DE735720C - Maschine zum Auftragen von Klebstoffen - Google Patents

Maschine zum Auftragen von Klebstoffen

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DE735720C
DE735720C DEP77379D DEP0077379D DE735720C DE 735720 C DE735720 C DE 735720C DE P77379 D DEP77379 D DE P77379D DE P0077379 D DEP0077379 D DE P0077379D DE 735720 C DE735720 C DE 735720C
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DE
Germany
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workpieces
glue
machine
slots
box
Prior art date
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Expired
Application number
DEP77379D
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English (en)
Inventor
Kurt Bugner
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PRAKMA-MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
PRAKMA-MASCHINENFABRIK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0821Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by driving means for rollers or work

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Auftragen von Klebstoffen Die Erfindung bezieht- sich auf eine Maschine zum Auftragen von Klebstoffen auf Postkarten, Bogen oder andere Werkstücke: Außer den von Hand zu betätigenden Vorrichtungen zum Auäragen von Klebstoffen kennt.man bereits- Maschinen, die zu diesem Zweck mit mechanischen Fördermitteln für den Werkstückvorschub, beispielsweise mit Transportbündern, Greifern oder mit Reibrädern, versehen .waren, um die einzelnen Bogen durch eine Gummiervorrichtung hindürchzuführen. Es ist auch bereits der Vorschlag gemacht worden, die einem Stapel zu entnehmenden Bogen durch Reibräder, auf welchen der Stapel aufliegt, fächerartig vorzuschieben, um diese darauf in einer Gummiervorrichtung zu befeimen. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet jedoch nicht zuverlässig, da das fächerartige Vorschieben der einzelnen Bogen von dem jeweiligen Gewicht des' Stapels und von der Beschaffenheit der Bogen ab-.hängt. Um zu verhiridern,_daß nicht mehrere Bogen gleichzeitig vorgeschoben werden, müssen besondere Vorkehrungen getroffen "werden; -durch die alle etwa vorgeschobenen Bögen-his auf einen zurückgehalten werdest. Bei glatten und dünnen Bogen versagt diese Vorrichtung, da sich in diesem Falle die einzelnen Bogen nicht inehz einzeln und ebenflächig vorschieben lassen: Bei Vorrichtungen zum Zählen und Sortieren geschnittener Papierbogen hat man bereits eine mit Schlitzen versehene Trommel verwendet; die in ihrem Innern einen ortsfesten Saugkasten besitzt, durch den Luft durch die Schlitze bei der Drehung der Trommel angesaugt wird. Die untere Fläche -der geschlitzten Trommel ist 4n einem erheblichen Abstand oberhalb der Oberfläche des Bogenstapels angeordnet, so daß stets nur ein Bogen angesaugt und durch die Drehung der Trommel gefördert wird.
  • Nach der Erfindung wird eine ähnliche mit Schlitzen versehene Trommel verwendet, jedoch um die Werkstücke in lückenloser Reihe und sich überlappend zu fördern und sie durch eine Guminiervorrichtung hindurchzuführen. Nach der Erfindung liegen die zu fördernden Werkstücke auf einer geschlitzten stetig umlaufenden Trommel an der Stelle auf, an der ein ortsfester Saugkasten vom Trommelinnern her zwei oder mehrere Schlitze untergreift, so daß durch Freigabe einer Schlitzreihe durch das Ende des vorgeschobenen Werkstückes die Förderung des nachfolgenden überlappenden Werkstückes eingeleitet wird und die Werkstücke in lückenloser Reihe durch eine Gummierv orrichtung hindurchgeführt werden. -Auf diese Weise ist es möglich, einen fortlaufenden Auftrag von Klebstoffen auf Postkarten, Bogen -oder andere Werkstücke zu erzielen, wobei es gleichgültig ist, welche Stärke, Oberflächenbeschaffenheit und Länge die einzelnen Werkstücke haben. Durch diese Art der pneumatischen Förderung ist die Gewähr gegeben, daß stets nur einzelne Bogen sich überlappend in die Bogenreihe gelangen. Durch die lückenlose Folge wird ein Verschmutzen der Maschine durch den Klebstoff vermieden.
