DE1018343B - Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von BandabschnittenInfo
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- DE1018343B DE1018343B DEG12400A DEG0012400A DE1018343B DE 1018343 B DE1018343 B DE 1018343B DE G12400 A DEG12400 A DE G12400A DE G0012400 A DEG0012400 A DE G0012400A DE 1018343 B DE1018343 B DE 1018343B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/04—Devices for cutting cigar binders or wrappers
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Abschnitten vorbestimmter Länge, die von
einem auf eine Rolle aufgewickelten nachgiebigen und weichen Band abgezogen werden und auf eine Arbeitsfläche
abzulegen sind.
Das Problem der automatischen Abnahme einer weichen und zarten Schicht von einer Rolle und des
Abtrennens gleich großer Abschnitte von der abgerollten
Schicht, die dann glatt auf einer bestimmten Arbeitsfläche niedergelegt werden soll, wurde im allgemeinen
bisher nur selten angetroffen, hat aber jetzt eine gewisse Bedeutung durch die kürzliche Entwicklung
von Tabakschichten erlangt, die nach den USA.-Patenten 2 592 553 und 2 592 554 dadurch hergestellt
werden, daß man trocken gemahlenen Tabak mit einer hochviskosen wäßrigen Lösung eines Bindemittels
zur Bildung einer Paste mischt, die Paste zu einer dünnen Lage aussprüht und die Lage
trocknet, so daß man einen zusammenhängenden Film oder ein Tabakblatt erhält. Die Bandabschnitte
werden zur Herstellung von Rauchwaren verwendet. Beispielsweise verwendet man solche Stücke von
Tabakblättern zur Herstellung von Deckblättern bei Zigarren.
Man hat bereits versucht, Bänder oder Bandabschnitte dadurch abzulegen, daß man zum Fassen
des Bandes eine Saugwalze verwendete. Bei den bekannten Ausführungen ist diese Saugwalze jedoch
um eine ortsfeste Achse drehbar, so daß das Band von dieser Walze wieder abgenommen und dann erst auf
eine Arbeitsfläche geführt werden kann. Ein wirklich glattes Aufliegen der Bandabschnitte ist mit diesen
bekannten Vorrichtungen nicht ohne weiteres gewährleistet.
Die bisher bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck waren für das Arbeiten mit dem zarten Band
nicht zufriedenstellend, da diese Vorrichtungen von einer bestimmten Zugfestigkeit in dem Band abhängig
waren.
Diese obenerwähnten Nachteile werden dadurch beseitigt, daß man bei einer Vorrichtung zum Ablegen
von Abschnitten vorbestimmter Länge eines auf eine Rolle aufgewickelten nachgiebigen und weichen Bandes
glatt auf eine Arbeitsfläche, die mit einem Stützrahmen und einem mit einer Walze versehenen, geradlinig
in dem Stützrahmen hin und her bewegten verschiebbaren Rahmen gemäß der Erfindung Antriebsmittel
vorsieht, durch welche die Walze bei einer in einer Richtung erfolgenden Bewegung des verschiebbaren
Rahmens gedreht wird, durch eine an dem verschiebbaren Rahmen befestigte Halteanordnung, durch
die das Band in Berührung mit der Walze gehalten wird, und durch eine Schneidvorrichtung, die zum Ausschneiden
von Abschnitten aus diesem Band dient und Vorrichtung zum Herstellen
und Ablegen von Bandabschnitten
und Ablegen von Bandabschnitten
Anmelder:
General Cigar Co. Inc.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. August 1952
V. St. v. Amerika vom 8. August 1952
John Albert Dreher, Trucksville, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
so angeordnet ist, daß der Schnitt am Ende derjenigen Bewegung des verschiebbaren Rahmens erfolgt,
während der sich die Walze dreht.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sollen nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele an Hand
der Zeichnungen näher erläutert werden. In den verschiedenen Ausführungsbeispielen finden jeweils
gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile Verwendung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die im folgenden als Vakuumwalzenmaschine
bezeichnet werden soll,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts der Vakuumwalzenmaschine,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht ähnlich
der Fig. 1, wobei jedoch die Saugwalze der Maschine im Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht auf die Maschine längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, die die Hauptbewegungen der Maschine während des Betriebes
zeigt,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung, die im folgenden
als Kontaktwalzenmaschine bezeichnet werden soll, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kontaktwalzenmaschine,
709 757/67 a
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 7 und
Fig. 11 einen anderen Teilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9.
