DE2120309A1 - Verfahren zum Füllen der Schützen von Webmaschinen mit Schußfaden und Ein richtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Füllen der Schützen von Webmaschinen mit Schußfaden und Ein richtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE2120309A1
DE2120309A1 DE19712120309 DE2120309A DE2120309A1 DE 2120309 A1 DE2120309 A1 DE 2120309A1 DE 19712120309 DE19712120309 DE 19712120309 DE 2120309 A DE2120309 A DE 2120309A DE 2120309 A1 DE2120309 A1 DE 2120309A1
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Frantisek Matej Vladimir Usti Orlici Pech Josef Brunn Hrdma Karel Usti Orlici Jekl, (Tschecho Slowakei)
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Vyzkumny ustav bavlnarsky, Usti, Orlici (Tschechoslowakei)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/261Preparation of weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

22. April 1971 ^ Anw.-Akte: 75.339
PATENTANMELDUNG Vyzkumny Gstav bavlnarsky, CJsti nad Orlici
Verfahren zum Füllen der Schützen von Webmaschinen mit Schußfaden und Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen der Schlitzen mit Schußfaden in Webmaschinen mit fortschreitender Fachbildung und eine Einrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens.
Die Webmaschinen, bei denen der Webprozeß kontinuierlich durchläuft, und zwar gleichzeitig an mehreren Stellen der Webbreite, sind durch eine hohe Anzahl der eingetragenen SchUße ausgezeichnet, die in der Regel auf eine etwas größere Länge bemessen sind, als die Breite des Anzuges der Kette in das Blatt ist. Bei diesen Webmaschinen besteht die Voraussetzung, daß etwa eintausend SchUße pro Minute eingetragen werden und sie werden dabei bereits in größeren Breiten hergestellt, als die maximalen Breiten bisheriger Webmaschinen mit einem einzigen Fach betrugen. Es ist deswegen aus diesen GrUnden ein ernstes Problem, ein Verfahren zu entwickeln, das eine hohe Zahl abgemessener Längen in einer Zeiteinheit erreicht, wie die SchUße dem Eintragsmittel zu Übergeben sind und wie dieser Schuß mit konstanter Spannung in die Kette einzutragen ist.
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- Eine der bekannten Einrichtungen füllt die Schützen der Webmaschine mit den Schußfäden schrittweise einen nach dem anderen. Der Schußvorrat für die Schützen wird an einer einzigen stationären Stelle in Form von nebeneinanderliegenden Schlingen vorbereitet, die eine rotierende Welle auf einem flachen Dorn bildet. Der Dorn ist unterhalb der rotierenden Welle abgeschrägt, so daß die Schlingen von selbst auf den geraden Teil des Dornes gleiten, auf dem eine kammartige Zubringevorrichtung eine bestimmte, der Schußlänge entsprechende Zahl der Schlingen zum Dornende verschiebt. Den so vorbereiteten Schußfaden Übernehmen vom Dornende die Schützen, die in den Intervallen der fortlaufenden " Fachbildung auf des Dornende aufgeschoben werden und bei der Bewegung in der Richtung zum Webfach durch ihre elastischen Innenwände eine abgemessen® Schlingenmenge - den Schuß ■= abstreifen. Der Schuß hat im Schützen die gleiche FcXm1 in d®r er vorbereitet wurde, das h@iBtg UaB er in Form von Windungen im Schlitzenhohirauffl gelagert ist,.
Ein Nachteil diosea Verfahrene liegt in clor beschränkten Henge des abgemessenen Sebsiies in Mstern pro HmwkQ ?ma in der komplizierten Manipulation mit den Schlitzen^ die dadurch verursacht ^ wird, daß an der Stell© der Zuteilung der Fäden der kontinuierliche Gang der Webmaschine gestört wird. Äußerdei; benötigt die lose Lagerung des Schußfadens in Form von Windungen im Hohlraum des Schützen eine sorgfältigere Handhabung sit dees Schützen und bringt die Gefahr ©isier unregelmäßigen Abwicklung des Schußfadens vom Schützen mit sich.
Eine weitere bekannte Einrichtung, bei der der abgemessene Schußfaden lose iss Schützen untergebracht ist, benutzt eine größere An-
zahl an Zuteilungsstellen, die gleichzeitig dosieren. Diese Einrichtung trägt den abgemessenen Schußfaden Mittels Preßluft in den Schlitzen, in welchem dieser in Form von zufällig gebildeten Schlingen untergebracht wird. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht in der ungeordneten Form der Schußlagerung, die deren gleichmäßige Abwicklung bei der Eintragung nicht sicherstellt. Ungünstig ist ebenfalls die Einwirkung der Preßluft auf den Schußfaden. Auf diesen Schußfaden wirkt sie bei einer solchen Einrichtung mindestens zweimal und löst dessen Enden auf, die abgeschnitten werden müssen.
Weitere bekannte Einrichtungen dosieren den Schußfaden auf eine Spule, die in den Schützen eingelegt wird oder auf einen zentralen Kern oder sie wickeln den Schußfaden direkt auf den Schlitzen, der in der Form von einer Spule ausgebildet ist.
Zum Beispiel ist eine Einrichtung bekannt, die einen abgemessenen Schußfaden in Form von Windungen auf einen zentralen Kern lagert, der aus dem Schützen während der Aufwickelzeit herausgeschoben oder vollkommen herausgenommen wird. Dabei wird die Handhabung mit dem zentralen Kern,von einem Mechanismus durchgeführt, der recht kompliziert und unhandlich ist. Außerdem ist auch die Unterbringung des Schußfadens auf den zentralen Kern, von dem er beim Eintragen in den Fach abgezogen wird, recht ungünstig, weil er unregelmäßig durchläuft und weil insbesondere die letzten Windungen gleichzeitig abgezogen und mit verschiedener Spannung in die Ware eingetragen werden.
