DE555946C - Bogenanleger fuer Adressendruckmaschinen - Google Patents

Bogenanleger fuer Adressendruckmaschinen

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DE555946C
DE555946C DEA62050D DEA0062050D DE555946C DE 555946 C DE555946 C DE 555946C DE A62050 D DEA62050 D DE A62050D DE A0062050 D DEA0062050 D DE A0062050D DE 555946 C DE555946 C DE 555946C
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Expired
Application number
DEA62050D
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English (en)
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Addressograph Co
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Addressograph Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanleger für Adressendruckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlegen von Bogen, Umschlägen u. dgl. für Adressendruckmaschinen und stellt insbesondere eine weitere Ausbildung des im Patent 538 9I8 beschriebenen Bogenanlegers dar. Bei diesem ist der Bogenstapel auf einem geneigten Tisch angeordnet und legt sich vorn gegen hohle Führungsschienen, deren Abschlußdeckel als verstellbare Anschläge ausgebildet sind, die beim Abheben der einzelnen Bogen als Trennmesser dienen. Während des Abhebens der Bogen wird durch die hohlen Führungsschienen Luft zwischen die oberen Bogen des Stapels geblasen, um das Trennen des obersten Bogens von den darunter befindlichen zu erleichtern.
  • Bei den bisher verwendeten Bogenanlegern mit verstellbaren, als Trennmesser wirkenden Anschlägen o. dgl. erfolgt die Einstellung der Trennmesser vor dem jedesmaligen Ingangsetzen der Maschine. Man läßt zu diesem Zweck zunächst ein Paar Bogen zur Probe durchlaufen, und wenn die Trennmesser für die Verarbeitung der betreffenden Papiersorte noch nicht ganz richtig eingestellt sind, so wird die Maschine angehalten, die Messer nachgestellt und wieder ein Paar Bogen zur Probe durch die Maschine geschickt. Solche Tastversuche, die bei jedesmaligem Papierwechsel vorgenommen werden müssen, sind darum verhältnismäßig umständlich und zeitraubend, weil sich die zur Verstellung der Trennmesser dienenden Organe innerhalb des Bereiches der bewegten Teile des Bogenanlegers befinden. Es sind auch Falzmaschinen u. dgl. bekannt, an denen Stellvorrichtungen für schwer zugängliche Maschinenteile angebracht sind, die von außerhalb der Maschine eingestellt werden können.
  • Die Einstellung der Trennmesser vor der Ingangsetzung eines Bogenanlegers bringt aber die oben geschilderten Nachteile mit sich. Um das Einstellen der Trennmesser während des Betriebes vornehmen zu können, und um auch, etwa bei einem Wechsel des Papiers, die Bogentrenner während des Betriebes nachstellen zu können, ist die Einstellvorrichtung nach der Erfindung so angeordnet, daß sie außerhalb des Bereiches der bewegten Teile des Bogenanlegers zu liegen kommt. Von besonderer Wichtigkeit ist diese Anordnung für den im Hauptpatent angegebenen Bogenanleger mit hohlen Blasluftschienen, deren Deckel zugleich als Trennmesser ausgebildet sind. Da dieser Bogenanleger vorteilhaft zum Trennen und Anlegen von leichten Papieren verwendet wird, ist besonderes Gewicht auf eine ganz genaue Einstellharkeit und Nachstellbarkeit der Trennmesser zu legen, da gerade dünne Papiere eine besonders genaue Einstellung der Trennmesser erfordern.
  • Mit dem Bogenanleger nach der Erfindung ist es also möglich, jederzeit die vorzugsweise noch mit einer zweiten Anschlagkerbe versehene Kante der Abschlußdeckel, an der die Bogen abgeblättert werden, mehr oder weniger weit in den Weg der anzuhebenden Vorderkante der Bogen zu verschieben und die Stellung dieser Vorderkante auch während des Betriebes so nachzustellen, daß die gewünschte Aufblätterwirkung der Anschläge der Art und Dicke der jeweilig verarbeiteten Bogen oder Umschläge genau angepaßt wird, ohne zum Einstellen jedesmal die Maschine anhalten zu müssen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. In dieser stellen dar Fig. i ein seitliches Schnittbild durch die Bogentrennvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 eine Ansicht der Verstellvorrichtung für den Abschlußdeckel der hohlen Führungsschiene, gesehen in der Bogenförderrichtung (Pfeil A).
  • Der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Adressendruckmaschine werden die Bogen Stück für Stück durch die Anlegevorrichtung nach der Erfindung zugeführt. Der Bogenstapel 2, ruht auf einem schräggestellten Stapeltisch i, der in bekannter Weise durch ein nicht dargestelltes Steigrad o. dgl. in Richtung des Pfeiles entsprechend den abgenommenen Bogen nach oben nachgestellt wird, so daß die Oberkante des Bogenstapels jeweils in gleicher Höhe bleibt. In der Förderrichtung legt sich der geneigte Bogenstapel gegen eine oder mehrere hohle Führungsschienen 7, von denen in der Figur eine dargestellt ist. Die Führungsschienen besitzen in Richtung auf den Bogenstapel zu einen Blasschlitz und tragen oben einen verstellbaren Abschlußdeckel 9. Oberhalb des Bogenstapels ist ein in der Bogenförderrichtung verschiebbares Saugrohr 3 mit Saugstutzen 4 angebracht. "Dieses Saugrohr ist um zwei ebenfalls in Bogenförderrichtung verschiebbar gelagerte Drehzapfen 6 schwenkbar. In Bogenförderrichtung hinter der hohlen Führungsschiene 7 befinden sich zwei Papiergreiferwalzen io und ii, die einen zwischen sie geschobenen Bogen auf ein Führungsband i2 weitergeben, von wo aus der Bogen an die Druckstelle geleitet wird.
