DE330443C - Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen

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DE330443C
DE330443C DE1917330443D DE330443DD DE330443C DE 330443 C DE330443 C DE 330443C DE 1917330443 D DE1917330443 D DE 1917330443D DE 330443D D DE330443D D DE 330443DD DE 330443 C DE330443 C DE 330443C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G9/00Adornments of natural feathers; Working natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von-mit Federn versehenen Stoffen. Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, die zur Herstellung eines sehr warmhaltenden Bekleidungsstoffes von geringstem Gewicht dient, der aus Stoffbahnen besteht, welche mit Vogelfedern in unregelmäßiger Federnrichtung versehen sind, und zwar dient die Einrichtung im besonderen dazu, die Federn auf der ganzen Breite einer Stoffbahn in gleichmäßiger Dichte und Höhe auszubreiten und sie so zu der" Näh- oder Klebmaschine zuzuführen, von welcher sie auf dem Stoff befestigt werden.
  • Hierbei müssen die leichten elastischen und zusammenhängenden Federn je nach ihrer Güte und Dichte durch Vorrichtungen aufgelockert und gleichmäßig flach verteilt werden können und derart den Befestigungsmaschinen zugeführt werden, daß ihre Ordnung nicht vor der Befestigung gestört wird.
  • Es kommen hauptsächlich zwei Arten der Zuführung in Anwendung, erstens für einen einfachen Belag von Federn, -welche von einem Sanunelbehälter zugeführt werden und meistens zwischen zwei Stoffbähnen befestigt werden,_ zweitens für einen Doppelfedernbeläg, von dem jeder einzelne Belag aus einem eigenen Behälter getrennt von dem anderen Sammelbehälter kommt. Diese Zuführungseinrichtungen können als Federnstreuvorrichtung bezeichnet werden, weil sie ihre Federn auf die unter ihnen laufende Stoffbahn - fallen lassen oder, auch auf einem -Grundstoff ausstreuen, um- darauf befestigt zu werden. `Bei mehreren Federnlagen kommen als untere Federnläge Daunen und Rupffedern in Anwendung und als -- oberer Belag F1ügelschleiß. - Die obere Stoffbahn kannje nach dem Verwendungszweck auch weggelassen werden. -Die vorteilhafte Arbeitsweise der Vorrichtung beruht im wesentlichen darauf, daß die Federn aus einem Behälter mit Hilfe eines Luftstromes fortbewegt, von einem Verteiler in gleichmäßiger feiner Zerteilung abgenommen und in noch gelockertem Zustande ebenfalls mittels Luftstromes einem Ausbreiter zugeführt werden, der sie auf die sie aufnehmende Stoffbahn herunterfallen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Fig. i zeigt in übersichtlicher Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der Einrichtung. Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i, teilweise im Schnitt nach Linie a-b der Fig. i. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines bei der Darstellung nach Fig. i verdeckten Getriebes. Fig. q. ist eine schaubildliche Seitenansicht eines Teiles der Fig. i, teilweise im Schnitt. Fig. 5 zeigt den oberen Teil der rechten Seite der Fig. i. Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform in der Darstellung gemäß Fig. x. Fig. 7 zeigt schaubildlich einen Schnitt nach Linie c-d der Fig. 2., Fig: 8 ist ein Querschnitt eines Teiles derlFig: 6. Fig. g zeigt eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. to dieselbe im Grundriß. , Fig. 1i ist eine Abwickelung der Abnahmekette des Verteilers.
  • Der Verteiler besteht aus dem Gehäuse:? mit dem oberen zylinderförmig endenden Teil 2a, welcher das Rohr $; trägt. In dieses mündet' tangential das Rohrfo (Fig. g), durch welches' d:e Federn mittels- Gebläse nach dem Röhr-8 gelangen und in den Verteiler 7 fallen. Die Luft entweicht durch den Stutzen 9 (Fig. 5) und den Drahtboden der Kappe 9a. Der Verteiler soll von dem Federnstapel im Zylinder 7a kleineMerigenmöglichst aufgelockert abnehmen ; dazu' dienen zwei Förderkettenpaare 3 und 3°?, welche durch Kettenräder 2 und 2a auf Achsen i und ia getragen werden. Auf den langen Gelenkbol±en 4b sind gabelartige Nadeln 4, 4a (Fig. x und xi) befestigt. Die Kettenpaare 3 und 3a laufen entgegengesetzt von der Zylindermitte 711 nach außen und nehmen mit den Gabelnadeln kleine Federmengen mit..
