DE3607106A1 - Staubabsaugvorrichtung fuer rotations-schleifgeraete - Google Patents
Staubabsaugvorrichtung fuer rotations-schleifgeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Staubabsaugvorrichtung für
Rotations-Schleifgeräte mit einem auf einer Abtriebswel
le des Gerätes montierten Schleifteller, wobei die Vor
richtung im wesentlichen aus einer mit dem Schleifgerät
verbundenen, den Schleifteller randseitig und gerätesei
tig umgebenden Staubfangglocke mit einem daran ange
schlossenen Staubableitungskanal sowie einem in der
Glocke angeordneten, mit dem Teller rotierenden Ra
dialventilator zur Erzeugung des für die Staubabsaugung
erforderlichen Luftstromes besteht.
Eine Staubabsaugvorrichtung der genannten Art ist aus
der DE-OS 25 42 183 bekannt. Eine wirksame Absaugung des
bei Arbeiten mit Rotations-Schleifgeräten entstehenden
Schleifstaubes wird bei der bekannten Vorrichtung aber
nur bei Geräten mit einem Druckluftmotor erreicht, da
dessen Abluftstrahl zur Unterstützung des Saugluftstro
mes benötigt wird. Eine universelle Verwendbarkeit der
Staubabsaugvorrichtung ist damit nicht gegeben. Einer
vielseitigen Verwendbarkeit selbst bei Beschränkung auf
Geräte mit Druckluftmotor steht zudem im Wege, daß neben
der Verbindung zwischen der Staubabsaugvorrichtung und
dem Gehäuse des Gerätes auch noch dessen Druckluftauslaß
in geeigneter Weise mit dem Staubableitungskanal zu
verbinden ist. Dies bedeutet einen relativ hohen techni
schen Aufwand und erfordert individuelle Absaugvorrich
tungen für unterschiedliche Gerätetypen.
Ein weiterer Nachteil besteht bei der Handhabung von mit
der bekannten Staubabsaugvorrichtung ausgestatteten Ge
räten, der darauf beruht, daß ein fester Kranz von
elastischen Borsten den Schleifteller allseitig umgibt.
Damit ist ein Schleifen in Ecken und an anderen schwer
zugänglichen Stellen nicht möglich, wodurch ein unge
schliffener Randstreifen auf der zu schleifenden Fläche
verbleibt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Staubabsaugvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die
aufgeführten Nachteile vermeidet und die insbesondere
eine wirkungsvolle Staubabsaugung auch bei nicht druck
luftbetriebenen Schleifgeräten gewährleistet, die ohne
bauliche Veränderungen an unterschiedlichen Geräten
montierbar ist und die ein Schleifen in schwer zugängli
chen Bereichen nicht behindert.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß bei
einer Staubabsaugvorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch,
- - daß zwischen der dem Schleifgerät zugewandten Ober seite des Schleiftellers und dem Ventilator ein Strömungsleitkörper angeordnet ist, der zumindest den oberen Teil des Schleiftellers im Abstand konzentrisch unter Ausbildung eines Ringkanals umgibt,
- - daß das ventilatorseitige Ende des Ringkanals als axiale Einströmöffnung für den Radialventilator aus gebildet ist,
- - daß das Innere des den Ventilator umgebenden Teils der Glocke sich spiralig erweitert, und
- - daß der Staubableitungskanal im Bereich des größten Spiralradius in Rotationsrichtung des Ventilators tangential von der Glocke abgehend ausgebildet ist.
Mit dieser Ausgestaltung der Staubabsaugvorrichtung wird
ein sehr hoher Wirkungsgrad des Ventilators und dadurch
eine sehr effektive Staubabsaugung allein durch den
Ventilator ohne eine zusätzliche Druckluftunterstützung
erreicht. Es wird nicht - wie beim Stand der Technik -
einfach innerhalb der gesamten Staubabsaugglocke ein
rotierender Luftstrom mit einem hohen Zentrifugalkraft
einfluß auf Staubteilchen erzeugt, sondern es wird eine
Unterteilung des Glockeninneren vorgenommen. Während im
oberen, d. h. im gerätenahen Teil der Glocke der Radial
ventilator in seinem gemäß der obigen Beschreibung spi
ralig ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist, ist der
untere, d. h. der schleiftellernahe Teil der Glocke als
strömungsgünstiger, in seinem Endbereich axial zum Ra
dialventilator führender Ringkanal ausgebildet. ln die
sem Ringkanal wird bei Rotation der Abtriebswelle des
Gerätes und damit des Ventilators ein sehr starker, vom
Umfang des Schleiftellers zum Ventilator hin gerichteter
Luftstrom erzeugt. Die Luftzufuhr erfolgt dabei von
außen durch den elastischen, luftdurchlässigen Teil der
Glocke hindurch. Staubteilchen, die von der Unterseite
des Schleiftellers unter der Wirkung der Zentrifugal
kraft nach außen fliegen, werden vom unteren Teil der
Glocke gebremst, von der von außen in Gegenrichtung
einströmenden Luft erfaßt und durch den Ventilator und
den Ableitungskanal abgeführt und z. B. zu einem Staub
fangsack oder in eine Leitung zu einer zentralen Staub
sammeleinrichtung geführt. Damit ist eine wirkungsvolle
Staubabsaugung bei Verwendung der vorliegenden Vorrich
tung an allen Schleifgeräten der eingangs genannten Art
unabhängig von deren Antriebsart - pneumatisch, elek
trisch, hydraulisch oder ähnlich - gewährleistet.
