DE450491C - Kreiselmaschine, insbesondere Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselmaschine, insbesondere Kreiselpumpe

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DE450491C
DE450491C DEL66980D DEL0066980D DE450491C DE 450491 C DE450491 C DE 450491C DE L66980 D DEL66980 D DE L66980D DE L0066980 D DEL0066980 D DE L0066980D DE 450491 C DE450491 C DE 450491C
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DE
Germany
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sheet metal
centrifugal machine
centrifugal
walls
impeller
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DEL66980D
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselmaschine, insbesondere Kreiselpumpe. Die Leistung hydraulischer Maschinen üblicher Ausführung wird dadurch wesentlich beeinträchtigt, daß die vom Wasser o. dgl. durchströmten Kanäle der Maschine infolge der Herstellung aus Gußmaterial zu rauhe und unebene Wandungen haben. Man hat besonders bei Maschinen, bei denen es auf besonders gute Wirkungsgrade ankam, und solchen mit großer Förderhöhe versucht, diesen Nachteil durch Putzen und Nacharbeiten der Gußwände der Kanäle zu vermindern, doch ist ein solches Nacharbeiten nicht nur sehr teuer und langwierig, sondern erfüllt fast stets den Zweck, möglichst glatte, reibungsfreie Kanalwandungen zu erhalten, schon deswegen nur sehr mangelhaft, weil viele und wichtige Teile der Wandungen der sehr engen, gewundenen Kanäle für solche Nacharbeit unzugänglich sind. Dies bezieht sich nicht nur auf die Laufradkänäle, sondern in mindestens gleichem Maße auf die in der Regel spiraligen Kanäle der Leiträder. Bei dem Gießen der Pumpengehäuse ist der Kern der einfachen, doppelten oder auch mehrfachen Leitspirale mangelhaft gestützt und verlagert sich häufig. Die Stützung der Gußkerne erfolgt durch Öffnungen in den Wandungen, die nachher wieder verschlossen werden müssen. Dabei kommt es häufig vor, daß die Verschlußpfropfen in den Düsen- oder Spiralraum hineinragen, dessen Wirkung im Betriebe durch solche Strömungshindernisse sehr empfindlich leidet. Auch können die Kernstützen nach dem Guß in den Düsenkanal hineinragen und hier empfindlich stören.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, glatte Kanalwandungen für Kreiselmaschinen zu schaffen, ohne daß die Herstellung der Maschine wesentlich kostspieliger wird als bisher. Gemäß der Erfindung werden die von dem Fördermittel bespülten Wände, zum mindesten teilweise, aus glattem Material, wie Metallblech, hergestellt, das im übrigen, d. h. auf den nicht von der Flüssigkeit benetzten Seiten, in das übliche Gußmaterial eingebettet ist und von ihm getragen wird. Die Blechwandungen bilden also sozusagen eine Armierung der bisher üblichen Gußwände, und zwar in der Weise, daß nun die Flüssigkeit auf ihrem ganzen Wege oder wenigstens an denjenigen Stellen innerhalb glatter Blechwandungen fließt, an denen die Strömungsgeschwindigkeit vergleichsweise groß und demnach auch Verluste durch Reibung und Wirbelung beträchtlich sind.
  • Einige der zahlreichen möglichen Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind als Beispiele auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 den Längs- und Querschnitt durch eine mehrstufige Kreiselpumpe mit blecharmierten Gehäusekanälen.
  • Abb.3 stellt schematisch den Querschnitt durch ein armiertes Doppelspiralgehäuse einer einstufigen Kreiselpumpe dar.
  • Abb.4 zeigt, wie auch die Laufradkanäle ganz oder zum Teil mit Blecharmierungen ausgeführt werden können.
  • Bei der mehrstufigen Pumpe nach Abb. i und 2 ist der umlaufende Teil der Kreiselpumpe, welcher in der Hauptsache aus der Welle =o und den auf ihr befestigten Laufrädern =i, 12, 13, 14 besteht, in den beiden Lagern 15 des zweiteiligen Pumpengehäuses gelagert, das also aus dem Fundamentgehäuseteil 16 und dem Deckelgehäuse 17 besteht. In diesen Gehäuseteilen 16, 17 befinden sich in an sich üblicher Weise zweckmäßig spiralige Kanäle, welche die Geschwindigkeit des aus jedem Laufradumfang, also bei 18, i9, 2o, 21, austretenden Wassers in Druck verwandeln und dies-3s Wasser nach der Welle hin umlenken, um es dem Saugmund 22, 23, 24 des folgenden Laufrades zuzuführen. In das Maschinengehäuse tritt das Wasser durch den Saugstutzen 25; das Druckwasser wird aus der Pumpe durch den Druckstutzen 26 abgeleitet.
