DE592050C - Kettenfaeden-Abteilvorrichtung, insbesondere fuer Webketten-Anknuepfmaschinen - Google Patents

Kettenfaeden-Abteilvorrichtung, insbesondere fuer Webketten-Anknuepfmaschinen

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DE592050C
DE592050C DEF73491D DEF0073491D DE592050C DE 592050 C DE592050 C DE 592050C DE F73491 D DEF73491 D DE F73491D DE F0073491 D DEF0073491 D DE F0073491D DE 592050 C DE592050 C DE 592050C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kettenfäden-Abteilvorrichtung, insbesondere für Webketten-Anknüpfmaschinen Bei mehreren der bisher bekannten Vorrichtungen zum schrittweisen Abteilen der einzelnen Fäden von Webketten o. dgl. erfolgt das Abteilen durch eine Nadel mit einem seitlichen hakenförmigen Ansatz. Diese Nadel wird der waagerecht liegenden Fadenschicht gegenüber auf und ab bewegt, und zwar derart, daß sie stets auf den abzuteilenden Kantfadern trifft, ohne jedoch über die Ebene der Fadenschicht emporgehoben zu werden.
  • Die Abteilernadel soll bei jedem Tiefgang mit ihrem Seitenansatz den Kantfaden der Schicht ergreifen und ihn mit sich abwärts und rückwärts führen, um hierauf nach Abgabe des Fadens an einen Fadenhaken über den betreffenden Faden emporgehoben und wieder zum Anschlag gegen die Fadenschichtkante hervorgeschwungen zu werden, und zwar so, daß einerseits der Seitenansatz der Abteilernadel über diese Kante zu liegen kommt und daß andererseits die Abteilernadel ohne weiteres bereit ist, bei ihrem nun wieder folgenden Tiefgang den nächsten Faden der Fadenschicht zu ergreifen usf.
  • Solche Vorrichtungen weisen erhebliche Mängel in bezug auf zuverlässige Wirkungsweise auf, insbesondere weil sich die Abteilernadel mit einem gewissen Druck gegen die Fadenschichtkante anlegt, was in vielen Fällen zur Folge hat, daß sich der Kantfaden über oder unter den nächsten Faden der Fadenschicht schiebt, und daß die Abteilernadel dann, wenn sie aufs neue gesenkt wird, zwei Fäden mit sich nimmt, was um so eher geschehen kann, weil der Seitenansatz der Abteilernadel eine vorzügliche Stütze für zwei übereinander gelegene Fäden darbietet. Die beschriebene Gestaltung der Abteilernadel mit einem Seitenansatz bedingt die obenbeschriebene kreisende Bewegung in einer zur Fadenschichtkante rechtwinkligen Ebene und ist, wie aus vorstehendem hervorgeht, eben hinsichtlich ihrer Form und Wirkungsweise sehr unzulänglich.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beseitigen.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Fadenabteilen mittels eines am unteren Ende mit einer Einkerbung versehenen Fadenabteilers, der mit einem die Lage des abzuteilenden Kantfadens seitlich sichernden Fadenanschlag, ferner mit einem Fadenhaken zum Aufnehmen des abgeteilten Fadens sowie mit einem das Einkuppeln der zum Überführen des abgeteilten Fadens an die Knüpfvorrichtung dienenden Vorrichtung veranlassenden Fadenfühler derart zusammenarbeitet, daß er in einer zur Fadenschicht rechtwinklig verlaufenden, den abzutrennenden Kantfaden enthaltenden Ebene gegenüber der Fadenschicht auf und ab bzw. hin und her bewegt wird, hierbei mit seiner zum Aufnehmen nur eines einzelnen Fadens bestimmten Einkerbung auf den Kantfaden tretend diesen aus der Ebene der Fadenschicht mit herausnimmt und in den Fadenhaken bringt. Der Fadenanschlag legt sich bei jedem Tiefgang des Abteilers gegen die freie Kante der Fadenschicht an, dabei den Kantfaden in die Bahn des Abteilers bereitlegend. Nach jedem Abtrennen und Ablegen eines Fadens durch den Abteiler in den zu diesem Zweck vorgesehenen Fadenhaken tritt der Fadenfühler in Sperrstellung zum Abteiler und gibt gleichzeitig eine Vorrichtung zum Weiterführen des so abgetrennten Fadens an die Knüpfvorrichtung frei, wobei Freigabe des Abteilers und Sperrungsbereitschaft der Fadenweiterführungsvorrichtung aufs neue eintritt, sobald der abgetrennte Faden aus dem Fadenhaken weitergeführt worden ist. Eine Vorrichtung zum schrittweisen Vorschalten der gesamten. Vorrichtung oder zum Rückschalten der Fadenschicht gegenüber der dann ortsfesten Abteilvorrichtung wird in Abhängigkeit vom Abteiler in Gang gesetzt. Sie wird so lange ausgeschaltet, gehalten, wie der Fadenfühler in Sperrstellung zum Abteiler verbleibt,' damit das Fadenabteilen und das Vorschalten bzw. Rückschalteu zur richtigen Zeit stattfinden kann.
