DE3048116C2 - Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter - Google Patents

Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter

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DE3048116C2
DE3048116C2 DE19803048116 DE3048116A DE3048116C2 DE 3048116 C2 DE3048116 C2 DE 3048116C2 DE 19803048116 DE19803048116 DE 19803048116 DE 3048116 A DE3048116 A DE 3048116A DE 3048116 C2 DE3048116 C2 DE 3048116C2
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DE
Germany
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centrifugal filter
coffee machine
coffee
motor
speed
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Expired
Application number
DE19803048116
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English (en)
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DE3048116A1 (de
Inventor
Udo 8221 Traunwalchen Leuschner
Wilhelm Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Nauta
Alfons 8225 Traunreut Zinsberger
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

Description

Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Bei den bekannten Kaffeemaschinen dieser Art besteht entwirrter das Problem, daß die Zentrifuge bei Verwendung eines schwach dimensionierten Motors -° sehr langsam anläuft, was für die gleichmäßige Ausbildung eines Ringes von Kaffeemehl im Filter und die Verdichtung desselben nachteilig ist Bei Verwendung eines stärkeren Motors werden zwar schnell ausreichend hohe Drehzahlen erreicht, jedoch steigen die Drehzahlen während des Brüiworganges so hoch an, daß erhebliche Schwingungsprobleme auftreten können. Insbesondere können die Schwingungen dazu führen, daß die Reibung in den Lagern sich erhöht und die Drehzahl wieder absinkt Dies hat im Fall einer Μ Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter den besonderen Nachteü, daß die Verdichtung des Kaffeemehls zu Beginnn des BrühvorgangC3 oder vor diesem sehr hoch wird und bei einem Absinken der Γ rehzahlen während des Brühvorganges der Druck des Brühwassers auf die Kaffeemehlschicht nachläßt und aufgrund der vorher bewirkten besonders starken Verdichtung die Durchlaufzeiten zu lang werden. Erstrebenswert ist daher ein langsames weiteres Ansteigen der Drehzahl während des Brühvorganges. Besondere Schwingungsprobleme *o ergeben sich, wenn das Gerät versehentlich ohne eingesetzten Zentrifugalfilter betrieben wird und schnell übermäßig hohe Drehzahlen erreicht werden.
Bei kleinen motorischen Haushaltsgeräten werden häufig als Elektromotoren Universalmotoren verwen- det, die preiswert sind und in der Anlaufphase ein hohes Drehmoment besitzen und daher schnell beschleunigen. Nachteilig ist dabei jedoch, daß die Drehzahlen dieser Motoren sehr hoch ansteigen können, wenn nicht besondere Regelungsmaßnahmen getroffen werden um M dies zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die bei Verv/endung eines preiswerten Universalmotors die ■" Drehzahl der Zentrifugalfilter-Motor-Baugruppe in energetisch sinnvoller Weise mittels einer einen geringen Fertigungsaufwand erfordernden Drehzahl-Begrenzungseinrichtung begrenzt.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäB gelöst durch ·>" die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Resonanzdrehzahlen durch konstruktive Maßnahmen in Drehzahlbereiche verlegt werden können, die aufgrund dieser Drehzahlbegrenzung nicht mehr erreicht werden h"> können. Die vorgeschlagene Art der Drehzahlbegrenzung ist energetisch sinnvoll, da die von dem überdimensionierten Gebläse bewegte Luft das C'rcrätegehause, insbesondere im Bereich beheizter Teile des Gerätes, gut kühlt und daher insbesondere bei Herstellung des Gehäuses aus Kunststoff weniger hitzebeständige, preiswertere Werkstoffe verwendbar sind.
