DE590833C - Einrichtung zum Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft fuer Brennkraftmaschinen

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DE590833C
DE590833C DEF71572D DEF0071572D DE590833C DE 590833 C DE590833 C DE 590833C DE F71572 D DEF71572 D DE F71572D DE F0071572 D DEF0071572 D DE F0071572D DE 590833 C DE590833 C DE 590833C
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flywheel
air
dust
ejecting
internal combustion
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DEF71572D
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FUSION MOTEURS FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/04Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices
    • F02M35/06Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices combined or associated with engine's cooling blower or fan, or with flywheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zu in Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft für Brennkraftmaschinen mittels eines Zentrifugalventilators, dessen, zentrale Zone an die Lufteintrittsleitung des Motors angeschlossen ist, so daß die Speiseluft des Motors entgegen der- durch die Zentrifugalkraft des Ventilators verursachte Strömungsrichtung hindurchgesaugt wird. Derartige Einrichtungen zum Ausschleudern des Staubes zur Reinigung der Ansaugeluft. sind an sich bekannt.
  • Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht gegenüber dem Bekannten darin, daß die Schleuderkanäle des Ventilators durch im Schwungrad des Motors angeordnete Kanäle gebildet werden. Hierdurch wird die Reinigungswirkung wesentlich verbessert; denn in der Nähe des rotierenden Schwungrades ist die Luft staubärmer als anderswo, weil ja das Schwungrad die umgebende Luft mitreißt und daher den Staubradial fortschleudert. An sich ist es auch bekannt, die Wirkung des Schwungrades, den Staub in radialer Richtung fortzuschleudern und so von der Verbrennungsluft zu trennen, auszunützen. Erfindungsgemäß wird jedoch eine Doppelwirkung erzielt, die eben darauf beruht, daß die Schleuderkanäle des Ventilators, dessen zentrale Zone an die Lufteintrittsleitung des Motors angeschlossen ist, durch im Schwungrad des Motors angeordnete Kanäle gebildet werden. Die erfindungsgemäß erzielte Doppelwirkung hat zur Folge, daß die Ansaugeluft mit Hilfe verhältnismäßig sehr einfacher Mittel eine bisher noch nicht erreichte Reinigung erfährt.
  • Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung können die irn Schwungrad des Motors angeordneten Schleuderkanäle des Ventilators in Richtung des Saugstromes schräg zur Welle verlaufen und von einer Seitenwand des Schwungrades ausgehen.
  • Die- Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um einen Motor handelt, bei dem die Luft durch eine oder mehrere Öffnungen za der Gehäusewand 7n eintritt.
  • Die Öffnung n ist nahe dem Lager in' der Kurbelwelle angebracht, welches in der Gehäusewand in sitzt. Auf einer Seite des Schwungrades a sind, zweckmäßig auf eine ringförmige Zone verteilt, Öffnungen o vorgesehen, und zwar in einer Entfernung von der Achse, die größer ist als der Abstand der Öffnung n von der Achse. Weiter ist, damit die Luft von den Einlaßöffnungen o zu den Öffnungen n gelangt, eine, geeignete Leitung p vorgesehen.
  • Zweckmäßig sind die Öffnungen o an der äußeren (nämlich der von der Wand in abgekehrten) Seite des Schwungrades angebracht und bestehen aus Bohrungen, die im Radkörper schräg gegen die Achse und gegen die innere Seite des Schwungrades, außerdem aber auch schräg zu den von ihnen geschnittenen radialen Ebenen verlaufen.
  • Die Leitung P wird zweckmäßig durch einen ringförmigen, Raum oder Kanal gebildet, der vorn an die ringförmige Zone der inneren Schwungradfläche, welche die inneren Mündungen der Bohrungen o enthält, und hinten an die ringförmige Zone der Wand m, welche die Öffnung n aufweist, angeschlossen ist.
  • Die innere Wand dieser ringförmigen Leitung P wird zweckmäßig durch die Außenwand des Lagers nii und den beispielsweise konischen Teil der inneren Seite des Schwungrades gebildet, um welchen herum die Bohrungen o münden. Diese Flächen sind zweckmäßig so geformt, daß sich der Ringkanal gegen das Schwungrad zu erweitert.
