Bei Verwendung eLnes umlaufenden Ringbehältern und einen feststehenden
Ringflinschea hat man die 1.Prfahrung gemaahtt daß die Turbulenz in der elektrisch
leitenden Flüssigkeit wesentlich geringer ist als dit, Turbulens in herkömmlichen
Flüssigkeit&-achleifringen, in denen der Flüssigkeitsbehälter feststeht und
der Planscl umläuft
Da die Flüssigkeit
F relativ zum Ringflansch um)
iutt, zeigt sie eine Neigung,. radiel einWirto entlang der OberflEche
das foatstehenden Ringflanacheo nu fließen; dadurch've-rgröllert sich die
Kontaktfläche zwischen dem Ringflangeb und der PlUseigkeit
F, Diese Erscheinung
ist zum Toll eine Eigenhi)it der verminderten Umfangsgeachwindigkeit der Plünnigkeit,
die an demAhatehbar.den Planoch anliegt
als Folge der Reibung zwischen der
Flüssigkeit und der Ober-
fläche den Flanschas. Die vormindorte Umfangsgeschwindigkeit
der PIU»oigkoit. die an dem testet-ihenjen Fl&nsch anliegt, vermindert die nauh
außen gerichtei-o Zentrifugalkraft auf eine gleiche Manp der Flüseigkait in jenen
Bereiche
Um den Flünsigkeitadruck an alli-.)n Punkten Innerhalb
den Ringbehälteris. in* Gleichgewickt zu bringen, wird etne größer*
Menge von
Flüsaigkeit gebraucht, dir an den Oberflächen den fentotehen- |
den Flanacho4 anliegt. Dia verirdBerte Menge von an
dem |
Plansch anliegender PIUmeigkeit bewirkt einen vergrößerten |
Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem feststehenden Plansch' |
In Fizi 1 bin ein Ausführungsbeispie2 den Flünzig- |
kviteschleifringen gemäß der Erfindung dargestellt. |
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer vollständigen
Stromabneh- |
meranordnuag, zum Teil im Schnitt. Pig, 2 zeigt Fig.
1 in |
Schnitt II-II# Fig, 3 zeigt in einem Schnitt III-III
gemäß |
Fig- 2 ein* vorgrö39rte Seiteiaau4icht von dem unteren Teil |
eines Flünmigkotteichleitringeng nie zeigt nur oine Abfluß.- |
leitung innerhalb den feststehenden Xontaktringen. Fig, |
zeigt Im Schnitt eille -rorgrößerte Ansicht
das unteren Teiloß |
(los SchleifrinSeag sie zeigt nur Zu- und Abflußkamäle
in dem |
feststehenden KontaktrIng, Fig. 5 zeigt eine vergrößerte |
Arisicht dei unteren Toilma den Sc.bleitringes,
die nur einen |
Aufi't#Illcana:L zeigt |
Aus den Figuren. 1 bin 5 ist folgenden ersichtlich: |
Fig. 1 zeigt olne vollständige Stronabnehmeranordnung
1 mit |
einer Wolle 2- du.-ch die olektrieche Energie übertragen wird.- |
Die Anordnuxig 1 weist ei.-to liauptbelüftungskwmer
3 und zu |
botden Seiten dazu axial zwei Eintrittokammern 9 und
to aufg |
die über ein Leitungeny.etnm 7 mit einen rilter
3 von einen auf |
der Volle sitzenden Ventilator 6 gespeist worden*
Zu der |
HauptbelUttungakßw»r 3 befinden sich zwei in ihrer Konstruk- |
tion einander gleiche Flüssigkeitnachleifringe 4 und 49, Eine |
Trennwand 5 soll Überspritzen verhindern,
Die BglUftunggluft |
fließt aus den gintrittakamern 9 und lo entlang der
Wolle |
in beide Richtungen, wobei ein Teil der Luft in jede
Seite |
der Kammer 3 gedrUckt wird. Bei Eintritt der Belättungeluft |
in die Hauptkammer 3 belUttet sie die Flüssigkeiteschleifria- |
So 4 und 40; anschließend wird die Luft durch Ausgangskanäle |
11 gepumpt. Damit noll eine kontrollierte Ausscheidung von Gift-. Korrosion»-
und Oxydationadämpfeni die von den Schleitringen erzeugt wurden, ermöglicht worden.
Die Flüai;igkoJ.tszebleifringe 4 und 41, siehe Fist
2,3 tuifi 4, sind in
der Xonstruktion einander gleich, wobei jeder Strom zu zetrennten Leitern in der
wolle 2 führt.
