DE736683C - Luftvorreiniger fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luftvorreiniger fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE736683C
DE736683C DEE54935D DEE0054935D DE736683C DE 736683 C DE736683 C DE 736683C DE E54935 D DEE54935 D DE E54935D DE E0054935 D DEE0054935 D DE E0054935D DE 736683 C DE736683 C DE 736683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal wheel
cleaner
internal combustion
combustion engines
air pre
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Expired
Application number
DEE54935D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schreiber
Alexander Schweizer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736683C publication Critical patent/DE736683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/022Air cleaners acting by gravity, by centrifugal, or by other inertial forces, e.g. with moistened walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Luftvorreiniger für Brennkraftmaschinen Es sind Luftreiniger bekannt, bei denen zwei vom Saugstrom angetriebene, fliegend angeordnete, gekuppelte Schleuderräder in einem Gehäuse vorgesehen sind. Es ist meist den beiden Schleuderrädern je eine Staubsammelkammer zugeordnet, wobei .die beiden Staubsamm.elkammern durch Öffnungen miteinander in Verbindung stehen. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß der Staub durch das zweite Schleuderrad wieder aufgewirbelt wird, und meist, da sich die zweite Sammelkammer in der Nähe des Ansaugstutzens befindet, dadurch erst recht Staub in den Ansaugstutzen gelangt. Dazu kommt aber weiter noch, daß dann, wenn der Saugstrom nicht mehr stark ist, die Räder sehr langsam umlaufen und keine nennenswerte Ausscheidung erfolgen kann.
  • Es sind weiter Einrichtungen bekannt, bei denen die durch das Schleuderrad gegen die Gehäusewand geschleuderten Staubteile durch einen Ringschlitz ins Freie gelangen, während der Hauptluftstrom zu dem zentral vorgesehenen Ansaugstutzen geleitet wird. Fallen bei derartigen Einrichtungen große Staubmengen bei geringer Drehzahl des Schleuderrades an, so wird die Schleuderkraft des Rades nicht mehr genügen, den Staub gegen die Gehäusewand zu schleudern. Diese würde vielmehr von dem zentralen Hauptluftstrom in den Ansaugstutzen mitgerissen werden.
  • Zur Vermeidung aller dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Einrichtung so zu treffen, daß das Schleuderrad mittels .einer einstellbaren Mitnehmerkupplung (Freilauf) beim Unterschreiten der eingestellten Geschwindigkeit mit einem elektrischen Motor automatisch gekuppelt wird, der innerhalb eines unterhalb des Schleuderrades liegenden Ablenkringes und des Ansaugstutzeneintritts zentrisch angebracht ist.
  • Der Lufteintritt in den Luftvorreiniger erfolgt entweder in der Mitte des Deckels, wo dann eine am besten mit engem Drahtgeflecht verschlossene Öffnung vorgesehen ist, oder durch Radialschlitze, die etwa oberhalb der Schaufeln des Schleuderrades angeordnet sind. Der Deckel des Luftvorreinigers kann so ausgebildet werden, daß er gleichzeitig das Gehäuse der Einrichtung abgibt, indem ein etwa pilzförmiger Hohlkörper aus Metallblech, Kunststoff o. dgl. hergestellt wird. Auch die anderen Teile des Luftvorreinigers, also das Schleuderrad, der Ablenkring, der den Ringschlitz bildende Ringmantel, das Gehäuse des kleinen Motors usw., können aus Metallblech oder irgendeinem Kunststoff angefertigt sein. 1n der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • An dem Ansaugstutzen i ist ein Ringmantel 2 befestigt, der seinerseits das pilzförmige Gehäuse 3 trägt. Mit dem Ansaugstutzen ist auch mit Hilfe einer Art Traggerüst d. ein kleiner elektrischer -Motor 5 verbunden, der unter Zwischenschaltung einer 14litnehinerkupplung (Freilauf) 6 ein Schleuderrad 7 mit Schaufeln 8 auf der Achse 9 trägt. An dem Gehäuse des elektrischen Motors ist ein Ablenkring io angebracht, der knapp unterhalb des etwa kegelförmig ausgebildeten Schleuderrades 7 sitzt. Der Lufteintritt kann durch eine zentrale Öffnung i i erfolgen, die mit einem lichten Drahtnetz o. dgl. abgedeckt ist.
  • Durch das Druckgefälle vom Lufteintritt bei i i bis zum =Xnsaugntutzen wird das Schleuderrad in Rotation versetzt. Die Staubteile erhalten eine Radialkraftkomponente und werden gegeit die seitliche Gehäusewand geschleudert, von wo sie durch einen RingsChlitZ 12 nach außen fallen. Der Hauptluftstrom geht den Weg des geringsten Widerstanden, d. 11. also, daß er nach Umlenkung um i8o' durch den Ablenkring io in den Ansaugstutzen i eintritt. Es kann nun vorkominen, daß bei großen Staubmengen infolge zu geringer Drehzahl des Laufrades keine richtige Staubabscheidung erfolgen würde. Um dieses Gefahreninornent auszuschalten, ist zwischen das Schleuderrad 7 und dein kleinen elektrischen Motor 5 eine nach Art eines Freilaufs ausgebildete Mitnehmerkupplung eingeschaltet, die in dem Augenblick ein selbsttätiges Anlaufen des Motors herbeiführt, wo die Drehzahl unter eine bestimmte, vorher eingestellte Größe absinkt. Durch diese Einrichtung wird eine Ausscheidung der Staubteile auch bei äußerst schlechten Betriel>s1)e.lingtingen zuverlässig erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftvorreiniger für Brennkraftniaschinen zur Ausscheidung von groben Sand-und Staubteilchen aus dein Ansauglitftstrom mit vom Saugstrom angetriebenem Schleuderrad, wobei die durch das Schleuderrad gegen die Gehäusewand geschleuderten Staubteile durch einen Ringschlitz ins Freie gelangen, während der Hauptluftstrom zu dem zentral vorgesehenen Ansaugstutzen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad mittels einer einstellbaren -.llitnehinerlztipplung (Freilauf) beim Unterschreiten der eingestellten Geschwindigkeit mit einem elektrischen Motor automatisch gekuppelt wird, der innerhalb eines unterhalb des Schleuderrades liegenden :@bknkringes und des -3iisatigsttitzeneintritts zentrisch angebracht ist.
DEE54935D 1941-05-31 1941-05-31 Luftvorreiniger fuer Brennkraftmaschinen Expired DE736683C (de)

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DE (1) DE736683C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074321B (de) * 1960-01-28 Güstrow Friedrich Hubert Luftreiniger für wassergekühlte Brennkraftmaschinen
DE1143395B (de) * 1960-06-23 1963-02-07 James Martin Fallschirmanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074321B (de) * 1960-01-28 Güstrow Friedrich Hubert Luftreiniger für wassergekühlte Brennkraftmaschinen
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