DE1054558B - Elektrischer Motor zum Antrieb von Waschmaschinen - Google Patents

Elektrischer Motor zum Antrieb von Waschmaschinen

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DE1054558B
DE1054558B DEE11277A DEE0011277A DE1054558B DE 1054558 B DE1054558 B DE 1054558B DE E11277 A DEE11277 A DE E11277A DE E0011277 A DEE0011277 A DE E0011277A DE 1054558 B DE1054558 B DE 1054558B
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DE
Germany
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motor
fan
electric motor
disc
washing machines
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Pending
Application number
DEE11277A
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English (en)
Inventor
Albert Loell
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ELEKTROTECHNIK MASCHB A LOELL
Original Assignee
ELEKTROTECHNIK MASCHB A LOELL
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Description

  • Elektrischer Motor zum Antrieb von Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Motoren zum Antrieb von Waschmaschinen, bei der der Motor mit lotrechter Welle unter dem Boden des Kessels der Waschmaschine angeordnet ist und ein im Kessel befindliches Rührwerk treibt, wobei also die Welle des Motors oder die des Rührwerkes den Kesselboden durchsetzt.
  • Bei Motoren der angegebenen Art treten unter anderem zwei Schwierigkeiten auf; die eine ist die Kühlung des Motors, die andere der Schutz des Motors gegen Eindringen von Leckwasser. Es ist schwierig, die Antriebswelle im Kesselboden so zuverlässig abzudichten, daß ein Wasserdurchtritt vollkommen vermieden werden kann. Es besteht also stets die Gefahr, daß Wasser in den Motor gelangt und die elektrische Festigkeit der Wicklung gefährdet. Was die Kühlung betrifft, so sitzt der Motor in dem auch den Waschkessel aufnehmenden Gehäuse. Die Luft hierin wird bei Betrieb aber durch das heiße Wasser im Kessel stark erwärmt, so daß die Kühlung des Motors auch bei Einbau eines Ventilators in den Motor Schwierigkeiten bereitet. Die Abmessungen des Motors, d. h. besonders sein Durchmesser, müssen klein sein; da andererseits seine Drehzahl festliegt, ist es unter diesen Umständen schwierig, Ventilatoren in den Motor einzubauen, die eine ausreichende Lüftung des Motors ergeben.
  • Um beide Schwierigkeiten gleichzeitig zu beheben, ist erfindungsgemäß der Motor so ausgebildet, daß einmal in an sich bekannter Weise auf dem das obere Lagerschild durchsetzenden Wellenstummel eine Lüfterscheibe mit ihrem nabenartigen Teil befestigt und zum andern diese Scheibe an ihrer Oberseite als Spritzscheibe und an ihrer Unterseite als Ventilator ausgebildet ist, daß sie auf dem den Wellenstummel umschließenden nabenartigen Teil das Antriebselement trägt und an ihrem Rand so nach unten gewölbt ist, daß die aus den Öffnungen des obern Lagerschildes angesaugte Luft über den Mantel des Motorgehäuses geblasen wird.
  • Die Anordnung des Ventilators außerhalb des Motorgehäuses gibt die Möglichkeit, den Durchmesser des Ventilators erheblich größer halten zu können als bei Anordnung innerhalb des Gehäuses, d. h., die Fördermenge kann erheblich gesteigert werden. Die äußere Fläche der Ventilatorscheibe dient als Spritzfläche, d. h., das durch den Boden des Waschkessels durchtretende Leckwasser wird von der Scheibe abgespritzt und kann nicht in den Motor gelangen. Gleichzeitig wird durch die Umlenkung der Kühlluft eine Kühlung der äußeren Mantelfläche des Motorgehäuses und damit eine zusätzliche Kühlung des Motors erreicht. Die Scheibe bildet weiter den Träger der Kupplungs- und Antriebselemente und umschließt die Motorwelle.
  • Wie bereits angegeben, ist es bei durchzugsgelüfteten Generatoren bekannt, auf dem Wellenstummel der Motorwelle einen Ventilator anzuordnen, der die Luft durch Ausschnitte des benachbarten Lagerschildes durch den Motor saugt und gleichzeitig als Keilriemenscheibe ausgebildet ist. Diese bekannte Anordnung weist aber keinen Spritzwasserschutz auf und zeigt auch nicht das Umlenken der Kühlluft über den Gehäusemantel. Bei einer anderen bekannten Ausführung dient eine in gleicher Weise angeordnete Ventilatorscheibe dazu, um bei Motoren mit geschlossenem Gehäuse das Ansaugen feuchter Luft durch die Lager hindurch zu verhindern. Der Ventilator dient hierbei weder als Spritzwasserschutz noch zur Förderung der Kühlluft. Er hat lediglich die Aufgabe, einen geringen Unterdruck gegenüber dem höheren Druck im Gehäuse an den Lagern der Motorwelle aufrechtzuerhalten.
