AT86180B - Einrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen. - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen.

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AT86180B
AT86180B AT86180DA AT86180B AT 86180 B AT86180 B AT 86180B AT 86180D A AT86180D A AT 86180DA AT 86180 B AT86180 B AT 86180B
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Fritz Wever
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  Einrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen. 
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 getragen werden. Auf den langen Gelenkbolzen   4   b sind gabelartige Nadeln 4, 4 a (Fig. 1   : und xi)   befestigt. Die Kettenpaare 3 und 3 a laufen entgegengesetzt von der Zylindermitte 7 a nach aussen und nehmen mit den Gabelnadeln kleine Federnmengen mit. 



   Der Zylinder 7 a läuft unten rechteckig aus und ist dort an zwei gegenüberliegenden Seiten offen (Fig. 4). Vor den Öffnungen befinden sich zwei an dem verschiebbaren viereckigen Rahmen 6 b angebrachte Rechen 6 und 6 a, die durch Verstellung des mittels der Klemmschraube 6 c an dem Zerteilerstutzen   7 ! l-   festlegbaren Rahmens 6 b in verschiedenen Höhen eingestellt werden können. 



   Da durch die Rechen 6 und 6 a der Luftdruck nach aussen sich ausgleichen kann, ist ein Zusammenballen der Federn vermieden. und es wird erreicht, dass die Federn in lockerem Zustand durch die Luftströmung weiterbewegt werden. Die Verminderung der Gleitfläche bei Verwendung der Gabeln 6 und 6 a statt einer vollen Wand vermindert die Reibung und erleichtert somit ebenfalls die Fortbewegung der Federn. 



   Gegenüber den Rechen 6 und 6 a ist je ein Kontrollrechen 5 und 5 a'angeordnet, von denen die Federn zu hoch-über die Gabelspitzen hinaus-gefüllter Gabeln abgenommen und zurückgehalten werden, bis zu wenig gefüllte Gabeln folgen, welche davon nachgefüllt werden. 



   , Die unteren Kettenräder 2 und 2 a sind kleiner als die oberen Kettenräder und stehen sich näher als jene. Wegen des geringen Durchmessers der unteren Kettenräder ist deren Winkelgeschwindigkeit grösser als die der oberen   Räder   und es kommen infolgedessen die Gabeln 4 unten besonders rasch aus der wagrechten in die hängend senkrechte Lage, sie zerreissen zusammenhängende Federparteien zwischen den Ketten und lassen sie an den tiefsten Stellen ihrer Bahn leichte1 los. 



   Das Zerteilergehäuse besitzt wegen dieser Kettenanordnung die Form eines Trichters. 



  Dieser Trichter mündet unten in das Saugrohr des Exhaustors 11. 
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 weiter. Damit die. Achse 1 a mit Kette 2 a eine von der Mitte nach aussen laufende Bewegung ausführt, ist sie durch die Zahnräder 2J und 23 a mit der Teilscheibe 21 a verbunden (Fig.   g).   



  Die Scheibenförderwalze 15 wird-mit der Planscheibe 46 an Stufenscheibe 50 durch ein Reibscheibengetriebe 44,   45,   46 angetrieben, ihre Umdrehungszahl ist durch eine verstellbare Einrichtung 48, 49 regelbar, so dass dadurch die Dichte des Federnbelages geregelt werden kann, je nachdem die Stoffbahn 19 schneller oder. langsamer läuft als die Scheibenförderwalze 15. 



   Die Umdrehungszahl des Reibscheibengetriebes ist von der Umdrehungszahl der   Noah-   maschine abhängig. Das Getriebe ist nämlich durch die Förderwalze 42 mittels Ketten 41 und 43 
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 verbunden ist. 



   Der   Exhaustoi-H   mündet in das   Leitungsrohr-M ; welches   durch eine Muffe 14 a mit dem Ausbreiter   14   lösbar verbunden ist (Fig. i). In dem Ausbreiter sind Ablenkbleche 14 c und 14 d (Fig. 2) angebracht. Sie sind keilartig mit dem Scheitel gegen die Einströmung des Federnstromes gerichtet,   breiteri   die Federn nach den Seiten des   Ausbreiters- aus,   die durch die gezahnten Scheiben der Abzugswalze   1. 5 aufgehalten werden.   