  • Wenn Webketten mit gekreuzten Fäden zum schrittweisen Fadenabteilen vorliegen, kann die Abteilvorrichtung zwecks folgerichtigen Abteilens der einzelnen Fäden mit einer damit synchronisch arbeitenden Zusatzvorrichtung zusammenarbeiten.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine Webkettenanknüpfmaschine, in welcher die Fadenabteilvorrichtungen nach der Erfindung beispielsweise eingebaut sind, und zwar zeigen Fig. i eine schaubildliche Draufsicht der Maschine, Fig.2 bis g Einzelheiten der Fadenabteilvorrichtung, Fig. io eine schaubildliche -Darstellung einer Zusatzvorrichtung für Fadenschichten mit Fadenkreuz, Fig, ii und 12 Einzelheiten der Fadenfühlervorrichtung, Fig. 13 schematisch die zu verbindenden zwei Webketten vor der Maschine ausgespannt. Die verschiedenen Teile sind in einem Rahmen i (Fig. i und 13) untergebracht, der mittels Räder 2 und 3 auf einem geeigneten Boden 4 (Schienen) hin und her gefahren werden kann. Der Vorderrahmen 5 wird beim Vorwärtsführen der Maschine zwischen den beiden Fadenschichten 611 und 7a, die in Fig. i durch die beiden Kantfäden 6 und 7 vertreten sind, vorwärts geführt. Der Antrieb der Maschine erfolgt zweckmäßig durch einen am Maschinenrahmen angebrachten Elektromotor 8, der über ein. Getriebe g, io eine Querwelle 1i (dieHauptwelle) antreibt, die ihrerseits wieder über ein Getriebe 12,13 eine Längswelle 14 (die Anknüpfwelle) mit der doppelten Drehzahl antreibt. Von diesen beiden Wellen werden die meisten der von den verschiedenen Teilen der Maschine auszuführenden Bewegungen abgeleitet. Die. Vorrichtung zum Abtrennen und Zusammenführen der beiden miteinander zu verknüpfenden Fäden besteht aus zwei im wesentlichen symmetrischen Systemen, und zwar einem oberen und einem unteren. .Jedes dieser Systeme besitzt einen durch eine Feder 117 bzw. 117' oder eine Gewichtsbelastung oder sonstwie beeinflußten Winkelhebel 15, 16, 17 bzw. 15', 16', 17', dessen einer Arm 15 bzw. 15' mittels einer an der Anknüpfwelle 14 vorgesehenen Treibkurvenscheibe 115 bzw. 115' zum Ausschwingen gebracht wird, während sein zweiter Arm 17 bzw. 17' einen nach unten bzw. nach oben gerichteten Fadenabteiler 18 bzw. 18° aufweist, der durch das Ausschwingen des Winkelhebels um seine Welle 16 bzw. 16' sowohl das Abtrennen des Kantfadens von der betreffenden Fadenschicht als auch das Heranführen des so abgetrennten Fadens an, den abgetrennten Faden der anderen Fadenschicht zwecks Zusamm'enknüpfens bewirkt.
  • Der Fadenabteiler 18 bzw. 18' ist in Fig. 2 bis 5 in, zwei verschiedenen, in vielfacher Vergrößerung veranschaulichten Ausführungsbeispielen dargestellt. Er besteht aus einer in einem geeigneten Halter ig bzw. ig' am Hebel 17 bzw. 17' festgespannten oder sonstwie befestigten Nadel von einem dem Querschnitt der zu behandelnden Fäden entsprechenden kleinen Querschnitt und mit einer lediglich in oder an der Endfläche des Stiftes vorgesehenen Einkerbung 2o zwischen Wangen 2o11 (Fig. 2 und 3) oder Ansätzen 21 (Fig. 4 und 5) für den Faden. Diese Wangen oder Ansätze sind so klein gehalten und derart angeordnet, daß der Abteiler 18 bzw. 18' bei seiner abwärts bzw. aufwärts gerichteten Bewegung jedesmal nur einen Kettenfaden 6 bzw. 7 mit sich führen kann. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, erstrecken sich die Fäden der beiden Fadenschichten 611 und 711 quer zur Bewegungsrichtung der Maschine. Das Ausschwingen des Abteilers 18 bzw. 18' erfolgt in, einer zu jener Richtung rechtwinklig verlaufenden Ebene und somit parallel zu den einzelnen Fäden. Die Welle 16 bzw. 16', um welche dieses Ausschwingen erfolgt, ist in bezug auf die in Frage kommende Fadenschicht so gelagert, daß die Richtung von der Wellenachse zum Angriffspunkt des Abteilerstiftes am Kantfaden einen so großen Winkel mit dem Faden bildet, daß der Abteiler im Bogen schwingt und somit nach dem Abteilen des Fadens eine gewisse Strecke auf diesem entlangstreicht.
