DE330444C - Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen

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DE330444C
DE330444C DE1918330444D DE330444DD DE330444C DE 330444 C DE330444 C DE 330444C DE 1918330444 D DE1918330444 D DE 1918330444D DE 330444D D DE330444D D DE 330444DD DE 330444 C DE330444 C DE 330444C
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springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G9/00Adornments of natural feathers; Working natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Federnzuführungsvorrichtung nach dem Hauptpatent in der Richtung, daß nunmehr die Dichte der von der Vorrichtung abzugebenden Federnschicht geregelt und das Raummaß der abgegebenen Federnmenge beliebig eingestellt und angezeigt werden kann.
  • Im wesentlichen beruht die neue Erfindung darauf, daß unterhalb des Sammelbehälters für den Federnvorrat zwei verschiedene Fördermittel für die Federn oder Gruppen von Fördermitteln in der Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, deren Förderwirkung verändert werden kann, so daß zwischen ihnen eine StauVng der Federnmenge von beliebiger Größe erzielbar ist.
  • Das in der Förderrichtung an zweiter Stelle angeordnete Fördermittel entnimmt auf diese Weise dem Stauraum die Federn in gleichmäßiger Dichte, und seine Umdrehungszahl ergibt ohne weiteres ein Maß für die geförderte Federnmenge.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die neue Einrichtung nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt zu Fig. i. Fig. 3 ist die Stirnansicht einer als Fördermittel benutzten Nadelscheibe. Fig. q. zeigt halb in Seitenansieht, halb im Schnitt die Nadelscheibe mit Führungsscheibe. Fig. 5 ist die Führungsscheibe in Stirnansicht.
  • Der den Federnvorrat aufnehmende Behälter 2o ist an seinem unteren Ende zu einem schachtförmigen Blechgehäuse verlängert.
  • Gegenläufige Scheiben i und 2, die außerhalb dieses Gehäuses 2o mittels Wellen 5 in Rahmen 53 gelagert sind, tragen in geeigneten, auf ihrer Planseite eingeschnittenen Nuten q.o (Fig. 3 und q.) flache Fördernadeln 3, die an ihren vorspringenden Nasen q1 von Nuten 42 feststehender Führungsscheiben4 gesteuert werden (Fig. 5). Die Nadeln 3 greifen von außen durch Schlitze 2i- in das Gehäuse 2o hinein und befördern bei der Drehung der Scheiben i und 2 in der Richtung der eingezeichneten Pfeile die aus dem Vorratsbehälter kommenden Federn nach unten.
  • Die Form der Führungsscheiben ist dabei so gewählt, daß die Nadeln 3 beim Eintritt in die Schlitze 21 sich verschieben und beim Austritt wieder zurückziehen.
  • Die aus Scheiben i und 2 gebildeten Walzen sind durch das Stirnräderpaar 6 miteinander gekuppelt. Auf der Welle 5 der einen Walze i sitzt ein Kegelrad 7, das im Eingriff steht mit einem Kegelrad 8, dessen Welle g zum Antrieb eines zweiten Förderwalzenpaares dient, indem es die Welle i4 der Walze 16 mittels des Reibscheibengetriebes io und 13 antreibt. Der Antrieb wird dann auf die Walze 17 durch das' Stirnräderpaar z2 weiter übertragen. Auch die Walzen r6 und 17 sind mit Nadeln 18 ausgerüstet, die, wie bei der Walze 17 angedeutet, mittels einer in der Führungsscheibe 79 angeordneten Führungsnut ebenso gesteuert werden wie die Nadeln der Scheiben z und 2.
  • Zur Regelung der Dichte der Federn dient die mit dem Reibscheibengetriebe verbundene Einrichtung zur Regelung des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Walzenachsen 5, 5 und den Walzenachsen 14, 15. Die Reibrolle io ist nämlich zwar gegen Drehung auf der Welle g mittels Nut und Feder gesichert, kann aber mittels des auf dem Rastensektor 12 verstellbaren Hebels achsial verstellt werden, so daß sie auf einem kleineren oder größeren Kreis der Reibscheibe 13 läuft. Dadurch kann das Walzenpaar 16, 17 zu rascherem oder langsamerem Laufen in der Pfeilrichtung gebracht werden, wodurch die Federn in dem Raum zwischen den Walzenpaaren 1, 2 bzw. 16, 17 weniger oder mehr gestaut werden.