Um die Staubabsaugvorrichtung möglichst einfach in der
Herstellung und möglichst universell in der Verwendung
mit unterschiedlichen Schleifgeräten zu machen, ist
vorgesehen, daß der in der Staubfangglocke vorhandene
Radialventilator fliegend, d. h. ohne Lagerung innerhalb
der Glocke angeordnet ist.
Zur lösbaren, schnellen und einfachen Verbindung der
Staubabsaugvorrichtung mit dem zugehörigen Schleifgerät
ist ein einen am Schleifgerät vorhandenen, dessen Ab
triebswelle konzentrisch umgebenden Gerätehals umfas
sender, mit dem oberen, geräteseitigen Deckelteil der
Glocke verbundener Klemm- oder Spannring vorgesehen.
Hierdurch kann die Staubabsaugvorrichtung mit wenigen
Handgriffen montiert und demontiert werden. Um die
Staubabsaugvorrichtung ohne bauliche Änderungen mög
lichst universell verwendbar zu machen, ist ein dem
jeweiligen Schleifgerätetyp individuell angepaßter, zwi
schen Gerätehals und/oder Gerätegehäuse einerseits und
Klemm- oder Spannring andererseits angeordneter, unter
schiedliche Halsdurchmesser und/oder Halslängen und/
oder Abtriebswellenlängen ausgleichender Zwischenring
vorgesehen. Dabei können unterschiedliche Halsdicken
durch unterschiedliche Dicken des Zwischenringes, unter
schiedliche Halslängen und/oder Abtriebswellenlängen
durch unterschiedliche Ringhöhen und in unterschiedli
cher Höhe auf der Außenseite des Ringes eingebrachte
Abstufungen ausgeglichen werden. Letztere legen die
relative Lage zwischen der Glocke der Staubabsaugvor
richtung und dem Schleifgerät fest. Dies ist deshalb von
Bedeutung, weil der Ventilator "fliegend" im oberen Teil
der Glocke angeordnet ist und keine besondere Führung
erfährt, sondern lediglich zwischen dem Schleifteller
und einer Abstufung der Geräteabtriebswelle auf diese
aufgesteckt oder geklemmt ist. Dabei werden die Zwi
schenringe zweckmäßig so ausgestaltet, daß sich der
Ventilator bei montierter Absaugvorrichtung unter Aus
bildung möglichst kleiner Zwischenräume oben und unten
reibungsfrei in der Glocke drehen kann.
Für einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Staubabsau
gung ist eine möglichst widerstandsarme Strömungsführung
wesentlich. Es ist deshalb vorgesehen, daß die Oberseite
des Schleiftellers und die Innen- und Unterseite des
Strömungsleitkörpers kantenfrei ausgerundet sind und daß
der Strömungsquerschnitt des zwischen beiden gebildeten
Ringkanals in seinem Verlauf weitgehend konstant ist.
Somit kommt es zu einer weitgehend turbulenzfreien und
unbehinderten Strömung im Ringkanal und damit zum Durch
satz einer großen Luftmenge mit einer hohen Strömungsge
schwindigkeit, was für einen sicheren Abtransport von
Staubpartikeln sorgt.