  • Um zu verhindern, daß der Kantfaden 6 bzw. 7 hinter die Bahn des Abteilerstiftes i8 bzw. 18' gelangt, und um im Gegenteil dessen günstigste Lage im Verhältnis zum Abteilerstift zu gewährleisten, wenn letzterer gegen die Fadenschicht geführt wird, ist im Maschinenrahmen ein Fadenanschlag 22 bzw. 22' vorgesehen, der, wie in Fig. 6 veranschaulicht, zu beiden Seiten der Bahn des Abteilerstiftes und in geringer Entfernung von jener Bahn je eine der betreffenden Fadenschicht zugekehrte Leiste 23 aufweist. Diese beiden Leisten liegen während der Bewegung des Abteilers in Richtung nach der Fadenschicht in einer parallel zur Bewegungsebene des Fadenabteilers verlaufenden Ebene, die im Verhältnis zur Achse des Abteilerstiftes -so verläuft, daß der Stift den Kantfaden der Fadenschicht mit Sicherheit ergreifen wird, vorausgesetzt, daß die Maschine so weit gegen diese Schicht vorgeführt ist, daß der Faden gegen die Leisten des Anschlags anliegt. Der Fadenanschlag kann fest angeordnet sein, wird aber am besten durch einen an einem festen Ausleger 15o bzw. i5o' drehbaren Arm 24 bzw. 24' (Fig. i, ii und 12) getragen, der durch eine Feder 25 bzw. 25' gegen einen am Halter 1g bzw. ig' oder an, einem sonstigen mit dem Fadenabteiler 18 bzw. 18' bewegten Glied angeordneten Steuerzapfen 26 bzw. 26' herangehalten wird und für denselben eine Steuerfläche 27 bzw. 27' von einer solchen Form aufweist, daß der Fadenanschlag, wenn der Abteilerstift die Fadenschicht erreicht oder soeben: passiert hat, von dem Stift hinweg zurückgeschwungen wird und, wenn der Stift das nächste Mal in entgegengesetzter Richtung die Fadenschicht passiert, wieder gegen denselben geschwungen wird.
  • Etwas seitlich und nahe dem Ende der Bahn des Fadenabteilers 18 bzw. 18' ist ein, Fadenhaken 28 bzw. 28' angeordnet, an, dem der vom Fadenabteiler mitgeführte Faden 6 bzw. 7 zugeführt wird, wie dies in bezug auf den oberen Faden in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, wo Fig. 7 den Fadenhaken 28 und den Fadenabteiler 18 in Seitenansicht zeigen, während Fig.8 den Fadenhaken und den Faden in Draufsicht zeigen. Wie ersichtlich, weist der Fadenhäken 28 einen Finger 29 auf, der ein wenig über die Bahn des vom Fadenabteiler 18 mitgenommenen Fadens 6 herausragt. Der Rücken des Fingers 29 neigt in der Führungsrichtung des Fadens schräg nach außen, während seine Unterseite im wesentlichen parallel zum Rücken verläuft und im übrigen mit der Unterseite des Hakens zusammen eire Einbuchtung 3o bildet, die sich hinter der Bahn befindet, in welcher der Faden dem Haken 28 zugeführt wird. Wenn, der vom Abteiler 18 geführte Faden 6 auf den Rücken des Fingers 29 trifft, wird der Faden, indem er vom Abteiler weitergeführt wird, um die Spitze des Fingers 29 herumgeführt werden (Stellung 61 in Fig. 7 und 8), um danach unter die Spitze des Fingers 29 in die Lage 62 hineinzuschlüpfen und gegebenenfalls noch mittels des Abteilers 18 ein Stück weiter nach unten geführt zu werden.. Wird der Abteiler 18 alsdann wieder nach oben geführt, so wird der Faden vom Finger 29 gefangen werden, um dann infolge seiner Spannung während der fortgesetzten Aufwärtsbewegung des Abteilers 18 an der Unterseite des Fingers 29 entlang zum Boden der Einbuchtung 30 zu gelangen, worin er darin bis auf weiteres außerhalb der Bahn des Abteilers 18 gehalten (Stellung 63) verbleibt.
  • Die beiden Fadenhaken 28 und 28' sind ein wenig seitlich -zueinander angeordnet, jedoch mit ihren Einbuchtungen 3o bzw. 30' in annähernd gleicher Höhe und einander gegenüber, so daß die an die Haken abgelieferten Fäden praktisch ganz dicht zusammengeführt sind.
  • Der Fadenhaken 28 bzw. 28' kann am Maschinenrahmen i fest angeordnet sein; er kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einem schwingenden Fadenstreicher 31, 32, 36 bzw. 31', 32', 36' in einem Stück hergestellt sein.
