DE591502C - Elektrischer Topfstaubsauger mit Gummiringlagerung - Google Patents

Elektrischer Topfstaubsauger mit Gummiringlagerung

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DE591502C
DE591502C DES105293D DES0105293D DE591502C DE 591502 C DE591502 C DE 591502C DE S105293 D DES105293 D DE S105293D DE S0105293 D DES0105293 D DE S0105293D DE 591502 C DE591502 C DE 591502C
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DE
Germany
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rubber ring
vacuum cleaner
attached
pot vacuum
electric pot
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Expired
Application number
DES105293D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE591502C publication Critical patent/DE591502C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

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  • Electric Suction Cleaners (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Um das Geräusch elektrischer Staubsauger zu dämpfen, ist es bekannt, den Motor auf nachgiebigen, geräuschdämpfenden Stoffen zu lagern, für die vielfach Gummi verwendet wird. Bei einer bekannten Bauart ist der zur Geräuschdämpfung dienende Gummiring an dem Gehäuse des senkrecht gelagerten Motors angeordnet und durch eine Kappe o. dgl. fest eingespannt, wobei ein am Staubsaugergehäuse befestigter Träger in. den Gummiring eingreift.
Durch eine derartige Anordnung und Ausbildung wird nun die Nachgiebigkeit des Gummiringes stark beeinträchtigt, da der Gummiring infolge der festen Einspannung durch die Kappe in radialer Richtung nicht genügend ausweichen und die Erschütterungen und Schwingungen des Motors nicht völlig aufnehmen und in Formänderungsarbeit umsetzen kann. Die geräuschdämpfende Wirkung des Gummiringes wird hierdurch also stark beeinträchtigt.
Gemäß dem Gegenstande der Erfindung kann nun eine wesentlich bessere Geräuschdämpfung als bisher dadurch erreicht werden, daß der Gummiring mit mehreren Ausnehmungen versehen und frei gelagert ist. Durch die Ausnehmungen wird die Nachgiebigkeit im Vergleich zu einem vollen Ring bedeutend vergrößert, und die freie Lagerung ermöglicht ein unbeschränktes Ausweichen in jeder Richtung der Radialebene, so daß die Erschütterungen des Motors vollständig von dem Gummiring' aufgenommen werden können und eine Übertragung nach außen verhindert wird. Die Ausnehmungen des Gummiringes können zweckmäßig als Bohrungen ausgebildet sein, die den Ring radial durchsetzen. Es empfiehlt sich, die Ausnehmungen in dem oberen Teil des Gummiringes anzuordnen, während im unteren Teil eine Ringnut vorgesehen ist, in die ein am Staubsaugergehäuse befestigter Träger für den Motor eingreift. Durch Anordnung dieser Eingriffsstelle in dem unteren Teil des Gummiringes wird erreicht, daß der mit den Ausnehmungen versehene Gummiring auf seiner größten Länge durch das Motorgewicht auf Druck belastet wird, so daß die im Motor entstehenden, als Geräuschquelle wirkenden Schwingungen un:d Erschütterungen infolge der größeren axialen Länge des Gummiringes gut aufgenommen und! ausgeglichen werden können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt. Der^ Elektromotor 11 hat eine senkrechte Welle 12, deren oberes Ende zwei Flügelräder 13 und 14 trägt, zwischen denen Leitschaufeln 15 angeordnet sind. An dem unteren! Ende des Motors ist mittels einer Schraube 16 eine kegelförmige Blechkappe 17 befestigt, die einen zylindrischen Ring 18 aus Gummi trägt. In dem Gummiring 18 sind zwei Reihen Bohrungen 19 angeordnet. In den unteren Teil des Gummizylinders ist eine Ringnut 20 einge-
schnitten, in die der Innenrand einer Blechscheibe 21 eingreift. Diese ist am unteren Rande eines Tragzylinders 22 befestigt und bildet einen scheibenförmigen Fuß, durch den gleichzeitig ein von außen beaufschlagtes Filter 23 gespannt wird. Das Filter besteht aus zwei Filterbeuteln von verschiedenem Gewebe, die an einem auf dem Rande eines Staubtopfes 24 unter Zwischenschaltung eines Gummiringes 26 ruhenden Tragring 25 befestigt sind. Der Tragzylinder 22 ist in seinem oberen Teil 27 schalenförmig aufgeweitet und durch eine Schraube 28 an einem aus Blech bestehenden Deckel 29 des Staubtopf es befestigt. Dieser Deckel 29 bildet den äußeren Abschluß des aus den beiden Flügelrädern 13 und 14 und den Leitschaufeln 15 bestehenden Gebläses, das die angesaugte Luft durch einen in der Achsmitte angeordneten, nach oben gerichteten