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Flüssigkeitsvernebler Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flüs- sigkeitsvernebler mit einem Antriebsmotor und mindestens einer durch denselben angetriebenen Schleuderscheibe, die von einem stationären Prallflächen- kranz umgeben ist und in ihrem Zentrum einen in einen Flüssigkeitsvorrat eintauchenden Ansaugtrichter aufweist, welcher die zu vernebelnde Flüssigkeit auf die Schleuderscheibe fördert.
Gegenüber bekannten Flüssigkeitsverneblern dieser Art unterscheidet sich derjenige gemäss der Erfindung dadurch, dass der Ansaugtrichter von einer feststehenden Ringwand umgeben ist, die im Abstand vom Boden des die Flüssigkeit enthaltenden Behälters Durchlassöffnungen für die Flüssigkeit aufweist, so dass sowohl am Boden liegende als auch, solange das Flüssigkeitsniveau über diesen Öffnungen liegt, auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmende Verunreinigungen nicht in den von der Ringwand umschlossenen Raum gelangen können.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Die einzige Figur zeigt teils in Seitenansicht und teils im senkrechten Schnitt einen Flüssigkeitsvernebler der beschriebenen Art.
Der dargestellte Flüssigkeitsvernebler weist ein Aussengehäuse 11, 12 auf, das aus einem wannen- förmigen Unterteil 11 und einem Oberteil 12 besteht, der oben mit einer zentralen Öffnung 13 versehen ist. Der Unterteil 11 des Gehäuses dient als Aufnahmebehälter für eine zu vernebelnde Flüssigkeit 14, das heisst Wasser.
Der Gehäuseoberteil 12 ist auf einen Gestellring 15 aufgesetzt, an welchem einige rohrförmige Beine 16 befestigt sind, die je mittels eines Stützfusses 17 aus schalldämpfendem Material, zum Beispiel gummiartigem Kunststoff, auf dem Boden des Unterteils 11 abgestützt sind. Zwischen dem obern Rand des Unterteils 11 und dem Oberteil 12 bzw. dem Gestellring 15 ist ein rund um das Gehäuse 11, 12 verlaufender Eintrittsspalt 18 für Luft vorhanden. Der an diesen Spalt anschliessende Eintrittskanal 19 für die Luftströmung befindet sich zwischen der Umfangswand des Unterteils 11 und einer als Scheidewand dienenden Umfangswand 20 des Gestellrings 15.
Dieser Eintrittskanal 19 hat ringförmigen Querschnitt, da er sich rund am Umfang des Gehäuses erstreckt, und er enthält einen Luftfilter 21, welcher gröbere Staubteilchen in der einströmenden Luft zurückhält. Der Filter 21 ist durch eine Rundbürste gebildet, die längs des Umfanges des Gehäuses verläuft und mit ihren aus schalldämpfendem Material, zum Beispiel Polyäthylen, bestehenden Borsten sowohl gegen die Umfangswand des Gehäuseunterteils 11 als auch gegen die Scheidewand 20 des Gestellrings 15 anliegt. Die Bürste 21 ist durch einige Haltelappen 22 getragen, die an einem mit dem Gestellring 15 verbundenen Tragring 23 vorhanden sind, auf welchem sich die Borsten der Bürste 21 im Raume zwischen den einzelnen Lappen 22 abstützen können.
Im Innenraum des Gehäuses 11, 12 befindet sich ein aus zwei Teilen 31 und 32 bestehendes Innengehäuse 31, 32, dessen Unterteil 31, mittels einiger Bolzen 33 am Gestenring 15 befestigt ist. Das zum Aussengehäuse 11, 12 koaxiale, von diesem mit Abstand umschlossene Innengehäuse 31, 32 enthält einen elektrischen Antriebsmotor 34 mit vertikaler Welle 35. Der Motor 34 weist zwei Gehäuseteile 36 und 37 mit gegeneinander anliegenden Flanschen 38 und 39 auf, die mittels nicht sichtbarer Hohlnieten miteinander verbunden sind. Am Unterteil 31 des Innengehäuses 31, 32 sind einige Bolzen 40 festgenietet, die je einen nach oben ragenden Fortsatz 41 geringeren Durchmessers aufweisen.
