DE1186664B - Vorrichtung zum Trennen, insbesondere zum Zaehlen gestapelter Blaetter - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen, insbesondere zum Zaehlen gestapelter Blaetter

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DE1186664B
DE1186664B DER18751A DER0018751A DE1186664B DE 1186664 B DE1186664 B DE 1186664B DE R18751 A DER18751 A DE R18751A DE R0018751 A DER0018751 A DE R0018751A DE 1186664 B DE1186664 B DE 1186664B
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axis
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sheet
suction
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DER18751A
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English (en)
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Axel Edvin Rosswall
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Trennen, insbesondere zum Zählen gestapelter Blätter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen und insbesondere zum Zählen von gebündelten Blättern aus Papier od. dgl., insbesondere von Banknoten. Die Vorrichtung enthält eine oder mehrere Saugdüsen zum Erfassen der gebündelten Blätter und ein Glied zum Abstreifen des vom Bündel bereits getrennten Blattes. Das Abstreifglied läuft um die Saugdüse.
  • Es ist schon eine Einrichtung zum Abheben von Blättern oder Banknoten von einem Stapel bekannt, die auch zum Zählen der Blätter od. dgl. dienen kann. Diese bekannte Vorrichtung hat eine Saugdüse und eine um diese umlaufende Trommel mit Öffnungen. Das oberste Blatt des Stapels wird an diese Öffnungen angesaugt und infolge des Umlaufs der Trommel etwa in waagerechter Richtung einem Führungsblech zugeleitet, über das es ein zum Weitertransport dienendes Walzenpaar erreicht.
  • Diese Vorrichtung kann nur angewendet werden, wenn man den Blätterstapel ganz auflöst und einen neuen aufbaut. Das ist aber z. B. bei gebündelten Banknoten, deren Streifbänder nicht verletzt werden dürfen, nicht möglich. Außerdem ist es unrationell, wenn man verhältnismäßig große Blätter zählen will und diese ganz von einem Stapel in einen anderen überzuführen. Vorteilhafter ist es, mit der Vorrichtung gemäß Erfindung nur an einer Kante bzw. einer Ecke die wirksamen Teile einzuführen, wobei der Stapel nicht aufgelöst wird.
  • Nach einem älteren Vorschlag ist bei einer Vorrichtung zum Zählen von Papierblättern bzw. Banknoten ein rotierender Greifer mit einer Anzahl symmetrisch angeordneter Saugorgane vorgesehen, die neben der Drehung um die Greiferachse für sich mit entgegengesetztem Drehsinn um ihre eigene, zur Greiferachse parallele Achse rotieren. Beim Abheben eines Blattes mittels eines rotierenden Saugorgans, nämlich einer Walze, tritt die nächste Walze zwischen das Einzelblatt und den Stapel ein.
  • Die neue Vorrichtung zum Trennen, insbesondere zum Zählen gestapelter Blätter, weiche eine Saugdüse und einen zylindrischen, um die Saugdüse umlaufenden, mit Öffnungen versehenen Schieber sowie ein als Abstreifer wirkendes Organ enthält, welches zur weiteren Trennung zwischen Einzelblatt und Stapel bewegt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (B) des aus feststehendem Düsenkörper (6) und umlaufendem Schieber (7) bestehenden Saugkörpers ortsfest gelagert ist und das trennende Organ aus einem Stift (8) besteht, der um eine zur Achse (B) des Saugkörpers parallelliegende Achse (A) diesen in entgegengesetztem Drehsinn umkreist und das Blatt von der einen zur anderen Seite des Saugkörpers zieht.
  • Zur Unterstützung der . Anpressung der Blätter gegen den Umlaufschieber kann eine Feder vorgesehen sein.
  • Das Abstreifglied kann derart exzentrisch zum Umlaufschieber angeordnet sein, daß das Abstreifglied dem Umlaufschieber an dem Punkt am nächsten kommt, an welchem die Düse ein Blatt vom Stapel anzusaugen beginnt.
  • Die Öffnungen im Umlaufschieber können in einer Nut, welche parallel zur Achse liegt, vorgesehen sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, das zum Zählen von Banknoten dient, dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Maschine, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch den vorderen Teil der Maschine in schematischer Darstellung und die F i g. 4, 5 und 6 ein Arbeitsspiel in einer der F i g. 3 ähnlichen Darstellung.
  • Auf der Grundplatte 1 der Maschine (vgl. F i g. 1 bis 3) ist ein Träger 2 für den um die waagerechte Achse 5 schwenkbaren Halter 3 des Blattstapels angeordnet. Der Halter besteht aus einer gabelförmigen Federklammer, in der ein Blattstapel 4, zum Beispiel ein Bündel Banknoten an einer Kante eingespannt ist. Der obere Arm 3' des Halters ragt etwas über den waagerecht angeordneten, feststehenden, zylindrischen Düsenkörper 6 hinaus, der von einem zylindrischen umlaufenden Schieber 7 und dem Abstreifglied 8 umkreist wird.
