DE1287526B - Verfahren zum Beschicken von Webschuetzen von Webmaschinen, insbesondere von Wellenwebmaschinen, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Beschicken von Webschuetzen von Webmaschinen, insbesondere von Wellenwebmaschinen, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- Die vorstehend erläuterten bekannten Verfahren,
schicken von Webschützen von Webmaschinen, ins- bei denen jeweils ein Schußfaden auf der leeren
besondere von Wellenwebmaschinen, wobei ein Web- Schützenspule festgeklemmt und dann durch Anschützen
nach dem anderen mit einem abgelängten treiben der Spule auf dieser aufgewickelt wird, entStück
eines den Webschützen kontinuierlich zugeführ- 5 sprechen dieser Anforderung nicht,
ten Schußfadens beschickt wird, sowie eine Vorrich- Vor allem müßten aber bei diesen Verfahren die
tung zur Durchführung dieses Verfahrens. Schützenspulen, deren Durchmesser beschränkt ist,
Es sind Verfahren zum Beschicken von Web- mit praktisch unerreichbar hoher Drehzahl umlaufen,
schützen von Webmaschinen bekannt (schweizerische um ein Stück Schußfaden der erforderlichen Länge
Patentschrift 224189), bei denen die Webschützen io in der bei kontinuierlichem Umlauf der Webschützen
mit Spulen ausgerüstet sind, die während des Be- und bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Webwickelns
antreibbar und von den Webschützen ge- maschine für das Beschicken jedes Webschützens zur
trennt sind. Der Schußfaden wird jeweils hinter einer Verfügung stehenden kurzen Zeit aufzuwickeln. Um
bewickelten Schützenspule an dieser und an einer die Spulendrehzahlen auf ein tragbares Maß zu benachfolgenden
leeren Schützenspule festgeklemmt, 15 schränken, wäre man dann genötigt, bei einer Webwobei
die Spulen nacheinander in ein Rohr ein- maschine mehrere Beschickungseinrichtungen für die
geschoben werden. Nach dem Einschieben einer vollen Webschützen vorzusehen, denen die anfallenden
Spule in das Rohr wird der Schußfaden auf die leeren Webschützen wechselweise zum Wiedernächste,
leere Spule aufgewickelt und am äußeren beschicken mit Schußfaden zuzuführen wären. Dazu
Ende des so erzeugten Wickels sowohl an dieser nun- 20 wären besondere Vorrichtungen zum Verteilen der
mehr vollen Spule beim Einführen in das Rohr als sich ununterbrochen folgenden leeren Webschützen
auch an der darauf folgenden leeren Spule fest- auf diese Beschickungseinrichtungen und zum Eingeklemmt
usf. Erst unmittelbar vor dem Einsetzen der ordnen der beschickten Webschützen in eine regelbewickelten
Spulen in die Webschützen wird der mäßige Folge erforderlich.
Schußfaden zwischen der jeweils einzusetzenden und 35 Weiter ist es bekannt (österreichische Patentschrift
der folgenden Spule abgeschnitten. 221043), aus einem kontinuierlich zugeführten
Bei einem anderen bekannten Verfahren (fran- Schußfaden auf einem flachen Träger aufeinanderzösische
Patentschrift 1038 293), das dem vorstehen- folgende Wickel zu bilden, jeweils den vordersten
den ähnlich ist, sind die Vorratsspulen und die Ab- dieser Wickel in einen der aufeinanderfolgenden
meßeinrichtungen zum Füllen der zu bewickelnden 30 Webschützen einzuschieben und ihn erst dann durch
Schützenspulen gemeinsam auf einem drehbaren Rad Abschneiden des Schußfadens vom nächsten Wickel
angeordnet. Hierbei wird der Schußfaden nach dem zu trennen, wenn der Webschützen in das Webfach
Festklemmen auf der jeweils bewickelten Schützen- eingetreten ist und der Schußfaden an dessen Anfang
spule bereits abgeschnitten, bevor er an der nächsten angeschlagen wird. Da der Schußfaden beim Ver-Spule
festgeklemmt ist, so daß er vorübergehend ein 35 schieben der Fadenwickel auf ihrem Träger und beim
freies Ende bietet. Hierbei muß der Schußfaden still- Einschieben der Wickel in die Webschützen stark begesetzt
werden, um nach dem Bewickeln einer Spule anspracht wird, kann auch nach diesem Verfahren
den Fadenanfang zum Bewickeln der nächsten Spule nur mit geringer Geschwindigkeit gearbeitet und nur
zu dieser hin zu lenken. Dies geschieht dadurch, daß eine kleine Zahl von Webschützen pro Zeiteinheit
der Fadenanfang gegen eine drehbare Scheibe ge- 40 beschickt werden.
blasen und gesaugt wird, auf die die noch leere Außerdem erfordern alle diese vorbekannten Vernächste
Schützenspule unter Festklemmen dieses fahren wegen der Vielfalt der beim Beschicken jedes
Fadenanfangs aufgesetzt wird. Nach dem Aufwickeln Webschützens auszuführenden Teiloperationen komdes
Schußfadens auf die Schützenspule wird der plizierte und kostspielige Einrichtungen, die z. B.
Schußfaden an einem die Spule zu dem Webfach 45 auch zyklisch gesteuert werden müssen. Diese Eintransportierenden
Förderband festgeklemmt und an- richtungen besitzen ihrerseits nur eine begrenzte
schließend abgeschnitten. Leistungsfähigkeit. Um mehrere von ihnen mit der-
Bei hoher Laufgeschwindigkeit des Schußfadens selben Webmaschine zusammenarbeiten zu lassen,
führen besonders dort, wo der Schußfaden beispiels- müßten kompliziertere Transportvorrichtungen für
weise beim Ablaufen von einer Vorratsspule oder 50 die Webschützen, gegebenenfalls mit Speichervorrichbeim
Aufwickeln auf eine Schützenspule einem ge- tungen für leere und beschickte Webschützen, vorwissen
Zug unterworfen wird oder wo der Schußfaden gesehen werden.
immer wieder stillgesetzt und beschleunigt werden Bei einem weiteren bekannten Verfahren zum Be-
muß, schon geringe Beschleunigungen im Fadenlauf schicken von Webmaschinenschützen (österreichische
zu Fadenbrüchen. Um eine hohe Arbeitsgeschwindig- 55 Patentschrift 223143) sind die zu füllenden Webkeit
der Webmaschine erreichen und zu diesem Zweck schützen mit ihren Spulen auf einem drehbaren
in der Zeiteinheit eine große Zahl von Webschützen Speiserad angeordnet. Der Schußfaden wird hierbei
beschicken zu können, ist es daher erforderlich, daß jeweils so lange von einer entsprechenden Vorratsder
Schußfaden kontinuierlich und mit praktisch spule abgezogen, als der zu beschickende Webschützen
gleichbleibender Geschwindigkeit vom Fadenvorrat 60 zwischen dem Speiserad und einem um dieses herumbis
in den Webschützen durchlaufen kann und daß laufenden Förderband vor der Mündung eines durch
weder beim Abschneiden der für die einzelnen Web- eine der Speichen des Speiserades nach der hohlen
schützen benötigten Schußfadenstücke vom konti- Radachse führenden Saugkanals eingeklemmt ist.