  • Wenn der Kantfaden, nachdem er vom Ende des Abteilerstiftes 18 bzw. 18' ergriffen worden ist, von demselben mitgeführt wird, um an den Fadenhaken 28 bzw. 28' abgeliefert zu werden, so trifft er unterwegs den einen in die Bahn des Fadens hineinragenden Arm 37 bzw. 37' eines winkelhebelförmigen Fadenfühlers 37, 38 bzw. 37', 38' (Fig. i, ii und 12), dessen anderer Arm 38 bzw. 38' einen Sperrhaken 39 bzw. 39' bildet. Dieser Sperrhaken 39 bzw. 39' wirkt mit einem Verschlußstift 4o bzw. 40' zusammen, der an dem den Stifthalter ig bzw. ig' tragenden Hebelarm 17 bzw. 17' angeordnet ist. Der Fadenführer 37, 38 bzw. 37', 38' ist durch eine Feder 41 bzw. 41' beeinflußt, die gewöhn,-licherweise den Haken 39 bzw. 39' außer Eingriff mit dem Verschlußstift 4o bzw. 40' hält (Fig. ii). Wenn aber der Fühlerarm 37 bzw. 37' vom ergriffenen Faden 6 bzw. 7 in Richtung nach dem Fadenhaken 28 bzw. 28' mitgeführt wird, so wird der Sperrhaken 39 bzw. 39' mit dem Verschlußstift 4o bzw. 40' in Eingriff gebracht und hindert dadurch, daß nach Abliefern des Fadens an den Fadenhaken 28 bzw. 28' durch den -Stift 18 bzw. 18' der durch seine Feder 117 bzw. 117' beeinflußte Hebel 17 bzw. 17' mehr als eine ganz kurze Strecke auf- bzw. abwärts geschwungen wird. Solange der Faden im genannten Haken 28 bzw. 28' ruht, bleibt der Fühlerarrm 37 bzw. 37' unter dem Einfluß dieses Fadens und der Hebel 17 bzw. 17' infolgedessen gesperrt, so daß dessen zweiter Arm 15 bzw. 15' nicht mehr durch die Feder 117 bzw. 117' gegen seine Treibkurvenscheibe 115 bzw. 115' gepreßt gehalten, sondern nur stoßweise von deren Spitze ausgeschwungen wird, so daß der Abteiler 18 bzw. 18' hiernach nur noch ganz kleine Bewegungen am Ende seiner Bahn ausführt, ohne jedoch so weit auf- bzw. abwärts in dieser Bahn geführt zu werden., daß das Ende des Abteilers 18 bzw. 18' an der betreffenden Fadenschicht vorübergeführt wird. Der Abteiler 18 bzw. 18' wird daher bis auf weiteres. keinen neuen. Faden ergreifen können. In seinen kleinen Bewegungen am Ende seiner Bahn passiert der Abteilerstift immer ungehindert den im Fadenhaken ruhenden Faden, der sich, wie oben erwähnt, außerhalb der Abteilerbahn befindet. Die beiden Abteilvorrichtungen werden somit, je nachdem der eine oder der andere Abteiler einen Faden ergreit und ihn in den Fadenhaken bringt, einzeln* versperrt.
  • Wenn die beiden Fadenabteiler je einen Faden an den betreffenden Fadenhaken 28 bzw. 28' abgeliefert haben, wird das so abgetrennte Fadenpaar 6, 7 mittels einer bis dahin unwirksamen Weiterführungsvorrichtung in eine an sich bekannte Knüpfvorrichtung 81, 82, ioi, Zog, io7 hineingeführt. Die Weiterführungsvorrichtung besteht aus einer zwischen den beiden Fadenschichten rück- und vorwärts geführten Greiferzange 7o, 71 sowie aus einem an deren Bewegung teilnehmenden, zum Abschneiden des abgetrennten Fadenpaares dienenden Messer 79. Diese an sich bekannten Teile gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung und sind daher auch nicht näher beschrieben. Eigenartig jedoch ist ihre Antriebsvorrichtung, die so eingerichtet ist, daß sie durch die beiden Fadenfühler 37 und 37' überwacht wird. Sie besteht aus einer im Maschinenrahmen verschiebbaren Gleitstange 74 mit einem daran festsitzenden, am Maschinenrahmen verriegelbaren Kupplungsblock 87 sowie mit einem daran verschiebbaren, mittels eines Kurbelgetriebes 89, go ständig vor- und rückwärts geführten Kupplungsblock 88. Diese beiden Kupplungsblöcke können mittels eines festen Hakens 94 am ersteren und eines federnden Schlüpfhakens 93 am letzteren miteinander gekuppelt werden. Die Verriegelung des festen Kupplungsblockes 87 am Maschinenrahmen wird durch einen an diesem Rahmen drehbaren Sperrhaken gi gewährleistet, der mittels einer Feder ioo in Sperrstellung zu einem am festen Block 87 vorgesehenen Haken 92 gehalten wird, jedoch mittels eines am Sperrhaken 9i drehbaren und mit einem an demselben vorgesehenen Ansatz 99 zusammenwirkenden Schalthebel 96 aus dieser Sperrstellung herausgeführt werden kann. Für gewöhnlich ist der Schalthebel 96 an der für das Entriegeln. des Blockes 87 notwendigen, Drehung dadurch verhindert, daß er gegen einen hinten an jedem der Fadenfühler 37 bzw. 37' vorgesehenen Ansatz 97 bzw. 97' (Fig. ii) anliegt und nur dann zwischen dieselben hineingeführt werden kann, wenn die beiden Fadenfühler von je -einem in die Fadenhaken 28 und 28' abgelieferten Faden verschwenkt sind.