  • Weil- Werkstücke verschiedenster Länge gefördert und mit einem Klebstoffauftrag versehen werden sollen, ist es vorteilhaft, das Leimwerk so auszubilden, daß auch kürzeste Werkstücke sicher erfaßt und beleimt werden. Zu diesem Zweck wird der den Klebstoff enthaltende Leimkasten selbst zum Teil als Antriebsvorrichtung für die zu fördernden Werkstücke-ausgebildet, und zwar dadurch, daß ein mit Schlitzen für den Leimaustritt versehener Leimkasten um eine quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke liegende Achse schwenkbar gelagert ist und mit seinen Schlitzen für den Leimaustritt auf einer mit denn Antrieb verbundenen, als Fördermittel dienenden Gegenwalze unter Zwischenschaltung der -zu gummierenden Werkstücke aufruht. - Durch die schwenkbare Anordnung des Leimkastens gegenüber der Förderwalze läßt sieh durch einfaches Kippen des Leimkastens der Klebstoffaustritt aus den Schlitzen verhindern, wenn die Bogenreihe unterbrochen oder die Maschine zeitweilig abgeschaltet ist.
  • DieseKippbewegung des Leimkastens kann auch selbsttätig erfolgen, wenn der schwenkbar gelagerte Leimkasten durch ein Hebelwerk mit einem gegen die zu fördernden Werkstücke anliegenden Tasterhebel in Verbindung steht, der zwischen dem Leimkasten und den Fördertrommeln angeordnet ist, und der bei einer Unterbrechung der Werkstückreihe oder bei Beendigung des Arbeitsvorganges die Schwenkvorrichtung für den Leimleasten relaisartig in Tätigkeit setzt und gegebenenfalls gleichzeitig den Antrieb der.Maschine abschaltet. Ein selbständiger Schutz wird für die :außerhalb des@Rahmens des Hauptanspruches fallenden Maßnahmen nicht begehrt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die 1Zaschine besitzt einen Tisch z mit einem Längsanschlag z zum Anlegen der mit einem Klebstciffauftrag zu versehenden Werkstücke, dir beispielsweise neben der Maschine zu einem Stapel aufgeschichtet und- von diesen von Hand oder maschinell abgenommen werden. Vor der Vorderkante des Tisches z ist eine mit Unterdruck arbeitende Fördervorrichtung, die aus einer oder mehreren stetig umlaufenden von der Welle 7 angetriebenen Trommeln 6 besteht, die auf ihren ganzen Umfang mit Sclditzen 5 versehen sind und mit dem Trommelmantel etwa in Tischhöhe liegen. Im Trommelinnern befindet sich ein ortsfester Saugkasten 4, der so breit ausgebildet ist, daß er mit seiner Saugöffnung gleichzeitig zwei oder mehrere Schlitze 5 untergreift. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel liegen zur Zeit stets drei Schlitze über dem Saugkasten. Dieser ist der Form der Trommel gut angepaßt und legt sich von unten zweckmäßig federnd gegen den mit Schlitzen versehenen Trommelmantel, so daß die, Luft durch die Schlitze angesaugt wird.
  • Die Halterung 8 des Saugkastens, die zwischen den beiden Trommeln liegt, deren Abstand zur Anpassung an die jeweilige Bodenbreite durch Verschiebung auf der Welle 7 einstellbar ist, ist mit dem Saugkasten unter Zwischenschaltung von Federn verbunden. Das Ansatzrohr g des Saugkastens dient zur Befestigung eines Schlauches zo, der mit einer Saugluftpumpe in Verbindung steht.