nuierlich zugeführten Schußfaden noch beim etwaigen Nach jeweils etwas mehr als einer halben Umdrehung
Festhalten von freien Enden dieser Schußfadenstücke 65 des Speiserades verläßt das Förderband den Radoder
dieses Schußfadens überhaupt andere als kleine umfang, und der den Schußfaden zuführende Saugörtliche
Beanspruchungen des Schußfadens hervor- luftstrom kann entweder unter Umgehung des auf
gerufen werden. dem Förderband bleibenden Webschützens in den
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Saugkanal der freigegebenen Radspeiche eintreten, Schnittstelle und die Stelle der Richtungsänderung
oder er wird durch eine Steuervorrichtung unter- des Fadenlaufs von einem Webschützen zum nächsten
brachen. Auf jeden Fall muß dabei der Schußfaden räumlich mehr oder weniger weit auseinander,
irgendwie abgeschnitten werden, sobald sich der Web- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es schützen mit dem Förderband vom Speiserad ent- 5 also möglich, kontinuierlich aufeinanderfolgende Webfernt. Der nachfolgende, von der Vorratsspule zu schützen zu füllen, ohne den Schußfaden zum Abdem Umfang des Speiserades laufende Abschnitt des schneiden oder zum Hinführen zu dem jeweils näch-Schußfadens kommt dann relativ zum Speiserad zum sten Webschützen anhalten zu müssen. Der Schuß-Stillstand, bis sein Anfang in den Einzugsbereich des faden kann ohne Verzögerungen und Beschleuninächsten Webschützens gelangt, der vor die Mündung io gungen von der Vorratsspule bis in den jeweiligen des Saugkanals derselben Speiche des Speiserads ge- Webschützen durchlaufen, so daß Fadenbrüche verführt wird. Der Fadenanfang wird dann durch den mieden werden. Dabei kann mit außerhalb der zum Luftstrom wieder beschleunigt, bis er mit der vor- Beschicken der Webschützen dienenden Vorrichtung gesehenen Geschwindigkeit in den Webschützen ein- fest angeordneten Vorratsspulen und Abmeßvorrichläuft und sich der vorstehend beschriebene Vorgang 15 tungen gearbeitet werden, wodurch sich auch die wiederholt. Länge der jeweils in die Webschützen gelangenden
irgendwie abgeschnitten werden, sobald sich der Web- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es schützen mit dem Förderband vom Speiserad ent- 5 also möglich, kontinuierlich aufeinanderfolgende Webfernt. Der nachfolgende, von der Vorratsspule zu schützen zu füllen, ohne den Schußfaden zum Abdem Umfang des Speiserades laufende Abschnitt des schneiden oder zum Hinführen zu dem jeweils näch-Schußfadens kommt dann relativ zum Speiserad zum sten Webschützen anhalten zu müssen. Der Schuß-Stillstand, bis sein Anfang in den Einzugsbereich des faden kann ohne Verzögerungen und Beschleuninächsten Webschützens gelangt, der vor die Mündung io gungen von der Vorratsspule bis in den jeweiligen des Saugkanals derselben Speiche des Speiserads ge- Webschützen durchlaufen, so daß Fadenbrüche verführt wird. Der Fadenanfang wird dann durch den mieden werden. Dabei kann mit außerhalb der zum Luftstrom wieder beschleunigt, bis er mit der vor- Beschicken der Webschützen dienenden Vorrichtung gesehenen Geschwindigkeit in den Webschützen ein- fest angeordneten Vorratsspulen und Abmeßvorrichläuft und sich der vorstehend beschriebene Vorgang 15 tungen gearbeitet werden, wodurch sich auch die wiederholt. Länge der jeweils in die Webschützen gelangenden
Bei schneilaufender Webmaschine wird also auch Schußfadenstücke sehr genau bestimmen und ein-
hier der Schußfaden ruckweise fortbewegt, was die halten läßt.
Gefahr von Fadenbrüchen mit sich bringt, sobald Wenn der Schußfaden mittels eines strömenden
das Produkt aus Masse und periodisch wiederkehren- ao Mediums nach den Webschützen gefördert wird,
der Beschleunigung des Schußfadens die Größen- kann in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verordnung
seiner Reißkraft erreicht. fahrens bei der Freigabe des nach einem anderen
Überdies ist die Länge des Schußfadenstückes, das Webschützen führenden Fadenweges auch wenigstens
vom Beginn der Förderung des Schußfadens durch dem den Schußfaden enthaltenden Teilstrom des
den Luftstrom bis zum Eintritt des durch eine be- as strömenden Mediums ein Weg nach diesem anderen
sondere Abschneidvorrichtung abgeschnittenen hinte- Webschützen freigegeben werden, und beim Abren
Endes in den Webschützen einläuft, nicht ein- sperren des nach dem erstgenannten Webschützen
deutig bestimmt, da der Schußfaden nicht zwang- führenden Fadenweges kann der Weg dieses Teilläufig gefördert wird bzw. seine Förderung durch den Stroms nach dem erstgenannten Webschützen ab-Luftstrom
nicht zwangläufig gesteuert ist. Zudem ist 30 gesperrt werden. Hierdurch können in besonders
diese bekannte Einrichtung dadurch kompliziert, daß vorteilhafter Weise die Fadenwege und die den Schußfür
jede sich mit dem Speiserad drehende Vorrats- faden fördernden Teilströme des strömenden Mediums
spule eine eigene Abmeßeinrichtung nötig ist, die sich gemeinsam gesteuert werden,
ebenfalls mit dem Speiserad drehen muß. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungs-
ebenfalls mit dem Speiserad drehen muß. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit 35 beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach
den bekannten Verfahren verbundenen Nachteile zu dem Absperren des nach dem erstgenannten Webvermeiden
und eine Möglichkeit zu schaffen, mit ein- schützen führenden Weges des Teilstromes des ströfachen
und betriebssicheren Mitteln eine große Zahl menden Mediums ein anderer Teilstrom durch den
von Webschützen pro Zeiteinheit kontinuierlich mit abgesperrten, das Ende des abgeschnittenen Schußabgelängten
Schußfadenstücken zu beschicken, wie 40 fadenstückes enthaltenden Endteil dieses Weges
dies bei schnellaufenden Webmaschinen, insbesondere strömen gelassen. Auf diese Weise wird das Ende des
bei Wellenwebmaschinen, erforderlich ist. Dabei soll abgeschnittenen Schußfadenstückes sicher aus dem
der Faden von Zugkräften weitgehend entlastet sein, abgesperrten Weg, durch den der erste Teilstrom des