Die Saugwalzenmaschine enthält einen Lagerrahmen A mit zwei waagerechten Schienen 10, 11 und
zwei senkrechten Schienen 12, 13, die zur Bildung eines rechteckigen Rahmens miteinander \-erschraubt
Schiene 37 starr montiert ist. Die anderen Enden des Pfostens 40 laufen verschiebbar durch Lagerblöcke
43, 44 auf den Schienen 10, 11 des Lagerrahmens. Die Flachenden der Schienen 36, 37 ragen hinter die
5 Schienen 12, 13 und stehen mit den Rückflächen der Schienen 12, 13 in Gleitberührung. Am Pfosten 40 ist
ein Klemmblock 45 befestigt, von dem ein Lenker 46 drehbar nach unten hängt. Das untere Ende des
Lenkers 46 ist drehbar mit einem Nockenhebel oder
oder in anderer Weise miteinander verbunden sind. io einer Kurbel 47 verbunden. Das Ende der Kurbel 47
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann der Lagerrahmen A auf Fußstützen 14, 15 montiert sein, die an ihm durch
Schraubklammern 16, 17 befestigt sind. Die obere Schiene 11 weist einen Arm 18 auf, in dem eine Welle
ist an die Schiene 13 durch die auf der Schiene 13 montierte Stange 48 verbunden, während das unterste
Ende der Kurbel 47 mit einem Walzenlager 49 versehen ist, das auf dem Rand der Kurvenscheibe 50
19 durch eine Schraubklammer 20 festgehalten wird. 15 läuft. Eine Antriebswelle 51 läuft durch die Schiene 13
Die Welle 19 trägt eine drehbare Hülse 21, die mit und überträgt auf die darauf montierte Kurvenscheibe
zwei Armen 22, 23 versehen ist. Am Ende des Armes
22 ist eine frei drehbare Leerlaufrolle 24 montiert,
22 ist eine frei drehbare Leerlaufrolle 24 montiert,
während der Arm 23 ein Gegengewicht 25 trägt, das
50 eine Drehbewegung, so daß beim Lauf der Rolle 49 auf dem kleineren Bogen der Kurvenscheibe 50
(s. Fig. 1) der bewegliche Rahmen B mit dem Mittelje nach Wunsch auf die Hülse 21 zu und von ihr weg ao pfosten 40 in seine tiefste Stellung fällt. Läuft jedoch
bewegt werden kann. Eine drehbare Lagerhülse 19 α die Rolle 49 auf dem großen Bogen der Kurvenscheibe
umgibt die Welle 19 und trägt zwei Spulenenden 26, 50, so wird der bewegliche Rahmen B in seine höchste
27, zwischen denen eine Rolle 28 aus dem zarten Band Stellung gehoben, wobei die senkrechte Hin- und Hereingesetzt ist. Die inneren konischen Flächen 26 a, 27 α bewegung des beweglichen Rahmens B von der
der Spulenenden 26, 27 werden mit den Enden des 25 Kurvenscheibe 50 von der Kurbel 47 und dem Lenker
Hohlkernes 29, auf den die Wandrolle 28 aufgewickelt 46 übertragen wird, der am Mittelpfosten 40 des beist,
in Reibungseingriff gehalten. Das Spulenende 27 weglichen Rahmens drehbar befestigt ist.
ist auf ein Ende der Lagerhülse 19 a aufgepreßt, Eine Stange 52 wird parallel und im Abstand zur
während das Spulenende 26 durch einen Schrauben- Vorderfläche der Schiene 36 durch die an den Schienen
satz auf dem anderen Ende der Hülse 19 a verstellbar 30 38 bzw. 39 montierten Klemmblöcke 53, 54 gehalten,
befestigt ist. Die Bandrolle 29 rotiert also zusammen In ähnlicher Weise wird parallel und im Abstand zur
mit den Spulenenden 26, 27 und der Hülse 19 a um Schiene 36 eine Stange 55 durch die auf den Schienen
die Welle 19 und wird auf der Welle 19 durch einen 38 bzw. 39 montierten Klemmblöcke 56, 57 gehalten.
Bund 30 gehalten, der auf der Welle 19 verstellbar Die Stange 52 läuft durch einen Gleitblock 58 und die
festgeklemmt ist. Eine Bremse zur Steuerung der 35 Stange 55 durch einen Gleitblock 59, wobei die Gleit-Drehung
der Rollen 28 wird durch den vom Rahmen A blöcke 58, 59 miteinander durch eine Platte 60 verder
Maschine vorstehenden starren Arm 32 gebildet, bunden sind und einen verschiebbaren Rahmen C
der ein Ende eines Lederstreifens oder Bremsbandes bilden.