Ferner ist eine Einrichtung bekannt, bei der die leeren Spulen aus den Schützen herausgenommen werden und der Schußfaden außer-
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halb der Webmaschine auf sie aufgewickelt wird. Der Schlitzen wird nach der Herausnahme der leeren Spule durch eine volle Spule nachgefüllt. Der Nachteil ist ebenfalls, wie bei vorgehender Lösung, eine komplizierte Handhabung beim Herausnehmen und insbesondere bei der Einbringung der Spulen in die Schützen, bei der das Schußfadenende aufgefangen und gehalten werden muß fUr die Zeit, bis er in das Fach eingetragen und durch die Kettenfäden geklemmt wird.
Bei einer weiteren bekannten Einrichtung werden die Schützen mit Schußfaden gleichzeitig an mehreren Stellen einer kreisförmigen Uniaufbahn durch Dosiereinheiten nachgefüllt. Bei dieser Einrich-
' tung wird der Schußfaden auf eine Spule aufgewickelt, die von einem umlaufenden Band der Dosiereinheit Übergeben wird, wobei die Spule durch ihre Rotation den Schußfaden in der verlangten Länge aufwickelt. Nach der Aufwicklung des Schußfadens wird die Spule dem Umlaufband zurückgegeben und im Webprozeß erfüllt sie gleichzeitig die Funktion eines Schützen. Dieses ist ungünstig, da die Spule nicht imstande ist, die technologischen Forderungen zu erfüllen, wie zum Beispiel die Liquidierung der verknüpften oder der eingelegten Fäden durch die durch die Kette abgebundenen Fäden. Nachteilig ist ebenfalls die Abwicklung des Schußfadens
fc von der Spule, die nicht gleichmäßig durchläuft, insbesondere zun Schußende, wenn sich die letzten Windungen auf der Spule befinden. Insbesondere liegt ein ernster Mangel darin, daß das Schußfadenende bei der Eintragung mittels Preßluft auf den Spulenumfang vor der Aufwicklung nicht in der Lage kontrolliert wird.
Mittels Wickeleinheiten, die auf einem Karussell angeordnet sind, ', arbeitet eine weitere bekannte Einrichtung, die den Schußfaden auf eine Spule aufwickelt, die sich bei der Aufwicklung dreht.
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Die Einrichtung Übernimmt die Schlitzen von einer Bewegungsschraube und drUckt sie in die entsprechenden Vertiefungen des Versorgungskarussells, wo sie durch Paare von Befestigungsschellen aufgefangen und befestigt werden. Durch umkehrbar verschiebbare Nadeln wird ihnen der Schußfaden zugeführt. Der Nachteil dieser Einrichtung ist ihre komplizierte Handhabung mit den Schlitzen, deren Übergabe von einer umlaufenden Einrichtung auf einem besonderen Versorgungskarussell erfolgen muß.
Ein gemeinsamer Nachteil und Mangel dieser beschriebenen Einrichtungen des Schußfadens ist, daß die Dosiergeschwindigkeit von der Eintraggeschwindigkeit des Schußfadens abhängig ist. Daraus folgt, daß die Genauigkeit der abgemessenen Länge eine andere ist bei normalem Gang und eine andere beim Anlassen und Anhalten des Webstuhles. Außerdem ermöglicht keine der beschriebenen Einrichtungen beim stehenden Webstuhl, den Schützen mit Schußfaden richtig abgemessener Länge durch die Versorgungseinheit nachzufüllen, die den Schützen mit Schußfaden zu versorgen hat und aus irgendeinem Grund vor dem Anhalten der Maschine nicht dosiert hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Nachteile und Mängel der bekannten Lösungen zu beseitigen, die Abmessung des Schußfadeps zu präzisieren, ein Nachfüllen der Schützen mit Schußfaden ganz unabhängig von der Geschwindigkeit der Webmaschine zu ermöglichen, den Austausch der Dosiereinheit bei deren Störung zu erleichtern, eine wiederholte Dosierung bei stehender Webmaschine durch die Bedienung zu ermöglichen, ein zuverlässliches Auffangen der Schußfadenenden vor dessen Trennung zu sichern, die Kontrolle des Schußfadenendes zu sichern, das in das Webfach eingetragen wird und die Dosierung in den Schützen ohne jede lagenmäßige Handhabung mit dem Schützen oder dessen Teilen durchzufuhren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Abschnitt gleicher Bahn des Schützen und der Versorgungseinheit vom Schußfadenvorrat dieser in Form von Windungen abgenommen wird; die unabhängig von der Funktion der Webmaschine in der . Ebene, die identisch ist mit der Umlaufebene der Schützen, aufgelagert wird. Die Länge ist dabei einem ganzen Vielfachen der Windungen proportional. Sie wird auf eine frei drehbare, jedoch stehende, in der Aussparung des Schützen befindliche Spule aufgespult, aus der der Schußfäden nach seiner Trennung von der Versorgungseinheit in der Ebene der Windungen herausgeführt und vom Vorrat abgetrennt wird. Dabei wird mindestens das dem Schußk fadenvorrat zugehörige Ende bereits gehalten. Die Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Dosiereinrichtung mit einem vom Gang der Webmaschine unabhängigen Antrieb versehen ist, mit einer Meßeinrichtung, deren Ausgangsglied das Aufwickelorgan ist, das in die Aussparung des Schützen ragt und weiter mit einer Zange, wobei der Schützen mit einer frei drehbaren Spule versehen ist, die in der Aussparung angeordnet ist. Zum Geweberand sind Mittel zur Trennung des Schußfadens vom Vorrat und eine Vorrichtung zum Ergreifen und zur Kontrolle des durch die Rille aus dem Schützen herauskommenden Schußfadens zugeordnet.
Es ist zur Vereinfachung der Konstruktion zweckmäßig, wenn im Abschnitt gleicher Bahnen des Schlitzen und der Dosiereinrichtung der Ausgang des Aufwickelorgans und die Zange vor und nach Beendigung der Dosierung gleiche relative Lage zum Schützen haben, in welcher sich der Schußfaden zwischen de» Aufgang und der Zange im Raun unterhalb der oberen Stirn der Spule außerhalb ihres Umrisses befindet. Damit kein Aufhalten der
Kettfäden durch den Schützen vorkoMitt, ist es vorteilhaft, wenn die Rille im Schützen in einen Schlitz Übergeht und entweder identisch gekrümmt ist mit entsprechend gewühlter Bahn der relativen Bewegung des Aufwickelorgans Mit Rücksicht auf den Schützen oder sie ist mit einer drehbaren Klappe Überbrückt, die mit einer Feder versehen ist. Zur Sicherung eines eindeutigen Abwickeins des Schußfadens aus dem Schlitzen ist es vorteilhaft, wenn die Zange bereits mit dem Begrenzer des Zuganges des Schußfadens gekuppelt ist, der auf der Dosiereinrichtung angeordnet ist.
