DE1142879B - Anordnung zum Transportieren, Stapeln oder Zufuehren von duennen, flachen, knickgefaehrdeten Foerderstuecken - Google Patents

Anordnung zum Transportieren, Stapeln oder Zufuehren von duennen, flachen, knickgefaehrdeten Foerderstuecken

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DE1142879B
DE1142879B DEST18313A DEST018313A DE1142879B DE 1142879 B DE1142879 B DE 1142879B DE ST18313 A DEST18313 A DE ST18313A DE ST018313 A DEST018313 A DE ST018313A DE 1142879 B DE1142879 B DE 1142879B
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DE
Germany
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conveyor
piece
stacking
arrangement
transporting
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Pending
Application number
DEST18313A
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English (en)
Inventor
Willi Lanto
Wolfgang Krusius
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4214Forming a pile of articles on edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

Description

  • Anordnung zum Transportieren, Stapeln oder Zuführen von dünnen, flachen, knickgefährdeten Förderstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, mit der dünne, flache, knickgefährdete Gegenstände transportiert, gestapelt oder Bearbeitungsvorrichtungen zugeführt werden. Es handelt sich hierbei vorwiegend um das Transportieren, Stapeln und Zuführen von Schriftstücken aus dünnem Papier, beispielsweise Schecks oder anderen Buchungsbelegen, die einer maschinellen Bearbeitung unterworfen werden sollen, mittels einer Fördereinrichtung. Eine solche Fördereinrichtung besteht aus zwei parallel umlaufenden Förderbändern, zwischen denen das Förderstück, wie ein Schriftstück, geführt wird. Das Förderstück erhält im Anschluß an die Förderung durch die Förderbänder durch Leitvorrichtungen eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Verformung.
  • Mit Vorrichtungen, die mit pneumatischen Hilfsmitteln arbeiten, d. h. mit Transportmitteln, die mit einer Saugluftquelle in Verbindung stehen und Saugdüsen besitzen, mit deren Hilfe das Förderstück angesaugt und gefördert wird, kann diese Aufgabe nicht zufriedenstellend gelöst werden. Es sind dies Saugarme, mit Saugdüsen versehene Rollen oder über Saugdüsen geführte perforierte Bänder, die das Förderstück von einer Transportanlage, beispielsweise einer Hochkantförderanlage übernehmen, ansaugen und einer Stapel- oder weiteren Bearbeitungsvorrichtung zuführen. Der maschinelle Aufwand solcher mit pneumatischen Hilfsmitteln arbeitender Vorrichtungen ist ferner verhältnismäßig hoch. Aber auch die bekannten Anordnungen, bei denen das Fördergut zwischen zwei parallel laufenden Bändern gefördert wird und an deren Ausgang und kurz vor diesem Leitvorrichtungen vorgesehen sind, die dem Fördergut eine senkrecht zur Förderrichtung wellenförmig verlaufende Verformung erteilen, sind für die Behandlung von Gegenständen aus sehr dünnem Papier nicht geeignet. Diese Anordnungen biegen das knickgefährdete Förderstück etwa halbzylindrisch, U- oder V-förmig, um ihm eine größere Steifigkeit zu geben. Dies reicht zwar in vielen Fällen aus. Bei sehr dünnem Material, wie das Papier von Schecks, Kopien von Buchungsbelegen usw., ist aber diese Maßnahme nur sinnvoll. wenn auch der Krümmungsradius für diese Verformung klein ist. Bei kleinen Krümmungsradien ergeben sich aber wiederum lange Schenkelflächen, die eine Instabilität und somit eine Knickgefahr bedeuten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, bei der durch Leitvorrichtungen eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Verformung des Förderstückes bewirkt wird. doch den bekannten Nachteil nicht aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zumindest am Ausgang der Förderanlage die Bänder des Förderbandpaares so schmal sind, daß sie das Förderstück nur in dessen Mitte erfassen, während beiderseitig des Förderbandes Leitschienen angeordnet sind, die zum Ausgang zu eine gegeneinander versetzte Stellung einnehmen, so daß das Förderstück eine W- oder wellenförmige Verformung enthält.