AT239427B - Axialgebläse - Google Patents

Description

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  Axialgebläse 
Die Erfindung betrifft ein Axialgebläse mit radialen Schaufeln und einem um die äusseren Schaufel- enden herum verlaufenden, vorzugsweise zylindrischen, mitumlaufenden, in einer Vertiefung des Gebläse- hauses angeordneten Ring. 



   Es sind Axialgebläse mit radialen Schaufeln bekannt, bei denen zur Erhöhung der Stabilität des Schaufel- rades um die äusseren Enden der Schaufeln herum ein ringförmiger Körper angeordnet ist. Dieser Ring überragt die Schaufeln in Strömungsrichtung Dicht, so dass ein Umströmen am äusseren Ende der einzelnen
Schaufeln von der Druck- zur Saugseite hin nicht mit Sicherheit vermieden ist. Ausserdem ist die Aus- bildung von Randerscheinungen mit pulsierender Wirbel- und Schallbildung am vorderen und hinteren
Ende des Ringes unvermeidlich. Diese, in unmittelbarer Nähe der Schaufeln auftretenden Erscheinungen verhindern ein volles Beaufschlagen der ganzen Schaufellänge und haben Leistungsverluste und störende
Geräusche zur Folge. 



   Diese angedeuteten Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, dass sich der Ring in an sich bekannter
Weise in Achsrichtung in beiden Richtungen wesentlich über die Schaufeln hinaus erstreckt und das
Gehäuse auf der Ansaugseite eine Einströmdüse mit einem dem Innendurchmesser des umlaufenden Ringes entsprechenden Durchmesser bildet. 



   Dadurch wird erreicht, dass die Schaufeln bis zum äusseren Ende hin voll wirksam sein können, ohne dass Leistungsverluste durch Umströmen des Schaufelendes entstehen. Ebenso wird durch die erfindunggemässe Ausbildung eines Gebläses die Geräuschbildung wesentlich vermindert. 



   Das Gebläsegehäuse kann zur Aufnahme des umlaufenden Ringes eine Vertiefung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass zwischen dem Gehäuse und dem umlaufenden Ring in axialer Richtung nur ein schmaler Spalt verbleibt, der so breit ist, dass ein Anlaufen des Ringes im Gehäuse verhindert wird. 



   Die dem Innendurchmesser des umlaufenden Ringes entsprechende Einströmdüse ergibt durch den stufenfreien Strömungsquerschnitt eine geordnete Zuströmung und vermeidet weitgehend die Wirbelausbildung am Ringende. Der geringe, unvermeidliche Störeinfluss des schmalen Spaltes zwischen der Einströmdüse und dem Ring tritt erfindungsgemäss in so grossem Abstand von den Schaufeln auf, dass ein nachteiliger Einfluss vermieden ist. 



   In radialer Richtung kann die Vertiefung im Gehäuse einen grösseren freien Raum zwischen dem Gehäuse und dem Ring freilassen. Innerhalb dieses freien Raumes kann eine Labyrinthdichtung vorgesehen sein, die ein Zurückströmen von gefördertem Medium von der Druckseite zur Saugseite des Gebläses hin weitgehend verhindert. 



   Es ist auch möglich, den umlaufenden Ring in Form eines Kegelstumpfmantels auszubilden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hiebei zeigt : Fig.   l   ein Axialgebläse im Schnitt von der Seite gesehen. Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Gebläses in Förderrichtung. 



  Fig. 1 zeigt das Schaufelrad 1 mit Schaufeln 2, die von einem mitumlaufenden Ring 3 umgeben sind. 



  Das Gebläsegehäuse 4 besitzt Vertiefungen 5 zur Aufnahme des Ringes 3 und bildet vor dem Gebläseläufer eine Einströmdüse. In dem Raum zwischen dem Ring und dem Gebläsegehäuse können Labyrinthdichtungen 6 vorgesehen sein. 



   In Fig. 2, die eine Ansicht in Förderrichtung auf das Gebläse zeigt, finden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 Verwendung. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Axialgebläse mit radialen Schaufeln und einem um die äusseren Schaufelenden herum verlaufenden, vorzugsweise zylindrischen, mitumlaufenden, in einer Vertiefung des Gebläsegehäuses angeordneten Ring, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) in an sich bekannter Weise sich in Achsrichtung in beiden Rich- : ungen wesentlich über die Schaufeln (2) hinaus erstreckt und das Gehäuse (4) auf der Ansaugseite eine Einströmdüse mit einem dem Innendurchmesser des umlaufenden Ringes (3) entsprechenden Durchmesser bildet. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Wandfläche de Ringes (3) und der inneren Wandfläche der Vertiefung (5) in axialer Richtung nur schmale Spalte vor gesehen sind. EMI2.1 (6) abgedichtet ist.

   5. Gebläse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daf der Ring in Form eines Kegelstumpfmantels ausgebildet ist.