FUr ein sicheres Passieren der Zange mit dem Schützen ist es zweckmäßig, wenn die Zange im Abschnitt der Trennung der Bahnen des Schlitzen und der Dosiereinrichtung Mit einer Schablone Über das Niveau des Schützen hinaufgeschoben wird und auf die Stelle zurückgebracht wird, an der die Zangenbahn die augenblickliche Lage des Schußfadens zwischen dem Schützen und dem Aufwicklungsorgan kreuzt.
FUr die schiefe Begegnung des SchUtr«r; und "ier Dosiereinrichtung ist es ebenfalls zweckmäßig, wenn nach der Trennung des Schußfadens zwischen Zange und dem Schützen bis zum Augenblick der Begegnung des Aufwickelorgans mit dem Schützen die Dosiereinrichtung mittels der Schablone über den Schlitzen hinaufgeschoben wird.
Vom Standpunkt der Einfachheit der Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn das Mittel zur Trennung des Schußfadens zwischen dem Schlitzen und der Zange durch eine Schneide gebildet wird, die an der Stelle der Trennung der Bahnen de« Schlitzen und der Dosiereinrichtung angeordnet ist oder durch eine Schere gebildet wird. Zur Sicherung
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eines regelmäßigen Schnittes, der nicht von der Bewegungsgeschwindigkeit des Schlitzen und der Dosiereinrichtung abhängig ist, ist es zweckmäßig, wenn das Mittel zur Trennung des Schußfadens zwischen den Schützen eine mit der Zange gekuppelte Schere bildet.
Es ist zweckmäßig, wenn zur richtigen Einfuhrung des Schußfadens die Zange an der Dosiereinrichtung außerhalb des Schützens angebracht ist, wodurch der Schlitzen in den Abmessungen kleiner sein kann. Die Zange kann auch in die Aussparung im Schlitzen ragen, wobei auf der Seite des Schützen die Rille wegfällt und der Anfang des aufgewickelten Schußfadens dauernd im Raum des Schlitzen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen geschlossenen Umlauf der Schlitzen und der Versorgungeeinheiten einschließlich eines Teiles des Webabschnittes der Maschine im Grundriß;
Fig. 2 einen geschlossenen Umlauf der Schlitzen und der Versorgungseinheiten im Aufriß;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Begegnung der Dosiereinrichtung
mit dem Schlitzen, der mit dem Schußfaden zu versorgen ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Ebene A-A nach Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Ebene B-B nach Fig. 3;
Fig. 6 eine Sicht in Richtung P nach Fig. 3 auf das Halten des Schußfadenendes in der Zange außerhalb des Raumes des Schützen;
Fig. 7 einige charakteristische Phasen bei der Trennung des Schlitzen von der Dosiereinheit in Draufsicht;
Fig. 8 «inen Schnitt entlang der Ebene C-C nach Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Ebene D-D nach Fig. 7;
Fig. 10 eine Sicht in Richtung S nach Fig. 7 auf den mechanischen Förderer, der das Schußfadenende vom Schützen zum Geweberand kontrolliert;
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Fig. 11 eine Draufsicht in den Hohlraum des Schlitzen, wo die
Zange sich im Raum des Schützen befindet und die Schere außerhalb des Schlitzen angebracht.ist;
Fig. 12 eine alternative Ausfuhrung des Schlitzen mit einer analogen Klappe.
Das Weben auf der Webmaschine mit fortlaufender Fachbildung ist dadurch charakteristisch, daß die Maschine mit einer größeren Anzahl von Schützen 1 versehen ist. Jeder Schlitzen 1 geht beim Webprozeß durch den Webabschnitt, der durch die Breite der Kette abgegrenzt ist, die durch die Kettfäden 2 gebildet wird. Beim Webprozeß befinden sich mindestens einige von ihnen im Webabschnitt, wo sie in die fortlaufenden Fächer abgemessene Schußfäden 3 eintragen. Die Verschiebung der Schlitzen 1 im Webabschnitt wird beispielsweise durch Lamellen 4 durchgeführt, die mit bekannten, nicht dargestellten Mitteln gesteuert werden. Die Lamellen fuhren den Anschlag des Schusses 3 durch zu dem schon fertigen Gewebe 101. Die Schützen verändern nach der Eintragung des Schusses 3, das heißt nach Verlassen des Webabschnittes, im gegebenen Fall die Richtung auf einem Kreis 102 und kehren in bekannter Weise auf die entgegengesetzte Seite des fertigen Gewebes 101 zurück, wo tie erneut durch die Versorgungseinheiten 103 mit Schußfaden gefüllt werden, was weiter beschrieben wird und sie kehren in den Webabschnitt zurück.