   Die gezahnten Scheiben der Abzugswalze 15 greifen durch Schlitze zwischen die Rippen 97 c 
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 zwischen diesen beiden Wänden verändert werden kann. An der Innenseite der Wände angeordnete Längsrippen 97 c lassen den die Federn bringenden Windstrom an den Federn vorbei entweichen. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform des Zerteilers ist für Daunen und Rupffedern bestimmt. Zur Lostrennung dieser zusammenhaftenden Federn von geringem Eigengewicht aus dem Sammelbehälter   7s, 5'ist   hier ein Förderkettenpaar 27 und 27 a vorgesehen. Dieses Förderkettenpaar ist oberhalb der Förderketten (3,   3.   a) mit den Gabelnadeln (4,   4   a) gelagert und schiebt mit seinen Nadeln   (28,   28 a), welche durch die dort als Stabgitter 24 a ausgebildete Gehäusewand hindurchgreifen, die träge fallenden Federn auf die Gabeln.

   Die Entfernung der unteren Kettenradachsen der Ketten 27 und 27 a ist grösser als die Entfernung der oberen Kettenradachsen 25 und 25 a, ebenso ist das rechteckige Gehäuse   7 c   des Sammelbehälters unten weiter als oben, Dadurch ist den Federn eine Ausdehnung und leichteres Senken auf die Gabeln ermöglicht. Für den gleichen Zweck ist ein gitterartiges Gestänge   24   a statt einer vollen Wandung auf den anderen beiden Seiten vom Gehäuse 7 c eingesetzt, was die Reibung vermindert, 

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 Zur Regelung der Federmenge ist ein Rost 29 zwischen den beiden Achsen 1 und 1 a befestigt, der durch einen Schlitz in der Höhe verstellbar ist. 



   In den verjüngten Teil des Gehäuses 7 mündet eine Düse   31,   durch welche Luft eingeblasen wird) die mit einem   gegenüberliegenden Ablenkblech 30   zusammenwirkend, einen Luftwirbel 
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 dass ein Doppelfedernbelag gewünscht wird, welcher aus einer unteren Rupf-und Daunenschicht und aus einer darauf liegenden'oberen Lage Flügelschleissfedern besteht. Hierbei sind zwei Luftfördervorrichtungen vorgesehen. Diese sind vor den Leitwalzen der beiden Stoffbahnen angeordnet. 



  Jede Federnsorte hat ihre eigene Förderleitung 32, 33 und Federnkasten 34, 35. Sie sind über den Abzugswalzen 36, 37 angeordnet. 



   Die Förderleitung für die träge fallenden   Rupffedern und Daunen   endigt in einen Federnsammelkasten 35, der an seinen beiden Längsseiten Förderketten mit Nadeln besitzt, welche die Federn gegen eine Abzugssaugwalze 37 schieben. Am Federsammelkasten 34 für den Flügelschleiss ist ein Nadelrechen angebracht, welcher je nach seiner Höhenstellung die abzuziehende Federmenge bestimmt. 



   Die Streuvorrichtung für Rupf-und Daunenfedern besteht aus einer umlaufenden Walze 37, von welcher ein Segmentstück ihres Mantels 37 b siebartig durchlöchert ist. Jn der umlaufenden Walze 37 befindet sich ein Rohr 37 a, aus dessen Mantel innerhalb der Walze 37 und gegenüber der Mündung des Federsammelkastens ein Segmentstück ausgeschnitten ist. Dieses Rohr 37 a ist mit einer Kolbenluftpumpe und deren Leitung, welche, als allgemein bekannt, nicht'in den Abbildungen gezeigt'ist, bei dem Rohrknie 33 verbunden. 