also keine nennenswerte periodisch wiederkehrende strömenden Mediums nicht mehr fließt, ausgetragen
Beschleunigung erfahren. 45 und vollständig in den Webschützen eingeführt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- Vorzugsweise kann nach dem Freigeben des nach
gangs erwähnten und durch die schweizerische Pa- dem anderen Webschützen führenden Weges des Teiltentschrift
224189 bekanntgewordenen Art dadurch stromes ein zusätzlicher Teilstrom des strömenden
gelöst, daß jeweils während des Laufes des Schuß- Mediums durch den Endteil dieses Weges strömen
fadens nach einem der Webschützen ein nach einem 50 gelassen werden. Hierdurch wird das Einfädeln des
anderen Webschützen führender Fadenweg frei- Anfangs des neuen Schußfadenabschnitts in den angegeben
und der nach dem erstgenannten Web- deren Webschützen erleichtert,
schützen führende Fadenweg unter Abschneiden des Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-Schußfadens abgesperrt wird. gemäßen Verfahrens, bei der der Schußfaden mit Hilfe
schützen führende Fadenweg unter Abschneiden des Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs-Schußfadens abgesperrt wird. gemäßen Verfahrens, bei der der Schußfaden mit Hilfe
Der zu einem Webschützen laufende Schußfaden 55 eines strömenden Mediums in den Webschützen einwird
also während seines Laufes abgeschnitten und führbar ist, ist gekennzeichnet durch einen feststehenläuft
auch nach dem Abschneiden noch weiter, wäh- den Körper mit einem oder mehreren in einer Gleitrend
gleichzeitig bereits der Anfang des neuen Schuß- fläche ausmündenden Kanälen für die kontinuierliche
fadenabschnitts zu einem anderen Webschützen ge- Zuführung je eines Schußfadens und durch einen auf
führt wird. Ort und Zeitpunkt des Abschneidens des 60 der Gleitfläche des feststehenden Körpers laufenden
Schußfadens werden also von dem Webschützen weg bewegbaren Körper, der für jeden der Fadenzufühvorverlegt,
wobei die Schnittstelle und die Stelle der rungskanäle mindestens zwei Verteilkanäle aufweist,
Richtungsänderung des Fadenweges zwischen dem deren Eintrittsöffnungen bei der Bewegung des bewegabgeschnittenen,
in einen Webschützen einlaufenden baren Körpers wechselweise mit der Mündung des
Schußfaden und dem Anfang des folgenden, in den 65 entsprechenden Fadenzuführungskanals in der Gleitnächsten
Webschützen einlaufenden Fadenabschnittes fläche des feststehenden Körpers und deren Austrittsräumlich
an einer Stelle zusammengelegt werden öffnungen jeweils mit einer Fadeneintrittsöffnung eines
können. Bei den bekannten Verfahren liegen die zu beschickenden Webschützens in Verbindung bring-
. bar sind, wobei die jedem Fadenzuführungskanal zu- Webfächer bilden. In jedem Webfach (im folgenden
geordneten Verteilkanäle durch an die Gleitfläche des nur »Fach« genannt) läuft jeweils ein Webschützen
feststehenden Körpers heranreichende Zwischenwände 42 (im folgenden nur »Schützen« genannt) mit, der
: voneinander getrennt sind, welche mit dem Rand der einen Schußfaden (im folgenden auch nur »Faden«
Mündung des Fadenzuführungskanals eine Vorrich- 5 genannt) einträgt und am Ende seiner Bahn leer aus
tung zum Abschneiden des Schußfadens und zum der Kette austritt. Durch fortlaufendes Anschlagen
Absperren des vom abgeschnittenen Fadenstück jedes eingetragenen Schußfadens entsteht das Gedurchlaufenen
Verteilkanals vom Fadenzuführungs- webe; dieses läuft über einen Brustbaum 83, zwei
kanal bilden. Umlenkwalzen 84 und eine Anpreßwalze 85 auf
Eine derartige Vorrichtung arbeitet besonders ein- io einen Warenbaum 86 auf. Ein Elektromotor mit
fach und betriebssicher ohne Verschleiß. Die Schnitt- einem Getriebe 58 treibt über entsprechende, nicht
stelle für den Schußfaden und die Stelle der Änderung im einzelnen dargestellte Antriebsvorrichtungen die
des Fadenweges sind hierbei miteinander vereinigt, so Schäfte 59, die Schützen 42 und den Warenbaum
daß die Vorrichtung sehr klein und mit wenig Auf- 86 an.
wand gebaut werden kann. 15 Die aus der Kette ausgetretenen leeren Schützen
wand gebaut werden kann. 15 Die aus der Kette ausgetretenen leeren Schützen
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung gelangen gemäß F i g. 2 auf das eine, 40, von zwei
an Hand mehrerer Ausführangsbeispiele erläutert. Es Umlenkrädern 40, 40'. Auf dem Umlenkrad 40 bezeigt
schreibt jeder Schützen 42, 42' einen Bogen von 180°
Fig. 1 eine Wellenwebmaschine mit einer Vorrich- und wandert dann außerhalb der Kette hinüber zum
tung zum Beschicken ihrer Webschützen mit ab- 20 zweiten Umlenkrad 40' wo er wieder einen Bogen
gelängten Schußfadenstücken in Seitenansicht, von 180° beschreibt und erneut in ein sich gerade in
F i g. 2 in schematischer Darstellung die Bahn der der Kette 82 öffnendes wanderndes Fach eintritt.
Webschützen in einer solchen Wellenwebmaschine Während er sich auf dem Umlenkrad 40 befindet,
mit zwei Vorrichtungen zum Beschicken dieser Web- wird jeder zweite Schützen mit einem neuen Stück
schützen mit Schußfaden, 25 Schußfaden 30 beschickt, und die dazwischenliegen-
F i g. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der Be- den, noch leer gebliebenen Schützen 42' werden in
Schickungsvorrichtung im Axialschnitt nach der gleicher Weise mit einem Stück Schußfaden 30' beLinie
III-III in F i g. 4, schickt, während sie sich auf dem zweiten Umlenk-
F i g. 4 die Beschickungsvorrichtung nach F i g. 3 rad 40' befinden. Mit einer Beschickungsvorrichtung
in einer Ansicht von oben in einer ersten Arbeits- 30 der in Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform
stellung mit einem leeren Webschützen und mit einem werden sämtliche Schützen 42 und 42' beschickt,
Webschützen, der mit einem Schußfadenstück bei- während sie sich auf dem Umlenkrad 40 befinden, so
nahe fertig beschickt ist, daß für die auf dem zweiten Umlenkrad 40' befind-
F i g. 5 dieselbe Beschickungsvorrichtung wie in liehen Schützen keine Beschickungseinrichtung mehr
Fig. 4 in einer Ansicht von oben in einer um etwa 35 nötig ist.