Die Versorgungeeinheiten 103 bewegen sich im Ausfuhrungsbeispiel auf einer Kreisbahn 104, was aber keine Bedingung ist» Die Bahn 104 kenn zum Beispiel durch zwei Geraden und zwei Halbkreisabschnitte gebildet werden u.a.. Ein Teil der Bahn 105 dts Schützen 1 ist gemeinsam mit der Bahn 104 der Versorgungseinheiten 103, von der sie tangential oder in ein·« Kreisbogen 106 in den geraden Abschnitt 107 der Bahn 105 Übergeht, auf der der Schüt-
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zeη 1 in das fortlaufende Fach eintritt und sich darin bewegt. Auf diesem gemeinsamen Teil der Bahn 104, 105, deren Länge vom Abstand der Schützen 1 abhängig und von der Anzahl der Versorgungseinheiten 103 abhängig ist, die gleichzeitig dosieren sollen, haben die Schützen 1 und die Versorgungseinheiten 103 gleiche Abstände und gleiche Geschwindigkeit. Mit Rücksicht darauf, daß sich die Schützen 1 ebenso wie die Versorgungseinheiten 103 auf geschlossenen Bahnen 104, 105 bewegen, ist vom Standpunkt der Kontinuierlichkeit ihrer Bewegung und fUr eine einfachere Herstellung zweckmäßig, wenn sie diese Geschwindigkeit auch auf den restlichen Teilen ihrer Bahnen 104, 105 beibehalten. Das Ein-It halten gleicher Geschwindigkeit und gleicher Abstände der Versorgungseinheiten 103 und der Schützen 1 ist hauptsächlich von der Antriebsart abhängig. Im Ausfuhrungsbeispiel sind die Schützen 1 außerhalb der Webbreite mittels eines Daumens der nicht dargestellten unendlichen Kette angetrieben, die gefuhrt und durch Führungsmittel angetrieben wird. Von den Führungsmitteln ist nur die Antriebswelle 108 auf der Seite des Webstuhles angedeutet, von der die Schützen 1 mit dem Schußfaden 3 nachgefüllt werden und anschließend in den Webabschnitt eintreten.
Der Schützen 1 bewegt sich auf dem Teil der gemeinsamen Bahn 104, Ψ 105 in einer Umlaufebene, in der er mit dem Schußfaden 3 nachgefüllt wird. Es ist vorteilhaft, wenn sich der Schützen 1 auch auf der restlichen Bahn 105 in gleicher Umlaufebene bewegt, was ein· einfachste Lösung ermöglicht.
Auf der Antriebswelle 10$ oberhalb des Führungsmittel* der Kette, welche die Schützen 1 mitnimmt, ist eine umlaufende Führungseinrichtung angebracht, die hier mit dem Ui* Versorgungseinheiten 103 tragenden Karussell gebildet wird, der im Falle der Benutzung
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einer anderen Umlaufbahn 104, zum Beispiel durch Führungsmittel der nicht dargestellten unendlichen Kette ersetzt werden kann, durch welche die Versorgungseinheiten 103 auf einer Führungsprofilschiene Mitgenommen werden. Das Karussell 109 trägt acht Versorgungseinheiten 103. Diese Anzahl wird nur als Beispiel angeführt. Die Anzahl der Versorgungseinheiten 103 hängt von der Leistung der Webmaschine ab, die in der Zahl der abgemessenen Meter des Schußfadens 3 in einer Zeiteinheit ausgedruckt wird und von der Maximalen Dosiergeschwindigkeit, die im Grundsatz durch die Festigkeit des Schußfadens 3 beschränkt ist. Die Anzahl der Versorgungseinheiten 103 kann ebenfalls vom Standpunkt der Möglichkeit einer FarbenMusterung oder Mischung des Schußfadens 3 gewählt werden.
Jede Versorgungseinheit 103 enthält einen minimalen Vorrat 5 an Schußfaden 3, cm besten in Form von einer Spule, die beispielsweise auf einem Halter 110 des Rahmens 111 aufgesetzt ist, der Mit der Welle 108 des Karussells 109 zum Beispiel Mit einem nicht dargestellten Stift verbunden ist. Im Falle einer anderen Umlaufbahn wird beispielsweise auf dem Halter der treibenden Umlaufeinrichtung,'welche eine nicht angedeutete FUhrungsprofilschiene geMeinsaM Mit der unendlichen Kette sein kann, die um nicht dargestellte Kettenräder gefuhrt wird, ein Kettenrad auf der Welle 108 gelagert. Ferner enthält die Versorgungseinheit 103 Führungsmittel des Schußfadens 3 und die Dosiereinrichtung 7, die auf dem Karussell 109 vertikal verschiebbar gelagert ist und durch die Schablone 112 gefuhrt wird.
Die Führungsmittel sind auf deM Rahmen 111 zwischen dem Vorrat und der Dosiereinrichtung 7 angebracht und werden zum Beispiel durch «ine Bremse oder einen Schußanschlag gebildet, der gleich-
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zeitig den Gang der Webmaschine und der Führung einer bekannten Ausfuhrung betätigt oder lediglich, wie im Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, ein Auge 6, durch welches der Schußfaden 3 in die Dosiereinrichtung 7 geführt wird.
Die Dosiereinrichtung 7 der Versorgungseinheit 103 dient zur Einführung, Abmessung und Auflagerung des Schußfadens 3 in der verlangten Länge auf der Spule 8 des Schützen 1 (Fig. 3). Sie besteht aus einem Aufwickeier 14, der durch das Ausgangsglied der nicht dargestellten Abmesseinrichtung, die durch einen nicht dargestellten, vom Gang der Webmaschine unabhängigen Antrieb an- ' getrieben wird und aus einer Zange 13, die vertikal verschiebbar gelagert ist, mit der der Begrenzer 15 des Durchganges des Schußfadens 3 gekoppelt ist.
Der Aufwickler 14 ist hohl, beispielsweise in Form eines Flügels und mit einem Austritt 14a (Fig. 3) versehen, durch den der Schußfaden 3 herauskommt, der vom Vorrat 5 durch den Hohlraum des Aufwicklungsorgans 14 geführt wird.
Die Zange 13 und der Begrenzer 15 sind in bekannter Ausführung fe hergestellt und werden durch die Schablone 114 (Fig. 8,9) gesteuert, deren Hub mittels Rolle 115 auf die Zange 13 übertragen wird, die sich beim Heben öffnet und gleichzeitig mit ihrem oberen Teil 115 oder mittels eines nicht dargestellten Übertragungsgliedes den auf der Dosiereinrichtung 7 angebrachten Begrenzer 15 durch Schwenken seines schwenkbaren Armes 15a schließen.