  • Der Düsenkörper 6 ist mittels eines Halterings 9 am Ständer 10 befestigt und durch eine geeignete (nicht dargestellte) Leitung mit einer Unterdruckquelle, z. B. einem Staubsauger od. dgl. verbunden. Der Umlaufschieber 7 ist an einem Ende geschlossen (in den F i g.1 und 2 links) und trägt in der Nähe des gegenüberliegenden Endes ein Zahnrad 11 mit einer Nabe 11', welches im Uhrzeigersinn (vgl. F i g. 3) von dem Seilrad 12 über ein Getriebe, bestehend aus dem Zahnrad 13, den Zahnrädern 14 und 16 auf der Welle 15 und dem Zahnrad 17 angetrieben wird. Diese Getriebeteile sind in den Trägern 18, 19 und 20 bzw. dem Lagerkörper 21 am Träger 20 gelagert. Auf der in den Trägern 18 und 19 gelagerten Welle 22 sitzt einerseits das Seilrad 12 und andererseits die Trägerscheibe 23 für das stiftförmige Abstreifglied B. Der Stift 8 beschreibt im Betrieb eine Kreisbahn um den Umlaufschieber, deren Achse A parallel zur Drehachse B des Schiebers 7 liegt (vgl. F i g. 3). Die Drehrichtung C des Schiebers 7 ist der Drehrichtung D des Stiftes 8 entgegengerichtet.
  • Bei jeder Umdrehung des Schiebers 7 kommen die Öffnungen 24 des Düsenkörpers 6 mit den Öffnungen 25 des Schiebers in Verbindung. Die Öffnungen 24 sind in Umfangsrichtung länger als die Öffnungen 25, damit die Verbindung so lange aufrechterhalten wird, wie es für das Ansaugen des Blattes erforderlich ist. Die Öffnungen 25 des Schiebers 7 sind in einer flachen Längsnut 26 angeordnet, die in F i g. 1 in Ansicht und in F i g. 3 bis 6 im Querschnitt zu erkennen ist.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird das untere Blatt durch den Saugzug in die Nut 26 angezogen, wenn der Umlaufschieber 7 etwa in der in F i g. 3 dargestellten Stellung ist. Beim weiteren Umlauf tritt, während die Öffnungen 24 und 25 noch in Verbindung stehen, der Stift 8 in den Spalt zwischen zwei Blättern ein, der durch das Ansaugen des Blattes entstanden ist (vgl. F i g. 4).
  • Wenn sich der Schieber 7 weiter dreht, schließt er die Öffnungen 24 ab, so daß das Abstreifglied das Blatt leicht nach unten unter den Umlaufschieber wegziehen kann (vgl. F i g. 5 und 6).
  • Da die Drehachse des Stiftes 8 außerhalb der Drehachse des Schiebers 7 liegt, ist die Kreisbahn des Stiftes 8 dem Schieber an dem Punkt am nächsten, an welchem das Anziehen des Blattes durch den Düsenkörper 6 beginnt. Der Düsenkörper 6 kann mit dem Umlaufschieber 7 tief genug in das Banknotenbündel hineingesetzt werden, und zwar mit der Längsachse parallel zu der Kante der Banknoten. Dadurch wird auch die Trennung beschädigter Banknoten sichergestellt. Das Bündel der Banknoten wird gegen die Oberseite des Umlaufschiebers 7 mit einem angemessenen Druck durch die Wirkung des Gewichtes des Halters 3, die gewünschtenfalls durch Federkraft unterstützt werden kann, angepreßt.
  • Man kann an Stelle einer Reihe von Öf%ungen 24 im Düsenkörper einen Schlitz anordnen, der etwa die Länge der Reihe dieser Öffnungen hat. Das (nicht dargestellte) Zählwerk kann durch einen der umlaufenden Teile, z. B. durch einen vorstehenden Teil an der Scheibe 23, betätigt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zählvorrichtung für die Blätter eines Stapels, insbesondere für Banknoten, bei der die Saugluft eines sich drehenden Saugkörpers so gesteuert wird, daß auf den angelegten Stapel während eines Teils der Drehung ein Sog ausgeübt wird, bei dem ferner ein umlaufendes Organ in den dabei entstehenden Spalt zwischen Stapel und angesaugtem Blatt zur weiteren Trennung eingreift, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t, daß die Achse (B) des aus feststehendem Düsenkörper (6) und umlaufendem Schieber (7) bestehenden Saugkörpers ortsfest gelagert ist und das trennende Organ aus einem Stift (8) besteht, der um eine zur Achse (B) des Saugkörpers parallelliegende Achse (A) diesen in entgegengesetztem Drehsinn umkreist und das Blatt von der einen Seite zur anderen Seite des Saugkörpers zieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnde Anpreßeinrichtung für den Blätterstapel, z. B. eine Blattfeder (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufschieber des Abstreifgliedes (8) derart exzentrisch zum Umlaufschieber angeordnet ist, daß das Abstreifglied (8) dem Umlaufschieber an dem Punkt am nächsten kommt, an welchem die Düse ein Blatt vom Stapel anzusaugen beginnt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (25) des Umlaufschiebers (7) in einer auf dem Schieber (7) parallel zu dessen Achse liegenden Nut (26) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 381210.
DER18751A 1955-04-23 1956-04-23 Vorrichtung zum Trennen, insbesondere zum Zaehlen gestapelter Blaetter Pending DE1186664B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB775419A (en) * 1955-10-18 1957-05-22 Thomas De La Rue & Company Ltd Apparatus for the counting of sheets of material, for example, bank notes
GB9013335D0 (en) * 1990-06-14 1990-08-08 Portals Eng Ltd Pin and roller counter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE381210C (de) * 1922-06-13 1923-09-17 Wilhelm Simon Maschine zum Zaehlen von Banknoten und sonstigen Papierblaettern

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DE381210C (de) * 1922-06-13 1923-09-17 Wilhelm Simon Maschine zum Zaehlen von Banknoten und sonstigen Papierblaettern

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US2796257A (en) 1957-06-18
NL96620C (nl) 1961-01-16
GB784209A (en) 1957-10-02

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