100° weitergedrehten Arbeitsstellung ihres rotieren- Bei der Anordnung nach F i g. 2 wird jeder der
den Teiles, in welcher der in F i g. 4 noch leere Web- beiden die Umlenkräder 40 bzw. 40' umfassenden
schützen teilweise gefüllt und der in F i g. 4 beinahe Beschickungseinrichtungen ein Faden 30 bzw. 30'
fertig beschickte Webschützen abgewandert ist, zugeführt, der von einer auf einer Achse gelagerten
F i g. 6 und 7 Einzelteile der Vorrichtung nach 40 Vorratsspule 45 bzw. 45' mittels eines Walzenpaares
den Fig. 3 bis 5 in Draufsicht, 43 bzw. 43' kontinuierlich abgezogen wird. Eine der
Fig. 8 die Anordnung der Zuführungskanäle für beiden Walzen jedes Paares wird vom Getriebe 58
das strömende Medium und den Schußfaden in einem synchron mit den Schäften 59 und Schützen 42, 42'
Teil der Vorrichtung nach den F i g. 3 bis 7 in einer angetrieben. Die beiden Walzen des Paares sind überauf
eine Zylinderfläche projizierten und abgewickel- 45 dies kegelig, was aus der Zeichnung nicht ersichtlich
ten Darstellung, wobei fünf verschiedene Stellungen a) ist. Durch Veränderung der axialen Lage der Durchbis
e) gezeichnet sind, laufstelle des Fadens 30, 30' zwischen beiden Walzen,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Be- etwa mittels eines nicht dargestellten verschiebschickungsvorrichtung
in einem der F i g. 3 ent- baren Fadenführers, kann somit die Geschwindigsprechenden
Axialschnitt, 50 keit, mit welcher der Faden 30, 30' zugeführt wird,
Fig. 10 und 11 Einzelteile der Vorrichtung gemäß auch im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Schüt-F
i g. 9 in Draufsicht, zen 42,42' wenigstens in gewissen Grenzen verändert
F i g. 12 ein drittes Ausführungsbeispiel der Be- werden.
Schickungsvorrichtung in schematischer Darstellung Jede der Beschickungsvorrichtungen, denen ein
und 55 Schußfaden 30 bzw. 30' derart kontinuierlich zuge-
F i g. 13 und 14 Einzelteile der Vorrichtung nach führt wird, weist einen feststehenden Körper 33 und
F i g. 12 in Draufsicht. einen mit ihm zusammenwirkenden, auf dem Um-
F i g. 1 gibt eine Übersicht über eine Wellenweb- lenkrad 40 sitzenden, mit diesem auf einem festen
maschine, in welche entweder gemäß Fig. 2 zwei Zapfen 41 gelagerten rotierenden Körper 25 auf
Vorrichtungen der in F i g. 3 bis 8 dargestellten Aus- 60 (F i g. 3).
führungsform oder eine Vorrichtung der in F i g. 9 Am feststehenden Körper 33 sind drei Druckluft-
bis 11 dargestellten Ausführungsform eingebaut sind. leitungen 20, 26 und 27 angeschlossen, die in gleich
Die Wellenwebmaschine besitzt einen in einem Ge- bezeichneten Kanälen im Körper 33 ihre Fortsetzung
stell 57 gelagerten Kettenbaum 80, von welchem die finden; diese Kanäle münden in der ebenen Unterseite
Kettenfäden 82 über einen Streichbaum 81 laufen 65 des Körpers im gleichen Abstand von dessen vertika-
und dann mittels Webeschäfte 59 (im folgenden nur ler Achse aus, und zwar der Kanal 26 um 90° und
»Schäfte« genannt) gruppenweise derart gehoben und der Kanal 27 um 180° vor dem Kanal 20, im Drehgesenkt
werden, daß sie wellenförmige wandernde sinn des Umlenkrades 40 gerechnet. Alle drei Druck-
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luftleitungen 20, 26 und 27 sind an einen gemein- über jedem zweiten Arm des Rades 40' eine Düse 39'
samen Druckluftzuleitungsschlauch 38 angeschlossen. in solcher Anordnung, daß sie in die Fadeneintritts-
In den Kanal 20 mündet durch ein Anschlußstück 37 öffnung des jeweils auf diesem Arm sitzenden
der entsprechenden Druckluftzuleitung eine Zufüh- Schützens 42' mündet,
rungsbohrung für den Faden 30. 5 Die Schützenbeschickungsvorrichtung arbeitet fol-
An der ebenen Unterseite des feststehenden Kör- gendermaßen:
pers 33 ist eine feststehende Messerscheibe 21 Der durch das Rollenpaar 43 von der Vorratsspule
(F i g. 7) einer Schneide- und Steuervorrichtung be- 45 abgezogene und mit einer der Drehzahl des Umfestigt,
die aus zwei aufeinander aufgeschliffenen lenkrades 40 proportionalen Geschwindigkeit zuge-Messerscheiben
21, 23 besteht, deren untere, 23 io führte Faden 30 läuft kontinuierlich durch das An-(Fig.