   Wenn die Pumpe Luft anzieht, befindet sich der gelochte Teil 37 b der Walze 37 über seinem Rohrausschnitt und den Federn gegenüber. Er saugt nun diese an sich fest. Haben die Löcher 37 b 
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 ungefähr an einem Viertteil ihres Umfanges. Sie ergreift in ihrer Höchststellung, der Nadellänge entsprechend, eine Lage Flügelschleiss und lässt sie auf die erste Lage Rupf oder Daunen fallen. Die Stoffbahn 19 trägt diese beiden Federlagen zur Nähmaschine, wo sie miteinander befestigt werden. 



   Durch den Reibscheibenantrieb 44 bis 47 werden die beiden Abzugswalzen 36 und 37 angetrieben. Die Umdrehungszahl   der'Abzugswalzen 36, 3'/ist   durch die. Teile 48, 49 regelbar und wird dadurch die Dichtigkeit der Federnbeläge bestimmt. 



   Die in den Fig. 12 bis 16   dargestellte Ausführungsform   der Federnzuführung für den Zerteiler ermöglicht es, die Dichte der auf den Stoff oder zwischen   die. beiden   Stoffbahnen abzugebenden Federschicht am Federzerteiler zu regeln und das Raummass der abgegebenen Federmenge'beliebig zu regeln und einzustellen. 



   Hierbei sind unterhalb des Sammelbehälters 35 für den Federnvorrat zwei verschiedene Förderorgane für die Federn (oder Gruppen von Förderorganen), deren Förderwirkung ver- ändert werden kann, hintereinander angeordnet, so dass zwischen ihnen eine Stauung der Federnmenge von beliebiger Grösse erzielbar ist. 



   Das in der Förderrichtung an zweiter Stelle angeordnete Förderorgan entnimmt auf diese Weise dem Stauraum die Federn in gleichmässiger Dichte und seine Umdrehungszahl ergibt ohne weiteres ein Mass für die geförderte Federnmenge. 



   Der den Federvorrat aufnehmende Behälter 55 ist an seinem unteren Ende zu einem schachtförmigen Blechgehäuse verlängert. 



   Ausserhalb dieses Gehäuses 55 mittels Wellen 56 in Rahmen 53 gelagerte gegenläufige Scheiben 61 und 62 tragen geeignete Federnadeln 63, die an ihren vorspringenden Nasen 58 von Nuten 59 feststehender Führungsscheiben 64 gesteuert werden (Fig.   i).   Die Nadeln 63 greifen von aussen durch Schlitze 60 in das   Gehäuse.   55 hinein und befördern bei der Drehung der Scheiben 61 und 62 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile die aus dem Vorratsbehälter kommenden Federn nach unten. 



   Die Form der Führungsscheiben ist dabei so gewählt, dass die Nadeln 63 beim Eintritt in die Schlitze 60 sich vorschieben und beim Austritt wieder sich zurückziehen. 



   Die aus Scheiben 61 und 62 gebildeten Walzen sind durch das Stirnräderpaaar 66 miteinander gekuppelt. Auf der Welle 56 der einen Walze 61 sitzt ein Kegelrad 67, das im Eingriff steht mit einem Kegelrad 68, dessen Welle 69 zum Antrieb eines zweiten Förderwalzenpaares dient, indem es die Welle 70 der Walze 71 mittels des Reibscheibengetriebes 72 und 73 antreibt.

   Der Antrieb wird dann auf die Walze 74 durch das Stirnräderpaar 75 weiter   übertragen.   
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   Auch die Walzen 71 und 74 sind mit Nadeln 76 ausgerüstete die, wie bei der Walze 74 angedeutet, mittels einer in die Führungsscheibe 77 angeordneten Führungsnut ebenso gesteuert werden, wie die Nadeln der Scheiben 61 und 62.   
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 gekeilten Reibrolle 72, die mittels des auf dem Rastensektor 79 verstellbaren Hebels axial verstellt werden kann, so dass sie auf einem kleineren oder grösseren Kreis der Reibscheibe 73 läuft. Dadurch kann das Walzenpaar   71,     74   zu rascherem oder langsamerem Laufen in der Pfeilrichtung gebracht werden, wodurch die Federn in dem Raum zwischen den Walzenpaaren 61, 62   bzw.