Diese Fortsätze 41 greifen mit Spiel durch die ge-
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nannten Hohlnieten an den Flanschen 38 und 39 hindurch. Aus elastisch nachgiebigem gummiartigem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehende Ringe 42 sind auf jeden Fortsatz 41 aufgeschoben und zwischen dem dickeren Bolzenunterteil 40 und dem Flansch 39 bzw. zwischen dem Flansch 38 und einer Scheibe 43 eingespannt, welche zum Beispiel mit Hilfe einer Federklemmscheibe 44 am Fortsatz 41 gesichert ist. Auf diese Weise ist der Motor 34 gegenüber dem Gehäuseunterteil 31 elastisch nachgiebig abgestützt.
Das Innengehäuse 31, 32 ist gegen unten hin luftdicht abgeschlossen, indem ein aus weichelastischem Material bestehender Dichtungsring 45 zwischen den Motorgehäuseteil 37 und den Unterteil 31 des Innengehäuses 31, 32 eingeschaltet ist.
Das obere Ende der Motorwelle 35 trägt ein zur Kühlung des Motors 34 dienendes Gebläserad 50, während auf dem untern, aus dem Innengehäuse 31, 32 hinausragenden Ende der Welle 35 eine aus elastisch nachgiebigem, schalldämpfendem Material bestehende Nabe 51 festsitzt. An dieser ist mittels Hohlnieten 52 ein Rotationsorgan 53 bis 57 befestigt, welches zum Erzeugen einer Luftströmung durch das Gehäuse 11, 12 und zum Ausschleudern von Flüssigkeit dient. Das Rotationsorgan weist eine schwach konische Schleuderscheibe 53 auf, die zusammen mit einem zentral an ihr angeordneten, in die Flüssigkeit 14 eintauchenden, unten offenen Ansaugtrichter 54 aus einem Stück Metallblech besteht.
Ferner weist das Rotationsorgan einen zweiten scheibenförmigen Teil 55 auf, nämlich eine Dämp- fungsscheibe, welcher mit Ventilatorflügeln 56 versehen ist. Die beiden Scheiben 53 und 55 sind übereinander angeordnet und liegen unter dem Einfluss ihrer eigenen Elastizität mit Spannung flach gegeneinander an, zwecks Verminderung von Schwingungen des Rotationsorgans durch gegenseitige Reibung der Scheiben 53 und 55 aneinander. Gegen das Zentrum der Scheibe 55 hin ist an dieser ein Stutzen ausgebildet, welcher den Ansaugtrichter 54 aussen nicht umschliesst und einen Spritzkragen 57 aufweist, der oberhalb des Spiegels der Flüssigkeit 14 angeordnet ist und zum Abspritzen von an der Aussenseite des Konus 54 aufsteigender Flüssigkeit durch Zentrifugalkraft bestimmt ist.
Die Nabe 51 ist mit mehreren, nach aussen abstehenden Fortsätzen 58 versehen, die zwecks Auswuchtens des ganzen Rotors nach Bedarf abgetrennt werden können.
Im Zentrum des Gehäuseunterteils 11 ist auf dessen Boden ein feststehender Becher mit einer den Saugkonus 54 mit Abstand umgebenden Ringwand 60 befestigt, welche nach oben bis über den Spritzkragen 57 hinausragt, um die vom Kragen 57 abgespritzte Flüssigkeit aufzufangen, damit diese nicht unter erheblicher Geräuschentwicklung gegen die Umfangswand des Gehäuseunterteils 11 geschleudert wird. Die Ringwand 60 des Bechers weist mehrere Durchlassöffnungen 61 für die Flüssigkeit 14 auf. Diese Öffnungen 61 sind oberhalb des Behälterbodens und unterhalb des normalerweise vorgesehenen Spiegels der Flüssigkeit 14 angeordnet, so dass weder auf dem Boden des Unterteils 11 liegende noch auf der Flüssigkeit 14 schwimmende Verunreinigungen, wie Staub, Fasern usw., in das Innere des Bechers gelangen und dann ausgeschleudert werden.
In dem von der Ringwand 60 umschlossenen Raum sind noch einige radial verlaufende Rippen 62 fest angeordnet, welche einer möglichen Rotationsbewegung der Flüssigkeit im Becher entgegenwirken.