  • Um die Wandungen dieser in dem Gußgehäuseteil 16, 17 liegenden Spiral- und Umlenkkanäle möglichst glatt zu machen und hierdurch die Wasserreibung zu vermindern, ist der größte Teil ,dieser Kanalwandungen aus Blech hergestellt, das sich beim Gießen dieser Gehäuseteile 16, 17 mit den Gußwandungen vereinigt. In dem dargestellten Beispiel liegen in jedem Ringraum 27, in welchen das Wasser aus den Laufradumfangsmündungen 18, i9, 2o, 2i hineinströmt, vier aus Blech gepreßte, spiralförmig gekrümmte Düsen 28, 29, 3o, 31, deren Außenwandungen sich in der Spiralform nach dem Laufrad hin als Einlaufzunge 32, 33, 34, 35 fortsetzen. Diese Düsen öffnen sich bei 36, 37, 38, 39 nach der Seite des folgenden Laufrades i2, 13, 14 hin, so daß das Druckwasser in den radialen Kanälen 40 nach der Gehäusemitte hinströmen kann, und zwar hier zweckmäßig geführt durch sich an die seitlichen Düsenöffnungen 36, 37, 38, 39 ansetzende Blechzungen 41, welche, als Leitschaufeln wirkend, das Druckwasser dem Saugmund 22, 23, 24 des folgenden Laufrades zuführen. Das Wasser ist auf diese Weise auf seinem ganzen Wege durch das Gehäuse von glatten Blechwandungen umschlossen, mit Ausnahme der radial liegenden Wände der Kanäle 40, in denen jedoch die Wassergeschwindigkeit so klein ist, daß hier keine nennenswerten Reibungs-undWirbelungsverluste eintretenkönnen.
  • Man erkennt aus der Zeichnung, daß die spiraligen Düsenkanäle derart geformt und bemessen sind, daß sie über- bzw. ineinandergeschoben werden können und sich dann gegenseitig stüzen, so daß sie ein ring- -oder scheibenförmiges Ganzes bilden, welches zweckmäßig mit irgendeiner nachher leicht entfernbaren Masse gefüllt in die Gehäusegußform nach Art eines Kernes eingesetzt werden kann, und dessen Außenwandungen, - die zweckmäßig verzinnt sind oder einen anderen geeigneten Überzug haben, sich mit den Gehäusewandungen 16, 17 verbinden. Es enthalten also nicht mehr die Gehäuseteile 16, 17 gegossene Kanäle, vielmehr dienen zur Führung des Wassers die in diese Gußgehäuse eingesetzten Blechdüsenkörper 28, 29, 30, 31 und ihre Schaufelansätze, welche durch Pressen, Biegen o. dgl. verhältnismäßig leicht herstellbar sind, und zwar mit vollkommen glatten, also für das Strömungsmittel nahezu reibungslosen Wandungen. Durch diese Herstellungsart wird auch die Genauigkeit der Form der Düsen 28, 29, 30, 31 und besonders auch ihrer für die Druckumsetzung sehr wichtigen Einlaufzungen 32, 33, 34, 35 gegenüber den bisher üblichen Gußkarälen wesentlich gesteigert. Auf diese Weise läßt es sich erreichen, daß die empfindlichsten Teile des Gehäuses ohne Nacharbeit vollkommen gleichartig und sauber werden. Die Verteuerung durch die Herstellung der gepreßten Blechdüsen wird durch den Wegfall der Nacharbeit der bisher üblichen Gußgehäuse mehr als aufgewogen. Außerdem erhält man mit Sicherheit eine Pumpe hoher Qualität, deren Leistungen von Betriebsbeginn an genau feststehen. Besonders bei serienmäßiger Herstellung der Pumpen erhält man die Gewähr, daß jede Pumpe der Serie gleich gut ausfällt.