   M,   weniger oder mehr gestaut werden. 



   Die Umdrehungszahl des Walzenpaares   71,   74 lässt sich an einem Tourenzähler 80 ablesen, dessen Stift 81 beispielsweise von einem, Nocken ? auf der Welle 70 angetrieben werden kann. 



  Der Tourenzähler kann so eingerichtet werden, dass er die geförderte Federmenge unmittelbar in Kubikmetern anzeigt. 



   Die Stellung des Hebels 83 auf dem Rastensektor 79 kann die sekundlich   geförderte   Federmenge anzeigen. 



   Die   Führungsbleche   54 zwischen den Förderwalzen 71 und 74 haben Schlitze zum Eintritt der Scheibennadeln und bezwecken, die lose Federmenge aus dem Stauraum. in die Mitte des Gehäuses zwischen die Walzen zu leiten und durch Zusammenpressen derselben eine lose zusammenhängende   Federnflächea zu   bilden, die dann von den Greifernadeln unterhalb sicher erfasst, in kleinen Mengen gleichmässig verteilt und abgeführt wird. 



   Zur Abführung der von den Nadeln 76 der Walzen 71 und   74   nach unten beförderten Federn. dienen ein oder auch mehrere mit, Greifernadeln 84 bzw. 85 versehene Förderbänder   86'     bzw ; 87,   die ihren Antrieb in folgender Weise erfahren :
Auf der Welle der Förderwalze 71 sitzt ausser dem Stirnrad 75 und der Reibscheibe 73 noch ein Stirnrad   88,   das mittels des Stirnrades 89 eine Welle 90 antreibt, auf welcher ein
Stiftenrad befestigt ist, das in die Löcher des mit Greifernadeln 85 besetzten Bandes 87 eingreift und es in der Richtung.des bei der Welle 90 eingezeichneten Pfeiles bewegt.

   Das zweite zu diesem Antrieb gehörige Stiftenrad ist auf der Welle 91 befestigt, die mittels Kettenrades   92,   Kette 93 und Kettenrades 94 von der Welle 90 aus ebenfalls angetrieben werden kann, obwohl die Lochung des Bandes 87 selbst den Antrieb übernehmen kann. 



   Zwischen den Wellen 90'und 91 ist noch eine Welle 95 vorgesehen, die von der Welle 90 aus mittels   des Zahnräderpaares   96 und 96 a in gegenläufigem Sinn angetrieben wird und ihrerseits das mit Greifernadeln 84 besetzte Band 86 in entgegengesetzter Umlaufsrichtung antreibt.   DÅas   Band 86 ist dabei über Führungsrollen geführt, die auf den Wellen 90 und 91 lose sitzen. 



   Die Gegenläufigkeit   der'Bänder 86   und 87 bewirkt ein wechselseitiges Eingreifen der
Greifernadeln 84 und 85 in die Federnmasse und sichert so eine. möglichst gleichmässige.Abnabme. 



