AT37998B - Vorrichtung zum Ausgleich des Achsialdruckes bei Schleuderpumpen und -gebläsen. - Google Patents

Description

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   Bei   mehrstufigen Hochdruckschleuderpumpen und Schleudergebläsen   wird das Fördermittel vom Austritt aus dem Leitapparat einer Stufe nach dem Radeintritt der folgenden Stufe meist in S-förmigen Kanälen übergeführt, die in die sogenannten Zwischenstücke eingegossen sind. 



   Die bei ähnlichen Konstruktionen durchgeführte Entlastung, durch Bohrungen in der Nabe des Laufrades auf beiden Seiten gleiche Pressungen hervorzurufen, ist ziemlich unvollkommen. Denn einerseits kann bei den hohen Umfangsgeschwindigkeiten durch diese Löcher keine vollkommene Druckfortpflanzung von einer Seite nach der andern stattfinden, andererseits bedeuten diese Löcher eine Schwächung des Rades gerade an der Stelle der grössten Beanspruchung. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Mängel mit einer einfachen, im Guss leicht herzustellenden Ausbildung der   üehäusewände   zu vermeiden. durch welche Ausbildung jedes Laufrad für sich vom Achsialdruck vollkommen entlastet wird. 



   In den Räumen 1 und 2 zu beiden Seiten des Laufrades stellen sich die gleichen Pressungen ein, so dass vom Radumfang an bis zum Durchmesser der Dichtungsringe c die Drücke auf beide Radwände sich aufheben. Um nun auch im Raume 3 denselben Druck   lU erzeugen,   wie er, ihm gegenüber, im Raume 2 herrscht, ist an der Saugseite des Förderrades zwischen dessen Nabe und der den Saugraum s des Rades begrenzenden Wand lein Ringraum 3 r vorgesehen, der   einzelnen,   die festen Wände der   bzw. Cberström-   kanäle durchdringende Kanäle k mit dem seitlichen, an der Saugseite des Rades gelegenen   Druckraum   verbunden ist.

   In Fig. 2 sind 3 solche   Kanäle   angeordnet, und zwar sind sie zwischen den zur Führung des Mediums vom Leitradaustritt zum nächstfolgenden Laufradeintritt dienenden Rippen a eingegossen. Gegen den Saugraum s des Laufrades ist 3 durch die Dichtungsringe c, gegen den   Druckraum il   der vorhergehenden Stufe durch den   Dichtungs-   ring g abgedichtet. Während der Ringraum 3 an der Nabe des Rades gelegen ist, stellt r die Verringerung dieses Raumes um die Welle m herum dar. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der   Wand f,   die hier, der leichteren Bearbeitung wegen, aus zwei Teilen besteht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Ausgleiche des Achsialdruckes bei Schleuderpumpen und -gebläsen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Saugseite des Förderrades zwischen dessen Nabe und der den Saugraum (s) des Rades begrenzenden Wand (f) ein gegen diesen Saugraum abgedichteter Ringraum (3, r) vorgesehen ist, der durch einzelne, die festen Wände der Einbzw. Überströmkanäle durchdringenden Kanäle (k) mit dem seitlichen an der Saugseite des Rades gelegenen Druckraum (1) verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.