Um sowohl eine Bremsung der unter Zentrifugalkraftwir
kung von der Unterseite des Schleiftellers nach außen
geschleuderten Schleifstaubpartikel als auch ein unbe
hindertes Arbeiten mit dem Schleifgerät in Ecken und an
Kanten zu gewährleisten, besteht der den äußeren Rand
des Schleiftellers umgebende untere Teil der Glocke aus
zwei jeweils etwa einen Halbkreis beschreibenden, die
Unterseite des Schleiftellers geringfügig überragenden
Kränzen aus einem elastischen, luftdurchlässigen Mate
rial, vorzugsweise Borsten, von denen wenigstens einer
gegen den anderen verschiebbar ist. Während bei Schleif
arbeiten auf freien Flächen die Teilkränze zweckmäßig zu
einem Vollkreis angeordnet sind, kann zu Arbeiten in
schwer zugänglichen Ecken durch Verschieben eines der
Teilkränze oder beider Teilkränze der Kranz des elasti
schen, luftdurchlässigen Materials vorteilhaft an der
gewünschten Stelle in gewünschtem Maße teilweise geöff
net und somit der Schleifteller bis in schwer zugäng
liche Ecken geführt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Staubabsaugvorrichtung gemäß Erfindung im
Vertikalschnitt im Anbauzustand an einem
Schleifgerät,
Fig. 2 die Staubabsaugvorrichtung aus Fig. 1 im Hori
zontalschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1
und
Fig. 3 den Ventilator der Vorrichtung in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Staubabsaugvorrichtung 1 im An
bauzustand an einem Schleifgerät 7, im dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Winkelschleifer. Bei diesem ist
eine Abtriebswelle 73 etwa rechtwinklig zur Längsachse
des Gehäuses 71 des Schleifgerätes 7 aus diesem heraus
geführt. Die Abtriebswelle 73 weist an ihrem freien Ende
einen Gewindedorn 74 auf und ist geräteseitig von einem
zylindrischen Gerätehals 72 umgeben.
Die Staubabsaugvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus
einer Staubfangglocke 2, die einen auf den Gewindedorn
74 der Geräteabtriebswelle 73 aufgeschraubten Schleif
teller 5 umgibt, und in deren Innerem ein Radialventila
tor 6 sowie ein Strömungsleitkörper a angeordnet sind.
Der Radialventilator 6 ist im oberen Teil der Glocke 2
angeordnet, die hier aus einem Deckelteil 21 und einer
Seitenwandung 22 gebildet ist. Nach unten schließt sich
an die Seitenwandung 22 der Strömungsleitkörper 3 an,
der in seinem äußeren Randbereich 33 mit der Seitenwan
dung 22 verbunden ist. Der Strömungsleitkörper 3 ist als
ringförmiges Bauteil ausgebildet und erstreckt sich von
außen in das Innere der Glocke 2 hinein, wo er im Ab
stand vom oberen Teil 53, 54 des Schleiftellers 5 endet.
Zwischen der Innen- bzw. Unterseite 32 des Strömungs
leitkörpers 3 und der Oberseite 53, 54 des Schleiftel
lers 5 wird so ein Ringkanal 82 gebildet, dessen oberes
Ende 82′ als axiale Einströmöffnung für den Radialventi
lator 6 ausgebildet ist. Der Ventilator 6 besteht aus
einer Grundplatte 61, in welche ein zentrales Aufnahme
stück 63 für die Abtriebswelle 73 bzw. den Gewindedorn
74 des Schleifgerätes 7 angeordnet ist. Die kraftschlüs
sige Verbindung des Ventilators 6 mit der Geräteab
triebswelle 73 erfolgt im vorliegenden Fall einfach
durch Einklemmen mittels des auf den Gewindedorn 74
mittels eines mit einer passenden Gewindebohrung verse
henen Anschlußstückes 54 aufgeschraubten Schleiftellers
5. Mit der Grundplatte 61 des Ventilators 6 sind mehrere
Flügel 62 verbunden, deren Anordnung anhand der weiteren
Figuren noch näher beschrieben wird.