Die Verwendung des überdimensionierten Kühlgebläses macht es möglich, anstelle eines sonst erforderlichen, mit Gleichstrom angetriebenen Permaner »magneten-Motors einen billigeren Universalmotor einzusetzen, der auch weniger geräuschvoll ist und keinen Gleichrichter benötigt. Auf kompliziertere, z. B. elektrische Regeleinrichtungen kann dabei verzichtet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die eine Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Rotationsachse zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte elektrische Kaffeemaschine weist ein Sockelgehäuse 2 mit einer seitlich daran ausgebildeten Stellfläche 4 für zwei Kaffeetassen 6 nebeneinander auf. Auf dem Sockelgehäuse ruht eine insgesamt napfkuchenförmige Wasserschale 8 mit einem zur Mitte hin abfallenden Boden 10, an dessen Unterseite eine elektrische Heizung 12 angeordnet ist. Im mittleren Bereich geht der Boden 10 in einen in der Schale nach oben ragenden Rohransatz 14 über, durch den sich eine vertikale Welle 16 eines Elektromotors 18 erstreckt, der von Trägern 20 gehalten ist, die an der Unterseite des Bodens 10 der Wasserschale 8 ausgebildet sind.
Ein Zentrifugalfilter 22 besitzt einen nach unten in die Wasserschale ragenden Hohlkegel 24, der als Fördereinrichtung für das Brühwasser dient. Im Inneren des Hohlkegels 24 ist ein Rippenstern 26 ausgebildet, der eine zentrale Ausnehmung 28 aufweist, die auf das obere Ende der Welle 16 klemmend aufsteckbar ist um den Zentrifugalfilter 22 auf dieser in Mitnahmeeingriff zu zentrieren.
Auf dem oberen Rand der Wasserschale 8 sitzt ein ringförmiger Sammelraum 30 mit einem zur Stellfläche 4 für die Kaffeetassen 6 hin abfallenden Boden 32 und einem etwa radial nach außen ragenden Ablaufkanal 34 der sich zu zwei Ausläufen 36 verzweigt, von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ist. Auf dem Sammelraum 30 ruht ein Deckel 38 mit einer nach unten ragenden zylindrischen Ringwand 40 die nach unten in den ringförmigen Sammelraum 30 hineinragt und den aus dem Zentrifugalfilter abgeschleuderten Kaffee auffängt und in den Ringraum hinunter ableitet.
Ein unterer Endabschnitt 41 der Welle 16 des Elektromotors 18 ragt nach unten aus dem Motor heraus und trägt ein Kühlgebläse 42. Ein vier-flügliges Axialgebläse 43 fördert Luft durch den Elektromotor 18 zu dessen Kühlung. Vier von den äußeren Enden der Flügel des Axialgebläses nach oben ragende Arme 44 tragen ein horizontal um den Motor 18 rotierendes Radialgebläse 45. das im Sockelgehäuse 2 eine intensive, durch Pfeile angedeutete Luftumwälzung bewirkt. Unterhalb der beheizten Wasserschale 8 weist das Söckelgehäuse um den Umfang verteilte Zuluftöffnungen 46 und in Höhe des Radialgebläses 45 um den Umfang verteilte Abluftöffnungen 47 auf. Im Boden des Sockelgehäuses 2 sind Wasserablauföffnungen 49 ausgebildet, die ebenfalls als Zuluftöffnungen dienen. Die Abluftströmung und die Zuluftströmungen betragen jeweils nur einen Teil des pro Zeiteinheit vom Gebläse geförderten Luftvolumens. Durch die schnelle Luftumwälzung im Sockelgehäuse 2 und den Luftaustausch
Sockelgehause vor allem in seinem der genügende Drehzahl erreicht ist, beginnt der Hohlkegel
iale benachbarten Bereich so intensiv gekühlt, 24 zu fördern und schleudert das Brühwasser duch einen
der Wärmebelastung durch die Heizung 12 Ringspalt 54 an seinem oberen Ende auf dem Ring 53
ι preiswerter Kunststoff relativ geringer aus Kaffeemehl. Der bereitete Kaffee tritt aus dem urbeständigkeit verwendet werden kann. 5 Zentrifugalfilter 22 durch einen Ringspalt 56 aus. An der
er Motor 18 eingeschaltet und beschleunigt Unterseite der Wasserschale 8 ist ein Temperaturbe-
ifugalfilter 22. so wird zuerst das Kaffeeinehl grenzer60 angeordnet
iargestellt ringförmig verteilt. Sobald eine
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kaffeemaschine mit einem Zertrifugalfilter, der von einem ein Kühlgebläse aufweisenden Elektromotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgebläse (42) so überdimensioniert ist, daß es die Drehzahl des Zentrifugalfilters (22) auf eine vorbestimmte Arbeitsdrehzahl begrenzt.
DE19803048116 1980-12-19 1980-12-19 Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter Expired DE3048116C2 (de)

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DE3048116A1 DE3048116A1 (de) 1982-07-29
DE3048116C2 true DE3048116C2 (de) 1983-12-22

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DE3843702A1 (de) * 1988-12-23 1990-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Espressomaschine, insbesondere fuer den haushalt

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