AT51826B - Flügelradgebläse. - Google Patents

Flügelradgebläse.

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AT51826B
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Joseph John Stocker
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Joseph John Stocker
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Gehäuse der Flügelradgebläse oder Ventilatoren wurden bisher gewöhnlich so ausgeführt, dass die Flügel ihren   kreisförmigen   Weg in einem bis auf den Durchtrittsschlitz der Flügelradarme bzw.   Flügelarme   geschlossenen Raum   zurücklegen.   Da die   Flügel   die durch den auf der inneren Seite des Ringgehäuses liegenden Schlitz eintretende Luft nach auswärts schleudern, so bildete die abgeschleuderte Luft an den Stellen, von wo sie nicht zur AUstrittsöffnung gelangen kann, einen grossen Widerstand im Gehäuse und verminderte die Geschwindigkeit des Flügelrades.

   Um diesen   Übelstand   zu beseitigen, ist nach der Erfindung das   Gebläsegehäuse   derart eingerichtet, dass die Flügel sich auf dem grössten Teile ihres Weges frei in der Aussenluft bewegen und nur den kleineren und vor dem Auslass liegenden Teil des Weges innerhalb einer Kammer   zurücklegen,   dabei die Luft verdichten und sofort in die an die Verdichtungskammer angeschlossene Druckleitung drücken. Diese Arbeitsweise des Gebläses ermöglicht nicht nur eine zweckmässige Ausnutzung der Antriebskraft, sondern begünstigt auch die Herstellung des Gebläses insofern, als alle Teile verhältnismässig leicht ausführbare Formen erhalten können. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 den   Grundriss und Fig.   3 einen lotrechten Längsschnitt eines nach der Erfindung hergestellten Gebläses, Fig. 4- veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie   4--4   der Fig. 3 und die Fig. 5,6 und 7 zeigen in vergrössertem Massstabe einen Querschnitt durch die   Verdichtungskammer   nach   Linie,) -5   der   Fig. 3,   einen ähnlichen Schnitt durch den oberen Teil des Gebläses nach Linie 6-6 der Fig. 3 und eine schaubildliche Teilansicht eines   Gebläse flügels.   
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 ausgebildet. Die Verdichtungskammer wird in ihrem unteren Teil mit Hilfe der Zwischenwand 12 unterteilt.

   Auf dem Unterteil 10 ist ein ringförmiges Gehäuse 13 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angeordnet. 
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 gleichfalls metallischen Hinterteil 26 und der Holzfüllugn 27 hergestellt, wie in den Fig. 3 und 7 angedeutet. Der Vorderteil 23 eines jeden   Flügels.   9 besitzt die Flächen 24 und   25,   von denen die   Fläche 2-7 annähernd radial, dagegen   die Fläche 2J unter einem Winkel zur Fläche 24 und Bezug auf   die Heweguugsrichtung   des Flügels 9 nach   rückwärts geneigt verläuft. Der   Hinterteil   26   eines jeden Fliigels ist   gekrümmt.   Die Holzfüllung 27 passt sich den Formen beider Metallteile an und ist mit diesen durch Bolzen 28 verbunden. 



     Das Gebläse   besitzt also in   seinem   Unterteile eine   Yerdichtungskammer.   über der das Gehäuse 13 angeordnet ist. Die innere Seite des Gehäuseumfanges wird von einem Kreisbogen gebildet, zu   dl.   der Schild 16 konzentrisch angeordnet ist. Die Enden des Schildes verlaufen im   wesentlichen in radialer Richtung mit den Enden   des   Gehäuses 7J (Fig.   3). Das in dieser Weise 
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 die zwischen den Punkten 29 und 30 mit einem, nach der Rohrwlle 14 gerichteten Rande versehen sind. Sobald nun ein Flügel 9 bei seiner Umdrehung den Punkt 30 erreicht, beginnt er, die Luft in der Kammer 8 zu verdichten.

   Die so erzeugte Druckluft strömt durch die Auslassöffnung 11 gleichmässig ab, wobei sie von der die Kammer 8 in zwei Teile teilenden Zwischenwand 12 wesentlich unterstützt wird. In dieser Weise wird die Verdichtungsarbeit eines jeden Flügels zwischen den Punkten 29 und 30 und innerhalb der   Kammer   ausgeführt, wogegen die Flügel bei der   Zurücklegung   des übrigen Teiles ihres Weges mit keiner unter Druck stehenden Luft in Berührung kommen und infolgedessen auch nicht die Geschwindigkeit des Flügelrades 20, von dem sie einen 'Teil bilden, verlangsamen können. 



   Die Rohrwelle 14 ist an den Enden durch Pflöcke 32 verschlossen und wird während des Arbeitens des Gebläses durch 01. gekühlt, das aus den Ölbehältern 31 einfliesst. 



   Das Gehäuse 13 könnte auch in Fortfall kommen, ohne dass dadurch der Wirkungsgrad des
Gebläses zerstört werden würde, weil der   gekrümmte   Schild 16 völlig genügt, um das durch die Flügel veranlasste Absaugen und Verteilen der Luft nach aussen zu verhindern, ganz gleichgültig, ob das Gehäuse 13 vorhanden ist oder nicht. Bessere Erfolge werden jedoch erzielt, wenn das   Gehäuse 13   in der beschriebenen Weise Verwendung findet. 
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1. Flügelradgebläse, dadurch gekennzeichnet, dass die   Gebl seflügel     (9)   auf einem Teil ihres Weges die Luft in einer Kammer (8) verdichten, den anderen Teil dagegen frei in der Aussenluft zurücklegen.

Claims (1)

  1. 2. Flügelradgebläse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverdichtungskammer (8) ihrer Länge nach teilweise durch eine Zwischenwand (12) unterteilt ist.
    3. Flügelradgebläse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlich offenen, im Kreisbogen verlaufenden Kanal (13, J, dessen Enden (29, 30) an den den Kreis schliessenden Lufteinlass der Luftverdichtungskammer (8) anschliessen.
    4. Flügelradgebläse nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des seitlich offenen und bis zum Lufteinlass der Kammer (8) reichenden Kanals (13, 16) als kreisbogenförmiger Schild (16) ausgebildet ist, der auf der das Flügelrad (20) tragenden Rohrwelle (14) derart angeordnet ist, dass die Flügel (9) den Umfang des Schildes (16) umkreisen und die Armsterne des Flügelrades (20) seine Ränder umfassen.
AT51826D 1910-06-09 1910-06-09 Flügelradgebläse. AT51826B (de)

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