Die 119110 2 weist einen zentr&Inn Habiraum auf,
der eingefaßt Ist von einer Isolationnachicht 12. Innerhalb der Isolierechicht 12
sind zwei Leiter
13 und 14 angeordnet" die durch eine laollerschicht
15 setrennt sind. Jeder Flünsigkeitsachleifring 4 und 44 weist einen koaxialen
Ringbehälter
16 auf. der an
der Volle 2 durch Schrump £sitz
o?Aor ähnliche verbindende Mittel befestigt ist. Ein
9 Schraube
17 durchdringt die Isolierschicht 12 und ist in einen der Leiter
13 oder t4 der
Volle
geschraubt, um einen Flüsaigkeitauchleitring und
einen der Leiter
13 oder
14 leitend zu verbinden.,
Da der einzige
Unter.-schied zwischen
den beiden Schleitringen 4 und 41 darin
be-
steht, daß der Ringbehälter
16 einen jeden Schleitringen mit
3"otei,- -lex- welie vor-btiid i wird |
i'01931,Ld"IM Mir derr -%-ufh#t!u cie-- |
Iae n##hrigbon |
Aufbau und Nomatruktion clee l,,ingbehältern
16 und der. fest- |
st31:enden Ringelanachen 18 könneu im einzelnan
bester an Fig. |
3 erklärt ucrtlen. »er ]Rj.ncrbeliälter 16 weint
einen zylindrischen |
Teil 16a auf, der die Wille 2 umgibt und von ihr durch
eine |
Uolierschicht 12a getr.#.nnt ist. Die Schraube 17 &tollt
o#L-10 |
leitende Verbindung zwinchen einem dur Leiter 13 oder
14 zum |
Ringbehältar 16 har. Ein erster radial gerichteter Behälter- |
teil 16b ragt radial nach außen. Ein axiel gerichteter
Teil |
16c ist radial außen an Teil 16b angebracht.
Un weiterer ra- |
dial gerichteter Ringbahälterteil 16d ist vorgesehen#
der |
eino Lippe den Ringbahältere 16 bildet, ao
daß eine elektrisch |
leitende Plüaljkoi-t F innerhalb de* derart gebildeten
Ring- |
behältern durch die Zentrifugalkraft gehalten wird.
Die Tolle |
16a#i6b, 16c und 16d bestehen Aue einem
Stück. |
Der 1'Iiizflwiacla 18 ist vorzugsweise aus vier gleichen
Plantweh. |
alementen zuammengenetzt Das PolstUck 19 ist in Achaabene |
jeden Teil ist an einem Stützbock 21 befestigt« |
Je zu-ei dieser Elements sind an je einen halbkreinförmigen |
PolatÜck durch Schrauben Zo befestigt. Eine LW»lle 22
ist |
mit den Poletück 19 vorbimden und leitet den
Strcm naoh außen |
zu einem Stromanechluß, |
In Dttrieb neigt die Temperatur der FlUssigkeit »a An- |
steigim, Außerdem können Freadteilchen in die FlUnmilokeit |
gelangen und k*mea dabei die Leitfähigkeit verwJ»dorn.
Um |
eine gute Virkw4o»tse den zu ge- |
währleisten, ist daher ein KUhl-, und F:Llterkreintauf
aus |
leicht ersetzbarem Zlementen vorgesehen, Dazu eind in
dem |
feststehenden Kontaktring Zuflubkanile 36 und Abflußkanäle |
38 vorgemeheuf die von der radial äußeren Oberfläche
den |
PolLattIcken 19 radial nach innen verlaufen" *ich durch
den |
extalen Ringtlanachteil fortnoticen" in den radielen
Ring- |
flänechteil 18b radial nach außen abknicken und in
diesem |
V4a4tIaauchteil 18b zum Ringbehältergrund gerichkete
Öffnungen |
52**56& aufweisen, wobei in letztgenannten Ringflanochteil |
die Zutlußkanäle 36 tungentija. in die Undrehungerichtung
den |
Ytingbohälters 16 und die Abflußkangle 32.tangential
gegen |
die Undrohungsrichtung den Ringbehälters t6 geneigt
sind. |
Die Zu- und Abflußkanäle 36932 Winden in
je einenv an der |
äußeren Oberfläche den Polstückes 19 vorgesehenezut
über den |
Außenumtang verlaufenden Ringkanal 36b, 32b4 Die Ringkauäle |