  • Solange der Schalthebel 96 durch einen oder durch beide Fadenfühleransätze 97 bzw. 97' gesperrt ist, kann der verschiebbare Block 88 nicht mit dem festen Block 87 gekuppelt werden, weil beim Vorführen des ersten Blockes ein an dessen Schlüpfhaken 93 vorgesehener Ansatz 95 gegen den. verriegelten Schalthebel 96 anstößt und von diesem angehalten wird, wodurch der Schlüpfhaken 93 außer Eingriff mit dem festen Haken 94 gehalten wird. Wenn dagegen die beiden Fadenfühler 37 und 37' von je einem abgetrennten Faden außer Sperrstellung gegenüber dem Schalthebel 96 geschwenkt worden sind, wird beim Vorführen des verschiebbaren Blockes 88 der Ansatz 95 des Schlüpfhakens 93 beim Anstoßen gegen den Schalthebel 96 diesen letzteren mit sich vorwärts nehmen, so daß der. Schalthebel 96 zwecks Entriegelns des festen Kupplungsblockes 87 gedreht wird und der Schlüpfhaken 93 dann in Eingriff mit dem festen Haken 94 tritt, dadurch das Kuppeln der Blöcke 87 und 88 vermittelnd, so daß nun die Gleitstange 74. nebst der Zange 70, 7z zurück- und dann vorwärts geführt wird, wobei die Zange die beiden abgetrennten Fäden aus den Fadenhaken 28 und 28' entnimmt. Unter Einwirkung der Feder ioo nimmt der Sperrhaken 9i schon beim Anfang der Rückwärtsbewegung der Gleitstange 74 seine Sperrstellung wieder ein, und der Schalthebel 96 wird hinter die Fadenfühleransätze 97 und 97' geführt, so daß, wenn nach Herausnahme des Fadenpaars 6, 7 aus den Fadenhaken 28 und 28' die Blöcke 87 und 88 vorwärts geführt werden, der Schalthebel 96 schon gesperrt worden ist, und es wird dann am Ende dieser Vorwärtsbewegung der Schlüpfhaken 93 zwecks Entkuppelns der Blöcke 87 und 88 selbsttätig außer Eingriff mit dem Haken 94 gebracht und der feste Block 87 von selbst aufs neue am Rahmen i verriegelt, alles jedoch nur, falls beim Anstoß des Schlüpfhakenansatzes 95 gegen den Schalthebel 96 ein neues Fadenpaar nicht schon abgetrennt und in, den Fadenhaken 28 bzw. 28' aufgenommen worden ist, in welch letzterem Fall das Entkuppeln der Blöcke sowie das Verriegeln des festen Blockes am Rahmen ausbleiben und deshalb eine neue Rück- und Vorwärtsbewegung stattfinden wird.
  • Erforderlich ist, daß das nötige schrittweise Vorwärtsschalten der gesamten Vorrichtung gegenüber den Fddenschichten in Abhängigkeit von den Bewegungen eines der Fadenabteiler 18 und 18' vor sich geht, jedoch so, daß die geringfügigen Bewegungen, die der betreffende Fadenabteiler-noch nach erfolgter Sperrung ausführen kann, kein Vorwärtsschalten bewirken. Eine dieser Forderung Rechnung tragende, in Abhängigkeit vom Fadenabteiler i8' arbeitende Vorschaltvorrichtung ist in. Fig. i dargestellt.
