DE149715C - - Google Patents

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DE149715C
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drums
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drum
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conical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/004Drying ribbons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Unter den verschiedenen bekannten Vorrichtungen, welche zum Trocknen von nach dem Mantel einer Kegelfläche gewebten, als Krageneinlagen usw. benutzten Bändern dienen, ist auch eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher das Band über zwei Reihen kegelförmig gestaltete und in zwei parallel übereinander liegenden Kreislinien, und zwar versetzt zueinander angeordnete Trommeln geführt wird. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis nicht bewährt. Das mit ihr behandelte Band kann nicht glatt appretiert werden, sondern verläßt die Maschine in verzerrtem, faltigem Zustände.
Die vorliegende Erfindung stützt sich insofern zum Teil auf die vorhergenannte bekannte Vorrichtung, als die versetzte Anordnung kegelförmiger Trommeln in zwei par-
ao allel übereinander liegenden Kreislinien beibehalten worden ist, diesen Trommeln aber eine veränderte Stellung und Lage zueinander gegeben ist, wodurch die Mängel der vorhererwähnten bekannten Vorrichtung beseitigt und ein glatt appretiertes Band erzielt werden soll.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sich die Achsen der in der oberen Kreislinie liegenden Trommeln mit den Achsen der in der unteren Kreislinie liegenden Trommeln schneiden' und daß eine Trommel in der Achsenrichtung gegenüber der anderen etwas vor- bezw. zurücksteht. Außerdem sitzt ein Teil der Trommeln auf exzentrischen Zapfen, so daß durch Verstellen der Zapfen auch eine Verstellung der Trommeln in der Höhenrichtung möglich wird und damit Bänder von verschiedener Krümmung auf ein und derselben Maschine bearbeitet werden können. ·
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die neue Trommelanordnung in einer Draufsicht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht zweier übereinander liegender Trommeln, Fig. 3 eine Einzelheit, während die Fig. 4 die Abwicklung der Trommelanordnung darstellt. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung. Fig. 6 zeigt den Lauf des Bandes.
In einem kreisrunden Gestelle α und in Lagern b liegt eine Achse ο wagerecht, auf welcher eine kegelförmige Trommel c sitzt. In einer Kreisbahn sind die Trommeln c1 c2 cs angeordnet und unterhalb dieser Trommeln c c1 c2 c3 und je zwischen zwei derselben sind die Trommeln d dv d~ vorgesehen. Wie vorher erwähnt, liegt die Achse der Trommel c wagerecht, die Achsen der anderen Trommeln C1C2C3 und d dl d'2 aber, und hierin besteht der Unterschied vom Bekannten, nehmen eine zueinander geneigte Lage (Fig. 2) ein, indem die Achsen der beiden Systeme von Trommeln nicht wie bisher in parallelen Ebenen liegen, sondern .sich schneiden. Die Trommeln sind an der Innenseite mit einem vorstehenden Rand versehen und in der geneigten Stellung noch so gelagert, daß eine Trommel gegen die andere (Fig. 4) etwas zurücksteht, die Trommeln also stufenförmig angeordnet sind, während außerdem ihre
Achsen nicht genau auf den Mittelpunkt der Kreisbahn gerichtet sind, in welcher sie liegen, sondern neben demselben vorbei gehen.
Der Antrieb der Trommeln erfolgt zum Teil durch Reibung, zum Teil zwangläufig.
Zu letzterem Zwecke sitzt auf ■ der Achse o, die durch eine Riemscheibe r angetrieben wird, ein Kegelrad/, welclies in ein mittleres, wagerecht liegendes Kegelrad g eingreift.
ίο Mit diesem Kegelrad steht im vorliegenden Beispiel das Kegelrad f1 der Trommel c2 im Eingriff. Die anderen Trommeln werden von dem um sie laufenden Band mitgenommen und können sich lose auf ihren Achsen drehen. Die Achsen h der frei drehbaren Trommeln sind, wie Fig. 3 zeigt, mit exzentrischen Zapfen versehen, auf denen die Trommeln sitzen, so daß eine leichte Einstellung der Trommeln durch entsprechende Drehung der Achsen erzielt werden kann.
Das Band wird bei der Trommel c3 in die Maschine eingeführt, geht um dieselbe von oben nach unten, dann um d'1 von unten nach oben, um c~ wieder von oben nach unten und so weiter in wellenförmigen Lauf, bis es von der Trommel c abgezogen wird. Die winklige Stellung der Achsen der oberen und unteren Trommeln sichern eine Beibehaltung der konischen Form des Bandes während des Durchlaufes durch die Maschine, während das Bestreben des Bandes, sich nach innen zu verziehen bezw. von den Trommeln abzulaufen oder sich gegen den Trommelrand zu drängen, dadurch vermieden ist, daß jede folgende Trommel immer etwas vorstehend gegenüber der vorangehenden gelagert ist, und das Auflaufen des Bandes von einer Trommel auf die andere noch dadurch mit Leichtigkeit bewirkt wird, daß auch die Achse derselben in der wagerechten Richtung etwas gegen die vorangehende verstellt ist.
Diese drei Faktoren bewirken, daß das Band völlig glatt die Maschine verläßt.
Durch Drehung der mit exzentrischen Zapfen versehenen Achsen h kann man die Maschine derart einstellen bezw. die Lage der einzelnen Trommeln . derart regeln, daß nicht nur der vorgenannte Zweck erreicht wird, sondern auch Bänder von verschiedener Krümmung auf ein und derselben Maschine behandelt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Trockenmaschine für nach einer Kegelfläche gekrümmte Bänder, mit in zwei Reihen in parallel übereinander liegenden Kreislinien versetzt zueinander angeordneten, kegelförmigen Trockentrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß, um Bänder verschiedener Krümmung" mit einer und derselben Maschine faltenfrei trocknen zu können, " die Achsen der oberen Trommeln und die Achsen der unteren Trommeln geneigt zueinander angeordnet sind, ein Teil der Trommeln auf exzentrischen Zapfen gelagert ist und sämtliche Trommeln in der Laufrichtung des Trockenguts in ihrer Achsenrichtung stufenförmig zueinander versetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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