   Die mittels der Greifernadeln 84 und   8q   abgenommenen Federn werden am unteren Ende des Blechschachtes 35 vom Exhaustor abgesaugt und-durch Luftstrom der Ausbreitvorrichtung   der Befestigungsmaschine zugeführt,   
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Einrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen
Stoffen, gekennzeichnet durch einen mit Sammelbehälter für die Federn ausgestatteten und in einen Luftbeweger (Exhaustor) mündenden Federnzerteiler und einen an die Ausgangs- mündung der Luftbewegereinrichtung angeschlossenen Federnausbreiter in solcher Anordnung, dass die von dem Zerteiler dem Sammelbehälter abgenommenen Federn durch den Luftbeweger dem Ausbreiter zugeführt werden, aus welchem die Federn auf eine Stoffbahn in der Nähe der   Näh-oder Klebmaschine   gelangen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine gezahnte Scheibenförder- walze (15), welche kammartig in das Mundstück des Ausbreiters (14) eingreift, so dass sich die Federn hinter ihr ansammeln und bei ihrer Umdrehung aus der Mündung zwischen die Stoff- bahnen vor eine Näh-oder Klebmaschine geschoben werden, 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausbreiter () Ablenk- bleche (14 c, besitzt, welche eine seitliche Ausbreitung der Federn bewirken.
    4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum der unteren und oberen Wand ('9 ?' und 97 a) des Ausbreiters an der Mündung in der Höhe einstellbar ist und dass auf der Innenseite Längsrippen (97 c) angebracht sind, welche den die Federn bringenden Windstrom an den Federn vorbei entweichen lassen (Fig. 7). EMI4.2 <Desc/Clms Page number 5> in den Federsammelbehälter eingreifen, so dass jede Nadel eine kleine Menge Federn aufnimmt und weiterbefördert.
    6. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum schrittweisen Antrieb der Förderketten (3, 3 a) des Zerteilers (1).
    - 7. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher zwei Kettenpaare sich in entgegengesetzter Richtung von der Mitte des Vorratsbehälters wegbewegen und nach unten über kleinere Kettenräder mit schmäleren Achsenabstand laufen, so dass das Zerteilergehäuse nach unten sich trichterförmig verengt.
    8. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB an der Mündung des Sammelbehälters ein in der Höhe einstellbarer Rechen (6 und 6 a) angebracht ist, der mit dem Abstand seiner Endspitzen von den Kettennadeln die Federnmenge auf letzteren bestimmt und dass ein zweiter Rechen (5 und 5 a) etwas tieferstehend angebracht ist, welcher das Übermass an Federn den zu hoch gefüllten Kettennadeln abnimmt und den nur teilweise gefüllten Kettennadeln zuführt.
    9. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens ein, Nadelketten- paar (27, 27 a), dessen Nadeln (28, 28 a) in den Sammelbehälter eingreifen und träge fallende Federn'gegen die Nadeln des Zerteilers befördern.
    10. Einrichtung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Mündung des Sammelbehälters ein in der Höhe einstellbarer Rost (29) angebracht ist, welcher mit seinem Gestänge über die Nadelbolzen (4, 4 a) des Zerteilers greift und dadurch die Höhe der auf dem Rost lagernden und von den Kettennadeln erfassten Federmengen bestimmt.
    H. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federnsammelbehälter (34, 35) mit je einer Abzugswalze (36, 37) hintereinander und vor der Nähmaschine angeordnet sind, um zwei Federgattungen übereinander zu legen.
    12. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Abzugswalze (36) mit exzentrisch laufenden Nadeln (36 a) für schwereren Flügelschleiss und eine gelochte, an eine Saugleitung angeschlossene Abzugswalze (37) für die leichten Daunen und Rupffedern.
    13. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Abzugs- walz'en (15, 36 und'37) von der Umdrehungszahl der Nähmaschine abhängig und regelbar gemacht ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Zerteiler vorgeordneten Feder-Fördervorrichtung hintereinander zwei mit entsprechenden Greifern ausgestattete Förderorgane angeordnet sind, deren Förderwirkung gegeneinander derart veränderbar ist, dass zwischen ihnen eine Stauung beliebiger Grösse. erzielbar ist (Fig. 12 und 13).
    15. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer die Umdrehungszahl des die Federn aus dem Stauraum abführenden Organs messenden Vorrichtung (Tourenzähler) zum Anzeigen des Raummasse der geförderten Federmenge.
    16. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass als Förderorgan Walzenpaare mit gesteuerten Greifernadeln benutzt sind.
    17. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Regelung der Federndichte zwischen den hintereinander wirkenden Förderorganen ein Getriebe mit ver- änderlicher Übersetzung angewendet ist.
    18. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den-unteren Förderwalzen Führungsbleche angeordnet sind, welche die Federn vereinigen und als lose zusammenhängende Fläche der Abnahmevorrichtung zuführen.
    19. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben der Federn von den die Federn aus dem Staurahmen entfernenden Förderorganen gegenläufige Greifersysteme angewendet sind.
AT86180D 1915-11-13 1918-06-20 Einrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen. AT86180B (de)

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