieser Zweck im wesentlichen dadurch, daß :die die Treibvorrichtung nach unten zu .abdeckende, aus dünnem Blech bestehende Schutzscheibe mit einem seitlich hochgezogenen Rand versehen ist, der auf seiner ganzen Höhe mit einem Schutzring aus Gummi o. dgl. verkleidet ist, wobei sich der hochgezogene Rand in seinem oberen Teil gegen das aus Kunstharz oder einem anderen Preßstoff bestehende Bohnergestell abstützt, derart, daß die Scheibe durch besondere, mit Abstandstücken versehene Befestigungsmittel sowohl an metallische Bohnerteile als auch an :das nichtmetallische Bohnergestell angeschlossen ist, so daß sie die gesamte Treibvorrichtung vollkommen abdeckt, nach Lösen der Befestigungsmittel :aber unabhängig für sich .abgenommen werden kann, wodurch die gesamte Antriebsvorrichtung frei zugänglich wird. Auf äer Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsfonn veranschaulicht. Es zeigen: t Fig. i einen Schnitt durch die Motoraclf-,r" eines Dreischeibenbohners gemäß der Er'n? dung, Fig:2 den Bohner, von der Seite gesehen, Fig.3 den Bohner, von oben gesehen.
  • In Fig. i bezeichnet i o ein aus Metall bestehendes Motorgehäuse. i i bezeichnet den Rotor, welcher in den Kugellagern 12 und 13 # L agert ist. Auf dem unteren Ende der Rotorwelle 14 ist eine Riemenrolle 15 angeordnet, welche mittels eines Treibriemens 16 die Riemenscheiben, 17 treibt. Die Riemenscheiben 17 dienen als Treibscheiben für die Arbeitsglieder, beispielsweise Bürsten 18, und sind in Kugellagern 19 gelagert: Die Kugellager sind an der ,unteren Seite des aus Isolierpreßstoff bestehenden Gestells 2o an Vorsprüngen 21 durch Zapfen 22 und Schrauben 23 befestigt. In die Ausnehmungen oder Vorsprünge 2 i sind ,als Hülsen ausgebildete Bolzen 24 aus Metall eingegossen. Die Oberfläche des Gestells --o ist zweckmäßig schwach gewölbt. Der äußere Rand dieses Gestells besitzt eine Rille oder einen Flansch 25, gegen die sich eine die Treibvorrichtung umschließende, erfindungsgemäß ausgebildete Blechkappe 26 stützt. Diese Kappe umschließt mit ihren senkrechten Seitenwandungen die Riemenscheiben 17 sowie die ganze Treibvorrichtung. Der untere flache Teil 42 der Kappe bildet .eine Schutzscheibe und ist mit öffnungell für die Arbeitsglieder bzw. Bürstenscheiben 18 versehen. Durch diese Ausbildung der Kappe 26 wird ihr flacher unterer Teil 42 besonders versteift, was auch wegen der Üünungen von großer Bedeutung ist.
  • Um zu verhindern, daß Staub und Schmutz in den inneren Raum der Kappe 26 eindringen, haben zweckmäßig die Öffnungen für die Arbeitsglieder (Bürstenscheiben o. dgl.) geringeren Durchmesser ,als diese Teile selbst, wodurch die umlaufenden Bürstenscheiben das Eindringen von Staub durch den kleinen Spalt 27 zwischen den Scheiben und ihren öffnungen verhindern. Die Kappe 26 wird in dem aus Kunstharz bestehenden Gestell 2o mittels Schrauben 28 festgehalten. Gegebenenfalls kann die Kappe auch noch in der Mitte durch besondere Bolzen 29 versteift werden, die gleichzeitig das Motorgehäuse i o mit der Kappe 26 metallisch verbinden können.
  • Auf dem äußeren Umfang der kappe 26 ist ein Gummibelag 30 vorgesehen, der außen mit einer wurstförmigen Verstärkung 3 i versehen ist, die als Schutz gegen Stöße dient. Oben weist der Belag 3o eine ähnliche Verstärkung auf, die eine Rille für den Flansch 32 der Blechkappe besitzt. Dieser Flansch trägt mit dazu bei, den Gummibelag in der gewünschten Lage zu halten, die sonst durch seine eigene.
  • ,-pannung und Nachgiebigkeit sichergestellt ist. s ist bekannt, bei elektrischen Motoren Geräten Radioentstörungsvorrichtungen ;ytxitizubauen, und zwar in der Weise, daß Kondensatoren, in einen mit den Kollektorbürsten geschlossenen Kreis eingeschaltet sind, welcher Kreis mit dem Motorgehäuse leitend verbunden ist. Die Blechkappe 26 ist für die Anordnung eines derartigen besonders wirksamen Rundfunkstörschutzes sehr geeignet und zu diesem Zweck mit dem metallischen Motorgehäuse, wie schon erwähnt, durch Bolzen 29 und Schrauben 33 leitend verbunden. Durch die genannte Verbindung wird eine den. ganzen Motor und seine Treibvorrichtung nahezu vollkommen umgebende metallische Umhüllung gebildet, welche an den, Kandensatorkreis, in den. die Kondensatoren 34 eingeschaltet sind, in geeigneter Weise angeschlossen ist.
  • Das Motoraggregat ist von einer Kappe 35 aus Kunstharz umgeben. Der untere Rand dieser Kappe stützt sich gegen einen in dem Gestell 2o aus Kunstharz angeordneten Flansch 36, so daß der ganze Bohner mit einer isolierenden Umhüllung versehen ist.
  • Auf der Motorwelle ist ein Gebläse 37 für das Kühlen des Motors angeordnet. Die Luft wird durch die Öffnungen 38 eingesaugt, geht dann, durch den zwischen der Kappe 35 und dem Motorgehäuse io gebildeten ringförmigen Kanal und strömt dann weiter durch die üffnungen 39 des Motorlagerschildes 4o; durch das Gebläse 37, durch den Motor und schließlieh durch die Öffnung 41 und den Spalt 27,; ins Freie.
  • Die beschriebene Ausbildung der Abdichtungskappe kaim selbstverständlich bei allen i Scheibenhohnern verwendet werden, und zwar unabhängig davon, ob die Bohner ein, zwei oder mehrere Scheiben besitzen; bnv. unabhängig von der Art der Treibvorrichtungen (Treibriemen, Zahnradgetriebe, Reibungs- i getriebe o. dgl.).