Durch die Lage der Zange 13 an der Dosiereinrichtung 7 ist die
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Ausfuhrung des Schlitzen 1 gegeben, der sich im ganzen gemeinsamen Abschnitt der Umlaufbahnen 104, 105 mit der zuständigen Versorgungseinheit 103 unter der Dosiereinrichtung 7 befindet. Der Schützen 1 ist mit einer Spule 8 versehen, die drehbar auf dem Zapfen 116 in der Aussparung 9 des Schützen 1 gelagert ist. Die Aussparung 9 ist so groß, daß sie die Aufwicklung des Schußfadens 3 auf die Spule 8 durch den Aufwickler 14 ermöglicht, der auf der Dosiereinrichtung 7 gleichachsig oder mindestens parallel mit dem Zapfen 116 angebracht ist, so daß der in die Aussparung 9 unterhalb des Niveaus der oberen Stirn 117 der Spule 8a einragende Austritt 14a um diese frei umlaufen kann. Durch die Lage des Austritts 14a in der Aufwickellage ist die Aufwickelebene 16 bestimmt. Die Aussparung 9 geht in die Kille 10 über, durch welche der Aufwickler 14 bei der Trennung der Versorgungseinheit 103 mit dem Schützen 1 auskragt. Zur Führung des Schußfadens 3 geht die Rille 10 in einen Schlitz 11 über und ragt unter die Aufwickelebene 16 (Fig. 8). Damit es nicht dazu kommt, daß lose oder verkettete Kettfäden 2 in die Rille 10 fallen, ist diese entweder mit einer Klappe 22 abgeschlossen, die auf einem Zapfen 23 (Fig. 12) drehbar ist und mit der Feder 24 gehalten wird oder sie ist identisch mit der Bahn der relativen Bewegung des Aufwickelorgans 14 gekrümmt, mit Rücksicht auf den Schützen 1 an der Stelle der Trennung ihrer Bahnen 104, 105. Dabei ist es notwendig, die Bahnen 104, 105 der Schützen 1 (Fig. 7) und der Versorgungseinheiten 103 an der Trennungsstelle so zu wählen, daß die Kante 10a der Rille 10 in der Aussparung 9 hinter der Kante 10b auf der inneren Seitenwand 111 des Schützen 1 liegt, bei Sicht in Richtung der Bewegung des Schützen 1. Im Falle, daß die Zange 13 außerhalb der Schützen 1 auf der äußeren Seite 119 der Rille 12 angebracht ist, durch die der Schußfaden 3 zwischen dem Austritt l4a des
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• Aufwickelorgans 14 und der Zange 13 durchgeht. Die Rille 12 ist schräg ausgeführt und hat solche Neigung, daß die Kettfäden 2 nicht in diese fallen können,
FUr die Trennung des abgemessenen Schußfadens 3, der im Schützen 1 gelagert ist, vom Vorrat 5, ist an der Trennungsstelle der Versorgungseinheit und des Schützen eine Schere angebracht oder eine Schneide 17, und zwar möglichst in der Nähe der Zange 13. Es ist möglich, daß die Schere 21 ein Teil einer jeden Dosiereinrichtung 7 wird, auf der sie dann auf der äußeren Seite der Zange 13 angebracht und mit dieser ähnlich wie der Begrenzer 15 gekuppelt wird W (Fig. 11). In einem solchen Fall kann die Schneide 17 oder ein anderes Mittel zur Trennung des Schußfadens wegfallen.
Für die Kontrolle des abgeschnittenen Endes des Schußfadens 3a, das aus dem Schützen kommt, zum Zwecke seiner richtigen Einführung zum Geweberand 101 und zum Halten nach dem Eintritt des Schützen 1 in das Fach, mindestens bis zum Augenblick, bis dieser mit zwei FsJden 2 durchgebunden ist, ist am Rande des Webabschnittes ein Mechanismus, der zum Beispiel durch den Förderer gebildet ist, welcher aus zwei gegeneinander sich drehenden umlaufenden Bändern 19, 20 (Fig. 7,10) besteht, angeordnet.
Auf den Bildern sind einige Mechanismen nicht dargestellt, die sich an der Funktion der Einrichtung betätigen, aber an sich keinen Gegenstand der Erfindung bilden. Für ihre Funktion können verschiedene bekannte Einrichtungen Verwendung finden. Insbesondere handelt es sich um den unabhängigen Antrieb, der entweder gemeinsam für alle Dosiereinrichtungen 7 ist oder gesondert auf jeder Dosiereinrichtung 7 angebracht sein kann. In beiden Fällen ist an der Stelle, an der sich die Dosiereinrichtung im Abschnitt
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der gemeinsamen Bahnen 104, 105 mit dem zuständigen Schützen 1 bewegt, ein mechanischer Anschlag angebracht, der im ersten Fall die Dosiereinrichtung mit dem zentralen Antrieb verbindet und im zweiten Fall einen Impuls zum Anlassen des Motors der Dosiereinrichtung 7 gibt. Die Feststellung der Umdrehungszahl des Aufwickelorgans 14 und daraus der Länge des Schußfadens 3 kann beispielsweise durch Drehen eines verzahnten Segmentes in der Dosiereinrichtung 7 durchgeführt werden, das ein auf dem Aufwickelorgan 14 angebrachtes Zahnrad antreibt. Die Größe des Segmentes bestimmt die Umdrehungszahl des Aufwickelorgans 14. Dieses nicht dargestellte verzahnte Segment kann aber auch zum Ausschalten des Antriebes der Dosiereinrichtung 7 verwendet werden und zur Arretierung des Aufwickelorgans 14, wo zum Beispiel in seiner bestimmten Lage mittels eines auf ihm angebrachten Anschlages die Übertragung einer drehbaren Energie unterbrochen und gleichzeitig das Aufwickelorgan 14 in der Ausgangslage angehalten wird. Zur Feststellung der Umdrehungszahl kann auch ein Zählwerk mit einer Steuerung des Motors mittels elektrischen Kreises verwendet werden.
Das Verfahren zum Füllen der Schützen 1 mit Schußfaden 3 und Funktion der Einrichtung gemäß der Erfindung geht folgendermaßen vor sich und ist zur Vereinfachung in drei grundsätzliche Funktionen unterteilt:
I Begegnung des Schützen mit der Versorgungseinheit, II Dosierung des Schußfadens 3, III Trennung des Schützen von der Versorgungseinheit.