6), sich in bezug auf die obere dreht. Die schlußstück 37 in den Druckluftkanal 20 des festuntere
Messerscheibe 23 sitzt auf dem rotierenden stehenden Körpers 33 ein und wird durch die über
Körper 25. Dieser ist aus zwei Schalen 25 α und 25 b die Zuleitung 38 und die Druckluftleitung 20 zustrÖ-zusammengesetzt,
deren jede angenähert die Form mende Druckluft weiterbefördert. Wenn sich einer einer Rotationsfläche mit viertelkreisförmigem Me- 15 der Schlitze 24 der rotierenden Messerscheibe 23 vor
ridianschnitt (Teil einer Torusfläche) hat, und die dem Loch 34 der feststehenden Messerscheibe 21 bezwischen
sich zwei voneinander getrennte flache Ka- findet (F i g. 8, b, c, d), läuft der Faden 30 mit dem
näle 28 frei lassen. Gegen sein unteres, äußeres Ende Druckluftstrom durch dieses Loch 34, diesen Schlitz
verengt sich jeder dieser Kanäle 28 bis auf eine Öff- 24 und den entsprechenden Kanal 28 des rotierenden
nung (s. F i g. 4 und 5), an welche eine radial nach 20 Körpers 25 nach der betreffenden Austrittsdüse 39
außen gerichtete Düse 39 angeschlossen ist. Die un- und wird dann durch den Druckluftstrom in den
tere Schale 25 b des rotierenden Körpers 25 ist ober- Schützen 42 befördert. Zweckmäßig sind die Schützen
halb des Umlenkrades 40 und auf diesem aufliegend als Hohlkörper mit einer Fadeneintrittsöffnung und
auf dem Zapfen 41 gelagert; das Umlenkrad 40 ruht einer zweiten, vom Hohlraum des Hohlkörpers nach
seinerseits auf einem Bund 44 des Zapfens 41. Um 25 außen gehenden Öffnung ausgebildet, durch welche
die beiden Scheiben 21 und 23 der Schneide- und der Fadenanfang während des Einblasens des Fadens
Steuervorrichtung gegeneinander gepreßt zu halten, austritt und der Wirkung von Bremsmitteln ausgesetzt
ist zwischen einem mit dem festen Zapfen 41 verbun- wird. Der Faden wird dann durch den Druckluftdenen
Federteller 95 und der Oberseite des feststehen- strom zickzackförmig im Hohlraum des Schützens 42
den Körpers 33 eine Druckfeder 96 angeordnet, 30 abgelegt und kann später beim Eintragen in das Webweiche
den Körper 33 relativ zum Umlenkrad 40 fach an seinem aus der genannten zweiten Öffnung
nach unten drückt. herausragenden Anfang erfaßt werden. Damit erüb-
Die am Körper 33 sitzende feststehende Messer- rigt sich jedes Festhalten des neuen Fadenanfanges
scheibe 21 (F i g. 7) der Schneide- und Steuervorrich- oder des Endes des abgeschnittenen Fadenstückes im
tung weist drei Löcher 34, 35 und 36 auf, deren An- 35 Augenblick des Abschneidens. Die Ausbildung des
Ordnung derjenigen der Mündungen der Druckluft- Schützens ist nicht Gegenstand der Erfindung,
kanäle 20, 26 und 27 in der Unterseite des Körpers Wenn sich bei der Drehung des Umlenkrades 40
33 entspricht. An seinem bezüglich des Drehsinnes und des rotierenden Körpers 25 die Schneidekante
des Umlenkrades 40 hinteren Ende ist das Loch 34 24 α des gerade vom Faden 30 durchlaufenden
durch eine scharfe Schneidkante 22 begrenzt. Die am 40 Schlitzes 24 der Schneidekante 22 der feststehenden
rotierenden Körper 25 sitzende Messerscheibe 23 Messerscheibe 21 nähert, wird durch den anderen
(F i g. 6) weist zwei mit den Kanälen 28 übereinstim- Schlitz 24 eine Verbindung zwischen dem Druckluftmende
kreisbogenförmige Schlitze 24 auf, die mit kanal 20 bzw. dem Loch 34 der feststehenden Mesden
Löchern 34, 35 und 36 der feststehenden Messer- serscheibe 21 und dem an diesen anderen Schlitz 24
scheibe 21 zusammenwirken und je an ihrem in 45 anschließenden Kanal 28 hergestellt (F i g. 8, e). So-Drehrichtung
hinteren Ende durch eine scharfe bald die Schneidekante 24 a des erstgenannten Schneidekante 24 a begrenzt sind, diese Schneide- Schlitzes 24 die genannte Schneidekante 22 erreicht,
kante 24 α wirkt mit der Schneidekante 22 des Loches wird die Verbindung zwischen dem Druckluftkanal
34 in der feststehenden Messerscheibe 21 zusammen. 20 und dem vom Faden durchlaufenden Kanal 28
Zwischen der Schneidekante 24α des einen Schlitzes 50 unterbrochen (Fig. 8, α) und zugleich der Faden 30
24 und dem folgenden Schlitz 24 befindet sich eine zwischen diesen beiden Schneidekanten abgeschert.
Zwischenwand 24 b. Die vom Druckluftkanal 20 kommende Luft strömt
Die feststehende Messerscheibe 21 könnte mit dem dann nur noch durch die wie vorhin erwähnt über
feststehenden Körper 33 aus einem Stück von geeig- den anderen Schlitz 24 neu hergestellte Verbindung
netem hartem Werkstoff bestehen; ebenso könnte die 55 nach dem anderen Kanal 28 und durch diesen nach
drehbare Messerscheibe 23 mit dem rotierenden der zweiten Austrittsdüse 39. Der neue Anfang des
Körper 25 ein Stück aus solchem Werkstoff bilden. durch die Kanäle 37 und 20 weiter kontinuierlich
Die Umlenkräder 40, 40' besitzen je vier Arme zur zugeführten Fadens 30 kann beim und nach dem AbAufnahme
je eines Schützens 42, 42' (F i g. 2, 4, 5). schneiden eines weiter nach dem Schützen laufenden
Da jeder zweite Schützen, also jeder mit 42 bezeich- 60 Fadenstückes 32 vorübergehend im Bereich der zunete
Schützen, während seines Zusammenwirkens mit sammenwirkenden Schneidekanten 22 und 24 a zwidem
Umlenkrad 40 mit einem Fadenstück beschickt sehen den Messerscheiben 21 und 23 aufgehalten
werden soll, trägt der rotierende Körper 25 über sein; der kontinuierlich weiter zugeführte Faden 30
jedem zweiten Arm des Rades 40 eine Düse 39 in bildet dann im Kanal 28 eine kleine Schleife 31
solcher Anordnung, daß sie in die Fadeneintritts- 65 (F i g. 8, α), bis sein Anfang infolge des Weiteröffnung
des jeweils auf diesem Arm sitzenden drehens der Messerscheibe 23 frei wird und der Luft-Schützens
42 mündet. In gleicher Weise trägt der auf strom ihn nach der zweiten Austrittsdüse 39 befördern
Umlenkrad 40' angeordnete rotierende Körper dert. Im gleichen Augenblick gelangt ein neuer
9 10
Schützen 42 vor diese zweite Austrittsdüse 39, und 60 bzw. 120° statt um 90 bzw. 180° vor dem Kanal
der durch letztere geförderte Faden wird nunmehr 20 und dem nierenförmigen Loch 34 der feststehen-
in diesem neuen Schützen abgelegt. den Messerscheibe 21 angeordnet, und jeder der
Der noch im erstgenannten Kanal 28 des rotieren- Schlitze 24 der rotierenden Messerscheibe 23 würde
den Körpers 25 befindliche Endteil des nunmehr vom 5 sich nur über einen Bogen von etwas weniger als
Faden30 abgeschnittenen Fadenstückes32 (Fig. 8, α, 120° statt über einen solchen von nahezu 180° er-
rechts) wird nun nicht mehr durch den vom Druck- strecken. Bei gleicher Fadenzuführungsgeschwindig-
luftkanal 20 kommenden Luftstrom weitergefördert. keit und gleicher Länge der Fadenstücke, mit denen
Hingegen ist nunmehr durch die Drehung der jeder Schützen beschickt werden soll, ist bei dieser
rotierenden Messerscheibe 23 über das Loch 36 der io Ausführungsform die Zahl der Schützen, die mittels
feststehenden Messerscheibe 21, den bisher über das der einen Vorrichtung in der Zeiteinheit beschickt
Loch 34 mit dem Druckluftkanal 20 kommunizieren- werden können, nur halb so groß wie bei der zwei
den Schlitz 24 der rotierenden Messerscheibe 21 und Schützenbesichickungsvorrichtungen aufweisenden
den entsprechenden, das Ende des abgeschnittenen Maschine nach F i g. 2.