Die Schleuderscheibe 53 ist mit Abstand von einem stationären Prallflächenkranz 65 umgeben, der mit Hilfe einiger elastisch nachgiebiger Organe 66 aus schalldämpfendem Material am Gestellring 15 abgestützt ist, wie rechts in Fig. 1 gezeigt ist. Der Prallflächenkranz 65 weist eine grosse Anzahl nach aussen gedrückter Lappen 67 und dazwischenliegende Durchlassöffnungen 68 auf. Der Kranz 65 kann aus Metallblech bestehen und vorzugsweise mit einem Überzug aus schalldämpfendem Material, wie zum Beispiel Polyäthylen, versehen sein; er kann aber auch ganz aus schalldämpfendem Kunststoff hergestellt sein.
Die Seitenflächen der Lappen 67 bzw. die Aussenflächen des an den Lappen vorhandenen Überzuges bilden Prallflächen zum Zerstäuben und Vernebeln der vom Umfangsrand der Schleuderscheibe 53 abgeschleuderten Flüssigkeit. Die bereits erwähnte Scheidewand 20 des Gestellringes 15 befindet sich in einigem Abstand ausserhalb des Prallflächenkranzes 65. Die Innenseite der zwischen dem Lufteintrittsspalt 18 und dem Prallflächenkranz angeordneten Scheidewand 20 ist mit einer aus schalldämpfendem Material bestehenden Manschette 69 belegt, die nach oben hin verlängert ist und mit ihrem obern Teil 70 die Trennfuge zwischen dem Gehäuseoberteil 12 und dem Gestenring 15 dichtend überdeckt.
Die Innenfläche des Unterteils 69 der Manschette bildet eine weitere Prallfläche zum Auffangen der durch die Öffnungen 68 des Prallflächen- kranzes 65 hindurchfliegenden, grösseren Flüssigkeitstropfen, die nicht durch den aufsteigenden Luftstrom fortgetragen werden.
Am Gestellring 15 ist eine untere, an die Scheidewand 20 anschliessende, ringförmige Auffangrinne 71 ausgebildet, in welche die gegen die Manschette 69 geschleuderte Flüssigkeit und die anfallende Kondensationsflüssigkeit geräuschlos abfliessen kann. Aus der Rinne 71 kann die Flüssigkeit durch die rohrförmigen Beine 16 und die hohlen Stützfüsse 17 hindurch in den Gehäuseunterteil 11 zurückfliessen. Die Stützfüsse 17 sind zu diesem Zweck mit seitlichen Durchlassöffnungen 72 versehen.
Zwischen der Umfangswand des Gehäuseoberteils 12 und der Umfangswand des Innengehäuses 31, 32 ist ein im Querschnitt ringförmiger Austrittsweg 75 für die mittels der Ventilatorflügel 56 erzeugte Luftströmung und den Flüssigkeitsnebel vorhanden. In diesem Austrittsweg 75 befindet sich
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eine aus schalldämpfendem Material, zum Beispiel Polyäthylen oder dergleichen, bestehende Schikane 76, die eine vorzugsweise elastische Ringscheibe ist, welche unter dem Einfluss ihrer eigenen Elastizität in einer Sicke 77 am Umfang des Innengehäuseteils 31 festsitzt und von diesem aus quer zur Strömung im Kanal 75 in diesen ragt.
Die Ringscheibe 76 ist durch an ihr ausgebildete Rippen 78 versteift; sie dient dazu, den direkten Austritt des bei der Flüssigkeitsvernebelung entstehenden unvermeidlichen Geräusches aus dem Luftaustrittsweg 75 zu verhindern und den mit der Luftströmung fortgetragenen Flüssigkeitsnebel derart umzulenken, dass grössere Flüssigkeitstropfen aus demselben ausgeschieden werden. Im Umlenkbereich der Schikane 76 befindet sich der obere Teil 70 der aus schalldämpfendem Material bestehenden Manschette 69 an der der Schikane 76 gegenüberliegenden Wand, wodurch die durch die Luftwirbelung gegebenenfalls verursachten Geräusche gedämpft werden.
Zum gleichen Zweck sind im Austrittsweg 75 mehrere Leit- flügel 79 fest angeordnet, welche der Rotation der ausströmenden Luft entgegenwirken. Diese Leitflü- gel 79 sind am haubenförmigen Oberteil 32 des Innengehäuses befestigt. Die Haube 32 schliesst das Innengehäuse 31, 32 nach oben ab und besteht zusammen mit den Leitflügeln 79 aus schalldämpfendem Material.