Die I. Phase der Begegnung des Schützen mit der Versorgungseinheit ist ersichtlich aus den Figuren 2, 3, 4, 5, 6. Vor der Be-
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gegnung der Umlaufbahnen 104, 105 der Versorgungseinheiten und der Schützen 1 befindet sich die durch die Schablone 112 geführte Dosiereinrichtung 7 in ihrer oberen Lage oberhalb der Umlaufbahn des Schlitzen, so daß die Zange 13 und das Aufwikkelorgan 14 die schiefe Begegnung des Schützen 1 mit der Dosiereinrichtung 7 nicht verhindern. Der Schußfaden 3 wird vom Vorrat 5 durch das Auge 6 beziehungsweise durch eine nicht gezeichnete Bremse und Schußanschlag über den Aufwickler 14 in den Austritt 14a geleitet und sein Ende 3 b wird in der Zange 13 festgehalten. Der Durchgangsbegrenzer 15 des Garnes 3 hindert nicht den Durchgang des Schußfadens 3 vom Vorrat 5. In dieser Phase dreht sich der Aufwickler 14 nicht und nimmt mit seinem Austritt 14a die Lage ein, in der bei vorgehender Aufwicklung aufgewickelt wurde. Sobald sich die Zange 13 bei weiterer stufenweiser Begegnung des Schützen 1 mit der Dosiereinrichtung 7 außerhalb des Umrisses des Schützen 1 befindet, bewegt sich die Dosiereinrichtung 7 mit der Zange 13 nach unten, der Aufwickler 14 tritt in die Vertiefung 9 des Schützen 1. Das Ende 3b des Schußfadens 3 wird zwischen Zange 13 und Ausgang 14a mittels Rille 12 in die äußere Seite 119 des Schützen 1 grundsätzlich in die Wickelebene 16 unter die obere Stirn 117 der Spule 8 geführt und das Ende des Schußfadens nimmt eine solehe Lage ein, daß es nicht den Umriß der Spule 8 kreuzt. Die Lage des Aufwickebrgans 14 und der Zange 13 in der Aufwickelebene 16 ist aus Fig. 8 ersichtlich. Dadurch wird die Dosiereinrichtung 7 in die Lage gebracht, in der die Aufwicklung des Schußfadens 3 auf die Spule 8 durchgeführt wird.
Die IZ. Phase der Dosierung ist aus den Figuren 6, 7, 8 ersichtlich. Die Dosiereinrichtung befindet sich in der Lage für die Aufwicklung hinsichtlich der Spule 8 im Schützen 1, in die sie
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in der I. Dosierphase gebracht wurde. Der Impuls zur Verbindung der Isoliereinrichtung 7 mit dem nicht dargestellten Antriebsmechanismus wird durch einen Anschlag gegeben oder er kann von der Lage der Dosiereinrichtung 7 in deren Umlaufbahn ausgelöst werden. Das Aufwickelorgan 14 wird in der dargestellten Richtung in Umdrehung gesetzt, wobei das Ende 3b des Schußfadens 3 in der Zange 13 gehalten wird. Der Begrenzer 15 des Schußfadens 3 behindert den Durchgang des Schußfadens 3 aus dem Vorrat 5 nicht, so daß der abgezogene Schußfaden 3a durch das Aufwickelorgan 14 in Windungen auf Spule 8 gelagert wird, die für die ganze Wickelzeit feststeht. Der Schußfaden 3 kann zwischen der Führung 6 und der Dosiereinrichtung 7 in bekannter Weise gebremst und kontrolliert werden, so daß gegebenenfalls bei seiner Trennung der Gang der Rotationsmaschine angehalten wird. Die Aufwicklung endet spätestens kurz vor der Trennung des Schützen 1 von der Versorgungseinheit 103. Das Aufwickelorgan 14 leistet bei der Aufwicklung eine ganze Zahl von Umdrehungen, die im Programm der nicht dargestellten Abmeßeinrichtung bestimmt ist und beendet also den Wickelvorgang mit seinem Austritt 14a in der gleichen Stellung, in"der es aufzuwickeln begonnen hat. Durch den Antrieb der Dosiereinrichtung 7, der unabhängig vom Gang der Webmaschine ist, ist die Unabhängigkeit der Wickelgeschwindigkeit des Schußfadens 3 von der Eintragungsgeschwindigkeit des Schußfadens 3 im Webabschnitt erreicht und dadurch eine Aufwicklung mit konstanter Spannung, was einen bedeutenden Einfluß auf die Genauigkeit der abgemessenen Länge des Schußfadens 3 hat. Beim Anhalten des Webstuhles, zum Beispiel infolge eines Zerreißens der Kette 2 oder des aufgewickelten Schußfadens 3 oder direkt durch die Bedienungskraft, wird ein durchlaufender Dosiervorgang bei den Schützen 1, bei denen die Dosierung bereits begonnen hat,
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" nicht unterbrochen. In einem solchen Fall endet die Dosierung bei diesen Schützen 1 früher als vor einer Trennung des Schützen 1 von der Dosiereinrichtung 7. Beim Gang der Webmaschine werden die Dosiereinrichtungen 7 nur durch einen nicht dargestellten Anschlag am Anfang der identischen Umlaufbahn der Schützen 1 und der Versorgungseinheiten in Tätigkeit gesetzt. Bei stehender Webmaschine und daher auch bei stehendem Umlauf der Schützen 1 und der Versorgungseinheiten 103 kann die Dosiereinrichtung 7 durch die Bedienungskraft anstalt mit dem Anschlag von Hand an beliebiger Stelle der Umlaufbahn neu in die Aufwicklungstätigkeit gesetzt werden. Die Bedienungskraft ™ hat eine Möglichkeit, die Störung auf der Versorgungseinheit 103 zu beseitigen, den zerrissenen Schußfaden 3 anzubinden, beziehungsweise die ganze Dosiereinrichtung 7 auszutauschen und den zuständigen Schützen 1 mit der richtigen Schußfadenlänge zu versorgen.
