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EIekiriheher Kesselstaubsauger.
B3i den elektrischen Kessplstal1bsaugern ist vielfach der das Gebläse antreibende Motor an dem Boden oder Deckel des Gehäuses des Staubsaugergehäuses abbracht. Es ist auch bekannt, den Motor in einen besonderen Träger einzubauen, der gleichzeitig zum Spannen des Filters dient. Bei Verwendung von von aussen beaufschlagten Filtern wird der Motor vielfach zur Erzielung eines raumsparenden Aufbaues des Staubsaugers von dem Filter umschlossen. Um die Erwärmung des im Staubkessel eingebauten Motors zu verringern, hat man bereits'versucht, die vom Gebläse angesaugte Luft zur Kühlung des Motors zu verwenden.
Jedoch war mit den bekannten Einrichtungen nur eine geringe Abführung der Motorwärme möglich, da nur ein geringer Teil der angesaugten Luft den Motor estrich.
Durch die Erfindung kann die Kühlung des in den Träger eingebauten Antriebsmotors für das Gebläse dadurch wesentlich verbessert werden, dass der Träg, r mit dem Motorgehäuse einen ringförmigen Luftkanal einschliesst. Hiebei wird der Querschnitt des ringförmigen Luftkanals zweckmässig so bemessen, dass die durch das Staubfilter gereinigte Luft den Motor mit hoher Geschwindigkeit bestreicht und ihn dadurch stark kühlt. In einfacher Weise lässt sich dies dadurch erzielen, dass der Träger als Zylinder ausgebildet wird, der den Motor mit einem geringen Abstand umsehliesst, so dass der zwischen dem Träger und dem Motorgehäuse befindliche Kanal für die Luft verhältnismässig eng ist.
Die durch die hohe Luftgesehwindigkeit erreichte gute Abführung der Motorwärme ermöglicht eine erheblich stärkere Belastung des Motors als bisher, ohne dass übermässige Erwärmung eintritt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Der senkrecht gelagerte Motor 11 trägt an dem oberen Ende seiner Welle 12 die Flügelräder 13 und 14, zwischen denen die feststehenden Leitschaufcln 15 angeordnet sind. Die FlÜgelräder 13 und 14 sitzen auf einer mit einem Flansch 16 versehenen Büchse 17, die durch die Schraube 18 fest gegen die Motorwelle 12 gepresst sind. An dem unteren Lagerschild 19 des Motors 11 sind mittels der Schraube 20 zwei Blechscheiben 21 befestigt, die auspinandergebogen sind und einen Gummiring 22 umfassen.
Dieser Gummiring 22 ist auf seiner Aussenseite mit einem Schlitz 23 versehen, in den der innere Rand 24 eines Trägers 25 eingreift, der durch Schrauben 26 an dem Staubsaugergehäuse 27 befestigt ist, das gleich- zeitig in an sich bekannter Weise den Deckel des Staubkessels 28 bildet. Der untere Rand 29 des Trägers 25 dient zum Spannen des den Motor umschliessenden Filterbeutel 30, der in an sich bekannter Weise auch aus zwei Filtern von verschiedenem Gewebe bestehen kann. Das Filter 30 ist an einem auf den Rand
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Der untere Rand 29 des Trägers 25 bildet ausserdem für den Motor 11 einen Fuss, auf den der Motor nach Herausnehmen aus dem Staubsack gestellt werden kann.
Der obere Teil 50 des Trägers 25 bildet einen geschlossenen Ringraum, durch den die von dem Gebläse durch den Saugstutzen 51 des Staubsaugers angesaugte Luft nach Durchströmen des Filters 30 dem Motor 11 zugeführt wird. Da das Gehäuse des Motors 11 offen ist und der untere Teil des Trägers 25 mit grossen Aussparungen 52 versehen ist, kann die Luft nach Durchströmen des Filters 30 den Motor innen und aussen bestreichen. Das obere, dem Gebläse zugewendete Lagerschild 53 des Motors ist ebenfalls mit mehreren Aussparungen versehen, so dass die das Motorinnere bestreichende Luft ohne grösseren Widerstand in die Saugöffnung 54 des unteren Flügelrades 13 eintreten kann.
Da die gesamte von dem Gebläse angesaugte Luft durch die Schutzkappe 50 an den Motor herangeführt wird, so wird hiedurch eine intensive Kühlung erzielt, so dass der Motor wesentlich höher als ohne Kühlung belastet werden kann.
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Der Motor 11 samt dem von ihm angetriebenen Gebläse ruht lediglich auf dem Gummiring 22.
Die radiale Bewegung des Lüftergehäuses- wird durch einen Gummiring 38 begrenzt, der an seinem äusseren Rand mit einer Reihe radialer Rippen 39 versehen ist. Die nachgiebige Scheibe 33 dient zum Abdichten des Saugraumes gegen den Druckraum des Gebläses. Sie ist auf dem Gehäuse der Leit- schaufeln 15 befestigt, wogegen ihr äusserer Rand zwischen dem oberen umgebogenen Rand des Trägers 25 und dem Flansch 34 des Staubsaugergehäuses 2'1 durch die Schrauben 26 festgehalten ist. Das Gehäuse 35 der Leitschaufeln 15 ist mit dem Gehäuse 36 des unteren Flügelrades 13 lösbar befestigt, um den Zusammenbau und das Auseinandernehmen des Staubsaugers zu erleichtern.
Die Trennfuge 37 zwischen den beiden Gehäuseteilen ist durch den Gummiring 38 abgedichtet.
Da dieser infolge seiner grösseren axialen Breite den Rand der Teile 35 und 36 des Gebläsegehäuses fest umschliesst, trägt er mit zur Dämpfung des Geräusches bei. Seine Rippen 39 können sich bei etwaigem radialen Ausschwingen des Gebläses gegen den oberen zylindrischen Teil des Trägers 25 legen, wodurch vermieden wird, dass metallische Teile unmittelbar zusammenstossen.
Die nachgiebige Scheibe 33 ist mit dem Gehäuse 35 der Leitschaufeln 15 durch eine Blechscheibe 40 fest verbunden, die durch umgebogene, durch das Gebläse 35 und die Gummischeibe 33 hindurchgesteckt Ansätze der Leitschaufeln 15 festgehalten ist. Da die Scheibe 33 das Leitschaufelgehäuse 35 zum grössten Teil bedeckt, trägt sie ebenfalls zum Dämpfen der Geräusche bei. Die nachgiebige Scheibe 33 besteht aus einer Gummimembran ; statt dessen kann auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
Der übrige Teil des Staubsaugers ist in an sich bekannter Weise ausgebildet, z. B. der diffusorförmige Druckstutzen 41, der auf dem Gehäuse 27 angebrachte Handgriff 42, dessen Stützen mit den weiterhin auf dem Gehäusedeckel 27 angeordneten Stutzen 43 zum Aufwickeln des Zuleitungskabels dienen. Da der Motor nur auf dem Gummiring 22 ruht, der statt aus einem auch aus zwei oder mehr Teilen bestehen kann, werden die von ihm hervorgerufenen Erschütterungen nicht auf die Metallteile des Staubsaugers und Gehäuses übertragen, so dass das Geräusch des Staubsaugers hiedurch in starkem
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erzielt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Kesselstaubsauger, dessen das Gebläse antreibender Motor in einem Träger ruht, der zum Spannen des den Motor umgebenden Filters dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit dem Motorgehäuse einen ringförmigen Luftkanal einschliesst.