  • Der Zylinder 711- läuft unten rechteckig aus und ist dort an zwei gegenüberliegenden- Seiten offen (Fig.4). Vor den Öffnungen befinden sich zwei an dem verschiebbaren viereckigen Rahmen 6b angebrachte Rechen 6 und 6a, die durch Verstellung des mittels der Klemmsdhraube 6c an dem Verteilerstutzen 7a festlegbaren Rähmens 6b in verschiedenen Höhen eingestellt werden können. Je tiefer die Enden der Rechen 6 und 6a stehen, um so geringer ist die Menge der Federn, welche durch die Gabelnadeln 4 uhd 4a aus dem Federnstapel entnommen wird, und um so niedriger oder weniger dicht fällt dann der Federnbelag auf dem-- Stoff aus.
  • Da durch die Rechen 6 und 6a der Luftdruck nach außen sich ausgleichen kann, ist ein Zusammenballen der Federn vermieden und erreicht, daß die Federn in lockerem Zustande durch die Luftströmung weiterbewegt werden. Die Verminderung der Gleitfläche bei Verwendung der Gabeln 6 und 6a statt einer vollen Wand vermindert die Reibung und erleichtert somit ebenfalls die Fortbewegung der Federn. , Gegenüber den Rechen 6 und 6a ist je ein Kontrollrechen 5 und 5a angeordnet, von denen die Federn zu hoch gefüllter Gabeln abgenommen und zurückgehalten werden, bis zu wenig gefüllte Gabeln folgen, welche davon nachgefüllt werden.
  • Die unteren Kettenräder 2 und 2a sind kleiner, wodurch die untere Achsenentfernung ebenfalls kleiner wird. Dadurch kommen die Gabeln 4 rasch aus der wagerechten in die hängend senkrechte Lage, sie zerreißen zusammenhängende Federpartien und lassen sie leichter los.
  • Das Verteilergehäuse bekommt durch diese Kettenanordnung eine nach unten in ein Rohr zib mündende Trichterform. Dies erleichtert die Abnahme der Federn aus den Gabeln durch den Windstrom des Luftsaugers xi, welcher an das Saugrohr 116 angeschlossen ist_ (Fig. i -und 2).
  • Der Luftsauger ix wird wie das Verteilergehäuse -7 durch einen Fuß z2 und i2a getragen. Die Bewegung -der Kettenpaare 2 und 2a geschieht ruckweise nacheinander.. per Antrieb erfolgt durch d:e gezahnte ScLeibenwalze 15 der Nähmaschine mittels Stufenscheibe 5o (Fig. 2), Riemen 52 auf Stufen. Scheibe 51, welche mit der Rastscheibe 22a verbunden ist. Der Zapfen 22 (Fig. 2 und 3) greift in die Teilscheiben 21 und Zia nacheinander ein und schaltet sie je um % Umdrehung weiter. Damit die Achse ia mit Kette 24 eine von der Mitte nach außen laufende Bewegung ausführt, ist sie durch die Zahnräder 23 und 23a mit der Teilscheibe Zia verbunden (Fig. 3). Die Scheibenförderwalze 15 wird mittels der Planscheibe 46 an der Stufenscheibe 5o durch das Reibscheibengetriebe 44, 45, 46 angetrieben, ihre Umdrehungszahl ist durch eine verstellbare Einrichtung 48, 49 regelbar, so daß dadurch-- die Dichte -des Federnbelages geregelt werden kann, je nachdem die Stoffbahn ig schneller oder langsamer läuft als die Scheibenförderwalze 15.