33 hält, das um eine Ringnut 31 auf dem Spulenende Ein Lenker 61 ist mit einem Ende am Gleitblock 58
27 gewickelt ist und mit seinem anderen Ende an einer 40 des verschiebbaren Rahmens C und mit seinem anderen
an einem Stift 35 am Arm 22 aufgehängten Schrauben- Ende am Nockenarm 62 drehbar befestigt. Das
feder 34 befestigt ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, läuft unterste Ende des Nockenarmes 62 ist drehbar auf
das Band R von der Rolle 28 über eine Leerlaufrolle der Schiene 13 durch den Bolzen 63 befestigt, während
24 und von dort nach unten zu den unteren Teilen der die Ecke des winkligen Nockenarmes 62 mit einer
Maschine. Wird auf das Band ein Zug nach unten aus- 45 Rolle 64 versehen ist, die in einer Nockenschiene 65
geübt, so bewegt sich die Leerlaufrolle 24 im Uhrzeigersinn, da sie über den Arm 22 auf der drehbaren
Hülse 21 befestigt ist. Eine solche im Uhrzeigersinn
erfolgende Bewegung der Leerlauf rolle 24 verursacht
Hülse 21 befestigt ist. Eine solche im Uhrzeigersinn
erfolgende Bewegung der Leerlauf rolle 24 verursacht
auf der Innenfläche des Nockens 66 verläuft, der auf
der angetriebenen Welle 51 montiert ist. Zur Beruhigung des Ganges der Kurvenscheibe 66 wird durch
Schrauben 48, 63 eine Lagerschiene 67 im Abstand
der angetriebenen Welle 51 montiert ist. Zur Beruhigung des Ganges der Kurvenscheibe 66 wird durch
Schrauben 48, 63 eine Lagerschiene 67 im Abstand
eine Lockerung der aus Band 33 und Feder 34 be- 50 und parallel zur Schiene 13 gehalten und ist mit
stehenden Schleife, so daß sich die Bandspule 28 mit Lagern 68 zur Aufnahme des freien Endes der Anden
Spulenenden 26 und 27 und der Lagerhülse 19 a
frei auf der Welle 19 drehen kann und das Band beim
frei auf der Welle 19 drehen kann und das Band beim
Ziehen über die Leerlaufrolle 24 zum unteren Teil
triebswelle 51 versehen. Beim Umlauf der Antriebswelle 51 verursachen nicht nur die Kurvenscheibe 50
und die Kurbel 47 eine senkrechte Schwingbewegung der Maschine von der Rolle 28 abläuft. Hört der Zug 55 des beweglichen Rahmens B, sondern auch die Kurvenauf
das Band auf, so bewegt sich die Leerlaufrolle 24 scheibe 66 und der Arm 62 eine waagerechte Schwinggegen
den Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung bewegung des verschiebbaren Rahmens C.
unter dem Einfluß des Gegengewichtes 25, das beim An den Schienen 38, 39 des beweglichen Rahmens B
Abziehen des Bandes ebenfalls im Uhrzeigersinn ver- ist waagerecht eine Zahnstange 69 befestigt, während
schoben wurde. Bei der Rückkehr der Leerlaufrolle 24 60 ein Zahnrad 70, das mit der Zahnstange im Eingriff
und des Armes 22 in die Ausgangsstellung greift das steht, drehbar auf einer Welle 71 montiert ist, die von
Bremsband 33 wieder in die Rille 31 des Spulenendes der Vorderseite der Platte 60 des verschiebbaren
27 und verhindert, daß die Bandrolle 28 sich durch Rahmens C vorsteht. Die Welle 71 trägt außerdem
ihr Eigenmoment von selbst abrollt. noch ein anderes Zahnrad 72, das ein Klinkenrad 73
Ein beweglicher Rahmen B mit zwei waagerechten 65 aufweist. Auf dem Zahnrad 70 ist eine kleine Klinke
Schienen 36, 37 und zwei senkrechten Schienen 38, 39, 74 montiert, die mit einem Zahn des Klinkenrades 73
die zur Bildung eines Rechtecks aneinander befestigt sperrt, wenn sich der verschiebbare Rahmen C von
sind, ist mit einem Mittelpfosten 40 versehen, der am rechts nach links nach Fig. 1 bewegt, wodurch sich
beweglichen Rahmen am Klemmblock 41 auf den das Zahnrad 72 zusammen mit dem Zahnrad 70 im
Schienen 36 und an der Klemmschiene 42 auf der 70 Uhrzeigersinn dreht. Eine große Klinke 75 sitzt auf
der Platte 60 und sperrt mit einem Zahn des Zahnrades 73, wenn der bewegliche Rahmen C von links
nach rechts fährt, um jede Drehung des Zahnrades 72 zu verhindern, während das Zahnrad 70 sich gegen
den Uhrzeigersinn dreht und die Klinke 74 über die Oberfläche des Klinkenrades 73 gleitet. Die Klinke 75
gleitet über die Oberfläche des Klinkenrades 73, wenn der bewegliche Rahmen C von rechts nach links fährt,
und beide Zahnräder 70, 72 laufen im Uhrzeigersinn um, wobei sie zusammen durch die Klinke 54 und das
Klinkenrad 73 versperrt sind.
