DE720938C - Radial beaufschlagte Kreiselmaschine, vorzugsweise Dampf- oder Gasturbine - Google Patents

Radial beaufschlagte Kreiselmaschine, vorzugsweise Dampf- oder Gasturbine

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Publication number
DE720938C
DE720938C DEM148006D DEM0148006D DE720938C DE 720938 C DE720938 C DE 720938C DE M148006 D DEM148006 D DE M148006D DE M0148006 D DEM0148006 D DE M0148006D DE 720938 C DE720938 C DE 720938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
labyrinth
gas turbine
centrifugal machine
preferably steam
axial thrust
Prior art date
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Expired
Application number
DEM148006D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Phil Ulr Meininghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE720938C publication Critical patent/DE720938C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/06Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially

Description

  • Radial beaufschlagte Kreiselmaschine, vorzugsweise Dampf- oder Gasturbine Zusatz zum Patent 718 627 Indem Patent 718 627 ist eine radial beaufschlagte Kreiselmaschine, vorzugsweise Dampf- oder Gasturbine, vorgeschlagen worden, bei der der Achsschub mehr als zwei radial b@eaufschlagter Schaufelgruppen durch ein einwärts durchströmtes Labyrinth ausgeglichen Wird. Es wurde hier eine besonders günstige Ausgleichskurve für alle Belasitungsverhältnissie dadurch erreicht, daß der Ausgleich der flächenmäßig .etwa gleich gro-Ben Schaufelgruppen zusammengefaßt wurde und durch das einwärts durchströmte LabyrInth geschah; während der Achsschub. von einer oder mehreren nachgeschaltetem. Schaufelgruppen größerer Abmessung durch ein zusätzliches, auswärts durchströmtes Labyrinth ausgeglichen wurde. Die vorliegende Erfindung will diese Schaltung noch weiter vereinfachen. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß :eine zusätzliche, auswärts durchströmte Lab:yrinthflüche am äußeren Rücken dies letzten Rades die den Achsschub aller Räder bis auf den überstehenden Rand des letzten Rades ausgleichende, einwärts durchströmte Labyrinthflüche etwa um den Achsschub: dieses überstehenden Randes entlastet. Es wird also, mit anderen Worten, der Achsschub. des inneren Teiles des letzten Rades in einer Flächenausdehnung, die etwa im Mittel der Flächenausdehnung der vorgeschalteten Scheiben entspricht, ebenfa'llis noch zusammen mit den vorgeschalteten Schaufelgruppen durch das .einwärts durchströmte Labyrinth mit ausgeglichen, und nur der überstehende Rand der letzten Schaufelgruppe weist auf dem Rücken ein zusätzliches Labyrinth zum Ausgleich eben dieses Randes auf. Da alle durch das einwärts durchströmte Labyrinth ausgeglichenen Flächen etwa gleich groß sind, entstehen auch durch Änderungen im Druckverlauf innerhalb der Beschaufelung keine Störungen des Schubausgleiches. Als Vorteil wird erzielt, daß dass zusätzliche Labyrinth auf dem Rücken der letzten Scheibe wesentlich kürzer ausfällt und die WeLlenstopfbüchsen deinem geringeren Druck ausgesetzt sind. Es tritt hierdurch eine Vereinfachung und Verbilligung ein. Im übrigen wird ein ,ähnlicher Verlauf des Schubausgleiches über den gesamten Belastungsbereich der Maschine erzielt.
  • Die Abbildung stellt als Beispiel eine Dampfturbine mit vier radial beaufsichlagten Schaufelgruppen dar. Der Dampf tritt bei i in die Turbine ein, beaufschlagt die Düsen 2 und die Gleichdruckbeschauflung 3 und durchströmt anschließend die radial beaufschlagte.n Schaufelgruppen 4. bis 7. Auf :den 1 Rückseiten der Räder 8 und 9 ist je eine Labyrinthfläche i o und i i vorgesehen. Die Labyrinthflä-che i o ist außen mit dem Radraum .der Gleichdruckbeschauflung 3, alsomit dem Eintrittsdruck der radial beaufschlagten Gruppe 4 verbunden, auf der inneren Hälfte über die Leitung 12 mit dem Raum 13 hinter dem Rad 9. Der Dampf aus diesem Raum 13 strömt teils über die im Rad g angeordneten Bohrungen 14 der Beschauflung 7, teils unmittelbar der Labyrinthfläche i i zu, die den Achsschub des äußeren Teiles, der Schaufelgruppe 7 etwa ausgleicht. Diese Schaltung ist gewählt, um durch das Labyrinth io die Achsschübe der Schaufelgruppen 4, 5 und 6 sowie den inneren Teil der Gruppe 7 biss zu einem Durchmesser auszugleichen, der etwa den Außendurchmessern der Gruppen 4 bis 6 im Mittel entspricht. Nur der hierüber hinausgebende Rand der Beschauflung 7 'wird gesondert durch das Labyrinth ii ausgeglichen. Die angenäherte Gleichheit der Flächen der Beschauflungen 4 bis 6, deren Achsschub, durch das Labyrinth io »ausgeglichen wird, macht den Ausgleich unempfindlich gegen Änderungen im Druckverlauf innerhalb dieser Beschauflungen. Der Druck an den Stopfbüchsen der Welle ist sehr klein und der Labyrinthaufwand gering. Der zwischen den radial beaufschlagten Schaufelgruppen 5 und 6 angeschlossene Stutzen 15 dient zur Einleitung von überlastdampf oder zur Anzapfugg.
  • Die dargestellte Anordnung stellt eine bevorzugte # Anwendung des Erfindungsgedankens dar, bei welcher der Restschub, den das Drucklager aufnehmen muß, bei allen Lastverhältnissen klein bleibt. Die Labyrinthspahe können auch in axialer Richtung hintereinander angeordnet sein, ohne daß sich am Wesen des Erfindungsgedankens wesentliches .ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radial beaufschlagte Kreiselmaschine, vorzugsweise Dampf- oder Gasturbine, mit durch einwärts durchströmtes Labyrinth ausgeglichenem Achsschub mehr als zwei axial gegzneinander versetzter, radial beaufschlagter Schaufelgruppen nach Patent 718 627, dadurch b kennzeichnet, daß !eine zusätzliche, auswärts :durchströmte Labyrinthfläche am äußeren Rücken des letzten Rades die den Achsschub aller Räder bis auf den überstehenden Rand des letzten Rades ausgleichende, einwärts durchströmte Labyrinthflächeetwa um den Achsschub dieses überstehenden Randes entlastet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1027530A1 (de) * 1997-10-27 2000-08-16 Kenneth Douglas Horner Luftturbinenmotor
WO2015189718A1 (en) * 2014-06-12 2015-12-17 Turboden S.R.L. Turbine and method for expanding an operating fluid

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