DE2558758C2 - Offenend-Spinneinheit - Google Patents

Offenend-Spinneinheit

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DE2558758C2
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spinning
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pot
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DE2558758A
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Gerhard Dr.-Ing. Quandt
Joachim Richter
Werner Ing.(grad.) 6900 Heidelberg Ries
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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Priority to GB53786/76A priority patent/GB1587180A/en
Priority to JP51155630A priority patent/JPS5281139A/ja
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    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
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    • D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12—Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
    • D01H4/14—Rotor driven by an electric motor

Description

Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinneinheit, enthaltend einen Spinnrotor mit einem Spinntopf und einem Motorrotor eines als Außenläufer ausgebildeten Motors, wobei eine elastische Lagerung vorgesehen ist zur Aufnahme der Spinnrotorwelle.
Eine solche Spinneinheit ist aus der DE-OS 24 04 241 bekannt. Der Rotor, der mit sehr hohen Drehzahlen betrieben wird, ist direkt der ihn umgebenden Luftströmung ausgesetzt und weist damit relativ große Lüfterverluste auf. Diese erfordern eine wesentliche Erhöhung der Antriebsleistung, die jedoch bei der großen Anzahl von Einzelantrieben in einem Gesamtsystem möglichst niedrig gehalten werden sollte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Offenend-Spinneinheit zu schaffen, welche geringe Lüfterverluste und damit einen geringen Leistungsbedarf aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stator einen Teil aufweist, auf welchem zur vollständigen Kapselung des Spinnrotors ein Ring auisetzbar ist, wobei zwischen Spinnrotor und Ring in der Nähe der Vorderkante des Spinntopfs ein Luftspalt gebildet ist, der den den Motorrotor am Umfang umgebenden Raum nahezu vollständig abschließt, so daß einerseits ein durch Absaugen von Gas aus dem die Öffnung des Spinntopfs umgebenden Raum entehender Gasstrom von der Fasereinlaßöffnung und Fadenabzugsöffnung zur Ansaugöffnung von der äußeren Oberfläche des Spirintopfs und des Motorrotors ferngehalten wird und andererseits nur ein kleines Luftpolster zwischen den rotierenden und feststehenden Teilen gebildet wird.
Mit der Erfindung ist eine Offenend-Spinneinheit geschaffen, bei welcher durch den von vorn auf ein Statorteil aufsetzbaren Ring der Gasstrom von der Außenfläche ferngehalten wird und somit Leistungsverluste weitgehend vermieden werden. Durch den Ring sowie das genannte Statorteil wird der Außenraum in einen den Spinnrotor umgebenden Teil sowie in einen äußeren Teil abgetrennt, welche nur über einen kleinen Ringspalt in Verbindung stehen. Da die Ansaugöffnung in den äußeren Teil des Außenraumes mündet, wird durch den dort vorhandenen Gasstrom in vorteilhafter Weise
ίο die Wärme aus dem Stator abgeführt Es ist weiterhin im Hinblick auf Leistungsverluste von Vorteil, den Ring mit seiner der Außenfläche des Spinntopfes zugewandten Seite der Kontur des Spinntopfes derart anzupassen, daß zwischen beiden nur ein kleiner Ringspalt verbleibt.
Es ist zwar aus der CH-PS 4 48 826 eine Offenend-Cpinneinheit für einen zylindrischen Rotor, bei welchem an der Außenfläche keine Luft vorbeiströmen kann, bekannt. Dies wird hier jedoch erreicht durch eine Ansaugwirkung, die durch an der Vorderkante des Spinn-
topfs angebrachte Rippen verursacht wird. Damit entsteht jedoch neben einer Erhöhung der Lüfterverluste in dem stirnseitigen Bereich des Spinnicpfes eine Erhöhung der Rotormasse, die sich ungünstig auf das Anlaufverhalten eines Antriebs-Rotors auswirkt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 30 582 eine Offenend-Spinneinheit, enthaltend einen Spinntopf mit kegeliger Außenfläche bekannt Hierbei ist der Spinntopf von einem auf den Stator \an vorn aufsetzbaren Ring umgeben, wobei zwischen Außenfläche und Ring ein Ringspalt vorhanden ist Die Kontur der Innenfläche des Ringes ist der Außenfläche des Spinntopfes angepaßt, wobei der Ringspalt derart dimensioniert ist. daß sich eine günstige Luftführung ergibt Der Stator wird vorn mit einem Deckel abgeschlossen, welcher die Fasereinlaß- und Fadenabzugsöffnung aufweist, wobei zur Abdichtung zwischen dem genannten Ring und dem Dekkel ein Dichtungsring vorgesehen ist. Eine Absaugöffnung im Stator zum Anschluß einer Unterdruckquelle ist nicht vorgesehen und es besteht keine Möglichkeit.
die in der Lagerung und im Artrieb «..»•stehende Wärme abzuführen.
Demgegenüber verursacht bei der erfindungsgemäßen Lösung das Absaugen des Gases einen Gasstrom von Fasereinlaß- und Faserabzugsöffnung und damit eine gute Wärmeabfuhr der entstehenden Wärme.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 aufgeführt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen OE-Spinneinheit. Es handelt sich um eine Einheit mit integriertem Antriebsmotor. Mit 1 ist in der Zeichnung der Stator bezeii hnet. der in einer öffnung 3 eine mittels O-Ringen 4 elastisch (schwimmend) aufgehängte Lagereinheit 2 aufnimmt. In dieser Lagcreinheit 2 ist der Rotor, bestehend aus dem Spinntopf 5 und dem Motorrotor 6. der Magnete 7 trägt, mittels des Zapfens 8 gelagert Die Antriebswicklungen 13 liegen diesen Magneten 7 gegenüber. Durch die öffnung 9. durch die der Faden austritt und eine nichi sichtbare seitliche öffnung, durch die die Fasern eintreten, kann Luft ins Innere der Einheit strömen. An die Ansaugöffnung 10 ist eine Unterdruckquelle angeschlossen, so daß vom Innern des Spinntopfs 5 über die Aussparungen 12 im Deckelil der Einheit ein Luftstrom zur Ansäugöffnung 10 fließt. Um die Luftreibungsverluste herabzuselzen, ist auf den Stator 1 ein Ring 14 aufgesetzt, der in seiner Kontur der Kontur der Außenfläche des Spinntöpfs 5 angepaßt ist, und in einem nur geringen Abstand dazu angeordnet ist. Der Ring 14 ist so angebracht, daß
nur der kleine Luftspalt 15 den Ringraurr· 16 mit dem
Raum 17 verbindeL Es besteht somit keine Möglichkeit
für den durch das Absaugen erzeugten Luftstrom, mit
den Außenflächen des Spinntopfs 5 und des Motorrotors 6 in Berührung zu kommen. Hierdurch wird eine 5 wesentliche Herabsetzung des Leistungsbedarfs gegenüber einem nicht abgeschirmten Rotor erreicht
Der Ring 14 kann aufgeschraubt sein oder — wie in
der Zeichnung bei 18 angedeutet — mittels eines Bajonettverschlusses am Stator 1 befestigt sein. io
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
30
CO