Der Apparat weist einen als Handgriff ausgebildeten Tragbügel 81 auf, der aus elastisch nachgiebigem, schalldämpfendem Material besteht. An den Enden des Bügels 81 ist je ein Zapfen 82 vorhanden. Die beiden Zapfen 82 greifen in entsprechende Ausnehmungen an der Umfangswand des Innengehäuseunterteils 31 ein. Ferner weist der Bügel 81 an seinen Endpartien je zwei Nocken 83 und 84 auf, welche einen Absatz am Umfang der Haube 32 bzw. den obern Rand des Oberteils 12 des Aussengehäuses 11, 12 übergreifen und unter dem Einfluss der Elastizität des Bügels die Haube 32 und den Gehäuseteil 12 in ihrer Lage sichern. Zwischen dem Innengehäuseteil 31 und der Haube 32 ist noch ein elastisch nachgiebiger Dichtungsring 85 eingelegt.
Die bereits erwähnten Bolzen 33 sind hohl und mit Hilfe ebenfalls hohler Schrauben 90 mit der Scheidewand 20 des Gestenringes 15 und mit der Manschette 69 verbunden. In den Ausnehmungen der Schrauben 90 von zum Beispiel zwei einander diametral gegenüberliegenden Bolzen 33 ist je ein Stift 91 längsverschiebbar geführt, der an seinem nach aussen gekehrten Ende einen Druckgriff 92 und ein Riegelorgan 93 trägt. Um einen verjüngten Teil des Stiftes 91 ist eine Schraubenfeder 94 angeordnet, die sich innerhalb des Hohlraumes der betreffenden Schraube 90 befindet und mit dem einen Ende gegen eine Schulter 95 der Schraube 90 und mit dem andern Ende gegen eine Schulter des Stiftes 91 abgestützt ist.
Diese Feder 94 hat das Bestreben, das Riegelorgan 93 mit einem umgebördelten Rand 96 des Gehäuseunterteils 11 in Eingriff zu halten und den Druckgriff 92 in den Lufteintrittsspalt 18 hineinzuschieben. Auf diese Weise wird der Unterteil 11 des Aussengehäuses lösbar mit dem Gestenring 15 und damit dem Gehäuseoberteil 12 zusammengehalten. Durch Einschieben der Druckgriffe 92 entgegen dem Einfluss der Federn 94 können die Riegelorgane 93 ausser Eingriff mit dem Rand 96 gebracht werden, wonach der als Flüssigkeitsbehälter dienende Gehäuseunterteil 11 vom übrigen Teil des Verneblers getrennt werden kann.
Um ein vollständiges Austreten des Stiftes 91 aus den Schrauben 90 zu verhindern, ist jeder Stift 91 an seinem innern Ende mit einem Anschlagorgan 97 versehen.
Durch den Hohlraum einer nicht mit einem Stift 91 versehenen Schraube 90 kann das elektrische Anschlusskabel für den Motor 34 eingeführt sein (nicht gezeichnet).
Die Wirkungsweise des beschriebenen Flüssig- keitsverneblers ist an sich bekannt. Durch die Ven- tilatorflügel 56 wird eine Luftströmung gemäss den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen hervorgerufen. Ferner wird mittels des rotierenden Saugkonus 54 Flüssigkeit 14 nach oben gefördert und mittels der Schleuderscheibe 53 ausgeschleudert. Der dabei entstehende, über den Umfangsrand des Teils 53 hinauswandernde Flüssigkeitsfilm wird teils durch Zentrifugalwirkung, teils durch die Luftströmung zerrissen und in Nebeltröpfchen und grössere Flüssigkeitstropfen aufgelöst, die gegen die erwähnten Prallflächen geschleudert und weiter zerteilt werden.
Der entstehende Flüssigkeitsnebel wird durch die Luftströmung fortgetragen, wobei durch Umlenkung an der Schikane 76 die allfällig mitgerissenen grösseren Flüssigkeitstropfen ausgeschieden werden.
Ausser der konstruktiven Einfachheit hat der beschriebene Apparat den Vorteil eines praktisch geräuschlosen Betriebes. Die zugleich als Filter dienende Rundbürste 21 dämpft durch ihre Berührung der Umfangswand des Gehäuseteils 11 und der Scheidewand 20 allfällig auftretende Schwingungen dieser Teile und vermindert den Austritt von Geräuschen aus dem Innern des Apparates durch den Lufteintrittsweg 19 hindurch. Da die Prallflächen an schalldämpfendem Material vorhanden sind, sind die durch den Flüssigkeitsaufprall verursachten Geräusche an sich schon beträchtlich geringer. Die elastisch nachgiebigen Stützorgane 66 für den Prallflächenkranz 65 halten Schwingungen des letzteren von den andern Teilen des Apparates fern.
