DE1585309A1 - Maschine zum Durchwirken von Vlies - Google Patents
Maschine zum Durchwirken von VliesInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/10—Flat warp knitting machines for knitting through thread, fleece, or fabric layers, or around elongated core material
Description
Patentanwalt
3 Hannover, Abbestr. 20 25 # September 1968
Dr. J/ Ha.
Aktenzeichens P 15 85 309. 5
Anmelder : Sdruzeni podniku
Mein Zeichen: 8883
Anmelder : Sdruzeni podniku
Mein Zeichen: 8883
Maschine zum Durchwirken von Ylies
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellaufende
Jiiascliine zum Durchwirken von Vlies, bei der der in
einer Richtung, und zwar in Richtung der VIieszufuhr,
schwingende Abschlußkamm einem unterhalb der Durchwirknadeln fest angeordneten Einstellkamm gegenüberliegt.
Bei der !Urzeugung von ungewebten iCextilien auf Durchwirkmaschinen
wird das zu verarbeitende Vlies dem Abschlußkamm zugeführt, zwischen dessen Zähnen sich schwingende
Diadeln bewegen, die das Vlies mittels einer ileihe von
Kettfäden durchwirken. Der Abschlußkamrn führt bei seiner
Arbeit eine Schwingbewegung in Richtung des zugeführten Vlieses, d.h. im G-runde in vertikaler Richtung zu der
Bewegung der Durchwirknadeln aus. Diese Schwingbewegung
wird von dem Abschlußkamm ausgeführt, damit die auf die Durchwirknadeln aufgelegten kaschen in das Vlies hineingezogen
werden können und das Vlies weiterbewegt wird. Bei modernen Durchwirkmaschinen kann der Abschlußkamm
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einige Heter breit sein.
Diese Maschine arbeitet schneller als bekannte flache Wirkstühle zur Herstellung von Wirkware mit pelzartiger
Rückseite, bei denen eine bewegliche Vliesbarre vorgesehen ist, welche zuerst nach aussen von den Nadeln
ab, dann aufwärts, sodann gleichzeitig vorwärts und nach unten bewegt wird, das Vlies also diagonal
bzw. schräg nach unten gegen die !Tadeln führt, während ein gegen die Vliesbarre anliegender Vlieshalter sich
im geeigneten Augenblick von der Barre entfernt, also das Vlies freigibt, damit dieses unabhängig vom Vlieshalter
mit Hilfe einer Speisewalze weiter geschaltet werden kann.
£rotzdem ist diese Maschine in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit
begrenzt. Das liegt daran, daß bei einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit eine Schwingung auftritt,
der nicht nur der Abschlußkamm, sondern auch die die Legeeinrichtung betätigende Welle unterworfen ist, weil
auf dieser Welle der Abschlußkamm drehbar gelagert ist, wobei mittels zweier an beiden Enden des Abschlußkammes
befestigter Steuerarme die Bewegung auf den Abschlußkamm übertragen wird.
Eine andere bekannte Maschine, welche einen Abschlußkamm aufweist, welcher sich senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Vlieses bewegt, und welcher wegen dieser anderen Bewegungsrichtung nicht auf der die legeeinrichtung
betätigenden Welle gelagert ist, vermag auch keine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, v/eil die
Vlieszufuhr sowie die Bewegung der Abstützkämme eine G-eschwindigke its erhöhung verbieten.
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Die vorliegende Erfindung erreicht durch, eine besondere
Lagerung des Abschlußkammes eine Möglichkeit zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei einer Durchwirkmaechine
für Ylies der eingangs genannten Art.
Die Erfindung erreicht dieses dadurch, daL der Abschlußkamm
in an eich bekannter Weise getrennt von den Legeschienen gelagert ist, daß der Abschlußkamm auf
einem System von um einen Punkt schwenkbaren 'fragarmen befestigt ist, die auf einer drehbar in Lagern gelagerten
»felle befestigt sind und daß die La^er in einer geraden Linie liegen, die die Längsachsen der Durchwirknadeln
sowie die Achse der Welle, die die Legeeinrichtungen betätigt, durchläuft.
Durch diese besondere Art der Lagerung des Äbschlußkammes
wird bei einer Durchwirkmaschine der eingangs genannten Art erreicht, daß bei einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
keine Schwingungen zusätzlich in der Lias chin-,, auftreten.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Lager der die Tragarme tragenden Welle in Konsolen gelagert sind, die
auf dem Inaschinenrahmen befestigt sind und auch für
die Lager der die Legeeinrichtungen betätigenden Welle
bestimmt sind. Zweckmäßig ist es auch für einen einfachen Aufbau der Maschine, daß der Antrieb des Abschluß
kammes mittels eines bekannten Kurbelmechanismus erfolgt, der mittels Zustangen mit den Randtragarmen verbunden
ist.
- 4 90983 97 0854
Das Wesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß der Lagerung und des Antriebs des
Abschlußkammes.