  • Der Bogenanleger arbeitet in der Weise, daß mit Hilfe einer nicht gezeichneten Luftpumpe in der Saugvorrichtung 3, 4 ein Unterdruck erzeugt wird, während aus der hohlen Führungsschiene 7 in Richtung des Pfeiles 8 . Blasluft zur Auflockerung der oberen Bogenschichten in den Stapel geblasen wird. Wenn jetzt die Sauger um die Zapfen 6 in Richtung des Pfeiles 5 geschwenkt werden, so blättern sie zunächst den obersten Bogen von seiner Ruhelage in die gezeichnete Stellung und heben ihn bei ihrer Weiterdrehung mit seiner Vorderkante über den Abschlußdeckel9 hinaus. Die Kante des Abschlußdeckels ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Kerben versehen, die dazu dienen, den über die Kante hinweg gleitenden obersten Bogen von einem etwa daran haftenden zweiten. Bogen abzutrennen. Auch dieses Abtrennen wird durch die in Pfeilrichtung 8 zuströmende Blasluft unterstützt. Sobald das angesaugte Ende des Bogens in waagerechte Stellung gelangt ist, hört die Drehbewegung der'Sauger 4 in Richtung des Pfeiles 5 auf, und die ganze Saugvorrichtung wird in der Förderrichtung der Bogen horizontal verschoben. Der angesaugte Bogen wird durch die Sauger nach links befördert und den beiden in Richtung der Pfeile umlaufenden-Greiferwalzen io und i i zugeführt. Wenn die Walzen den Bogen erfaßt haben, wird in bekannter Weise der Saugluftstrom abgestellt oder vermindert, und die Sauger gehen wieder in ihre Ausgangsstellung nach rechts zurück, wo sie durch Drehung um die Zapfen 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 5 wieder nach unten geschwenkt werden, um den nächsten Bogen abzublättern und der Maschine zuzuführen.
  • Die durch die Erfindung ermöglichte Verstellung des Abschlußdeckels 9 der Druckluft führenden Führungsschiene 7 während des Betriebes wird zweckmäßig durch folgende Vorrichtung herbeigeführt.
  • Der Abschlußdeckel g ist nach der vom Bogenstapel abgekehrten Seite zu verlängert und trägt nach unten ragende Stifte 16. Im Maschinenrahmen ist eine Achse 14 drehbar gelagert, die an ihrem nach außen ragenden Ende einen von Hand verstellbaren Drehknopf 17 trägt. Auf dem nach innen gerichteten Ende der Achse 14 sitzt ein exzentrischer Zapfen 15, der zwischen die Anschlagstifte 16 des verlängerten Abschlußdeckels 9 ragt. Der Abschlußdeckel 9 wird auf der hohlen Führungsschiene 7 vorteilhaft in nicht näher dargestellten Nuten geführt und durch eine auf den Deckel drückende Blattfeder nach unten gedrückt, wodurch eine gute Abdichtung und auch eine durch die Reibung hervorgerufene Sicherung gegen ungewollte Verstellung des Abschlußdeckels erzielt wird. Durch Verdrehung des Drehknopfes 17 wirkt der exzentrische Zapfen 15 je nach seiner Stellung auf einen der Anschlagstifte 16 des Abschlußdeckels ein und schiebt die dem Bogenstapel zugekehrte gezahnte Seite des Abschlußdeckels mehr oder weniger in den Weg des abgeblätterten obersten Bogens des Stapels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bogenanleger für Adressendruckmaschinen mit hohler, als Blasluftleitung ausgebildeter Führungsschiene und verstellbarem, als Bogentrennmesser dienendem Abschlußdeckel, insbesondere nach Patent 538 9I8, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (1q.) zur Verstellung des Abschlußdeckels (9), die außerhalb des Bereiches der bewegten Teile des Bogenanlegers angeordnet ist und, beispielsweise durch eine Exzenterwelle (r4, i5), die zwischen zwei herabragende Zapfen (r6) des nach hinten verlängerten Abschlußdeckels ragt, während des Laufes der Maschine von außen verstellbar ist, um die Stellung des vorzugsweise vorn gezahnten Abschlußdeckels jederzeit nachstellen und den gerade vorhandenen Arbeitsbedingungen anpassen zu können.
DEA62050D 1931-05-24 1931-05-24 Bogenanleger fuer Adressendruckmaschinen Expired DE555946C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497849A (en) * 1945-04-25 1950-02-21 Southworth Machine Co Sheet feeding machine
EP0356120A2 (de) * 1988-08-26 1990-02-28 Seiko Instruments Inc. Vorrichtung zum Zuführen von Blättern

Cited By (3)

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US2497849A (en) * 1945-04-25 1950-02-21 Southworth Machine Co Sheet feeding machine
EP0356120A2 (de) * 1988-08-26 1990-02-28 Seiko Instruments Inc. Vorrichtung zum Zuführen von Blättern
EP0356120A3 (de) * 1988-08-26 1991-06-05 Seiko Instruments Inc. Vorrichtung zum Zuführen von Blättern

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