Der Gleitblock 58 des beweglichen Rahmens C hat einen herunterhängenden Flachteil 76 mit einer Aussparung
zur Aufnahme des Zapfenendes einer Hohlwelle 77. Die Hohlwelle 77 wird fest in dem Flachteil
76 durch eine Stellschraube 78 gehalten. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Welle 77 zwei Längsrippen
79, 80 und einen Schlitz 81 auf. Ein zylindrisches Gehäuse 82 ist drehbar auf der Welle 77
montiert, wobei die Enden 83, 84 des Gehäuses 82 an den Schultern 85, 86 der Welle 77 anliegen. Das Gehäuseende
84 ist mit Zähnen 87 versehen, die in die Zähne eines Zahnrades 72 eingreifen, so daß bei einer
Drehung des Zahnrades 72 eine Drehung auf das zylindrische Gehäuse 82 übertragen wird. Wie bereits
erwähnt, kann sich das Zahnrad 72 nur im Uhrzeigersinn drehen, und daher verursacht das Zahnrad 87 nur
eine gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Drehung des zylindrischen Gehäuses 82 auf der festen Hohlwelle
77. Das freie, offene Ende der Welle 77 dient zur Befestigung eines nicht gezeichneten Schlauches,
der an eine Saugpumpe angeschlossen ist. Entsteht somit ein Unterdruck in der Hohlwelle 77, so entsteht
auch ein Unterdruck in dem Teil des Ringraumes zwischen der Welle 77 und dem Gehäuse 82, das links
von den Ringen 79, 80 liegt (Fig. 4), da dieser Teil des Ringraumes mit dem Kern der Hohlwelle 77 durch
die Öffnung 81 in A^erbindung steht. Da das zylindrische
Gehäuse 82 mit einer Vielzahl von Löchern 88 versehen ist, wird durch jedes dieser Löcher 88 Luft
eingesaugt, während es sich gegen den Uhrzeigersinn von der Rippe 80 zur Rippe 79 über den unter Unterdruck
gesetzten Teil des Ringraumes zwischen Welle 77 und Gehäuse 82 bewegt. Während der weiteren
Drehbewegung jedes Loches 88 von der Rippe 79 zur Rippe 80 wird keine Luft durch die Lochung 88 eingesaugt,
da der Teil des Ringraumes zwischen Welle 77 und Gehäuse 82, der rechts von den Rippen 79, 80
(Fig. 4) liegt, nicht mit dem unter Unterdruck stehenden Kern der Hohlwelle 77 in Verbindung steht.
Beim Betrieb der Saugwalzenmaschine wird das empfindliche Band R von der Rolle 28 über die Leerlaufrolle
24 und unter die Leerlaufrolle 89 gelegt, die sich frei auf einer Achse 90 dreht, welche auf dem
Gleitblock 58 des verschiebbaren Rahmens C montiert ist. Schließlich wird das Band R über das umlaufende
Gehäuse 82 der Saugwalze gelegt. Wird über eine biegsame Leitung an das offene Ende der Welle 77
eine laufende Saugpumpe angeschlossen, so wird die Luft durch die unter Unterdruck stehenden Löcher 88
des Gehäuses 82 eingesaugt, die links von den Rippen 79, 80 der Welle 77 (Fig. 4) liegen. Dadurch haftet
der Teil des Bandes 30, der über das Gehäuse 82 verläuft und die unter Unterdruck stehenden Öffnungen
88 überdeckt, an der Außenfläche des Gehäuses 82. Da gemäß der Erfindung nicht nur ein weiches und empfindliches
Band von einer Rolle zu einem flachen, glatten Blatt ausgelegt werden soll, sondern das Band
außerdem in eine Anzahl von Blättern gleicher Länge zu schneiden ist, ist ein festes Messer 91 derart bezüglich
des Gehäuses 82 angeordnet, daß die Messerkante der Klinge 91 die Außenfläche des Gehäuses 82
berührt, wenn der die Saugwalze tragende verschiebbare Rahmen C am Ende seiner Gleitbewegung nach
links ist, und wenn gleichzeitig der den verschiebbaren Rahmen C tragende bewegliche Rahmen B sich
am Ende seiner Abwärtsbewegung befindet.
Liegt das Band R über dem Gehäuse 82, so daß das vordere Ende des Bandes R in einer Linie mit der
ίο Messerklinge 91 liegt, und wird dieser Teil des
Bandes R von der Außenfläche des Gehäuses 82 durch Unterdruck gehalten, ist die Maschine betriebsbereit.
Wird nach Fig. 1 die Welle 51 angetrieben, so daß sie sich im Uhrzeigersinn bewegt, dann heben die Kurvenscheibe
50 und die Kurbel 47 den beweglichen Rahmen C, und gleichzeitig ziehen der Innenflächennocken
66 und der Arm 62 den verschiebbaren Rahmen C nach rechts. Während der Rahmen B in
seiner erhöhten Stellung gehalten wird und der Rahmen C nach rechts gezogen ist, dreht sich das
Zahnrad 70 durch die Zahnstange 69 gegen den Uhrzeigersinn, jedoch drehen sich während dieser gegen
den Uhrzeigersinn gerichteten Bewegung des Zahnrades 70 das Zahnrad 72 und das Gehäuse 82, dessen
Zähne 87 mit denen des Zahnrades 72 im Eingriff stehen, nicht, und die Klinke 75 sperrt in einen Einzelzahn
des Klinkenrades 73. Am Ende einer im wesentlichen Halbumdrehung der Kurvenscheiben bzw.