Claims (1)

  1. PA'rrN-rANsrl:Ucii: Scheibenbohner mit Riemenantrieb, dessen Treibvorrichtung nach unten zu durch eine Schutzscheibe abgedeckt ist, durch die die Bohnerwerkzeuge hindurchgesteckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese .aus dünnem Blech bestehende Schutzscheibe (42) mit einem seitlich hochgezogenen, P,and (26) versehen ist, der auf seiner ganzen Höhe mit einem Schutzring (3o) aus Gummi o. dgl. verkleidet ist, wobei sich der hochgezogene Rand in seinem oberen Teil gegen das aus Kunstharz oder einem anderen Preßstoff bestehende $o1-nergestell (2o) abstützt, derart, daß die Scheibe durch besondere, mit Abstandstücken versehene Befestigungsmittel (28, 29) sowohl .an metallische Bohnerteile als auch an das nichtmetallische Bohnergestell angeschlossen ist, so daß sie die gesamte Treibvorrichtung (t4. bis 17) vollkommen ,abdeckt, nach Lösen der BefestigungSmittel aber -unabhängig für sich abgenommen werden kann, wodurch die gesamte Antriebsvorrichtung frei zugänglich wird.
DEA76934D 1935-08-31 1935-08-31 Scheibenbohner Expired DE665582C (de)

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ID=6946937

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