  • Zwei Räder 2 der Maschine (nur eins ist in Fig. i gezeigt) sind an einer gemeinsamen, im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Welle 130 befestigt, die ein Schneckenrad 131 trägt. Dieses Schneckenrad 131 steht mit einer Schnecke i32 in Eingriff, die an einer im Rahmen i gelagerten lotrechten Welle 133 vorgesehen ist. Diese lotrechte Welle 133 trägt oben ein Schaltrad 134, das von einer federbeeinflußten, an einer Treibstange 136 gelagerten Schaltklinke 135 gedreht wird. Die Treibstange 136 ist an ihrem einen Ende mit einem am Maschinenrahmens i -drehbar gelagerten Arm 137 gelenkig verbunden und weist an ihrem anderen Ende einen Mitnehmeransatz 138 für den, eingangs erwähnten, von der Treibkurvenscheibe 115' gesteuerten Hebelarm 15' des unteren Fadenabteilers 18' auf. Dieser Hebelarm 15' wird mittels einer Feder 139 an den besagten Ansatz 138 eng angepreßt gehalten. Wenn die Treibkurvenscheibe 115' den Arm 15' von der Welle 14 hinwegbewegt, wird dieser Arm 15' unter dem Einfluß der Feder 139 die Treibstange 136 mit sich ziehen und die Schaltklinke 135 daher das Schaltrad 134 um einen Zahn vorwärts schalten, was wiederum ein geringes Drehen der Wellen 13o und 133 sowie der Räder 2 bewirkt, welche also die ganze Maschine einen Schritt weiterführen werden. Wird nach Weiterdrehen der Treibkurvenscheibe 115' der Arm 15' wieder mittels der Feder 117' nach der Welle 14 hin zurückgeführt, dann wird der Arm 15' durch Anliegen am Mitnehmeransatz 138 die Treibstange 136 mit sich zurückführen, und die Schaltklinke 135 wird dadurch über den nächsten Zahn des Schaltrades 134 hinweggleiten. Wird aber der Arm 15', obwohl es das Weiterdrehen der Treibkurvenscheibe an sich zuläßt, nicht ganz gegen die Welle 14 zurückgeführt, was dadurch eintreten kann, daß der untere Fadenabseiler 18' nach Abtrennen und Abliefern des Kantfadens der unteren. Fadenschicht an den unteren Fadenhaken 28' durch Zusammenwirken des Hakens 39' mit dem Sperrstift 40' verriegelt worden ist, so wird die Treibstange 136 nicht ganz zurückgeführt werden. Die Schaltklinke 135 kann also den nächsten Zahn des Schaltrades 134 nicht erfassen, was damit gleichbedeutend ist, daß kein weiteres Vorwärtsführen der Maschine erfolgt, bevor durch Weiterführen des abgetrennten Fadenpaars der Fadenabteiler 18' wieder ausgelöst worden ist.
  • Anstatt eines Vorwärtsschattens der Maschine gegen die Fadenschichten könnte mittels einer entsprechenden Schaltvorrichtung auch ein Rückschatten der Fadenschichten gegen die Maschine bewerkstelligt werden.
  • In Fällen, in welchen mit unbedingter Sicherheit dafür Sorge zu tragen ist, daß die Fäden in einer Fadenschicht in durchaus genauer Reihenfolge aufeinanderfolgen, ist es allgemein üblich, ein Fadenkreuz in der Fadenschicht zu verwenden. Ein solches Kreuz wird bekanntlich zwischen zwei sog. Kreuzruten angeordnet, über welche die Fäden in der Weise geführt werden, daß ein Faden unter die eine Rute und über die andere, der nächste Faden dagegen über die erste und unter die zweite Rute, der dritte wiederum wie der erste und der darauffolgende wie der zweite usw. geführt wird.
  • Soll eine Webkettenanknüpfmaschine der hier erwähnten Art mit einer mit Kreuz versehenen Fadenschicht arbeiten, so werden die Kreuzruten parallel zur Vorführungsrichtung der Maschine angeordnet, und es wird eine besondere Vorrichtung zum Abtrennen des Kantfadens in einer solchen Fadenschicht verwendet.