Rohrstutzen 30 ins Freie bläst. Bevor die Luft in den Rohrstutzen gelangt, wird sie aber noch durch Leitschaufeln 31 geführt, die an der Innenseite des Deckels angebracht und gegen den Motor von einer Blechscheibe 42 begrenzt sind, die mit der inneren Seitenwand des Deckels einen ringförmigen Spalt 43 bilden. Durch diese Leitschaufeln 31 werden die Wirbel der aus dem oberen Flügelrad 14 austretenden Luft unterdrückt und dadurch ihr Geräusch vermindert sowie die Blaswirkung erhöht. An der Außenseite des Deckels ist eine Kabeltrommel 32 angeordnet, an der ein umklappbarer Traggriff 33 angebracht ist. In dem oberen Rand des Trägerteiles 27, der durch die Schrauben 28 an dem Deckel befestigt ist, ist eine ringförmige Vertiefung 34 angeordnet, mittels welcher der verdickte Rand 35 einer Gummischeibe 36 festgeklemmt wird, die an dem Gehäuse 37 der Leitschaufeln 15 befestigt ist und unter Beibehaltung der freien Beweglichkeit des Motors den Saugraum gegen den Druckraum des Gebläses abdichtet. Innerhalb der Kabeltrommel ist ein Schalter 38 für den Motor angeordnet, an den eine zum Motor führende Stromzuführungsleitung 39 angeschlossen ist. Diese Leitung ist an der Innenwand des Deckels sowie an dem Träger 27, 22 in solcher Weise befestigt, daß sie die Luftführung in keiner Weise beeinträchtigt. Außerdem hat eine derartige Leitungsführung noch den Vorteil eines leichten Einbaues.
Der auf dem Staubtopf befindliche Deckel λνϊιτί durch aus Stahldraht hergestellte Klam- -55 mern 40 fest auf den Gummiring 26 gepreßt, wodurch ein luftdichter Abschluß des Staubsaugerinnenraumes gegen die Außenluft erzielt wird. Zum Anschluß der Saugleitung dient ein im unteren Teil des Staubtopfes 24 angeordneter Stutzen 41.
Die durch die Unbalancen des Motors usw. verursachten Schwingungen werden durch den zylindrischen Gummiring 18 ausgeglichen, da dieser infolge der Bobrungen 19 eine große Nachgiebigkeit hat. Hierbei ist es noch von besonderem Vorteil, daß der Gummizylinder an dem unteren Lagerschild des Motors befestigt ist, da auf diese Weise die in dem Lager auftretenden Geräusche in unmittelbarer Nähe ihres Entstehens abgedämpft werden, bevor sie auf eine größere, als! sc'hallabgebende Fläche . wirkende Oberfläche übertreten können.
Die gemäß der Erfindung mit Ausnehmungen versehenen nachgiebigen Mittel können auch mit gleichem Vorteil bei Staubsaugern anderer Bauart angewendet werden, z. B. bei solchen mit waagerechter Welle. Auch können die nachgiebigen Mittel an beliebiger Stelle des Motorgehäuses angeordnet sein, z. B. an besonderen Ansätzen des Motorgehäuses. Die Verwendung der mit Ausnehmungen versehenen nachgiebigen Mittel kann auch für andere Maschinen erfolgen, bei denen es auf geräuschlosen Gang ankommt, z. B. bei den zum Antrieb von Haushalts- oder Büromaschinen o. dgl. dienenden Elektromotoren.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Topf staubsauger, dessen Motor mit senkrechter Welle auf einem an seinem Gehäuse befestigten Gummiring ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (18) mit mehreren Ausnehmungen (19) versehen und frei gelagert ist.
2. Topf staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als durchgehende Bohrungen (19) ausgebildet sind.
3. Topf staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (17) des zylindrischen Gummiringes (18) kegelförmig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES105293D 1932-07-06 1932-07-06 Elektrischer Topfstaubsauger mit Gummiringlagerung Expired DE591502C (de)

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DES105293D DE591502C (de) 1932-07-06 1932-07-06 Elektrischer Topfstaubsauger mit Gummiringlagerung

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DES105293D DE591502C (de) 1932-07-06 1932-07-06 Elektrischer Topfstaubsauger mit Gummiringlagerung

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DE591502C true DE591502C (de) 1935-06-13

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ID=7526458

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DE (1) DE591502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377107A1 (de) * 1989-01-03 1990-07-11 Helmut Diebolder Schmutzsauger mit vereinfachter Schmutzentsorgung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0377107A1 (de) * 1989-01-03 1990-07-11 Helmut Diebolder Schmutzsauger mit vereinfachter Schmutzentsorgung

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