  • Die Umdrehungszahl des Walzenpaares 16, 17 läßt sich an einem Tourenzähler 34 ablesen, dessen Stift 35 beispielsweise von einem Nocken 36 auf der Welle 14 angetrieben werden kann. Der Tourenzähler kann so eingerichtet werden, daß er die geförderte Federnmenge unmittelbar in Kubikmetern anzeigt.
  • Die Stellung des Hebels ix auf dem Rastensektor12 kann die sekundlich geförderte Federnmenge anzeigen.
  • Die Führungsbleche 54 zwischen den Förderwalzen 16 und 17 haben Schlitze zum Eintritt der Scheibennadeln und bezwecken, die lose Fedemmenge aus dem Stauraum in die Mitte des Gehäuses zwischen die Walzen zu leiten und durch Zusammenpressen der Federn eine lose zusammenhängende Federnfläche zu bilden, die dann von den Greifernadeln unterhalb sicher erfaßt,in kleinen Mengen gleichmäßig verteilt und abgeführt wird.
  • . Zur Abführung der von den Nadeln 18 der Walzen 16 und 17 nach unten beförderten Feder dienen zwei oder auch mehrere mit Greifernadeln 32 bzw. 33 versehene Förderbänder 30 bzw. 31, die ihren Antrieb in folgender Weise erfahren Auf der Welle der Förderwalze 16 sitzt außer dem Stirnrad 22 und der Reibscheibe 13 noch ein Stirnrad 23, das mittels des Stirnrades 24 eine Welle 37 antreibt, auf welcher ein Stiftenrad befestigt ist, das in die Löcher des mit Greifernadeln 33 besetzten Bandes 31 eingreift und es in der Richtung des bei der Welle 37 eingezeichneten Pfeiles bewegt. Das zweite zu diesem Antrieb gehörige Stiftenrad ist auf der Welle 38 befestigt, die mittels Kettenrades 27, Kette 26 und Kettenrades 25 von der Welle 37 aus ebenfalls angetrieben werden kann, obwohl auch die Lochung des Bandes 31 selbst den Antrieb übernehmen kann.
  • Zwischen den Wellen 37 und 38 ist noch eine Welle 39 vorgesehen, die von der Welle 37 aus mittels des Zahnräderpaares 28 und 29 in gegenläufigem Sinn angetrieben wird und ihrerseits das mit Greifernadeln 32 besetzte Band 30 in entgegengesetzter Umlaufrichtung antreibt. Das Band 30 ist dabei über Führungsrollen geführt, die auf den Wellen 37 und 38 lose sitzen.
  • Die Gegenläufigkeit der Bänder 30 und 31 bewirkt ein wechselseitiges Eingreifen der Greifernadeln 32 und 33 in die Federnmasse und sichert so eine möglichst gleichmäßige Abnahme.
  • Die mittels der Greifernadeln 32 und 33 abgenommenen Federn werden am unteren Ende des Blechschachtes 2o von einem Luftsauger abgesaugt und durch Luftstrom der Ausbreitvorrichtung der Befestigungsmaschinen zugeführt, etwa wie im Hauptpatent beschrieben ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen der Federn für die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffeil nach Patent 33044,3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fördervorrichtung der Federn hintereinander zwei mit entsprechenden Greifern ausgestattete Fördermittel oder Gruppen von Fördermitteln angeördnet sind, deren Förderwirkung gegeneinander derart veränderbar ist, daß zwischen ihnen eine Stauung beliebiger Größe erzielbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel Walzenpaare mit gesteuerten Greifernadeln (18) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Förderwalzen Führungsbleche (54) angeordnet sind, welche die Federn vereinigen und als lose zusammenhängende Fläche der Abnahmevorrichtung zuführen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben der Federn von den die Federn aus dem Staurahmen entfernenden Fördermitteln gegenläufige Förderbänder mit Greifernadeln (32, 3A dienen.
DE1918330444D 1918-02-24 1918-02-24 Vorrichtung zum Zufuehren der Federn fuer die Herstellung von mit Federn versehenen Stoffen Expired DE330444C (de)

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