Fadenstückes enthaltenden Kanal 28 eine neue Ver- 15 Dieser Nachteil ist bei der Ausführungsform nach
bindung zwischen dem Druckluftkanal 27 und der- Fig. 9 bis 11 vermieden, die zur Beschickung sämt-
jenigen Austrittsdüse 39 geschaffen worden, durch licher sich in einem Winkelabstand von 90° auf dem
welche dieses abgeschnittene Fadenstück 32 nach Umlenkrad 40 folgenden Schützen der Anlage nach
dem entsprechenden nunmehr fast vollen Schützen Fig. 2 ausgebildet ist, so daß die dort vorgesehene
42 geht. Auf diesem Wege befördert nun der durch ao Beschickungsvorrichtung auf dem zweiten Umlenk-
den Druckluftkanal 27 kommende Luftstrom den rad40' wegfällt. Der Vorrichtung nach Fig. 9 bis 11
Rest des Fadenstückes 32 in den Schützen 42 werden zwei Fäden 30,30' kontinuierlich zugeführt.
(F i g. 8, α und b links und rechts). Dementsprechend sind in einem feststehenden Körper
Gemäß einer nicht dargestellten Variante könnte 60 zwei Druckluftkanäle 20 und 20', in welche diese
das für diese Verbindung vorgesehene Loch 36 der 35 Fäden einlaufen, zwei Kanäle 27 und 27' für die Zufeststehenden
Messerscheibe in geringem Abstand führung von Druckluft zur Beendigung der Fördehinter
dem Loch 34, also im äußersten rechten rung abgeschnittener Fadenstücke und zwei Kanäle
Viertel der Abwicklung gemäß F i g. 8 angeordnet 26 und 26' für die Zuführung von Druckluft für das
und über eine Nut in der Stirnfläche des feststehenden »Einfädeln« der Anfänge der nach dem Abschneiden
Körpers 33 mit dem Druckluftkanal 20 verbunden 30 weiter zugeführten Fäden 30, 30' in die nunmehr vier
sein. Der Druckluftkanal 27 wäre dann überflüssig. Austrittsdüsen 39 vorgesehen. Von diesen dienen
Die genannte Verbindung wäre dann schon gleich zwei unter 180° zueinander angeordnete der Abgabe
nach dem Einführen des Anfanges des Fadens 30 in von Stücken 32 des einen Fadens 30, die beiden andie
Austrittsdüse 39 hergestellt worden und bliebe deren, gegenüber jenen um 90° versetzt angeordnach
dem Abschneiden dieses Fadens nur wenig 35 neten der Abgabe von Stücken des anderen
langer offen, als zur Beförderung des Endes des abge- Fadens 30'.
schnittenen Fadenstückes 32 durch diese Düse Die Druckluftkanäle 20, 20', 26, 26', 27 und 27'
nötig ist. sind alle über entsprechende Leitungen an eine ge-
Durch den Druckluftkanal 26 und das Loch 35 meinsame Druckluftzuleitung 38 angeschlossen. Die
der festehenden Messerscheibe 21 fließt ein weiterer 40 Kanäle 20, 26, 27 münden in der ebenen Unterseite
zusätzlicher Luftstrom, und zwar durch denjenigen des feststehenden Körpers 60 auf einem inneren, die
Schlitz 24 der rotierenden Messerscheibe 23 und den- Kanäle 20', 26', 27' auf einem äußeren Kreis aus.
jenigen Kanal 28 des rotierenden Körpers 25, in den Dementsprechend sind auch die Löcher 78, 70, 72
nach dem Abschneiden des Fadenstückes 32 der bzw. 79, 71, 73 einer feststehenden Messerscheibe 67
durch den Druckluftkanal 20 und das Loch 34 kon- 45 auf zwei verschiedenen Kreisen angeordnet; auf
tinuierlich zugeführte Faden 30 nunmehr gefördert jedem dieser Kreise ist jedoch die Anordnung dieser
wird. Durch diesen zusätzlichen Luftstrom aus dem Löcher gleich wie die der Löcher 34, 35, 36 gemäß
Kanal 26 wird eine Zunahme der Strömungsge- F i g. 7 in der ersten Ausführungsform. An ihren in
schwindigkeit gegen die entsprechende Austrittsdüse bezug auf den Drehsinn eines rotierenden Körpers 61
39 hin hervorgerufen, dank welcher der Anfang des 50 hinteren Enden sind die nierenförmigen Löcher 78,
Fadens 30 straff gezogen und selbsttätig in die Düse 79, durch welche die Fäden 30, 30' laufen, durch
»eingefädelt« wird (Fig. 8, α bis c). Nachdem dies Schneidekanten 68, 69 begrenzt. Eine rotierende Mes-
einmal geschehen ist, laufen der benutzte Schlitz 24 serscheibe 66 weist zwei mit den Löchern 78, 70, 72
und Kanal 28 aus dem Bereich des Druckluftkanals zusammenwirkende innere Bogenschütze 87, 88 und
26 heraus (F i g. 8, nach Stellung c). 55 zwei mit den Löchern 79, 71, 73 zusammenwirkende
Gemäß einer anderen, in der Zeichnung nicht dar- äußere Bogenschütze 89,90 auf. Diese Bogenschütze
gestellten Ausführungsform der Vorrichtung könnte sind an ihren hinteren Enden durch Schneidekanten
der rotierende Körper 25 drei oder mehr Kanäle 28 74, 75 bzw. 76, 77 begrenzt, welche mit den fest-
und ebenso viele Austrittsdüsen 39 aufweisen, und stehenden Schneidekanten 68 bzw. 69 zum Abschnei-
die Anordnung könnte so getroffen sein, daß nicht 60 den des Fadens zusammenwirken. Zwischen den
nur jeder zweite, sondern jeder der aufeinanderfol- Schneidekanten 74, 75, 76, 77 und den diesen bei der
genden Schützen mit einer der Austrittsdüsen 39 Drehung der Messerscheibe 66 jeweils folgenden Bo-
derselben Vorrichtung, der ein einziger Faden kon- genschlitzen 87, 88, 89, 90 sind Zwischenwände 74 a,
tinuierlich zugeführt wird, zum Zusammenwirken 76 a vorgesehen. Die äußeren Bogenschütze 89, 90
kommt. Im Falle von drei Kanälen 28 und drei Aus- 65 sind zu den inneren Bogenschützen 87, 88 um 90°
trittsdüsen 39 wären die Druckluftkanäle 26 bzw. 27 versetzt angeordnet, während die Mitten der einander