  • Bei Spinnzentrifugen, die ein topfartiges, oben offenes Motorgehäuse aufweisen, ist es bekannt, das oben offene Gehäuse durch eine an der Motorwelle befestigte Kappe abzudecken, die gleichzeitig eine Luftwirbelung im Gehäuse und dadurch eine Verbesserung der Kühlung hervorrufen soll. Da die Kühlluft bei diesem Motor nicht durch das Gehäuse geblasen wird, so fehlen auch dieser Ausführung wesentliche Merkmale der Erfindung. Bei Motoren für Schleudermaschinen mit lotrechter Achse ist es weiter bekannt, das obere die Schleudertrommel tragende Lagerschild drehbar zu lagern und an der Unterseite des Lagerschildes Ventilatorflügel anzuordnen. Es handelt sich hierbei um Konstruktionen, die nur für Spezialmotoren denkbar sind und bei denen das obere Lagerschild nicht die Aufgabe hat als Spritzscheibe zu dienen.
  • Die bekannten Ausführungen zeigen, daß die einzelnen Merkmale der Erfindung für sich bekannt sind, aber nicht in der beanspruchten Kombination, für die allein Schutz beansprucht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch einen Motor mit einem Ventilator gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Innenseite des Ventilators.
  • Das Motorgehäuse besteht aus einem rohrförmigen Teil 1 und den beiden Lagerschilden 2 und 3. Sie nehmen die Kugellager 4 und 5 zur Lagerung der Motorwelle 6 auf. Diese trägt den Anker 7. Der Stator 8 ist über Stege 9 im Teil 1 befestigt. Der Rotor 8 hat einen Kurzschlußkäfig, dessen Kurzschlußringe mit 10 bezeichnet sind. Die Spulenköpfe der Statorwicklung tragen das Bezugszeichen 11.
  • Auf dem abgesetzten Teil 12 der Welle 6 ist mit ihrem haubenartigen Teil 13 eine schalenartige Scheibe 14 befestigt, die innerhalb der Wölbung Flügel 15 trägt. Die Teile 13, 14, 15 bilden ein Gußstück, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder ein Preß- oder Spritzstück aus Kunststoff. Die Lagerschilde 2 und 3 haben Ventilationsöffnungen 16, 17. Das Lagerschild 2 ist an seiner Außenfläche gegenüber den Flügeln 15 plan gedreht. Diese liegen oberhalb der Öffnungen 16, dicht neben der Außenfläche des Lagerschildes 2. Das axiale Lagerspiel des Motors ist gering, so daß sehr kleine Abstände zwischen den Flügeln und dem Lagerschild eingehalten werden können. Die Flügel saugen die Luft durch die Öffnung 17 an. Sie wird dann zwischen den Stegen 9 bzw. dem Luftspalt zwischen Anker und Stator hindurchgesogen und tritt aus den Öffnungen 16 aus. Die Scheibe 14 ist am Rand stark abgerundet und mit dem Teil 18 über das Lagerschild 2 gezogen. Hierdurch entsteht eine ringförmige Austrittsöffnung 19 für die Luft, durch die austretende Luft über die Außenfläche des Motors geführt wird.
  • Wie die Zeichnung zeigt, können die Ventilatorflügel im Durchmesser größer gehalten werden als bei Anordnung des Ventilators im Gehäuse, d. h., die Luftgeschwindigkeit kann erhöht werden. Man erhält so eine wirksame Belüftung des Motors und des Blechgehäuses, das den Waschkessel und den Motor aufnimmt. Gleichzeitig dient die Scheibe 14 als Schutz gegen Leckwasser, da etwa vom Kessel durchdringendes Wasser auf die Scheibe gelangt und von dieser abgespritzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Motor offener, durchzugsgelüfteter Bauart für Waschmaschinen, der zum Einbau mit lotrechter Welle unterhalb des Bodens des Waschmaschinenkessels bestimmt ist und auf dem das obere Lagerschild durchsetzenden Wellenstummel eine Lüfterscheibe mit einem nabenartigen Teil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterscheibe an ihrer Oberseite als Spritzscheibe und an ihrer Unterseite als Ventilator ausgebildet ist, auf dem den Wellenstummel umschließenden nabenartigen Teil das Antriebselement trägt und an ihrem Rand so nach unten gewölbt ist, daß die aus den Öffnungen des oberen Lagerschildes angesaugte Luft über den Mantel des Motorgehäuses geblasen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 538 0'62, 557 950, 593 920, 596 055, 688 447, 746 990; österreichische Patentschriften Nr. 118 881, 177 465; USA.-Patentschrift Nr. 2 270 122.
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