  • Der Anschlag 2 wird so eingestellt, daß der Anfang' eines jeden Bogens, der auf dem Tisch r angelegt wird, auf der stetig ümlaufenden Trommel an der Stelle aufliegt, an der der Saugkasten von unten zwei oder mehrere Schlitze unter-greift. Der Bogen wird durch den Unterdruck gegen die Trommeln 6 gepreßt. und von diesen mitgenommen. Durch die Freigabe einer Schlitzreihe durch das Ende des vorgeschobenen Bogens wird die Förderung des nachfolgenden Bogens bereits eingeleitet, wenn sich das Ende des vorhergehenden Bogens mit dem Anfang des nachfolgenden Bogens überlappt, so daß in diesem Augenblick beide Bogen gefördert werden. Da der vorhergehende Bogen von einer weiteren Fördereinrichtung übernommen wird, entsteht eine lückenlose Bogenreihe, die durch -eine Pummiervorrichtung hindurchgeführt wird.
  • In Anschluß an die Förderung durch die Saugtrommeln 6 können die Werkstücke, falls dies gewünscht`wird, mit einer Perforierung versehen werden. -Die Perforierräder. dienen dann gleichzeitig als Fördervorrichtung. Auf, der. Welle r i sind die Perforier# rädchen 12, axial verschiebbar angeordnet. Über - den Perforierrädchen 12 liegen ebenfalls axial verstellbar die Gegenrollen 13, die unter einstellbarem Federdruck gegen die Perforierräder .drücken. 'Zu ,dies.errf Zweck sind. die Gegenrollen i3- am - Ende eines scherenartig angeordneten Winkelhebels 14 angeordnet, der um die Welle 15 schwenkbar und in seiner axialen Stellung durch die Schraube i6 feststellbar.ist. D'ie Zugfeder i7 hängt in dem -im Hebel z8 sitzenden Federl.aken und mit ihrem anderen Ende in der Schraubspindel 2o des Winkelhebels 14. Die Zugspannung der Feder 17 läßt sich durch eine auf der Schraubspinde12o auf-'und ab@ schrawblare Mutter a i einstellen. Arn Winkelhebel 14 ist ferner ein Anschlagstift 22 angeordnet. Ist .ein Perforierrädchen auszu-' wechseln oder eine Störung zu beseitigen, 'wird die Achse 15 und d'a'mit der. Hebel 18 geschwenkt. Dabei legt sich der in dem Hebel 18 sitzende Stift 23-gegen den Anschlagstift 22 und hebt dadurch den Hebel 1,4 ab-.
  • Der auf der Welle 7 wirkende Antrieb wird über Zwischenräder 24. auf die Perforierräder 12 und deren Welle ri übertragen. Die Gegenscheiben 13 laufen lose finit. Bei dieser Anordnung erfolgt das Einschneiden der Perforierung von unten. Es ist aber auch die gegenteilige Anordnung möglich, bei der das Einschneiden der Perforierung von. oben erfolgt. Die Welle i i wird dann durch eine gehärtete '#Aralze ersetzt, während die Perforierrädchen'an Stelle -der Gegenscheiben 13 treten. Da bei der dargestellten Ausführung der Maschine die Perforierwelle i1 angetrieben ist, so wirkt die Perforiervorrichtung zugleich als Fördervorrichtung-und befördert den Bogen in die Gummierc-orrichtüng, ` Diese besteht aus dem Leimkasten 25 und der unterhalb angeordneten Gegenwalze 26, die um die Welle 27 drehbar ist: Der Leimkasten 25 wird während des Auftragevorganges durch sein Gewicht oder durch Federkraft auf die mit dem Antrieb verbundene Gegenwalze 26 gedrückt, so daß diese den zwischen beiden durchgeführten . Bogen fördert. Der Lehnkasten besitzt an.seinem Boden und an dem unteren Ende seiner vorderen Längswandung 28 Aussparungen 29, die der Breite des . Klehstoffauftrages entsprechen. Zweckmäßigepeeise kann am Boden eine auswechselbare, finit entsprechenden Aussparungen versehene Auftrageschiene 30 angeordnet sein, welche- die Aussparungen am -Boden und in der Seitenwand 28 frei läßt. Der Leixrikasten ruht mit dieser Auftrageschiene. auf der darunter angeordneten Gegenwalze26 auf. Um die Dicke des Klebstoffauftrages zu verändern, ist es nicht not#vendig, die Gunamierschiene mehr oder weniger- von der Gegenwälze 26 anzuheben bzw. die Dicke, der Auftrageschiene zu ändern, sondern dies geschieht in einfachster Weise durch einen an der vorderen Längswandung 28 angeordneten, vertikal v erstellharen Absperrschieber 3 i, der mittels der Stellschrauben 32 hoch oder tief gestellt .werden kann, so wie es der Dicke des Klebstoffauftrages - entspricht, und dessen Schneide mehr oder weniger die in der vertikalen Seitenwandung befindlichen Aussparungen verschließt.