im Körper 33 und die entsprechenden Löcher 35 entsprechenden Löcher 78, 79 bzw. 70, 71 bzw. 72,
bzw. 36 der feststehenden Messerscheibe um etwa 73 der feststehenden Messerscheibe 67 jeweils auf
Claims (1)
11 12
derselben radialen Geraden liegen. Dadurch ergibt das Loch 50 fließenden Hilfsluf'cstromes diese Düse
sich, daß dieselben Steuervorgänge abwechselnd einen verlassen hat. Diese Ausführungsform der Vorrich-
inneren und einen äußeren Bogenschlitz betreffen. tung erlaubt somit, die Schützen von Rundweb-
Jeder Bogenschltz 87, 88, 89, 90 ist durch einen maschinen kontinuierlich umlaufen zu lassen, wobei
Kanal 62, 63, 64, 65 im rotierenden Körper 61 mit 5 sie jeweils beim Durchlaufen des Winkels * mit
einer der Austrittsdüsen 39 verbunden. einem Fadenstück beschickt werden, während des
Abgesehen von der Verdoppelung der Zahl der restlichen Teiles ihres Umlaufes jedoch dieses Faden-
zugeführten Fäden, der verschiedenen Kanäle und der stück bereits in das Gewebe eintragen, so daß sie
Austrittsdüsen ist die Arbeitsweise dieser Ausfüh- am Anfang des nächsten Umlaufes zur Aufnahme
rungsform, für jede einzelne Austrittsdüse 39 und den io eines neuen Fadenstückes bereitstehen. Der für die
ihr zugeführten Faden betrachtet, gleich wie beim Beschickung vorbehaltene Teil des Umlaufes des
ersten Ausführungsbeispiel. Trägerrades 40 ist für alle Schützen derselbe. Auf
In F ig. 12 bis 14 ist eine für die Beschickung der der Rundwebmaschine wird dann nicht ein Schlauch,
Schützen einer Rundwebmaschine bestimmte Vor- sondern eine Stoffbahn erzeugt, deren Breite der
richtung dargestellt. Es wird ihr ein einziger Faden 15 Länge des restlichen Umfangsteiles entspricht und
30 zugeführt; doch besitzt sie sechs Austrittsdüsen ohne vorgängiges Aufschneiden als solche verwendet
47, die während jeder Umdrehung des sie tragenden werden kann. Im Gegensatz zu bekannten Rundweb-Rades
40 der Reihe nach je einen Schützen 42 mit maschinen, bei denen die Schützen zur Herstellung
einem Fadenstück zu beschicken erlauben. eines Schlauches jeweils einen größeren Schußfaden-
Das Tragrad 40 läuft derart synchron mit den 20 vorrat aufnehmen, ist es hier niemals nötig, die Runddurch
eigene Pieker im Kreis fortbewegten Schützen webmaschine zum Füllen von Schützen abzustellen.
42 um, daß jeweils die Mündung einer in einer Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der
Speiche des Tragrades 40 liegenden Austrittdüse 47 Vorrichtung sind die Fadenstücke, mit denen die
der Fadeneintrittsöffnung eines Schützen gegenüber- Schützen beschickt werden, praktisch immer gleich
steht; dieser ist indessen durch einen Zwischenraum 25 lang, und ihre Länge ist von der Arbeitsgeschwindigvom
Tragrad 40 getrennt, durch welchen die jeweils keit unabhängig, weil die Geschwindigkeit, mit welim
Bereich des Schützen von den Schäften gegen die eher der Faden zugeführt wird, auf einen der Dreh-Drehachse
des Rades hin ausgelenkten, die innere zahl der rotierenden Messerscheibe proportionalen
Seite des wandernden Faches bildenden Kettenfäden Wert geregelt ist. Es ist indessen möglich, durch Vergehen.
30 ändern der Zuführungsgeschwindigkeit des Fadens
Im Axialschnitt entspricht die Vorrichtung nach im Verhältnis zu dieser Drehzahl die Länge der
F i g. 12 bis 14 völlig derjenigen nach F i g. 3 bis 8 Fadenstücke erforderlichenfalls zu verändern,
mit der Ausnahme, daß die Austrittsdüsen 47 langer ..
sind als bei jener. Patentansprüche:
Eine feststehende Messerscheibe 49 dieser Vor- 35 1. Verfahren zum Beschicken von Webrichtung
weist wiederum ein an seinem hinteren Ende schützen von Webmaschinen, insbesondere von
durch eine Schneidekante 53 begrenztes nierenförmiges Wellenwebmaschinen, wobei ein Webschützen
Loch 52 für den Durchtritt des Fadens 30, ein hier nach dem anderen mit einem abgelängten Stück
nur etwa 45° hinter dieser Schneidekante 53 gelegenes eines den Webschützen kontinuierlich zugeführ-Loch50
für den zur Förderung des hinteren Endes 40 ten Schußfadens beschickt wird, dadurch g e des
abgeschnittenen Fadenstückes dienenden Hilfs- kennzeichnet, daß jeweils während des Lauluftstrom
und ein hier etwa 30° vor der Schneide- fes des Schußfadens (30, 30') nach einem der
kante 53 befindliches Loch 51 für den Hilfsluftstrom Webschützen (42, 42') ein nach einem anderen
auf, der die Förderung des vorderen Endes des zu- Webschützen führender Fadenweg (20, 34, 24,
geführten Fadens in die nächste zu beschickende 45 28, 39 in Fig. 3 bis 8; 20, 78, 87, 63, 39 bzw. 20,
Düse unterstützen soll. Eine rotierende Messerscheibe 78, 88, 62, 39; 2O',79, 89, 65, 39 bzw. 20', 79, 90,
55 weist sechs Kreisbogenschlitze 56 auf, deren jeder 64, 39 in Fig. 9 bis 11; 52, 56, 48, 47 in Fig. 12
sich über nahezu ein Sechstel des Scheibenumfanges bis 14) freigegeben und der nach dem erstgenannerstreckt,
an seinem hinteren Ende durch eine mit der ten Webschützen führende Fadenweg unter Ab-Schneidekante
53 der feststehenden Messerscheibe 49 50 schneiden des Schußfadens (30, 30') abgesperrt
zusammenwirkende Schneidekante 54 begrenzt ist wird.