  • Die Umdrehungszahl des Reibscheibenge> triebes ist von der Umdrehungszahl der Nähmaschine abhängig. Das .Getriebe ist nämlich durch die Förderwalze 42 mittels Ketten 41 und 43 (vgl. auch Fig: io) von einem Vorgelege angetrieben. Das Vorgelege erhält seinen Antrieb durch die lösbare Kupplung 40, welche> durch eine Stange: 39 mit dem Exzenterlager 3$ der Nähmaschine - verbunden ist. -Der Luftsauger i1 bläst die Federn, die .er von dem Verteiler erhält, in das Leitungsrohr =3, welches durch eine Muffe 1,122 mit dem Ausbreiter 14 lösbar verbunden .ist, (Fig. i), In dem Ausbreiter sind Ablenkbleche 14c und 14d (Fig.2) angebracht. Sie sind keilartig mit dem Scheitel gegen die Einströmung des Federnstromes gerichtet und breiten die Federn nach -den Seiten des. Ausbreiters 14 aus. Die Federn werden durch die gezahnten Scheiben der Abzugswalze 15 aufgehalten.
  • Boden a und Decke b des Ausbreiters sind mit Längsrippen c ausgestattet,(Fig. 7), die den Zweck haben, die -Luft, nachdem sie die Federn in den. Ausbreiter gebracht hat, durc)# @ die zwischen den Rippen verbleibenden Schlitze nach vorn entweichen zu lassen, während- die Federn in lockerer Schicht auf den Rippenliegenbleiben.
  • Die obere Wand b. des Ausbreiters ist in der Höhe durch die in einen Schlitz eingrei. fende Klemmschraube d einstellbar, wodurch die Federnhöhe in dem Zwischenraum zwischen den Platten a und b geregelt wird.
  • Die gezahnten Scheiben der Abzugwalze x5_ greifen durch Schlitze zwischen - den Rippen c. ein und befördern die Federn aus -der Mündung des Ausbreiters zwischen - die Stoff; -bahnen ig und 2o (Fig. i), von denen sie mit Hilfe der Förderwalzen 17c, i7 d - sofort bedeckt und zur Befestigung miteinander de _n. Näh-oder Klebmaschine zugeführt werden: : - ::Bei Daunen und Rupffedern "wird die Lostrennung .kleiner Federmengen von den Sammelbehältern 7a, 8 wegen des Zusammenhaltens und ,des geringen Eigengewichtes dieses Federnmater:ials durch ein Förderkettenpaar unterstützt; wie in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Dieses Förderkettenpaaz 27 und 27a ist gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 oberhalb der Förderketten 3; 3a mit Gabelnadeln 4,.4a gelagert und schiebt mit seinen Nadeln 28,, 28a, welche durch die dort als Stabgitter 24R ausgebildete Gehäusewand hindurchgreifen, die träge fallenden Federn- auf die-Gabeln. . Die Entfernung der. unteren Kettenradachsen der Ketten 27 und 27a ist größer als die Entfernung der oberen Kettenradachsen 25 und 25a, ebenso ist das rechteckige- Gehäuse °7e-` des Sammelbehälters unten weiter: als oben: Dadurch -ist den Federn eine Ausdehnung und leichteres Senken auf die -Gtabeln ermöglicht. Für den gleichen Zweck ist ein gitterartiges Gestänge 2e statt einer vollen Wandung auf den. . anderen- beiden . Seiten- vom Gehäuse 7C eingesetzt, was die Reibung vermindert. -.'Zur Regelung der Federnurrenge - ist--ein Rost 29 zwischen:,dewbeiden . Achsen i und-ia :befestigt, der durch einen. Schlitz in. der -Höhe verstellbar ist -(Fig: 6):, Die Roststäbe 29a und.29ai greifen über die Bolzen-4b der- Kette 3: Die: -Gabeln= 4 können nun stets nur so viel Federn ergreifen,, als sie über die Roststäbe 29a und 29ai hinaus in den gegen- -sie geschobenen_-Federzrstapel hineingreifen. . . . ,-.In den- vereinigten Teil des Gehäuses 7 -wird durch ein Mundstück.31 Luft -eingeblasen, welche durch ein gegenüberliegendes Ablenkblech 30 einen Luftwirbel .nach unten erzeugt und die von den Gabeln abgesaugten Federflocken auseinanderstreut, -Für die Herstellung eines Doppelfederbeiages, welcher aus einer untexeren Rupf:- und Daunenschicht und aus einer darauf liegenden oberen Lage Flügelschleißfedern: besteht, sind .gemäß Fig. 9 und 1o @ zwei _ Abzugstreuvtirrichtungen vorgesehen. Diese sind vor den Leitwalzen der beiden Stoffbahnen angeordnet. Jede Federnsorte hat ihre eigene Eintrittsleitung 3a, 33 und Federnkasten 34, 35. Sie sind über den Abzugwalzen 36, 37 angeordnet.