sind vorteilhaft nach außen offene Nutep; sie weinen
dabei |
einen halbkreinförmigen Querschnitt auf" sind mit
Abdock- |
platten verschlossen und haben je einen Zufluß- und
Abfluß- |
»tutäth. Die Abflußstutzen tUr die Abflußkanäle 52.eind Uber |
eine i"rleituns 33, die ein Pilter 34 und einen
Mler 35 |
aUfweinen, mit dem Zuflußstutzen für die Zuflußkanäle
36 |
V*rbUUden. Es sind vier Zuflußk&uälg und vier Abflußkanält |
»r£084&*b, wobei die Kanäle umfangemäßig derart
verteilt au- |
4*OMU*t sind# daß durch jeden Plauschsegmeut
qptt - Zufluße |
md **in Abtli-Okomal fUhren## |
tu autrieb ließen die Kanalörfnungen
36&"52& unter dem |
plUngigkeitenpiegel, so daß bei Drohung
den Behälter* ein |
Teil der Flüssigkeit in die Abflußkanäle 32 gedrückt
wird* |
Von hier wird ei* durch die Rohrleitung 33 au
einen ersetz- |
baren Filter 34 geproßtg den außerhalb der Hauptbelüftunge- |
k&nmer 3 angebracht ist. Von da aus fließt sie zu
einen unter- |
halb einen Sammelbecken» 27 in der Hauptbelüftungekammer
3 |
vorgesehenen Uhler 35. Danach wird sie durch die Rohrlei- |
tung 33 zum MLuahmal 36b geleitet, von
wo sie auf die Zufluß- |
kanäle 36 verteilt wird und durch die Zufluskanalöffnungen,
36a |
wieder In den Ringbehälter t6 gelangt. Durch die Geachwiadig- |
keit der Flüseigkeit in Bingbehälter entsteht vor
den Zufluß- |
konalUffnungen 36a ein Sog (Bernoullt-Pri»ip), der
die Flüa- |
nigkeit aus den Zurluftanälen 36 in den FlüssiCkeitentrom-des |
Ringbehältern 16 zieht. Somit wird die Flüssigkeit durch
einen |
zwangsläufigen Pumpvorgang durch den Filter- und Kühlkreie- |
laut und wieder zurück in den Ungbehälter
16 getrieben. Da- |
mit wird innerhalb den Ringbehältern 16 das flüssige
Metall |
ununterbrochen ersetzt, so daß die Temperatur niedrig
gehalten |
ist$ was ein Verdampfen den flüssigen Metalle
vermeidet, und |
Fremdteilchen ausgeschieden worden, wodurch geringe Leitfähig- |
keit vermieden wird. |
Um einen gleiohmißigen. Kontakt zw24chen den
RingtIanach 18 |
und der Flüssigkeit F zu gewährleisten, wird die Flüme:Lgkeit |
im Ungbehälter 16 auf einer bestimmten Höhe gehalten'.
Dazu |
Lot in Gebiet den unteren, feststehenden Kontaktrin49a
ein |
Auffüllkanal
38 vorgooohenl der radiel außen am Untück
eine Einlaßöffnung aufweist, durch PolstUck
19 und Ringflanach
13
verläuft und eine zum Ringbehältergrund gerichtete Öffnung
38« aufweist,
wobei der Auffüllkanal
38 im Ringflanschteil 13b tangentidL in Umdrehungsrichtung
den Ringbehältern
16 &*-, neigt ist.
Es in-t ferner oberhalb
den Flüseigkeitzechleifringen ein Simmelbahälter 3o vorgesehen. der über
eine Vorbindungsleitung
37 und ein Kontrollvontil
39 mit dem Auffüllk"na#7-
38 in Verbindungg steht, Dgo Kentroliventil
39 ist Über eine Druckleitung
4o mit dem zwischen Abflußstutsen und Filter 34 liegenden Teil der Rohrleitung
33 verbunden.
Da» Kontrollvontil ist unterhalb
den Sammelbehälters
3o.angebracht und wird betrieben durch ein von der Druckleitung ausgehenden Druckeignal,
Vom Sammelbehälter
30 aus wird dem Schleitring Flüssigkeit zugeführt. Die
Flünnigkeitshöhe in Ringbehälter wird gehalten durch Regulieren
den Schwerkrattflusses
der Flüssigkeit vom Sammelbehälter 3o in den Ringbehälter
16.