und über einen Kanal 48 im rotierenden Körper mit 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der
der entsprechenden Düse 47 kommuniziert. Zwischen Schußfaden mittels eines strömenden Mediums
jeder Schneidekante 54 und dem folgenden Bogen- nach den Webschützen gefördert wird, dadurch
schlitz 56 ist eine Zwischenwand 54 a vorgesehen. 55 gekennzeichnet, daß bei der Freigabe des nach
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Vor- einem anderen Webschützen (42, 42') führenden
richtung ist dieselbe wie die der zuerst beschriebenen Fadenweges (20, 34, 24, 28, 39; 20, 78, 87, 63,
Ausführungsform nach Fig. 3 bis 8; doch wickeln 39 bzw. 20, 78, 88, 62, 39; 20' 79, 89, 65, 39
sich die Vorgänge vom Abschneiden eines Faden- bzw. 20', 79, 90, 64, 39; 52, 56, 48, 47) auch
Stückes bis zum Abschneiden des nächsten während 60 wenigstens dem den Schußfaden (30, 30') enthaleiner
Sechstelumdrehung des Tragrades 40 ab, d. h. tenden Teilstrom des strömenden Mediums ein
während ein Arm dieses Rades den Winkel α durch- Weg (24, 28, 39; 87, 63, 39 bzw. 88, 62, 39;
läuft. Ungefähr dieselbe Zeit verstreicht vom Augen- 89, 65, 39 bzw. 90, 64, 39; 52, 56, 48, 47) nach
blick, in dem das vordere Ende des zugeführten diesem anderen Webschützen freigegeben und
Fadens mit Hilfe des durch das Loch 51 fließenden 65 beim Absperren des nach dem erstgenannten
Hilfsluftstromes die Mündung einer Düse 47 erreicht Webschützen führenden Fadenweges der Weg
hat, bis zum Augenblick, in welchem das hintere dieses Teilstromes nach dem erstgenannten Web-Ende
des abgeschnittenen Fadens mit Hilfe des durch schützen abgesperrt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absperren des nach
dem erstgenannten Webschützen (42, 42') führenden Weges (20, 34, 24, 28, 39; 20, 78, 87, 63,
39 bzw. 20, 78, 88, 62, 39; 20', 79, 89, 65, 39 bzw. 20', 79, 90, 64, 39; 52, 56, 48, 47) des Teilstromes
des strömenden Mediums ein anderer Teilstrom durch den abgesperrten, das Ende des
abgeschnittenen Schußfadenstückes (32) enthaltenden Endteil (24, 28, 39; 87, 63, 39 bzw. 88,
62, 39; 89, 65, 39 bzw. 90, 64, 39; 56, 48, 4?) dieses Weges strömen gelassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Freigeben des nach
dem anderen Webschützen (42, 42') führenden ig Weges (20, 34, 24, 28, 39; 20, 78, 87, 63, 39
bzw. 20, 78, 88, 62, 39; 20', 79, 89, 65, 39 bzw. 20', 79, 90, 64, 39; 52, 56, 48, 47) des Teilstromes
ein zusätzlicher Teilstrom des strömenden Mediums durch den Endteil (24, 28, 39; 87, so
63, 39 bzw. 88, 62, 39; 89, 65, 39 bzw. 90,
64, 39; 56, 48, 47) dieses Weges strömen gelassen wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der Schußfaden as
mit Hilfe eines strömenden Mediums in den Webschützen einführbar ist, gekennzeichnet durch
einen feststehenden Körper (33, 21; 60, 67; 49) mit einem oder mehreren, in einer Gleitfläche
ausmündenden Kanälen (20, 34; 20, 78 bzw. 20', 79; 52) für die kontinuierliche Zuführung je eines
Schußfadens (30, 30') und durch einen auf der Gleitfläche des feststehenden Körpers (33, 21; 60,
67; 49) laufenden bewegbaren Körper (25, 23; 61, 66; 55), der für jeden der Fadenzuführungskanäle
(20, 34; 20, 78 bzw. 20', 79; 52) mindestens zwei Verteilkanäle (24, 28; 87, 63 bzw. 88,
62; 89, 65 bzw. 90, 64; 56, 48) aufweist, deren Eintrittsöffnungen (24; 87; 88; 89; 90; 56) bei
der Bewegung des bewegbaren Körpers (25, 23; 61, 66; 55) wechselweise mit der Mündung des
entsprechenden Fadenzuführungskanals in der Gleitfläche des feststehenden Körpers (33, 21; 60,
67; 49) und deren Austrittsöffnungen (39; 47) jeweils mit einer Fadeneintrittsöffnung eines zu beschickenden
Webschützens (42, 42') in Verbindung bringbar sind, wobei die jedem Fadenzuführungskanal
zugeordneten Verteilkanäle durch an die Gleitfläche des feststehenden Körpers heranreichende
Zwischenwände (24 b; 74 a; 76 a; 54 a) voneinander getrennt sind, welche mit dem Rand
(22; 68, 69; 53) der Mündung des Fadenzuführungskanals (20, 34; 20, 78 bzw. 20', 79; 52) eine
Vorrichtung zum Abschneiden des Schußfadens (30, 30') und zum Absperren des vom abgeschnittenen
Fadenstück (32) durchlaufenen Verteilkanals vom Fadenzuführungskanal (20,34:20,78
bzw.20', 79; 52) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gleitfläche des feststehenden
Körpers (33, 21; 60, 67; 49) zugekehrte Fläche jeder Zwischenwand (24b; 74a; 76a; 54a)
kleiner ist als die Mündungsfläche des Fadenzuführungskanals (20, 34; 20, 78 bzw. 20',
79, 52).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitfläche des feststehenden
Körpers (33, 21; 60, 67; 49) ein erster Hüfskanal (27, 36; 27, 72 bzw. 27', 73; 50) für
das strömende Medium mündet, welcher so angeordnet ist, daß nach dem Absperren und Abschneiden
das Medium in den abgesperrten Verteilkanal (24, 28; 87, 63 bzw. 88, 62; 89, 65 bzw. 90, 64; 56, 48) fließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitfläche des feststehenden
Körpers (33, 21; 60, 67; 49) ein zweiter Hilfskanal (26, 35; 26, 70 bzw. 26', 71; 51) für
das strömende Medium mündet, welcher so angeordnet ist, daß das Medium bereits vor dem
Absperren und Abschneiden in den nach dem folgenden Webschützen (42, 42') führenden Verteilkanal
(24, 28; 87, 63 bzw. 88, 62; 89, 65 bzw. 90, 64; 56, 48) fließt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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