  • Diese Vorrichtung ist, wie in Fig. io dargestellt, in einen Rahmen 42 eingebaut. Dieser Rahmen ist so eingerichtet, daß er, wenn die Vorrichtung benutzt werden soll, an den Kreuzruten 43 verschiebbar montiert, an der Seite des Rahmens i der Hauptmaschine befestigt und in dieser Weise durch letzteren Rahmen beim Vorwärtsschatten mitgenommen werden kann. Die Vorrichtung, die synchronisch mit der Hauptmaschine arbeitet, umfaßt eine im Rahmen 42 gelagerte verschiebbare Schaukelwelle 44, die vorn in einem Fadenabteiler oder Fadenvorholer endet, bestehend aus einem Kreuzkopf 45, der an jedem Ende einen sich nach vorn erstreckenden Arm 46 mit einem kolbenföhnigen Kopf 47 von etwas kleinerem Querschnitt (Höhe) als die Kreuzruten trägt. Auf der Welle 44 ist eine Hülse 48 vorgesehen, in der die Welle verschoben- werden, in der sie sich aber nicht drehen kann. In bezug auf den -Rahmen 42 ist die Hülse an sich unverschiebbar, jedoch mit der Welle zusammen drehbar. Die genannte Hülse 48 weist in der Richtung der Welle sich erstreckende Arme 49 auf, deren jeder an seinem vorderen Ende den oberen bzw. unteren Teil eines rechteckigen, einen Fadenanschlag bildenden Rahmens 5o trägt, dessen Endstücke in, der Mitte auf ein kurzes Stück unterbrochen, sozusagen durchgeschnitten sind. Die Welle 44 wird mittels geeigneter Triebanordnungen 51, 52, 53 In den Rahmen 42 zurückgezogen und demnach, falls nicht versperrt (siehe unten), aufs neue durch eine geeignete Vorführungsfeder 55 nach vorn geführt. Das Schaukeln der Welle 44 wird mittels eines Antriebes 56, 59, 6o, 61 bewirkt. Bei Beginn des Vorführens der Welle 44 wird sie von der einen äußeren Lage in die andere gekippt, wodurch die kolbenförmigen Köpfe 47 ebenfalls aus der oberen Lage in die untere oder umgekehrt gelangen. Indem die Welle 44 nach vorn geschoben wird, treten die kolbenförmigen Köpfe 47 zwischen die sich kreuzenden Fäden vor dem rechteckigen Rahmen 50, 50 ein und bewegen hierdurch den einen Satz von Fadens, indem sie diese auf der einen Seite ein wenig hochheben und auf der anderen Seite ein wenig nach unten drücken, so daß die anschließend nach hinten geführten Teile der Vorrichtung .die hinter den kolbenförmigen Köpfen 47 befindlichen Fäden mit nach hinten zu führen versuchen werden. Jene Fäden bilden indessen alle einen gegenseitigen Verschluß mit alleiniger Ausnahme des hintersten (äußersten) Fadens, den. die kolbenförmigen Köpfe 47 daher mit sich nehmen, während der zweithinterste und mit ihm alle voranliegenden Fäden durch den Anschlag des genannten zweithintersten Fadens gegen die Endstücke des Rahmens 5o, 5o vor diesem Rahmen zurückgehalten werden. Wenn der äußerste Faden in dieser Weise abgetrennt und mittels der kolbenfömigen Köpfe 47 ganz zurück in die in Fig. io gezeigte Stellung geführt worden ist, werden die Mitnehmerarme 46 mit den kolbenförmigen Köpfen 47 bei Beginn der nächsten Vorwärtsführung in die entgegengesetzte äußere Lage geschwungen werden. - Hierdurch eniledigen sie sich des abgetrennten Fadens, der indessen nun, indem er danach strebt, sich mit den anderen Fäden zu sammeln, von einem am Rahmen 42 ortsfesten Fadenhaken 62 ergriffen wird. Dieser Haken 62 besitzt vorn schräge Flächen 63 und 63', längs welcher der Faden beim Zurückführen mittels der Köpfe 47 hinter den Zahn 64 bzw. 64' des Hakens 62 geschoben worden ist. Gleichzeitig hat der Faden während seines Zurückführens den zweckmäßig gewichtbelasteten anhängenden Arm 65 eines in einem Gestell 67 an der Hülse 48 aufgehängten winkelhebelförmigen Fadenfühlers 65, 66 ausgeschwungen, dessen zweiter Arm 66 dadurch nach oben in die Bahn eines Zapfens 68 geschwungen wird. Dieser Zapfen 68 befindet sich oben an einer an der verschiebbaren Welle 44 befestigten Säule 69. Auf diese Weise wird die Welle 44, solange der abgetrennte Faden noch unbeschädigt bleibt und daher den Fadenfühler 65, 66 in der angegebenen Sperrlage hält, daran gehindert, aufs neue von der Feder 55 hervorgeschoben zu werden. Wenn der Faden hinter dem Zahn 64 bzw. 64' des Fadenhakens 62 liegt, ist die Welle 44 dadurch gleichzeitig in eine Lage gebracht, in der sie bereit ist, von dem Abteiler 18 oder von einem an dessen Stelle angeordneten Tretfuß 118 (Fig. 9) der Hauptmaschine ergriffen zu werden, welche dann den Faden in den Fadenhaken 28 führt, von wo er anschließend, wenn auch dem anderen Fadenhaken 28' - je- doch von der anderen Fadenschicht- ein Faden zugeführt worden ist, unter gleichzeitigem Abschneiden mit diesem letzteren zusammen auf die Ankniipfvorrichtung übergeführt wird. Wenn der abgetrennte Kreuzfaden in dieser 'Weise zerschnitten worden ist, wird bei dem nächsten vollständigen Zurückführen der Welle 44 der Winkelhebel 65, 66 ausgelöst, und die Feder kann dann wieder die Welle 44 ganz nach vorn führen.