Die aus schalldämpfendem Material bestehende Manschette 69 dämpft einerseits die Aufprallgeräusche der grö- sseren Flüssigkeitstropfen und anderseits allfällig auftretende Schwingungen der Scheidewand 20. Die Schikane 76 verhindert nicht nur den direkten Austritt der unvermeidlichen Zerstäubergeräusche durch den Austrittskanal 75 hindurch, sondern dämpft zugleich auch allfällig aufkommende Schwingungen des innern Gehäuseteils 31.
Der Oberteil 70 der Manschette 69 verbessert nicht nur die Abdichtung zwischen dem Gestenring 15 und dem Ge-
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häuseteil 12, sondern dämpft auch Schwingungen dieser Teile und die beim Umlenken der Luftströmungen sonst aiftretenden Geräusche. Die aus schalldämpfendem Material bestehende Haube 32 des Innengehäuses 31, 32 hält die im Innern dieses Gehäuses durch den Motor 34 und das Gebläserad 50 hervorgerufenen Geräusche zurück. Schwingungen des Motors 34 werden durch die elastisch nachgiebigen, schalldämpfenden Scheiben 42 und Dichtungsring 45 vom Innengehäuse 31, 32 ferngehalten.
Die elastische und schalldämpfende Nabe 51 verhütet die Übertragung von Motorschwingungen auf das Rotationsorgan 53 bis 57, das selbst gegen Schwingungen gedämpft ist durch das elastische Anein- anderliegen seiner Teile 53 und 55.
Es kann von Vorteil sein, den einen scheibenförmigen Teil 55 und die mit ihm verbundenen Ven- tilatorflügel 56 mit einem Belag aus schalldämpfendem Material zu versehen oder selbst aus schalldämpfendem Material herzustellen.
Der elastische Tragbügel 81 hält auf einfache Weise die Teile 12, 31 und 32 in bezog aufeinander fest, so dass ein Klappern dieser Teile verhindert ist. Desgleichen verhindern die aus schalldämpfendem Material bestehenden Stützfüsse 17 ein Klappern der Beine 16 auf dem Boden des Gehäuse- unterteils 11. Auch die Riegelorgane 93 verhindern Klappergeräusche oder dergleichen, indem sie den Unterteil 11 bezüglich des übrigen Teils des Ver- neblers festhalten.
Die Ausbildung der Nabe 51 aus elastisch nachgiebigem Material hat noch den weiteren Vorteil, dass das Rotationsorgan 53 bis 57 bei abgenommenem Unterteil 11 des Aussengehäuses 11, 12 praktisch nicht durch Schläge und Stösse deformiert werden kann, weil es elastisch nachgiebig gehalten ist.
Die durch den Ring 45 erzielte luftdichte Abdichtung des Innengehäuses 31, 32 gegen die Saug- Seite, das heisst Unterdruckseite des Rotationsorgans 53 bis 57 hat den Zweck, ein Ausströmen von Luft aus dem Innengehäuse nach unten hin zu verhüten, weil sonst mit Feuchtigkeit geladene Luft durch den Spalt zwischen dem Unterteil 31 und der Haube 32 des Innengehäuses in dieses nachströmen würde und der Motor 34 in eine feuchte Atmosphäre zu liegen käme. Es ist bekannt, dass beim Zerstäuben von Flüssigkeiten zufolge Verdampfung eines Teils der Flüssigkeitströpfchen eine abkühlende Wirkung entsteht. Die aus dem Apparat austretende, mit Feuchtigkeitsnebel durchsetzte Luft ist unter Umständen erheblich kühler als die in den Apparat eingesaugte Luft.
Diese Kühlwirkung kann manchmal erwünscht sein. Für den Fall, dass sie unerwünscht ist, kann im Strömungsweg 75 der Luft eine Heizvorrichtung 99 vorhanden sein, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Diese Heizvorrichtung besteht zweckmässig aus elektrischen Widerstandselementen, die in Rohren isoliert angeordnet sein können.