  • Der Federnsammelkasten 35 für die träge fallenden Daunen hat an den beiden: Längsseiten Förderketten mit Nadeln, welche die Federn gegen die Abzugsaugwalze 37 schieben. Am Federsammelkasten 34 für den Flügelschleiß ist ein Nadelrechen angebracht, welcher je nach seiner Höhenstellung die abzuziehende Federmenge bestimmt.
  • Die Streuvorrichtung für Rupf- und Daunenfedern besteht aus einer umlaufenden Walze 37, von welcher ein Segmentstück ihres,Mantels 376 -siebartig; durchlöchert ist In der -umlaufenden Walze 37 befindet sich ein Rohr-.37a, aus dessen Mantel' innerhalb der Walze 37 und gegenüber der >>Mündung des Federsammelkastens - ein Segmentstück ausgeschnitten ist.
  • Dieses Rohr 37" ist--mit einer Luftkolbenpumpe und =deren Leitung, welche, als - allgemein -bekannt," nicht. in den Zeichnungen geieigt ist, beidem Rohrwinke133 verbund2n. Wenn -die Pumpe Luft anzieht, befindet sich der gelochte Teil 37¢ der Walze 37 über seinem Ro:rraussehnitt drtn Federn gegenüber. Er saugt nun diese an, sich fest. Haben-die Löcher 37b der Walze 37 bei deren Weiterbewegung den Rohrausschnitt passiert, so beginnt die Pumpe die Luft auszustoßen. Es fallen nun die Federn von der Walze 37 ab auf dieuntere Stoffbahn ig, und die Luft entweicht durch- ein .Ventil,-: - " Die -Federnstreüvorrichtung für die Flügelschleißfedern besteht aus einer exzentrischen Walze 36, welche mit Nadelar 3611 an der höchststehenden Mantelfläche versehen ist, und zwar ungefähr - an, einem Viertel ihres, Umfangs. Sie ergreift in ihrer Höchststellung, der Nadellänge entsprechend, eine Lage Flügelschleiß und lä13t =sie--- auf ,die erste Lage .Rupf oder Daunen fallen. : Die . Stoffbahn ig. trägt diese beiden Federlagen -zur. Nähmaschine; wo sie miteinander befestigt werden.-,Durch den ReibSCheilSenantIleb 44 b:s 47 werden die beiden Abzugwalzen 36 und 37 angetrieben. Die Umdtehungszähl der Abzugwalzen 36, 37w ist durch die Teile 48, 4g. regelbar; und es .wird dadurch die Dichtigkeit der Federnbeläge bestimmt.

Claims (13)

  1. .PATENT-ANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Zuführender Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen, gekennzeichnet durch einen mit Sammelbehälter ausgestatteten und: in einen Luftbeweger (Exhaustor) mündenden Fedeanzerteiler und einen an die Ausgangsmündung der Luftbewegereinrichtung angeschlossenen . Federnausbreiter in solcher Anordnung, daß die mittels Druckluft dem Sammelbehälter zugeführten Federn von dem Verteiler abgenommen und durch den Luftbeweger dem Ausbreiter zugeführt werden, aus welchem die Federn in die Näh- oder Klebmaschine gelangen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gezahnte Scheibenförderwalze. (15), welche kammartig in das Mundstück des Ausbreiters (14) eingreift, so daß sich die Federn hinter ihr ansammeln und bei ihrer Umdrehung aus der Mündung zwischen die Stoffbahnen vor eine Näh- oder Klebanasöhine geschoben «Erden. -
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbreiter (r4) Ablenkbleche (14°, r4@) besitzt, welche eine seitliche Ausbreitung der Federn bewirken. .