Den unteren, d. h. den den äußeren Rand 52 des Schleif
tellers 5 umgebenden Teil der Glocke 2 bilden zwei um
den Schleifteller 5 herum verschiebbare Borstenkränze 41
und 43, die jeweils etwa einen Halbkreis bilden. Die
Borstenkränze 41 und 43 sind jeweils mittels Halterungen
42 und 44 in hinterschnittenen Nuten 34 und 35 im äuße
ren Teil 33 des Strömungsleitkörpers 3 geführt. Die
Borstenkränze 41 und 43 dienen dazu, die unter dem
Schleifteller 5 bzw. einer an dessen Unterseite 51 ange
brachten Schleifmittelscheibe 8 unter Zentrifugalkraft
wirkung nach außen geschleuderten Staubpartikel 8 aufzu
halten. Da die Borstenkränze 41 und 43 luftdurchlässig
sind, werden die dort abgebremsten Staubpartikel 8 von
der von außen einströmenden Luft erfaßt und durch den
Zwischenraum 81 zwischen dem äußeren Rand 52 der
Schleifscheibe 5 und dem Borstenkranz 43 bzw. 41 sowie
durch den Ringkanal 82 nach oben zum Ventilator 6 be
fördert. Von dort gelangt der Luft-Partikel-Strom in
noch näher zu beschreibender Weise durch einen Staubab
leitungskanal 23 in einen beispielhaft teilweise darge
stellten Staubfangsack 24, der mittels eines Anschluß
stückes 23′ mit dem Ableitungskanal 23 verbunden ist.
Zur Verbindung der Staubabsaugvorrichtung 1 mit dem
Schleifgerät 7 weist der Deckelteil 21 der Glocke 2
einen Klemm- oder Spannring 25 auf, der den Gerätehals
72 des Gehäuses 71 des Schleifgerätes konzentrisch um
gibt. Mittels zweier Schrauben 27 ist der Ring 25 gegen
den Gerätehals 72 festlegbar. Zum Ausgleich unterschied
licher Halsdurchmesser, Halslängen und Abtriebswellen-
Längen ist ein Zwischenring 26 vorgesehen, der je nach
Gerätetyp passend ausgeführt ist. Der Zwischenring 26
sorgt zum einen für einen festen Sitz der Staubabsaug
vorrichtung 1 sowie für eine korrekte Lage des Ventila
tors 6 innerhalb der Glocke 2.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Horizontalschnitt ent
lang der Linie A-A in Fig. 1 ist besonders deutlich
die Anordnung der Flügel 62 des Ventilators 6 sowie die
Ausformung des Inneren 83 des den Ventilator 6 umgeben
den Teils der Glocke, d. h. hier ihrer Seitenwandung 22
zu erkennen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Ventilator 6 acht Flügel 62 auf, die sich nach außen
erstrecken und in Rotationsrichtung nach hinten gebogen
sind. In der Mitte des Ventilators 6 ist das zentrale
Aufnahmestück 63 angeordnet, das die Geräteabtriebswelle
73 umgibt. Hierdurch wird bei Rotation des Ventilators 6
die durch die in der Mitte der Fig. 2 erkennbare axiale
Einströmöffnung 82′ einströmende Luft zusammen mit den
von dieser beförderten Staubpartikeln - wie durch die
Strömungspfeile angedeutet - entlang der Seitenwandung
22 durch das Innere 83 der Glocke 2 zum Staubableitungs
kanal 23 gefördert. Außerhalb der axialen Einströmöff
nung 82′ ist der Bewegungsraum des Ventilators 6 nach
unten durch den Strömungsleitkörper 3 begrenzt, so daß
eine sehr effektive Luftströmung erzeugt wird. Die
Förderung des Luft-Partikel-Stromes aus dem Inneren 83
der Glocke in den Staubableitungskanal 23 wird durch die
spiralig sich erweiternde Ausgestaltung der Seitenwan
dung 22 unterstützt. An den Staubableitungskanal 23
schließt sich - wie bereits beschrieben - wieder der
Staubfangsack 24 über das Anschlußstück 23′ an. Anstelle
des Staubfangsackes kann hier auch ein Staubableitungs
schlauch zu einer stationären Staubsammeleinrichtung
angeschlossen sein. Weiterhin sind der Figur noch die
Begrenzungslinien der Borstenkränze 41 und 43 zu ent
nehmen, die konzentrisch zueinander und zu der Außen
seite der Glockenwandung 22 verlaufen.
In Fig. 3 ist noch einmal der Ventilator für sich in
einer Ansicht auf die Flügelseite dargestellt. Aus
dieser Figur ist deutlich die Ausformung der Flügel 62
sowie deren Anbringungsweise mittels Sockelstreifen 62′
auf der Grundplatte 61 erkennbar. In der Mitte des
Ventilators 6 ist wiederum das zentrale Aufnahmestück 63
erkennbar.
Außer wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit acht
Flügeln kann der Ventilator auch mit mehr oder weniger
Flügeln ausgestattet sein. Als Material für die Staubab
saugvorrichtung kann sowohl Kunststoff als auch Metall
verwendet werden, was sich je nach der zu erwartenden
Beanspruchung und der gewünschten Lebensdauer der Teile
der Vorrichtung richtet. Zur Vereinfachung der Herstel
lung können Teile der Vorrichtung auch als Druckgußteile
aus Metall oder als Spritzgußteile aus Kunststoff ein
stückig gefertigt sein und nicht - wie im Ausführungs
beispiel dargestellt - als aus miteinander verschraubten
Einzelbauteilen zusammengesetzte Bauelemente.
