DE663173C - Vorrichtung zum Zaehlen von Papierbogen in Sortiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen von Papierbogen in Sortiermaschinen

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DE663173C
DE663173C DES118440D DES0118440D DE663173C DE 663173 C DE663173 C DE 663173C DE S118440 D DES118440 D DE S118440D DE S0118440 D DES0118440 D DE S0118440D DE 663173 C DE663173 C DE 663173C
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Germany
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paper
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sheets
suction
sorting machines
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DES118440D
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HANS K SVENDSEN
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M9/00Counting of objects in a stack thereof
    • G06M9/02Counting of objects in a stack thereof by using a rotating separator incorporating pneumatic suction nozzles

Description

  • Vorrichtung zum Zählen von Papierbogen in Sortiermaschinen Es sind selbsttätige Fördervorrichtungen für die Papierscheinzählung bekanntgeworden, bei denen eine umlaufende Trommel mit im Innern befindlicher feststehender Saugdüse die einzelnen Scheine von einem Stapel abhebt und sie an anderer Stelle wieder ablegt. Das Zählen der durch Saugluft angehobenen Scheine erfolgt auf elektrischem Wege. Die von dem Stapel abgehobenen Blätter gelangen über eine Führungsbahn zwischen zwei aus elektrisch leitendem Material bestehende Rollen, die so gegeneinander umlaufen, daß sie das von der Saugtrommel abgehobene Papier zwischen die beiden Rollen hinein- und hindurchziehen. Bei jedem Durchgang eines Scheines wird der Kontaktschluß eine Stromquelle über die beiden Trommeln vorübergehend unterbrochen, so daß ein Zählwerk die einzelnen Unterbrechungsvorgänge und damit die Anzahl der durch die Rollen hindurchgezogenen Scheine feststellt.
  • Eine ähnlich wirkende elektrische Zählvorrichtung wird auch von einer anderen bekannten Papierzähl- und -sortiervorrichtung verwendet, bei der das Zählen jedoch erst kurz vor dem Auflegen der sortierten Papiere auf die Sammelstapel vorgenommen wird.
  • Diese bekannten Einrichtungen benötigen also für den eigentlichen Zählvorgang eine besondere Stromquelle, die unter Umständen einer sorgfältigen Überwachung bedarf, wenn das Zählergebnis richtig sein soll. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Zählvorrichtungen besteht darin, daß die Zählvorrichtung betätigt werden kann, wenn durch irgendeinen Zufall ein Stück nicht zu zählendes Papier oder sonst ein Stück eines Isolierstoffes vorübergehend die Kontaktstelle in unerwünschter Weise unterbricht. Der Zählvorgang ist bei diesen bekannten Einrichtungen vollkommen unabhängig von der übrigen Arbeitsweise der Sortiermaschinen, was eben den Nachteil hat, daß infolge dieser Unabhängigkeit sich eigene Fehlerquellen der Zählvorrichtung besonders stark auswirken müssen. Für das Zählen ist es aber wichtiger, daß stets richtig gezählt wird, wenn die Sortiermaschine richtig arbeitet, und daß gar nicht gezählt wird, wenn die Maschine nicht arbeitet.
  • Aus diesem Grunde werden gemäß der Erfindung die Nachteile der bekannten Zählvorrichtungen dadurch vermieden, daß die Schaltklinke des Zählwerks durch einen Kolben betätigt wird, der in einem mit dem Saugrohr der Saugdüse verbundenen Zylinder der Papierfördervorrichtung wechselweise durch den beim Ansaugen eines Papierbogens entstehenden Unterdruck und durch eine Rückholfeder hili und her bewegt wird. Hierdurch wird einerseits die zwangsläufige Abhängigkeit des Arbeitens der Zählvorrichtung von der der Fördervorrichtung erzielt, die Verwendung einer zusätzlichen Kraftquelle für den Zählvorgang vermieden, und ander rseits wird durch die Ausnutzung des Dru0'@ Wechsels im Saugrohr der Papiersortiervortt richtung eine besonders einfache Bauart der Zählvorrichtung erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Fig. i, und zwar in Richtung der Linie II-II.
  • .Die ungeordneten Bogen liegen auf einem Tisch i i und sollen von diesem Tisch auf einen zweckmäßig etwas niedriger gelegenen Tisch 15 befördert werden. Die Fördervorrichtung besteht aus einem stetig umlaufenden durchlochten Zylinder i, dessen Drehachse sich nicht weit hinter der Vorderkante des ungeordneten Bogenstapels befindet. 9 ist ein Blasrohr, aus dem ein ausreichend starker Luftstrom gegen die Vorderkante des Bogenstapels geblasen wird, um die Bogen voneinander zu lösen. Diese Blasvorrichtung ist indessen nicht immer nötig.
  • Mit dem Förderzylinder i ist eine Sangdüse 3 verbunden, die den vorderen Teil der einzelnen Bogen anhebt, so daß er sich an den Zylinder anschmiegt - und dann von ihm mitgenommen wird, wobei die Saugwirkung allmählich von dem vorderen Teil des Bogens bis zum hinteren Teil weiterschreitet. Die Bogen gehen oberhalb des Blasrohres q vorbei und legen sich nacheinander geordnet auf den Tisch 15, wobei der Arbeiter die Möglichkeit hat, jeden einzelnen Bogen, ohne ihn zu berühren, genau zu besichtigen und, falls er zweifelhafter Güte ist, ihn auszusondern.
  • Die Saugvorrichtung besteht aus einem verhältnismäßig schmalen, sich über die ganze Länge des Zylinders erstreckenden Mundstück 3, das bei 3b radial in einem Ansatz des Saugrohres 2 einstellbar ist. Das Saugrohr ist eine hohle, stillstehende Welle, auf der der. Zylinder i umläuft. Die hohle Welle setzt sich außerhalb des Zylinders fort, und dort zweigt ein nach unten gehendes Rohr 4 mit einer Drosselklappe 28 ab, das durch die Rohrverbindungsteile 5 und 6 mit einer Saugpumpe verbunden ist.
  • Die hohle Welle 2 ist in axialer Richtung durch einen Zylinder 7 verlängert, der ein Gehäuse für eine. Schraubenfeder 18 bildet. Dies Gehäuse steht durch Löcher in dem einen Boden mit einem Zylinder 17 in Verbindung, in welchem der Kolben 16 arbeitet. Die innere Seite dieses Kolbens steht dauernd unter der Wirkung der Saugvorrichtung. Die Lager der Welle sind senkrecht einstellbar.
  • Die Kolbenstange 2o geht durch das Gehäuse 7 hindurch und ist am Ende mit einer Klinke 2I versehen, die mit dem Sperrklinkenrad 22 in Eingriff steht, das einen Teil eines gewöhnlichen Zählwerkes bildet. Die Stange 2o wird durch den beilh Ansaugen und Freigeben der einzelnen Bogen wechselnden Druck im Saugkanal hin und her bewegt und so bei jedem Ansaugen eines Bogens das Zählwerk um eine Einheit weitergeschaltet.