  • Beide Fadenschichten, die untere wie die obere, können mit einem Kreuz mit je zwei Kreuzruten 43 versehen sein. Der Rahmen 42 der Zusatzvorrichtung ist dann am besten auf allen vier Kreuzruten verschiebbar angeordnet und die Vorrichtung übrigens im wesentlichen ganz einfach verdoppelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum schrittweisen Abteilen der einzelnen Fäden bzw. Fädenpaare von Webketten o. dgl., insbesondere für Webketten-Anknüpfmaschinen, gekennzeichnet durch einen, am unteren Ende mit einer Einkerbung (2o) versehenen Fadenabteiler (18), der mit einem die Lage des abzuteilenden Kantfadens seitlich sichernden Fadenanschlag (22), ferner mit einem Fadenhaken (28, 30) zum Aufnehmen des abgeteilten Fadens sowie mit einem das Einkuppeln der zum Überführen des abgeteilten Fadens an die Knüpfvorrichtung dienenden Vorrichtung veranlassenden Fadenfühler (37) derart zusammenarbeitet, daß er in einer zur Fadenschicht rechtwinklig verlaufenden, den abzutrennenden Kantfaden enthaltenden Ebene gegenüber der Fadenschicht auf und nieder bzw. hin und her bewegt wird, hierbei mit seiner zum Aufnehmen nur eines einzelnen Fadens bestimmten Einkerbung (2o) auf den Kantfaden tretend diesen aus der Ebene der Fadenschicht mit herausnimmt und in den. Fadenhaken (28, 3o) bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fadenabteiler (18) in dem Raum zwischen zwei sich gegen den abzuteilenden Kantfaden legenden Leisten (23) des Fadenanschlages (22) auf und nieder bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den, Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenhaken (28, 30) in die Bahn des vom Fadenäbteiler (18) mitgenommenen Fadens als ein in der Fadenbewegungsrichtung geneigter Finger (28) hineinragt, an dessen Spitze der Faden vorbeigezwungen wird, um dann beim Zurückgehen des Abteilers (18) von der Unterseite des Fingers aufgefangen zu werden und infolge seiner Spannung an dieser entlang aus der Bahn des Abteilers (i8) heraus in eine dort vorgesehene Einbuchtung (30) hineinzuschlüpfen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn des vom Abteiler (18) mitgenommenen Fadens ein drehbarer, federbeeinfiußter Fadenfühler (37) hineinragt, der vom Faden Verschwenkt wird und dadurch mit einem Haken (39) in Sperrstellung gegenüber dem Abteiler (18) gelangt, um so dessen weiteren Rückgang, nachdem er (der Abteiler 18) den abgeteilten Faden in die Einbuchtung (30) des Fadenhakens (28) gebracht hat, so lange zu verhindern., wie der Faden in dieser Einbuchtung (30) liegenbleibt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen x bis 4, gekennzeichnet durch eine mit einer Schaltklinke (i35) zum schrittweisen Fortschalten der Abteilvorrichtung bzw. zum schrittweisen Rückwärtsschalten der Fadenschicht versehene Treibstange (r36), die mit dem einen Arm (15') eines unter dem Einfluß einer Treibkurvenscheibe (z15') stehenden Winkelhebels (15', 16', 1T), dessen zweiter Arm (i7') den Fadenabteiler (18') trägt, durch eine Feder (13g) verbunden ist, so daß sie in Abhängigkeit vom Abteiler (18') bewegt wird und die Abteilvorrichtung fortschaltet, sobald ein Faden bzw. ein Fadenpaar abgeteilt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfühler (37,38) in ruhendem Zustande zum Verriegeln eines federbeeinflußten Schalthebels (96) dient, der, so verriegelt, eine zwischen einer Weiterführungsvorrichtung für den abgeteilten Faden und deren Antriebsvorrichtung vorgesehene selbsttätige Kupplung ausgerückt hält.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen =, 5 und 6, gekennzeichnet durch eine zwecks folgerichtigen Abteilens der einzelnen Fäden von Webketten mit gekreuzten Fäden angebaute, synchronisch arbeitende Zusatzvorrichtung, die aus einem schwingenden, rahmenförmigen, jedoch für den wechselweisen Durchgang von Fäden der zwei Richtungen durchgeschnittenen Fadenanschlag (50), einem schwingenden vor- und rückwärts bewegbaren Fadenvorholer (45, 46, 47) und einem von dem hervorgeholten Faden ausgeschwungenen Fadenfühler (65, 66) zum Verriegeln des Fadernvorholers (45, 46, 47) in zurückgezogener Stellung besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075060B (de) * 1960-02-04 Koefoed Hauberg Marstrand ix Heiweg Aktieselskabet TITAN Kopen hagen Vorrichtung zum Ab teilen sich abwechselnd kreuzender Faden einer Fadenschar
DE1118109B (de) * 1957-04-18 1961-11-23 Knotex Maschb G M B H Webkettenknuepfmaschine

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DE1075060B (de) * 1960-02-04 Koefoed Hauberg Marstrand ix Heiweg Aktieselskabet TITAN Kopen hagen Vorrichtung zum Ab teilen sich abwechselnd kreuzender Faden einer Fadenschar
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