Die III. Phase der Trennung des Schützen von der Versorgungseinheit ist aus den Figuren 7, 8, 9, 10 ersichtlich. Kurz vor der Trennung des Schützen 1 von der betreffenden Versorgungseinheit ist die Dosierung beendet. Der Flügel 14 des Austritts 14a fc nimmt die Lage ein, in der er sich vor der Dosierung befand. Die Zange 13 fäihrt durch die Schablone 114 über die Umlaufebene der Schützen 1 und gleichzeitig öffnet sie sich. Dadurch wird das Ende 36 des Schußfadens 3 gelöst. Gleichzeitig wird der Begrenzer 15 des Durchganges des Schußfadens 3 in Tätigkeit gesetzt, der mit der Schere 13 zusammenarbeitet und verhindert den Durchgang des Schußfadens 3 aus dem Vorrat 5. Die Dosiereinrichtung 7 (außer der Zange 13), durch die Schablone 112 geführt, bleibt in der Lage für die Dosierung und bei kontinuierlicher Trennung von dem Schützen 1 verläßt der Ausgang
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des Flügels 14α den Schützen in der Rille 10, Bei stufenweiser Entfernung der Umlaufbahnen der Dosiereinrichtung 7 und des Schützen 1 wird der Schußfaden 3 von der Spule 8 des Schützens 1 abgewickelt, da der Begrenzer 15 des Durchganges des Schußfadens 3 keinen Durchgang des Schußfadens vom Vorrat 5 ermöglicht. Die Spule 8 dreht sich in gleicher Richtung, wie sie sich im Webabschnitt bein Eintragen des Schußfadens 3 gedreht hat, so daß das Ende 3b des Schußfadens 3 noch vor dem Eintritt des Schützen 1 in den Webschnitt automatisch in den Raum 9 des Schützen eingezogen wird. Der Schußfaden 3 zwischen dem Vorrat im Schützen 1 und der Dosiereinrichtung 7 ist bisher noch nicht durchgeschnitten und ist zwischen dem Schlitzen 1 und der Dosiereinrichtung 7 durchgezogen. Unterdessen hat die Zange 13 in der Lage oberhalb der Umlaufebene der Schützen 1 schief die Bahn des Schützen 1 gekreuzt und ungefähr an der Stelle, wo sie sich oberhalb der augenblicklichen Lage des Schußfadens 3 zwischen Schlitzen 1 und der Dosiereinrichtung 7 befindet, steigt sie, durch die Schablone 114 geführt, wieder in die Aufwickelebene 16 und klemmt den Schußfaden 3 zwischen dem Flügel 14 und dem Schützen 1 fest. Gleichzeitig wird durch einen mit ihr mitarbeitenden Begrenzer 15 der Durchgang des Schußfadens 3 vom Vorrat 5 freigemacht, was schon ein Teil der Vorbereitung der Versorgungseinheit 7 für die folgende Aufwicklung ist. Der Schußfaden 3 zwischen der Zange 13 und dem Schützen 1 wird bei weiterer Abwicklung der Spule 8 von der Rille 10 in den Schlitz 11 eingezogen und in den Förderer 18 geführt. In diesem Augenblick trennt die Schneide oder Schere 17, die stationär möglichst nahe der Umlaufbahn der Zange 13 angebracht ist, den Schußfaden 3 zwischen der Zange 13 und dem Schützen 1. Dadurch entsteht der Anfang 3b des Schußfadens für die folgende Aufwicklung. Das Ende 3a des Schußfadens 3, das zum Schlitzen 1
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führt, wird durch den Förderer 18 übernommen und bei gleichzeitiger Kontrolle zum Rand des Webabschnittes gefördert, wo es durch seitliche Kettenfäden 2 übernommen wird, die in den Fachwechsel übergehen. Nach Trennung des Schußfadens 3 wird die Dosiereinrichtung 7 für die folgende Dosierung vorbereitet. Vor Begegnung der Dosiereinrichtung 7 mit dem Schützen 1, der mit Schußfaden 3 zu versorgen ist, fährt die Dosiereinrichtung 7, von der Schablone 112 geführt, und gleichzeitig mit ihr auch die Zange 13 über die Umlaufsoberfläche der Schützen und der Dosiervorgang wiederholt sich.
Mit Rücksicht auf die richtige Länge des Schußfadens 3 im Schützen 1 ist es notwendig, daß bei der Trennung des Schützen 1 von der Versorgungseinheit der Schußfaden 3 eindeutig entweder von dem Garnvorrat 5, oder vom Schützen 1 abgewickelt wird, wobei die Abwicklung vom Schützen 1 günstiger ist, wie beschrieben wird, da durch die Drehbewegung der Spule 8 automatisch das Ende 3b des Schußfadens 3 in die Vertiefung 9 des Schützen 1 eingezogen wird.
Im Falle der Alternative nach Fig. 11, nach der die Zange 13 in die Vertiefung 9 des Schützen 1 ragt, ist deren Funktion die gleiche wie bei dem oben beschriebenen Verfahren. Der Vorteil dieser Anordnung beruht darin, daß das Ende 3b des Schußfadens 3 dauernd im Raum des Schützen 1 bleibt und die Gefahr entfällt, daß aus irgendeinem Grund dieses ein wenig herausgezogen wird und in den Raum des Schützen 1 nicht vollkommen eingezogen wird. In einem solchen Fall könnte es durch die Kettfäden 2 aufgefan- χ gen werden, die in den Fachwechsel übergehen. Der Schußfaden 3 aus der Spule 8 würde zu einem umgekehrten Abwickeln streben und zum falschen Austritt, d.h. durch die Rille 12, geraten.
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Für den Fall, daß die Bahn 106 der Trennung des Schützen 1 mit Rücksicht auf die Krümmung der Bahn 10 nicht gewählt wird, ist es notwendig, den Schützen 1 mit einer Klappe 22 zu verwenden. Dann wird die Klappe 22, welche die Rille 10 schließt, durch den Flügel 14 oder durch ein anderes Glied der Dosiereinrichtung 7 (zum Beispiel mit einem Stift) ausgekippt, womit ein Raum für den Auslauf des Ausganges 14a der Flügel 14 aus dem Schützen 1 entsteht. Der Schützen 1 ist nach Schließen der Klappe 22 durch die Feder 23 dann im ganzen Umriß nicht mehr durch die geöffnete Rille 10 unterbrochen.