  • Der äußere Mantel des Kanales P besteht zweckmäßig aus einer Wand q in der Form eines Rotationskörpers, welcher die Wand in mit der Innenseite des Schwungrades verbindet. Die Wand q kann entweder beweglich und mit dem Schwungrad verbunden, oder besser feststehend und an der Wand m befestigt sein. In jedem Falle muß aber für eine genügende Abdichtung zwischen dem feststehenden und dem sich drehenden Teil gesorgt sein.
  • Zweckmäßig besteht die Wand q aus einem Blechzylinder, der an dem einen Ende mit einem Flansch q1 für die Befestigung an dem betreffenden Organ und am anderen Ende mit einem Rand ausgestattet ist, welcher an dem Gegenstück schleift, wobei evtl. eine Dichtung, beispielsweise aus Filz, eingefügt sein kann.
  • Wenn man den Mantel q an der Gehäusewand »a befestigen will, und das Lager ml einen ring- oder flanschenartigen Ansatz aufweist, mittels dessen es durch Bolzen angeschraubt ist, wird die Öffnung n im Flansch des Lagers angeordnet und der Flansch q' an diesem Lagerflansch befestigt, wobei man die Bolzen zur Befestigung des Lagers gleichzeitig auch für den ,Mantel benützen kann.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich besonders für Motoren, deren Schwungrad so ausgebildet ist, daß es gleichzeitig als Luftturbine arbeitet, um auf der einen Seite eines Kühlers oder Kondensators einen Unterdruck zu erzeugen. In diesem Falle genügt es, am Schwungrad nahe seinem Umfang Flügel r der üblichen Form und Anordnung anzubringen, die zwischen seiner inneren Fläche und einem Ring s mit einem rechtwinklig abgebogenen Ringansatz s' liegen. Zwischen dem Ansatz s' und dem Lager m' verbleibt ein ringförmiger Raum. Der Ansatz s' ragt mit möglichst geringem Spiel in eine kreisrunde Öffnung eines das Lager in umgebenden Sammelraumes, welcher durch einen Kanal zs mit dem Kühler in Verbindung steht.
  • In diesem Fall dient also die Scheidewand q dazu, die Verbrennungsluft und die Kühlluft zu 'führen und sie voneinander getrennt zu halten.
  • Es ergibt sich hierdurch nebst anderen. Vorteilen in erster Linie der, daß die Verbrennungsluft vollständig gegen die Kühlluft abgeschlossen ist, welch letztere naturgemäß heiß ist und eine Temperatur aufweist, die für die Speisung des Motors zu hoch ist.
  • Außerdem wurde festgestellt, daß sich die Öffnungen in einer Zone befinden, die infolge der Zentrifugalwirkung der rotierendenSchwungradmasse verhältnismäßig frei von Verunreinigungen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft für Brennkraftmaschinen mittels eines Zentrifugalventilators, dessen zentrale Zone an die Lufteintrittsleitung des Motors angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderkanäle des Ventilators durch im Schwungrad des Motors.angeordnete Kanäle (o) gebildet werden, die z. B. in Richtung des Saugstromes schräg zur Welle verlaufen und von einer Seitenwand des Schwungrades ausgehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z für einen Motor, dessen Schwungrad gleichzeitig als Ventilator ausgebildet ist, welcher Luft durch den Kühler säugt, gekennzeichnet durch eine, einen Rotationskörper bildende Scheidewand (q), welche die Kühlluft von der durch das Innere dieser Scheidewand gesaugten Verbrennungsluft getrennt hält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (q) mit dem Rand ihres einen Endes am Gehäuse des Motors befestigt ist, während der andere Rand der Scheidewand an einer entsprechenden Ringfläche des Schwungrades schleift.
DEF71572D 1931-07-30 1931-07-30 Einrichtung zum Ausschleudern des Staubes aus der Ansaugeluft fuer Brennkraftmaschinen Expired DE590833C (de)

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