  • Der der Gummiervorrichtung zugeführte Bogen gelangt zwischen die-Antriebswalze 26 uhd den Leimkasten und wird während des Kleb$toffauftrages in Richtung auf die Abtransporträder vorgeschoben. ' Für den Fall;- daß der ununterbrochene Bogenlauf gestört ist, so daß also zwischen z@vei nacheinander transportierten Bogen ein Zwischenraum entsteht, sind weitere Mittel vorgesehen, die bewirken, daß der Leirnkas.ten 25 sofort von der Gegenwalze 26 abgehoben wird. Dies geschieht durch einen zwischen den Trommeln 6 und der Gummiervorrichtung angeordneten Tasten 33, der normalerweise durch den Gärüberliegend gen Bogen herabgedrückt wird. Für den Fall, daß der Taster die Möglichkeit hat, in den Zwischen= raun zweier Bogen einzufallen, so wird durch diese Bewegung eine Schwenkvorrichtung 34 des Leimkastens relaisartig ausge-. löst und der Leimkasten um 90° geschwenkt, der sich dabei -um die Achse 35 dreht. Die Abschaltung des Kiebstoffauftrages erfolgt, bevor der Bogen die Gummiervorrichtung verlassen hat, so da-.ß ein Verschmutzen der Gegenwalze verhindert wird. Der Leimkasten kann auch zum Zweck des leichten Füllens uild zwecks schneller Abstellung des Klebstoff äxiftrages um 9o1' geschwenkt werden, so d'aß er in diesem Falle die gleiche. Stellung einnimmt, wie sie durch die Tasterbewegung hervorgebracht wird. Gleichzeitig mit der= Schwenkung des Leimkastens durch die Tasterbewegung kann auch der Antrieb der Maschine abgeschaltet werden.
  • Der. Leimkasten 25 ist mit einem Deckel 36 versehen und bis auf die Austrittsöffnungen 29 luftdicht abgeschlossen. Dadurch wird 'es möglich, beispielsweise in Benzin - gelöste Klebstoffe zu verwenden. Der Deckel der Gummierschiene ist zweckmäßig in seiner Längsrichtung geteilt. Zum Füllen kann der kleine Deckel 37, nachdem die Gummierschiene um 9o° geschwenkt und'der Riegel 38 zurückgelegt ist, abgenommen werden.
  • Der Antrieb der Gegenwalze 26 kann beispielsweise -unter Zwischenschaltung einer Übertragungswalze 39 vdn den Perforierrädern abgeleitet werden, Es kann aber auch die Welle 27 unmittelbar mit dein Antrieb -kn Verbindung stehen.
  • Der- Bogen wird nun weiter in die Abtrans--portvorrichtung befördere. Auf der Welle 40 sind Förderscheiben 41 axial verschiebbar angeordnet, die eine Rille haben, in welcher eine Förderschnur 42 liegt. Die Welle 4o wird durch Zahnräder unmittelbar vom Antrieb her angetrieben. über den Förderscheiben 41 liegen Laufrollen 43, die ebenso wie die Rollen 13- am Ende eines Winkelhebels 44 angeordnet sind, der um eine Achse 45 unter Einwirkung einer Feder 46 schwenkbar ist. Diese Hebel lassen sich entsprechend den unteren Scheiben 41- verstellen.