  • Abb. 3 zeigt schematisch im Radialschnitt das gegebenenfalls ungeteilte Spiralgehäuse für eine einstufige Kreiselpumpe, das zwei sich gegenseitig stützende, aus Blech gepreßte Düsen 42, 43 enthält, an welche beide sich eine lange Einlaufzunge 45, 45 anschließt, welche sich einwärts bis zum Laufraddurchmesser erstreckt. Auch hier wird demnach das Wasser im Gehäuse an den Stellen hoher Strömungsgeschwindigkeit und dort, wo es wegen der Druckumsetzung auf genaue Wandform ankommt, durch glatte Blechwandungen geführt.
  • Diese Art der Herstellung glatter Kanalwandungen in hydraulischen Kreiselmaschinen läßt sich auch auf die Laufräder übertragen. Abb. 4 zeigt als Beispiel eine Ausführung dieser Art. Es ist dabei angenommen worden, daß nur der Außenkranz des Laufrades, in dem eine beträchtliche Wassergeschwindigkeit herrscht, und bei dem eine größere Menge richtig und sauber ausgeführter Kanäle besonders wichtig ist; mit gepreßten Blechwandungen hergestellt ist. Die Schaufeln können einzeln aus Blech so gepreßt werden, daß sie leicht zu einem geschlossenen Schaufelkranz zusammengesetzt werden können. Zu diesem Zweck kann sich jede Blechschaufelwand 46 in zwei rechtwinklig zu ihr stehenden, also in Radialebenen liegenden Wänden 47, 48 fortsetzen, so daß der gepreßte Blechkörper einen U-förmigen Durchgangsquerschnitt bietet. Die offenen Enden der Blechschenkel 47, 48 sind bei 49, 50 zweckmäßig durch Kröpfung o. dgl. derart gestaltet, daß sich der Rücken jeder Schaufel, also die Ecken des U-förmigen Körpers, in diese Kröpfung der Nachbarschaufel hineinlegen und hier sicher führen. Auf diese Weise kann ein in sich geschlossener ringförmiger Schaufelkranz zusammengesetzt werden, der als Teil des Kernes in die Gußform des Laufrades gelegt wird und sich mit den Laufradwandungen 51 zu einem Körper vergießt.

Claims (6)

  1. PATENTANSY1tÜCI-J 13: i. Kreiselmaschine, insbesondere Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gußgehäuse liegenden Kanäle für das Fördermittel im wesentlichen von Metallblechteilen umschlossen sind, die mit dem Gehäuse zu einem Körper vergossen sind.
  2. 2. Kreiselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech gepreßten und übereinandergeschobenen, einen scheibenförmigen Gesamtkörper bildenden Spiral-Düsenleitkanäle unter Ausfüllung mit einer leicht entfernbaren Masse als Kern für die Gehäusegußform dienen.
  3. 3. Kreiselmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gepreßtem Metallblech bestehende Düsenkanal sich in der spiraligen Einlaufzunge fortsetzt, auf die sich der benachbarte Düsenkanal legt, und anderseits (bei mehrstufigen Pumpen o. dgl.) Leitschaufeln .für den Umlenkkanal besitzt.
  4. 4. Kreiselmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten, -gewalzten oder gezogenen Metallblechwände, welche die Schaufelräume der Laufräder von Kreiselmaschinen ganz oder teilweise umgrenzen, auf ihrer Rückseite mit dem Gußkörper des Laufrades vergossen sind. '
  5. 5 Kreiselmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf das mit seinen Kanälen aus einem Stück bestehende Laufrad ein mit dem Laufrad vergossener Schaufelkranz aufgesetzt ist, der aus einander gegenseitig stützenden Metallblechwänden besteht.
  6. 6. Kreiselmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaufelkranz aus U-förmig gepreßten Blechteilen zusammensetzt, welche die Schaufel selbst und anschließend die beiden Seitenwände bilden.
DEL66980D 1926-10-16 1926-10-16 Kreiselmaschine, insbesondere Kreiselpumpe Expired DE450491C (de)

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DE (1) DE450491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2900126A (en) * 1953-08-29 1959-08-18 Austin Motor Co Ltd Centrifugal compressors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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