Claims (6)
1. Staubabsaugvorrichtung für Rotations-Schleifgeräte
mit einem auf einer Abtriebswelle des Gerätes mon
tierten Schleifteller, wobei die Vorrichtung im we
sentlichen aus einer mit dem Schleifgerät verbunde
nen, den Schleifteller randseitig und geräteseitig
umgebenden Staubfangglocke mit einem daran ange
schlossenen Staubableitungskanal sowie einem in der
Glocke angeordneten, mit dem Teller rotierenden Ra
dialventilator zur Erzeugung des für die Staubabsau
gung erforderlichen Luftstromes besteht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen der dem Schleifgerät (7) zugewandten Oberseite (53) des Schleiftellers (5) und dem Ven tilator (6) ein Strömungsleitkörper (3) angeordnet ist, der zumindest den oberen Teil (53, 54) des Schleiftellers (5) im Abstand konzentrisch unter Ausbildung eines Ringkanals (82) umgibt,
- - daß das ventilatorseitige Ende (82′) des Ringkanals (82) als axiale Einströmöffnung für den Radialven tilator (6) ausgebildet ist,
- - daß das Innere (83) des den Ventilator (6) umgeben den Teils (22) der Glocke (2) sich spiralig erwei tert, und
- - daß der Staubableitungskanal (23) im Bereich des größten Spiralradius in Rotationsrichtung des Ven tilators (6) tangential von der Glocke (2) abgehend ausgebildet ist.
2. Staubabsaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in der Staubfangglocke (2)
vorhandene Radialventilator (6) fliegend, d. h. ohne
Lagerung innerhalb der Glocke (2) angeordnet ist.
3. Staubabsaugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekenn
zeichnet durch einen einen am Schleifgerät (7) vor
handenen, dessen Abtriebswelle (73) konzentrisch
umgebenden Gerätehals (72) umfassenden, mit dem obe
ren, geräteseitigen Deckelteil (21) der Glocke (2)
verbundenen Klemm- oder Spannring (25).
4. Staubabsaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen dem jeweiligen Schleifge
rätetyp individuell angepaßten, zwischen Gerätehals
(72) und/oder Gerätegehäuse (71) einerseits und
Klemm- oder Spannring (25) andererseits angeordneten,
unterschiedliche Halsdurchmesser und/oder Halslängen
und/oder Abtriebswellenlängen ausgleichenden Zwi
schenring (26).
5. Staubabsaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (53) des
Schleiftellers (5) und die Innen- und Unterseite (32)
des Strömungsleitkörpers (3) kantenfrei ausgerundet
sind und daß der Strömungsquerschnitt des zwischen
beiden gebildeten Ringkanals (82) in seinem Verlauf
weitgehend konstant ist.
6. Staubabsaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der den äußeren Rand (52)
des Schleiftellers (5) umgebende untere Teil der
Glocke (2) aus zwei jeweils etwa einen Halbkreis
beschreibenden, die Unterseite (51) des Schleiftel
lers geringfügig überragenden Kränzen (41, 43) aus
einem elastischen, luftdurchlässigen Material,
vorzugsweise Borsten, besteht, von denen wenigstens
einer gegen den anderen verschiebbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607106 DE3607106A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Staubabsaugvorrichtung fuer rotations-schleifgeraete |
AT86112837T ATE51558T1 (de) | 1985-09-20 | 1986-09-17 | Rotationsschleifgeraet mit staubabsaugvorrichtung. |
DE8686112837T DE3670027D1 (de) | 1985-09-20 | 1986-09-17 | Rotationsschleifgeraet mit staubabsaugvorrichtung. |
EP86112837A EP0215476B1 (de) | 1985-09-20 | 1986-09-17 | Rotationsschleifgerät mit Staubabsaugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607106 DE3607106A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Staubabsaugvorrichtung fuer rotations-schleifgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607106A1 true DE3607106A1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6295482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607106 Withdrawn DE3607106A1 (de) | 1985-09-20 | 1986-03-05 | Staubabsaugvorrichtung fuer rotations-schleifgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607106A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1986
- 1986-03-05 DE DE19863607106 patent/DE3607106A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3620562 Format of ref document f/p: P |
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