In einer alternativen Ausführung, bei der jede Dosiereinrichtung 7 eine eigene Schere 21 aufweist, die entweder in die Vertiefung 9 des Schützen 1 oder außerhalb des Schützen 1 ragt, ist ihre Funktion wie folgt: Im Augenblick der Trennung sind die Schablonen 114 identisch mit der Schere 13 geführt und nehmen eine Lage oberhalb der Umlaufebene der Schützen 1 ein und ihre Scherbacken sind ebenfalls wie die Zange 13 geöffnet. Nach der Kreuzung der Zange 13 und der Schere 21 mit den Schützen 1 in verschiedenen Ebenen sinkt die Schere 21 gleichzeitig mit der Zange 13 in die Wickelebene 16 und ähnlich wie bei der Zange 13 wird der Schußfaden 3 zwischen dem Schützen und dem Flügel 14 automatisch in die geöffneten Backen der Schere 21 geführt. Nach dem Ergreifen des Schußfadens 3 durch die Zange 13, was nach der Einführung des Schußfadens 3 in den Förderer 18 geschieht, wird gleichzeitig durch die Schere 21 der Schußfaden abgetrennt. Der Vorteil dieser Variante beruht darin, daß eine bessere Qualität des Schnittes und eine höhere Genauigkeit der eingetragenen Länge des Schußes 3 gesichert wird, da der Verlauf des Schnittes nicht von der Umlaufgeschwindigkeit des Schützen 1 abhängig ist.
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Claims (1)

  1. 20309,
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Füllen der Schützen mit Schußfaden in Webmaschinen mit fortlaufender Fachbildung und unterbrochener Bewegung der Schützen auf geschlossener Bahn mittels Versorgungseinheiten auf einem Teil der gemeinsamen Umlaufbahn, auf der sich die Versorgungseinheiten und die Schützen mit gleicher Geschwindigkeit und in gleichen Abständen bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschnitt der identischen Bahn des Schützen und der Versorgungseinheit der Schußfadenvorrat in Form von Windungen von dieser abgenommen wird, die unabhängig von der Funktion der Webmaschine in der Ebene gebildet werden, die mit der Umlaufebene der Schützen identisch ist und die Abnahme in ganzen Vielfachen der Windungen auf eine Spule aufgelagert werden, die drehbar in der Aussparung des Schützen angebracht ist, von welcher der Schußfaden nach seiner Trennung von der Versorgungseinheit in der Ebene der Bildung der Windungen herausgeführt und vom Vorrat getrennt wird, wobei mindestens das zum Schußfadenvorrat gehörige Ende bereits gehalten wird.
    2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (7) mit einem vom Gang der Webmaschine unabhängigen Antrieb mit Abmeßeinrichtung versehen ist, deren Ausgangsglied das Aufwickelorgan (14) ist, das in die Aussparung (9) des Schützen (1) ragt und ferner mit einer Zange (13), wobei der Schützen (1) mit einer frei drehbaren Spule (8) versehen ist, die in der Aussparung (9) gelagert ist, wobei zum Geweberad
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    Mittel (17 oder 21) zum Abtrennen des Schußfadens (3) vom Vorrat (5) zugeordnet sind und eine Einrichtung (18) zum Erfassen und zur Kontrolle des Endes (3b) des Schußfadens (3), der durch die Rille (10) aus dem Schützen (1) kommt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschnitt der identischen Bahnen (104, 105) des Schlitzen (1) und der Dosiereinrichtung (7) der Austritt (14b) des Aufwickelorgans (14) und die Zange (13) vor und nach Beendigung der Dosierung eine gleiche relative Lage zum Schlitzen (1) einnehmen, bei der der Schußfaden (3) zwischen dem Austritt (14a) und der Zange (13) sich im Raum unterhalb der oberen Stirn der Spule (8) außerhalb ihres Umrisses befindet.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (10) im Schützen (1) in einen Schlitz (11) Übergeht und identisch mit der Bahn der relativen Bewegung des Aufwickelorgans (14) zum Schützen (1) bei ihrer Trennung gekrümmt ist.
    tr
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t , daß die Rille (10) im Schützen (1) in einen Schlitz (11) Übergeht und durch eine drehbar gelagerte Klappe (22), die Mit einer Feder (23) versehen ist, überbrückt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13) mit dem Begrenzer (15) des Durchganges des Schußfadens (3) gekuppelt ist, der auf
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    der Dosiereinrichtung (7) zwischen Aufwickelorgan (14) und dem Vorrat (5) des Schußfadens (3) angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13) im Abschnitt der Trennung der Bahnen (104, 105) des Schützen (1) und der Dosiereinrichtung (7), durch eine Schablone (114) über das Niveau des Schützen (1) hinaufgeschoben wird und auf die Stelle zurückgeführt wird, an der die Bahn (104) der Zange (13) die augenblickliche Lage des Schußfadens (3) zwischen Schützen (1) und dem Aufwickeiorgan (14) kreuzt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abtrennung des Schußfadens (3) zwischen der Zange (13) und dem Schützen (1) bis zum Augenblick der Begegnung des Aufwickelorgans mit dem Schützen (1) die Dosiereinrichtung durch Schablone (112) über den Schützen (1) geschoben wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (17) zur Abtrennung des Schußfadens (3) zwischen Schützen (1) und Zange (13) durch eine Schneide gebildet wird, die am Ort der Trennung des Schützen (1) und der Dosiereinrichtung (7) zwischen der Einrichtung (18) zum Erfassen und zur Kontrolle des Schußfadens (3) und der Zange (13) angeordnet ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das' Mittel zur Abtrennung des Schußfadens (3), der zwischen dem Schützen (1) und der Zange (13) läuft, eine mit der Zange (13) gekuppelte Schere (21) bildet.
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    η. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13) außerhalb der Schützen (1) angebracht und auf der äußeren Seite des Schützen (1) eine Rille (12) angeordnet ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13) in die Aussparung (9) des Schützen (1) ragt.
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