Nocken 50 bzw. 66 ist der Rahmen B in seine unterste Stellung gelangt, und die Bewegung des Rahmens C
nach rechts ist beendet. Während der zweiten halben Umdrehung der Kurvenscheiben 50, 66 bleibt der
Rahmen B in seiner untersten Stellung, während der Rahmen C durch den Arm 62 und den Lenker 61 nach
links gestoßen wird. Während sich der Rahmen C nach links bewegt, dreht die Zahnstange 69 das Zahnrad
70 im Uhrzeigersinn, so daß die Klinke 74 auf dem Rad 70 in einen Zahn des Klinkenrades 73 einfällt
und das Zahnrad 72 sich im Uhrzeigersinn und das Gehäuse 82 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Dreht sich das Gehäuse 82 gegen den Uhrzeigersinn, so wird das vordere Ende des Bandes R von der Rippe
79 nach rechts bewegt, jedoch steht rechts von der Rippe 79 das Gehäuse 82 nicht unter Unterdruck, und
deshalb fällt das Band R vom Gehäuse 82 ab. Am Ende der zweiten halben Umdrehung der Welle 51
kommt das Gehäuse 82 mit der Messerklinge 91 in Berührung, so daß das Band R längs der Berührungslinie abgetrennt wird. Der Rahmen C hat dabei seine
Gleitbewegung nach links beendet. Von dieser Stelle an wiederholt sich der Betriebsablauf, beginnend mit
dem Heben des Rahmens B und dem Ziehen des Rahmens C nach rechts. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
vermeidet man vorzugsweise die Lochungen 88 in dem Teil des Gehäuses 82, der über die Messerklinge 91
verläuft, damit das Messer 91 nicht irgendwelche Bandteile des Bandes R in die Lochungen stößt und
so das Band R am Gehäuse 82 haften bleibt und so das erstrebte Abfallen des Bandes verhindert, wenn
sich dessen hinteres Ende nach rechts von der Rippe 79 bewegt.
Die Kontaktwalzenausführungsform nach der Erfindung ist in den Fig. 7 bis 11 dargestellt und enthält
einen Lagerrahmen A mit zwei Längsschienen 101, 102 und zwei Abschluß schienen 103, 104, die fest miteinander
verbunden sind, so daß ein rechteckiger Rahmen entsteht. Der Lagerrahmen A ist auf Füßen
14, 15 montiert, an denen er durch Schraubklammern 16., 17 befestigt ist. Die Längsschienen 103, 104 tragen
einen Lagerarm 18 und seine dazugehörigen Glieder,
die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Saugwalzenmaschine beschrieben wurden. Von den
Abschlußschienen 103., 104 stehen senkrechte Schienen 105, 106 nach unten vor.
Zwei, unter der Ebene der Längsschienen 101, 102 befindliche parallele Gleitschienen 107, 108 sind mit
ihren Enden an den Abschluß schienen 103, 104 befestigt. Auf den Gleitschienen 107, 108 befindet sich
ein verschiebbarer Rahmen C, der aus zwei parallelen Gleitblöcken 109, 110 besteht, die Öffnungen aufweisen,
durch die die Gleitschienen 107, 108 verlaufen. Wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht, sind die
Bohrungen in den Blöcken 109,110 zur Aufnahme der quadratischen Schiene 107 Schlitze, während die
Öffnungen zur Aufnahme der runden Schiene 108 runde Löcher sind. Die Blöcke 109, 110 werden durch
eine waagerechte Platte 111 mit Abstand aneinander gehalten. Vier senkrechte Schienen 112, 113, 114 und
115 hängen von den vier Ecken der Platte 111 herab. In den unteren Enden der Schienen 112, 114 befinden
sich Lager für eine Leerlaufrolle 116, während die unteren Enden der Schienen 113, 115 die Lager für
die Kontaktwalzen 117, 118 bilden. Die Enden der Achse 123 der Rolle 118 verlaufen durch die Schienen
113, 115 und tragen Zahnräder 119, 120. Zwischen der Schiene 113 und dem Zahnrad 119 ist auf die
Welle 123 der Kontaktwalze 118 ein Klinkenrad 121 aufgekeilt. Eine Sperrklinke 122 ist auf die Vorderfläche
der Schiene 113 montiert und wirkt mit dem Klinkenrad 121 zusammen. Sie verhindert eine im
Uhrzeigersinn (Fig. 7) erfolgende Drehung des Klinkenrades, der Walze 118 und des Zahnrades 120,
die alle auf die Welle 123 aufgekeilt sind. Das Zahnrad 119 ist drehbar auf der Welle 123 montiert und
wird darauf durch eine Halterungsschraube 124 gehalten. Die Klinke 125 ist auf die Innenfläche des
Zahnrades 119 montiert und kommt nur dann mit den Zähnen des Zahnrades 121 in Eingriff, wenn sich das
Zahnrad 119 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 7) dreht. Wenn sich somit das Zahnrad 119 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, sperrt die Klinke 125 in das Klinkenrad 121, und die Welle 123 mit allen ihren darauf verkeilten
Elementen dreht sich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Dreht sich jedoch das Zahnrad 119 im
Uhrzeigersinn, so gleitet die Klinke 125 über das Klinkenrad 121, und die Klinke 122 sperrt in das
Klinkenrad 121, so daß die Welle 123 und alle ihre darauf verkeilten Elemente ohne Drehung bleiben. Die
untere Kontaktwalze 117 ist auf eine Welle 126 aufgekeilt, die durch Lagerblöcke 127,128 verläuft. Diese
sitzen in Schlitzen in den unteren Enden der Schienen 113 bzw. 115 und werden dort durch die Federklammern
129, 130 gehalten. Die Welle 126 ragt über den Lagerblock 128 hinaus und trägt ein darauf verkeiltes
Zahnrad 131. Die Zähne der Zahnräder 120,131 stehen miteinander im Eingriff, und da das Zahnrad
120 sich, wie erwähnt, nach Fig. 7 nur gegen den Uhrzeigersinn drehen kann, folgt daraus, daß sich das
Zahnrad 131, die Welle 126 und die Walze 117 nur im Uhrzeigersinn drehen.