  • Die Förderschnur 4z wird von einem Winkelhebel 5o, an dessen Ende eine -Feder 5 i angreift und an dessen anderem Ende sich eine Spannrolle 52 befindet, gespannt gehalten. Der Winkelhebel 5o ist um eine im Ma: schinengestell angeordnete welle 53 drehbar. Die auf diese Weise gespannt gehaltene För.-derschnur 42 läuft in einiger Entfernung von .der Gummiermaschine über eine ortsfeste Rolle, die ebenfalls finit -einer Rille zur Aufnahme -der Schnur 42 versehen ist.
  • Zwischen den Trommeln 6 und den Perforierrädern 12 liegen= Führungsbleche 47. Zu dem gleichen Zweck sind Bleche 48, 49 zwischen den Perforierrädern und der Gummiervorrichtüng angeordnet.
  • Die Maschine ermöglicht es, auch ungeübte Arbeiter zu beschäftigen, da sie einen. ununterbrochenen Bogenlauf gewährleistet und im anderen Falle den Antrieb und die Gummiervorrichtung selbsttätig ausschaltet, und zwar bevor der- gerade durch die Maschine laufende Bogen die Gummiervorrichtung verläßt. Es wird also mit Sicherheit jegliches Beschmutzen der. Maschinenteile durch den zähflüssigen Klebstoff vermieden, so daß die Maschine in allen Fällen sicher arbeitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Auftragen von Klebstoffen auf Postkarten, Bögen oder andere Werkstücke, dadurch gekennzeichnet,- daß die zu fördernden Werkstücke auf einer geschlitzten stetig umlaufenden Trommel an der Stelle aufliegen, an der ein ortsfester Saugkasten vom Trommelinnern her zwei oder mehrere Schlitze unter-,reift, so daß dur ch Freigabe einer Schlitzreihe durch das Ende des vorgeschobenen Werkstückes die Förderung .des nachfolgenden überlappenden Werkstückes eingeleitet wird und die Werkstücke in lückenloser Reihe durch eine Guinmierv orrichtung hindurchgeführt werden.
  2. 2. Maschine zum Auftragen von Klebstoffen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, _ daß ein mit Schlitzen für den Leimaustritt versehener Leimkasten (25) um eine quer zur Vorsehubrichtung der Werkstücke liegende Achse (35) schwenkbar gelagert ist und reit seinen Schlitzen für den Leimaustritt auf einer mit dem Antrieb verbundenen,. als Fördermittel dienenden Gegenwalze (26) unter Zwischenschaltung der zu gummierenden Werkstücke aufruht.
  3. 3. Maschine zum Auftragen von Klebstoffen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der' schwenkbar gelagerte Leimkasten (25) durch ein Hebelwerk (34) mit einem gegen die zu fördernden Werkstücke anliegenden Tasterhebel (33.) in Verbindung steht, der zwischen dem Leimkasten (?5) -und den Fördertrommeln (6) angeordnet ist, der bei einer Unterbrechung der Werkstückreihe oder bei Beendigung des Arbeitsvorganges die Schwenkvorrichtung 'für den Leimkasten relaisartig in Tätigkeit setzt und gegebenenfalls gleichzeitig den Antrieb der Maschine abschaltet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960332C (de) * 1949-04-22 1957-03-21 Willy Hesselmann Vorrichtung zur Erzeugung duenner Belaege auf Stoffbahnen beliebiger Art
DE1012162B (de) * 1954-05-15 1957-07-11 Prakma Maschinenfabrik G M B H Oberleimwerk
DE1146737B (de) * 1960-10-27 1963-04-04 Adolf Brodbeck Vorrichtung zum Beleimen von Papierhuelsen in Huelsenwickelmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960332C (de) * 1949-04-22 1957-03-21 Willy Hesselmann Vorrichtung zur Erzeugung duenner Belaege auf Stoffbahnen beliebiger Art
DE1012162B (de) * 1954-05-15 1957-07-11 Prakma Maschinenfabrik G M B H Oberleimwerk
DE1146737B (de) * 1960-10-27 1963-04-04 Adolf Brodbeck Vorrichtung zum Beleimen von Papierhuelsen in Huelsenwickelmaschinen

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