DE918015C

DE918015C - Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen

Info

Publication number: DE918015C
Application number: DES21895A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Alfred Wendler
Original assignee: SUEDD SPINDELWERKE ZINSER DIPL
Current assignee: SUEDD SPINDELWERKE ZINSER DIPL
Priority date: 1951-02-16
Filing date: 1951-02-16
Publication date: 1954-09-16

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Fäden und zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen nach Patent 902 951.
Nach dem Patent 9o2 951 ist zum Erzeugen der für das Absaugen gebrochener Fäden und für das Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen er= forderlichen Luftströme je ein besonderer Ventilator vorgesehen, die beide auf der gleichen Welle sitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Patents 9o2 951 weiter zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Ventilatoren unmittelbar auf den beiden freien Wellenenden ihres Antriebsmotors sitzen. Der Motor wird zu diesem Zweck in gleicher Höhe wie die Ventilatorachse in die Maschine eingebaut, und zwar vorzugsweise in der Mitte des Absaugkastens, wobei die Maschine sowohl mit zweiseitiger A.bsaugung als auch mit Absaugkanal in der Mitte ausgeführt wird. Zum zusätzlichen Kühlen des Motors wird die aus dem Absaugventilator austretende Luft zum Teil über das Motorgehäuse geleitet.
Durch diese Anordnung wird eine bauliche und betriebliche Vereinfachung erzielt und der mit dem Riemenantrieb verbundene Energieverlust vermieden.
Die Anordnung von zwei durch einen gemeinsamen Motor angetriebenen Ventilatoren in gleicher Flucht ist bei Gebläsen zum Reinigen einer Spinnmaschine von Faserflug bereits bekannt. Dabei haben aber beide Ventilatoren die gleiche Aufgabe der Säuberung zu erfüllen und werden zu diesem Zweck an der Spinnmaschine entlang gefahren. Eine Vorrichtung zum Einführen des Fadens in die Düsen durch einen von einem Ventilator erzeugten Luftstrom ist bei der bekannten Anordnung jedoch nicht vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, wobei für übereinstimmende Teile gleiche Bezugszeichen wie bei dem Hauptpatent verwendet sind.
Mit i ist demgemäß auch hier der Absaugkanal und mit 2 die daran ,anschließende Sammelkammer für die Fasern bezeichnet, die sich auf dem Sieb 3 niederschlagen.. 4 ist der für größere Luftmengen und kleine Pressung gebaute Absaugventilator, 7 der zum Fördern der Einblasluft dienende Ventilator für kleinere Luftmengen und höhere Pressung. Ein Teilstrom 5 der durch den Ventilator 4 geförderten Luftmenge tritt ins Freie, ein zweiter Teilstrom 18 wird von. dem im Gehäuse befindlichen Ventilator 7 angesaugt und von diesem über die Leitung 8 zu den Einblasdüsen hingedrückt. Diese Druckluft strömt dabei zum Teil um den :Motorkörper 17 herum und kühlt diesen wirksam ab.
Die beiden Ventilatoren 4 und 7 sitzen unmittelbar auf den beiden Wellenstümpfen ihres Antriebsmotors 17, der zwischen ihnen im Absaugkasten angeordnet ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Fäden und zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen nach Patent 9o2 951, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilatoren (4 und 7) unmittelbar auf den beiden freien Wellenenden ihres Antriebsmotors (17) befestigt sind.
2. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (17) mit den beiden Ventilatoren (4 und 7) in der Mitte des Absaugkastens (2) sitzt.
3. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) für die beiden Ventilatoren (4 und 7) in dem vom Einblasventilator (7) angesaugten Luftstrom angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 271 61g.