Eine an den unteren Enden der senkrechten Schienen 105, 106 des Lagerrahmens A befestigte
waagerechte Schiene 132 trägt eine Zahnstange 133, die mit dem Zahnrad 119 im Eingriff steht. Ein an
den Gleitblock 110 des verschiebbaren Rahmens C befestigter Antriebsarm 134 ragt über die Seiten des
Lagerrahmens A (Fig. 8) hinaus und kann an einem hin und her laufenden, nicht gezeichneten Antriebsmechanismus
angeschlossen sein, so daß der gesamte verschiebbare Rahmen C, der an den Gleitschienen 107,
108 des Lagerrahmens A sitzt, nach vorwärts und rückwärts längs der Schienen 107, 108 bewegt werden
kann. Bewegt sich der Rahmen C nach rechts (Fig. 7), so dreht sich das Zahnrad 119 im Uhrzeigersinn, jedoch
werden die Welle 123 und die zu ihr gehörenden Elemente durch die Klinke 122 an einer Drehung gehindert.
Bewegt sich jedoch der Rahmen C nach links, so dreht sich das Zahnrad 119 gegen den Uhrzeigersinn,
und die Klinke 125 greift in das Klinkenrad 121,
ίο so daß sich die Welle 123 und das Zahnrad 120 gegen
den Uhrzeigersinn und das Zahnrad 131 und die Walze 117 im Uhrzeigersinn drehen.
Beide Kontaktwalzen 117, 118 weisen eine Reihe von am Umfang angeordneten Rillen auf, die über
zwei Sätze von festen Drähten laufen, die waagerecht an der Klemmstelle der beiden Walzen 117, 118 angeordnet
sind. Der Drahtsatz 135, der in die Rillen der Walze 117 paßt, ist auf die Schiene 136 punktgeschweißt,
die an den unteren Enden der senkrechten Schienen 113, 115 befestigt ist, während der Drahtsatz
137, der in die Rillen der Walzen 118 paßt, an eine Schiene 138 punktgeschweißt ist, die ebenfalls an
den Schienen 113, 115 befestigt ist.
Ein Messer 139 ist durch einen unter Federdruck stehenden Bolzen 140 drehbar an der Schiene 113 des
verschiebbaren Rahmens C befestigt. Das Messer 139 bewegt sich nach unten über die scharfe Kante der
Schneidschiene 141, so daß das Band R zwischen den beiden Elementen 139, 141 abgetrennt wird. Eine
Abladerampe 142 ist am Boden der Schneidschiene 141 befestigt und dient zur Erleichterung des glatten
Ablegens des Bandes R auf einer Arbeitsfläche, wenn sich der verschiebbare Rahmen C nach links (Fig. 7)
bewegt und die Kontaktwalzen 117, 118 bei ihrem Umlauf das Band R abgeben. Das Messer 139 weist
einen Hebelarm 143 auf, der durch die Feder 144 gegen die unteren Kanten der schrägen, an die senkrechten
Schienen 105, 106 des Lagerrahmens A angebrachten Schiene 145 gehalten wird. Bewegt sich
der Rahmen C nach rechts (Fig. 7), so wird der längs des unteren Endes der Schiene 145 gleitende Arm 143
nach unten gestoßen, so daß sich das Messer 139 hebt. Eine unter Federspannung stehende Klinke 146
schnappt über das obere Ende des abgesenkten Armes 143 und blockiert das Messer 139 in der oberen
Stellung. Bewegt sich der Rahmen C nach links (Fig. 7), dann bleibt das Messer 139 in der erhöhten
Stellung, bis ein Anschlag 147, der verstellbar an der Gleitschiene 107 befestigt ist, die Klinke 146 auslöst,
wodurch das Messer 139 über die Kante der Schneidschiene 141 wegen des Aufwärtszuges des Armes 143
durch die Feder 144 nach unten schnappen kann.