Claims (1)

  1. PATRNTANSI'-RUCIi-Vorrichtung zum Zählen von Papierbogen in Sortiermaschinen, bei denen die Förderung der Bogen von dem einen zum anderen Stapel mittels eines oberhalb des zu sortierenden Stapels liegenden, stetig -umlaufenden Zylinders erfolgt, in dessen Innern eine nicht mitumlaufende schmale Saugdüse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (21) des Zählwerks durch einen Kolben (16) betätigt wird, der in einem mit dem Saugrohr (2) der Saugdüse (3) verbundenen Zylinder (I7) wechselweise durch den beim Ansaugen eines Papierbogens entstehenden Unterdruck und durch eine Rückholfeder (i8) hin und her bewegt wird.
DES118440D 1935-02-28 1935-05-26 Vorrichtung zum Zaehlen von Papierbogen in Sortiermaschinen Expired DE663173C (de)

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DES118440D Expired DE663173C (de) 1935-02-28 1935-05-26 Vorrichtung zum Zaehlen von Papierbogen in Sortiermaschinen

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DE (1) DE663173C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018343B (de) * 1952-08-08 1957-10-24 Gen Cigar Co Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten
DE1106225B (de) * 1955-08-04 1961-05-04 Gen Cigar Co Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten fuer die Herstellung von Zigarren und Zigarillos
DE1243436B (de) * 1958-10-30 1967-06-29 Ncr Co Kombination einer Buchungsmaschine mit einer Aufzeichnungstraeger-Foerdervorrichtung

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DE1018343B (de) * 1952-08-08 1957-10-24 Gen Cigar Co Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten
DE1106225B (de) * 1955-08-04 1961-05-04 Gen Cigar Co Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten fuer die Herstellung von Zigarren und Zigarillos
DE1243436B (de) * 1958-10-30 1967-06-29 Ncr Co Kombination einer Buchungsmaschine mit einer Aufzeichnungstraeger-Foerdervorrichtung

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