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung wird somit verhindert, daß verhältnismäßig lange gestreckte Seitenteile entstehen, die keine Versteifung erfahren haben und somit eine Gefährdung des Förderstückes bedingen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Zum Transportieren des Förderstückes 10 dient das Bandpaar 1. Es ist zu erkennen, daß es nur etwa ein Viertel der Breite des Förderstückes besitzt. Die Kanten des Förderstückes werden von den Führungen 2 berührt, und zwischen dem Bandpaar 1 und diesen Führungen befinden sich Schienen 3. Führungen und Schienen befinden sich beiderseits des Förderstückes, so daß es gegen den Ausgang der Förderanlage eine W-förmige Verformung erhält, die sich nach Verlassen der Leitschienen 2 und 3 an den Führungen 4 in Verbindung mit einer Reib- oder Bürstenrolle 6 allmählich zurückbildet. Die rotierende Rolle oder Bürste 6 erfaßt die Vorderkante des durch das Bandpaarl angelieferten Förderstückes 10 und führt das Förderstück in den Behälter 5. Dieser besitzt an seiner rückwärtigen Seite einen Anschlag und an seiner Vorderkante Rückhalter 7, die verhindern, daß das eingeführte Gut aus dem Behälter herausrutschen kann.
  • Durch die Verformung des Förderstückes 10, durch die es ein Profil in Gestalt eines W erhält, wird eine Versteifung des Förderstückes erreicht, so daß ein Umknicken während des Einführens in den Behälter 5 verhindert wird. Die Rückbildung der Verformung erfolgt nach Verlassen der Leitschienen infolge der anschließenden Führungen 4 und der Rolle 6 nur allmählich, so daß die Verformung anhält, bis das Förderstück vollständig oder nahezu vollständig in den Behälter oder an eine analoge Einrichtung übergeben worden ist. Die Führungen 4 dienen ferner dazu, ein Verkanten des Förderstückes zu verhindern, so daß es ausgerichtet an seinen Bestimmungsort gelangt. Sie sind elastisch ausgebildet, so daß sie leicht gegen den Stapel drücken. Auf diese Weise wird das mit großer Geschwindigkeit in den Stapel geführte Förderstück abgebremst. Zusätzliche Maßnahmen zum Verringern oder Aufheben der kinetischen Energie des Förderstückes werden daher überflüssig, was wiederum eine Fehlerquelle ausschließt. Eine Beschädigung durch solche zusätzlichen Einrichtungen wird verhindert.
  • Die rotierende Bürste 6 ist so angeordnet, daß ein einfahrendes Förderstück in keinem Fall auf ein vorhergehendes, im Stapel befindliches Förderstück auftreffen kann, so daß auch bei eingerissenem oder in anderer Weise fehlerhaftem Gut ein Verstopfen des Stapels verhindert wird.
  • Der Abstand der hinteren Begrenzungswand des Stapelbehälters 5 von der Bürste ist geringfügig kleiner als die Länge des zu stapelnden Gutes. Auf diese Weise wird es mit der Hinterkante hinter die Bürste gebracht.
  • Zu den Patentansprüchen wird erklärt, daß Patentschutz aus den Unteransprüchen nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch hergeleitet werden soll.
  • PATENTANSPRÜCliS: Anordnung zum Transportieren. Stapeln oder Zuführen an Bearbeitungsvorrichtungen von flachen. dünnen, knickgefährdeten Förderstücken mittels einer Fördereinrichtung, die aus zwei parallel hlufenden Förderbändern besteht. zwischen denen das Förderstück geführt wird das dann durch Leitvorrichtungen eine senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Verformung erhält. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Ausgang der Förderanlage die Bänder des Förderbandpaares (1) so schmal sind. daß sie das Förderstück (10) nur in dessen Mitte erfassen, während beiderseitig des Förderbandes Leitschienen (2. 3) angeordnet sind. die zum Ausgang zu eine gegeneinander versetzte Stellung einnehmen. so daß das Förderstück eine W- oder wellenförmige Verformung enthält.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (2. 3) in Förderrichtung über das Ende der Bandförderstrecke hinausragen.
    3. Anordnung nach Anspruch ] oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß im Förderweg anschließend an das Förderbandpaar eine rotierende oder umlaufende Vorrichtung (6) vorgesehen ist. die die Förderstücke hi Förderrichtung bewegt.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die wei.erföldernde Vorrichtung (6) eine Bürstenrolle oder Reibrolle ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß Führungen (4) im Anschluß an die verformende Vorrichtung vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Drucksehnflen: LIS A -Paten.schriften Nr. 2 884 2944 813.
DEST18313A 1961-09-11 1961-09-11 Anordnung zum Transportieren, Stapeln oder Zufuehren von duennen, flachen, knickgefaehrdeten Foerderstuecken Pending DE1142879B (de)

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