Im Betrieb läuft bei der Kontaktwalzenausführungsform des Erfindungsgegenstandes das empfindliche
Band R von der Rolle 28 über die Leerlauf rolle 24, über eine Leerlaufrolle 150 auf der Schiene 103 des
Lagerrahmens A und unter eine Leerlaufrolle 116 auf den verschiebbaren Rahmen C. Das vordere Ende des
Bandes R wird zwischen die beiden Drahtsätze 135, 137 eingeführt und durch die Klemmstelle zwischen
den Kontaktwalzen 117, 118 geleitet, so daß das vordere Ende des Bandes R längs der scharfen Kante
der Schneidschiene 141 (Fig. 11) zu liegen kommt. Beginnt man, wenn der verschiebbare Rahmen C am
Ende seines Laufes nach rechts steht, so zieht die hin und her gehende, nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung,
die auf den Arm 134 wirkt, den Rahmen C nach links (Fig. 7). Während dieser Bewegung wird das
Messer 139 in der gehobenen Stellung durch die unter Federspannung stehende Klinke 146 gehalten, während
die auf das Zahnrad 119 wirkende Zahnstange 133 die Walze 118 gegen den Uhrzeigersinn und die Walze
117 im Uhrzeigersinn umlaufen läßt, so daß das Band R durch die Kontaktwalzen 117, 118 bei der
Bewegung des Rahmens C nach rechts geliefert wird. Gelangt der Rahmen C ans Ende seiner nach links gerichteten
Bewegung, so löst der Anschlag 147 die Klinke 146, und das Messer 139 fällt nach unten über
die scharfe Kante der Schneidschiene 141, wobei das Band R abgetrennt wird. Der Rahmen C beginnt dann ίο
seinen Rückweg nach rechts, wobei das Zahnrad 119 auf der Zahnstange 133 im Uhrzeigersinn abläuft,
während die Kontaktwalzen 117, 118 das Band R ohne Umlauf zwischen sich halten. Während des Laufs des
Rahmens C nach rechts wird das Band R von der Walze 28 über die Leerlaufrolle 24, 150, 116 abgezogen,
und die schräge Schiene 145 am Rahmen A senkt den Hebelarm 143, wodurch sich das Messer 139
hebt. Am Ende der Bewegung des Rahmens C nach rechts schnappt die Klinke 146 über den Arm 143, so
daß das Messer 139 in der gehobenen Stellung gehalten und das Abrollen des Bandes von der Rolle 28 gestoppt
wird. Der Rahmen C wiederholt dann seine Bewegung nach links, wie bereits beschrieben.
Die Arbeitsfläche, auf die jeder Bandabschnitt in einem glatten, knitterfreien Zustand abgelegt wird,
kann verschiedene Vorrichtungen zur weiteren Behandlung oder Verwendung der Bandabschnitte enthalten.
Bei der Kontaktwalzenmaschine kann beispielsweise ein Förderband unter dem verschiebbaren
Rahmen C zur Aufnahme jedes Bandabschnittes aus der Maschine und zur Weiterbeförderung rechtwinklig
zur Bewegung des verschiebbaren Rahmens C angeordnet sein. Der Betrieb eines solchen Förderbandes
kann durch bekannte, mechanische oder elekirische Vorrichtungen geregelt werden, die auf die
Bewegungen der Kontaktwalzenmaschine den Förderer in Bewegung setzen, während der verschiebbare
Rahmen C nach rechts (Fig. 7) läuft, und das Förderband stoppen, während der Rahmen C nach links verläuft
und einen anderen Bandabschnitt auf dem Förderband ablegt. In ähnlicher Weise kann ein Teil
eines Drehtisches od. dgl. unter dem Rahmen C zur Aufnahme jedes abgelegten Bandabschnittes angeordnet
sein. Nach Ablage jedes Bandabschnittes dreht sich der Drehtisch weiter und' trägt den abgelegten
Bandabschnitt von der Stelle unter der Kontaktwalzenmaschine zu einer neuen Arbeitsstelle.
Beispielsweise kann jeder Bandabschnitt aus Tabakmaterial, der von einem Förderband oder einem Drehtisch
von einer Stelle unterhalb der Kontakt walzenmaschine zu einem neuen Arbeitsplatz befördert
wurde, dort als Zigarrendeckblatt durch einen mit Saugwirkung arbeitenden Deckblattträger, wie er beispielsweise
in dem USA.-Patent 1 543 874 beschrieben ist, aufgenommen und zu einem Band einer Tabakwickelmaschine
an sich bekannter Bauart transportiert und dort abgelegt werden.
Es kann häufig zweckmäßig sein, daß die Arbeitsfläche, auf die die Bandabschnitte gemäß der Erfindung
abgelegt werden, eine gelochte Oberfläche aufweisen, die mit einem darunter befindlichen Saugkasten
in Verbindung steht. Auf diese Weise wird das gemäß der Erfindung abgelegte Band sofort auf der
gelochten Oberfläche unmittelbar nach Berührung mit derselben haften und dort in einem glatten, knitterfreien
Zustand gehalten werden, bis der niedergelegte Bandabschnitt Verwendung findet oder zu einem neuen
Arbeitsplatz übergeführt wird. Soll der Bandabschnitt weiterverwendet oder von der gelochten Oberfläche
entfernt werden, so überwindet man das Anhaften des Bandabschnittes vorzugsweise dadurch, daß man zeitweilig
die Saugleitung zum Saugkasten unterbricht. Selbstverständlich sind bei der Erfindung eine
Reihe von Abänderungen möglich. Beispielsweise braucht der Ausleger 18, der die Bandspule trägt,
nicht unbedingt auf dem Lagerrahmen A montiert zu sein, sondern kann ein unabhängiges Gestell aufweisen.