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Offenend-Spinneinheit, enthaltend einen Spinnrotor mit einem Spinntopf und einem Motorrotor eines als Außenläufer ausgebildeten Motors, wobei eine elastische Lagerung vorgesehen ist zur Aufnahme der Spinnrotorwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (1) einen Teil aufweist, auf welchem zur vollständigen Kapselung des Spinnrotors (5, 6) ein Ring (14) aufsetzbar ist, wobei zwischen Spinnrotor (5,6) und Ring (14) in der Nähe der Vorderkante des Spinntopfs (5) ein Luftspalt (15) gebildet ist, der den Motorrotor (6) am Umfang umgebenden Raum (16) nahezu vollständig abschließt, so daß einerseits ein durch Absaugen von Gas aus dem die Öffnung des Spinntopfs (5) umgebenden Raum (12) entstehender Gasstrom von der Fasereinlaßöffnung und Fadenabzugsöffnung (9) zur Ansaugöffnung (10) von der äußeren Oberfläche des Spinntopfs^i) und des Motorrotors (6) ferngehalten wird und andererseits nur ein kleines Luftpolster zwischen den rotierenden und feststehenden Teilen gebildet wird.
2. Offenend-Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) auf den Teil des Stators (1) stirnseilig aufset?bar ist.
3. Offenend-Spinneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Rings (14) an dem Teil des Stators (1) ein Bajonettverschluß (18) vorgesehen ist.
DE2558758A 1975-12-24 1975-12-24 Offenend-Spinneinheit Expired DE2558758C2 (de)

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CH1580676A CH612453A5 (de) 1975-12-24 1976-12-16
GB53786/76A GB1587180A (en) 1975-12-24 1976-12-23 Open end spinning unit
JP51155630A JPS5281139A (en) 1975-12-24 1976-12-23 Opennend spinning unit
US05/753,807 US4070813A (en) 1975-12-24 1976-12-23 Open end spinning unit having reduced operating power requirements
JP1978128608U JPS5455920U (de) 1975-12-24 1978-09-19

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DE2558758A1 DE2558758A1 (de) 1977-06-30
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US (1) US4070813A (de)
JP (2) JPS5281139A (de)
CH (1) CH612453A5 (de)
CS (1) CS195745B2 (de)
DE (1) DE2558758C2 (de)
GB (1) GB1587180A (de)

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