Pig. 2 einen Teilgrundriß der Torrichtung der Fig. 1.
Pig. 2 einen Teilgrundriß der Torrichtung der Fig. 1.
Das zu verarbeitende Vlies 1 wird, wie bekannt, zwischen dem Abschlußkamm 2 und dem Einstellkamm 3 geführt.
Während der Abschlußkamin 2 eine Schwingbewegung in Richtung
der Vlieszufuhr, d.h. im Grunde in einer senkrecht zur Längsachse der Durchwirknadeln 4 verlaufenden Richtung
ausführt, ist der Einstellkamm 3 unbeweglich. Die ladein 4 durchwirken mit Hilfe der nicht dargestellten,
bekannten Legeeinrichtungen das Vlies 1 mittels einer Reihe von Kettfaden.
Der Abschlußkamm 2 ist auf einem System von Tragarmen 5 gelagert, die mit Vorteil - wie aus Fig. 2 ersichtlich
- vergabelt sind und, z.B. mittels Zapfen 6, bei der Maschine der Erfindung auf der Welle 7 befestigt
sind. Die Welle 7 ist dabei drehbar in Lagern 8 von auf dem Maschinenrahmen 10 befestigten Konsolen 9 gelagert.
In diesen Konsolen 9 sind weiter auch die Lager 11 der
Welle 12 gelagert, die in bekannter Yfeise die nicht dargestellten, bekannten Legeeinrichtungen zum Einlegen
der Kettfaden in die Häkchen der Durchwirknadeln 4 betätigt. Die Lagerung der Lager 8 und 11 ist mit Vorteil
so gewählt, daß ihre Achsen auf der Längsachse der Durchwirknadeln 4 liegen.
Die am Rande angeordneten Tragarme 5 sind mittels Zug-
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stangen 13 und Zapfen 14 mit den Schubstangen 15 der rotierenden Kurbelwelle 16 verbunden. Dieser
Kurbelmechanismus 16 erteilt dem Abschlußkamm 2
eine Schwingbewegung um die Längsachse der Welle 7 herum, und zwar in Sichtung der Vlieszufuhr, d.h. in
einer im G-runde zur Längsachse der Durchwirknadeln 4 senkrechten Richtung.
Dadurch, daß der Abschlußkamm 2 seiner ganzen Breite nach durch einige weitere !Tragarme 5 verstärkt ist,
kommt es bei höheren Umdrehungszahlen der Maschine nicht zu starken Schwingungen, die früher auch auf die
Welle 12 übergriffen, die die nicht dargestellten, bekannten Legeeinrichtungen betätigt. Das hatte früher
oft ein fehlerhaftes Einlegen der Zettfäden in die Hadelhäkchen, bzw. das Abfallen der Maschen von den
Itfadeln 4 zur 3?olge. Dieses ist durch die Lagerung der Erfindung sicher vermieden, und zwar dadurch, daß der
Abschlußkamm in an sich bekannter Weise getrennt von den Legeschienen gelagert ist, daß der Abschlußkamm
auf einem System von um einen Punkt schwenkbaren Tragarmen befestigt ist, die auf einer drehbar in Lagern
gelagerten Welle befestigt sind, und daß die Lager in einer geraden Linie liegen, die die Längsachse der
Durchwirknadeln sowie die Achse der Welle oUttfildfuft, die
die Legeeinrichtungen bfc&St
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Claims (2)
- PatentanwaltDipl. Phys. Dr. Waither JuniusHannover, Abbes*. 20 158530923. September 1968 Dr.J/Ha.Aktenzeichen: P 15 85 309.5
Anmelder : Sdruzeni podniku
Mein Zeichens 88&3PatentansprücheMaschine zum Durchwirken von Vlies, bei der der in Richtung der Vlieszufuhr schwingende Abschlußkamm einem unterhalb der Durchwirknadeln fest angeordneten Einstellkamm gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,daß der Abschluß-kamni (2) getrennt von den Legeschienen gelagert ist,daß der Abschlußkamm auf einem System von um einen Punkt schwenkbaren '!!ragarmen befestigt ist, die auf einer drehbar in Lagern (8) gelagerten Welle (7) befestigt sind
und daß die lager (8) in einer geraden Linie liegen,die die Längsachse der Durchwirknadeln (4) sowie die Achse der Welle (12), die die Legeeinrichtungen betätigt, durchläuft. - 2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Lager (8) der die !Eragarme (5) tragenden Welle in Konsolen gelagert sind, die auf dem Maschinenrahmen (1O) befestigt sind und auch für die Lager (11) der die Legeeinrichtungen betätigenden Welle (12) bestimmt sind.909839/0854 " 2 "Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Antrieb des Abschlußkammes (2) mittels eines bekannten Kurbelmechanismus (16) erfolgt, der mittels Zugstangen (13) mit den Randtragarmen(5) verbunden ist.909839/0854Leerseite
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=5363873
Family Applications (1)
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1962
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- 1962-04-30 GB GB16331/62A patent/GB981966A/en not_active Expired
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