Dies gilt auch für den Anschlag 147 nach Fig. 7, wo er an der Gleitschiene 107 befestigt ist. Die
Saugwalzenmaschine kann dadurch geändert werden, daß man die senkrechten, durch den Einbau des beweglichen
Rahmens B und seiner dazugehörigen Elemente, wie den Hebel 47, hervorgerufenen Bewegungen
wegfallen läßt. In diesem Fall wird das feste Messer durch ein Messer ersetzt, das sich nach oben bewegt
und die Unterseite des Gehäuses 82 trifft, wenn der Rahmen C seine Bewegung nach links (Fig. 1) vollendet
hat, und dann vom Gehäuse 82 abfällt, wenn der Rahmen C seine Bewegung nach rechts beginnt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten vorbestimmter Länge von einem
auf eine Rolle aufgewickelten nachgiebigen und weichen Band auf eine Arbeitsfläche, mit einem
Stützrahmen und einem mit einer Walze versehenen geradlinig in dem Stützrahmen hin und
her bewegten verschiebbaren Rahmen, gekennzeichnet durch Antriebsmittel, durch die die
Walze (82, 118) bei einer in einer Richtung erfolgenden Bewegung des verschiebbaren Rahmens
gedreht wird, durch eine an dem verschiebbaren Rahmen befestigte Halteanordnung (77, 81, 82, 88,
117), durch die das Band in Berührung mit der Walze gehalten wird, und durch eine Schneidvorrichtung
(91, 139, 141), die zum Ausschneiden von Abschnitten aus diesem Band dient und so
angeordnet ist, daß der Schnitt am Ende derjenigen Bewegung des verschiebbaren Rahmens erfolgt,
während der sich die Walze dreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (82, 118) mit einem
Getriebe (69, 70, Fig. 1) verbunden ist, durch das die hin und her gehende Bewegung des verschiebbaren
Rahmens (C) in eine periodische, in einem Sinne erfolgende Drehbewegung dieser Walze
(82, 118), umgewandelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgerollte Band auf einer
Spule (26, 27, Fig. 1) gehalten wird, die drehbar an einer fest mit dem Stützrahmen (A) verbundenen
Stütze (18) gelagert ist, wobei sich der verschiebbare Rahmen (C) in Richtung auf diese
Stütze (18) zu und von ihr weg bewegt und daß eine Schneidanordnung (91, Fig. 1; 139, 141,
Fig. 10) in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des verschiebbaren Rahmens in Tätigkeit
tritt und am Ende einer der periodischen Drehbewegungen der Walze einen Abschnitt von diesem
Band abschneidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einer
am Stützrahmen befestigten Zahnstange (69, 133) und einem Zahnrad (70 oder 190) besteht, das an
dem verschiebbaren Rahmen befestigt ist und in diese Zahnstange eingreift.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (82) einen
zylindrischen Mantel aufweist und daß die Halte-
709 757/67 a
mittel aus mehreren an der Oberfläche des Mantels angeordneten Öffnungen (88) bestehen und daß
eine Trennwand (77, 79, 80), durch die ein Teil der im Zylindermantel vorgesehenen öffnungen
mit einer Saugpumpe verbunden wird, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand ein ruhendes
Rohr (77), das konzentrisch zu dem Zylindermantel angeordnet ist und Lager (83, 84) aufweist,
in denen der Zylindermantel drehbar gelagert ist sowie Rippen (79 und 80), die in dem
Ringraum zwischen Mantel und Rohr liegen und diesen Ringraum unterteilen, und eine Öffnung
(81) in dem Rohr (77), durch die eine Verbindung zwischen der einen Abteilung des Ringraumes und
dem Rohrinneren hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung ein
festes Messer (91) aufweist, das so angeordnet ist, daß es den Zylindermantel berührt, wenn der verschiebbare
Rahmen diejenige Bewegung beendet hat, während der die Walze umläuft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus einer Walze (117) bestehen, die neben und
parallel zu der Walze (118) angeordnet ist und durch die das Band an der Eingriffsstelle der
beiden Walzen gehalten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung in dem beweglichen Rahmen (C) befestigt ist und eine feste Haltestange für das
Messer sowie ein Messer (139) hat, das drehbar in Schneidstellung an dieser Schneidstange befestigt
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (26,
27) mit einer Bremse (33, 34, 35) ausgestattet ist, di-e gelockert ist, wenn auf das Band ein Zug ausgeübt
wird, der durch diejenige Bewegung des verschiebbaren Rahmens erzeugt wird, bei der
dieser verschiebbare Rahmen von der Spule weggeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 126170, 663173, 878, 737 375.
Deutsche Patentschriften Nr. 126170, 663173, 878, 737 375.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©709 757/67 a 10.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1018343XA | 1952-08-08 | 1952-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1018343B true DE1018343B (de) | 1957-10-24 |
Family
ID=22286642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG12400A Pending DE1018343B (de) | 1952-08-08 | 1953-08-06 | Vorrichtung zum Herstellen und Ablegen von Bandabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1018343B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157903B (de) * | 1959-09-24 | 1963-11-21 | Wilhelm Kumpf | Kalander, insbesondere Heisskalander, zum Erzeugen von Hochglanz auf gelacktem Papier |
DE2937155A1 (de) * | 1978-09-15 | 1980-07-31 | Seita | Vorrichtung zum ueberfuehren von blattfoermigem material |
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DE723878C (de) * | 1939-01-28 | 1942-08-12 | Mechanische Werkstaette Ing F | Foerdereinrichtung fuer Bahnen insbesondere Papierbahnen an Querschneidern und Faltmaschinen |
DE737375C (de) * | 1938-04-02 | 1943-07-12 | B Pichler & Co Maschf Ing | Foerdereinrichtung an Blaettchen-Schneid- und Faltmaschinen |
-
1953
- 1953-08-06 DE DEG12400A patent/DE1018343B/de active Pending
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