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum der unteren und oberen Wand (a und b) des gAusbreiters (14) an der Mündung in der Höhe einstellbar ist, und daß auf der Innenseite Längsrippen (c) angebracht sind; welche den- die Federn bringenden Windstrom an den Federn vorbei entweichen lassen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Verteiler (7) aus einer oder mehreren Förderketten (3, 3a) mit nadeltragenden Bolzen (4: 4a, 4b) besteht, welche unten in den Federsammel= Behälter eingreifen,- so daß jede Nadel eine kleine Menge Federn aufnimmt und weiterbefördert.-
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher eine oder mehrere Förderketten (3, 3ä) des Verteilers (r) mit. aussetzenden Pausen und von der Abzugwalze (15) des Ausbreiters angetrieben werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i Moder den Unteransprüchen, bei welcher zwei Kettenpaare sich in entgegengesetzter Richtung von der Mitte des Votratbehälters wegbewegen und nach unten über kleinere Kettenräder mit schmälerem Achsenabstand laufen, so daß das Verteilungsgehäuse nach unten sich trichterförmig verengt und in: ein. Verbindungsrohr (iib) des Luftbewegers (i1) mündet.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung des Sammelbehälters ein in der Höhe einstellbarer Rechen (6 und 6a) angebracht ist, der mit dem Abstand seiner Endspitzen von den Kettennadeln die Federnmenge auf letzteren bestimmt, und daß ein zweiter Rechen (5 und 5a): etwas tiefer stehend angebracht ist, welcher das Übermaß an Federn den -zu hoch gefüllten Kettennadeln abnimmt und den nur teilweise gefüllten Kettennadeln zuführt.. -g.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere -Kettenpaare (27, 27°) finit ihren Nadeln (28, 28a) in den Sammelbehälter über seine Mündung eingreifen und träge fallende Federn oder einen durch Verstopfung sich bildenden Federballen gegen die Nadeln des Verteilers befördern. -1o.
  10. Einrichtung- nach Anspruch-i oder deri` Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Mündung des Sammelbehälters ein in der Höhe einstellbarer Rbst (29) angebracht ist, welcher mit seinem Gestänge über die Nadelbolzen (4, 4a) des' Verteilers greift und -dadurch die Höheder auf dem Rost lagernden und von den Kettennadeln erfaßten Federnmenge bestimmt. ir.
  11. Einrichtung nach Anspruch r oder den Unteransprüchen; dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pedersammelbehälter(34, 35) mit je einer Abzugwalze (36, 37) hintereinander und vor der Nähmaschine angeordnet sind, um zwei- Federgattungen übereinander zu legen: 12..
  12. Einrichtung nach Anspruch i und 1i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abzugwalze (36) mit exzentrisch laufenden Nadeln (36a) den -schwereren Flügelschleiß abzieht, während die zweite (37) durch Saugwirkung die leichten Daunen und Rupffedern aus dem -Sammelbehälter auf die -Stoffbahn befördert. .
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch i, 2, H-und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abzugwalzen (15, 36, 37) von der der Nähmaschine abhängig gemacht ist, wobei die Umdrehung der Abzugwalzen beispielsweise durch einen _ Reibscheibenantrieb (45; 46) verschieden eingestellt und: die Dichtigkeit des Federnbelags bestimmtwerden kann.
DE1917330443D 1918-02-24 1917-11-14 Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen Expired DE330443C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5992862A (en) * 1992-02-04 1999-11-30 Benetton Sportsystem Usa Inc. Skate brake system and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5992862A (en) * 1992-02-04 1999-11-30 Benetton Sportsystem Usa Inc. Skate brake system and methods

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