Zwinehen einem
amial gerichtoten Teil 16c
den Ringbehältern
16
und einer ihm gegenüberliegenden
Oberfläche einen axiel
ge-
richteten Polatückteilen
19a einerseits
und zwischen der
Welle 2 und einer ihr gegenüberliegenden Oberfläche
den Pol' stücken
19 andererseits sind Dichtungen 23,24 vorgesehon,
die Uber Kanäle 25.274 mit einer Abflußleitung
26 verbunden sind. Be ist
ferner-unterhalb der Abflußleitung
26 ein Auf-
r- 8 Kai t |
fangbecken 27 vorl-eaehc!n, das über eine Rohrleititiig
#a |
einer eingebauten Pumpt, 29 mit dein Sa=aelbehältor
3o vorbwi- |
don in" Die Pumpt 29 31-9-1.- über einen im Auffangbenken
2*1 an- |
gebrachten Schwimrior 31 ingangsetzbar. Durch die Abzugaöff-- |
nung 26 wird vom Fingbehälter Uberfließende Flüssigkeit
und |
Leckflüssigkeit in das Saumelbecken 27 geleitet. Die
hier ge- |
sammelte Flüssigkeit wird von der Pumpe 29 in den
Sam»lbe- |
hälter 3o gepumpt. Die Pumpe 29# die entweder el.oktriech
oder |
über die Volle angetrieben worden kam, wird inganggeaetzt |
durch den Schwimmer 31, als Antwort auf die Flüseigkeitshöhe |
im Sammelbecken 27. |
Während den Stillstanden nimmt der Flüssigkeitzdruck
innerhalb |
der Rohrleitung 33 ab, das bewirkt, daß das Kontrollvontil
39 |
Öffnet, Die Flüssigkeit strömt vom Sammelbehälter 3o durch |
den Einlaßkanal 38 in den Ringbehälter 16, Die
Flüssigkeit vor. |
Ringbehälter 16 fließt über und wird danach durch die
Abfluß- |
leitung 26 atieleitet in da& Sammelbecken
27# Die Pumpe den |
Sammelbeckenn arbeitet nicht länger, daher bleibt die F1U3iiig- |
keit im Sammelbecken 27., |
Der Betrieb des FlUznigkeiteschleitringen beginnt durch
In-- |
gangsetzen der Pumpe 29, vobei die FlUssigkeit zum
Sa mme lbe- |
hälter 3o gepumpt wird. Der Druck Im Ringbehälter liegt auf |
atmoophärincher Höhe, daher bleibt das Kontrollvontil
39 offen |
und folglich fließt die Flüssigkeit infol4o Schwerkraft durch |
die Verbindungeleitung 37 durch den Auffüllkanal
33 und in |
den Ringbehälter 16. |
leginn Wolle d#.i |
Dr,-r Y il die |
ditrch dia an den 3octon dem 1-Zinqbt3hältera*
-0 |
zwungen wird und cInen kroiafürmigen Ring bildet, der einen |
Kontakt zwischen c;.em Ringbehälter 16 und dem Ringflanach
13 |
herstellt., wobei der Übergang den elektrischen Strömen
zwi- |
schon dem featntalienden Nontaktring und den Leitern innerhalb |
der uml&ufenden Welle ermöglicht wird. Sowie der RiLgbehälter |
16 und die Flüseirkeit F relativ zum Ringflanach
13 zu ro- |
tieren beginnen, wird die PlUseigkeit F durch die Abflußkanäle |
3", durch das Filter 34, den Kühler
35 und zurück durch die |
Zuflußkartäls 36 zu dem Ringbehälter 16 gepumpt.
Zunatsflüseit- |
keit wird ununterbrochen solange durch Schwerkraft von Samael- |
behälter 3o in den System hineingeflihrt, bin. die Flüssigkeit*- |
höhe im Ringbehälter auf eine gewünscht* Höhe anwächst und |
das korrespondierende Anwachsen den Fliienigkeitadrucke
in |
der Rohrleitung 33 bewirktg daß das Kontrollvehtil
39 schließt |
und keine zusätzliche Flüssigkeit mehr in das Syatem
eintritt. |
Wenn genügend Flässigkeit vom Ringbehälter verloren worden |
ist und der Flüsei4k*itaspiegel in Ringbehälter unter eine |
Miaimalhöhe fällt, fällt der korrespondierende Druck von der |
Flüssigkeit in der Rohrleitung 33, betätigt
das Kontrollver- |
til 399 so deß es dffnot; damit wird ZunatsflUnsigkeit
durch |
Schwerkraft von Sammelbehälter 3o in da» system hineingef"rt, |
Die vom Ringbehälter 16 verlorene Flüssigkeit wird in
den |
Dichtungen 23 und 24 gefangen und über die Abflußleituug
26 |
zum Sammelbecken 27 zurückgeführt, von den sie
in den Saännel- |
behälter 3o zurückZepumpt wird, in Antwort auf die V:Lrbm"o- |
weine.der Pumpe 29 die in Betrieb reguliert wird von
den |