DE404124C

DE404124C - Einlegevorrichtung fuer Dreschmaschinen

Info

Publication number: DE404124C
Application number: DESCH66823D
Authority: DE
Original assignee: FELIX SCHLAYER DR
Current assignee: FELIX SCHLAYER DR
Priority date: 1923-01-06
Filing date: 1923-01-06
Publication date: 1924-10-14

Description

(Sch 66823

Es sind Einlegevorrichtungen — Selbsteinleger — für . Dreschmaschinen bekannt, bei welchen vor dem Ablaufende eines endlosen Förderbandes eine in der Förderrichtung des Bandes umlaufende Abwurfwalze angeordnet ist. Gemäß der Erfindung ist eine derartige Einlegevorrichtung dadurch; einer Achsialdreschmaschine angepaßt, daß die Walze kegelförmig ausgebildet und mit ihrer Achse schräg zur Drefoschwelle der Maschine gestellt ist. Mit Hilfe dieser Anordnung erreicht man, daß das Dreschgut beim Eintritt in die Maschine im deren Achsenrichtung umgelenkt wird.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in beispielsweiser Ausführung an einem Einleger veranschaulicht, der in Abb. 1 im Querschnitt, in Abb. 2 im Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1 dargestellt ist.

Es bezeichnet 11 die Achsialdreschmaschine, 2p auf deren Welle 6 in Schraubenlinie angeordnete Schlagstäbe 7 vorgesehen sind, die mit Gegenkörpern 8 der Gehäusewand in der Weise zusammenarbeiten, daß sie das Getreide während des Dreschvorganges in Riehrung des gefiederten Pfeiles (Abb. 2) durch die Maschine bewegen.

In der Einlauf Öffnung 16 endet eine quer zur Dreschmaschine stehende Einlegevorrichtung, die zur Hauptsache aus einem endlosen

Förderbande 55, einer vor dessen Ablaufende angeordneten Abwurf walze 56, einem über Band und Walze liegenden weiteren Förderbande 57 und einer vor dem letzteren ange-5 ordneten, entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Getreides umlaufenden Verteiler? walze 58 besteht.

Gemäß der Erfindung ist die Abwurfwalze 56 kegelförmig ausgebildet und ihre Achse

schräg zur Dreschwelle 6 der Maschine gestellt, so daß das Getreide beim Eintritt in die Maschine Ün Richtung des eingezeichneten einfachen Pfeiles abgelenkt wird.

Der Antrieb des Hauptförderbandes 55 erfolgt durch die Rolle 55¹, die von der Dreschwelle 6 aus mittels gekreuzten Riemens angetrieben wird. Von der Achse der Rolle 55¹ wird mittels eines Zwischenrades 5 5² die Kegelwalze 56 angetrieben. Von der Achse der

ao Rolle 55¹ wird auch zweckmäßig der Antrieb des oberenVerteilerbandes 57 abgeleitet, dessen Triebrolle 57¹ durch Verwendung eines gekreuzten Triebes entgegengesetzt zur Rolle 5 S¹ umläuft, so daß die einander zugekehrten Teile der Bänder 55, 57 dieselbe Bewegungsrichtung haben.

Die vordere Rolle S7² treibt die mit Rippen besetzte Walze 58 so an, daß diese in entgegengesetzter Richtung umläuft wie die Förderbänder. Mit 59 sind frei pendelnde Laschen bezeichnet, welche einen Rahmen 59¹ tragen, in dem das obere Förderband 57 und die Walze 58 gelagert sind. 60 bezeichnet eine Spannvorrichtung für den Trieb zwischen den Rollen SS¹ und 57¹.

Claims

Patent-Anspruch:

Einlegevorrichtung für Dreschmaschinen mit einer vor dem Abfallende eines endlosen Förderbandes angeordneten Abwurfwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfwalze zwecks Anpassung der Vorrichtung an eine Achsialdreschmaschine kegelförmig und ihre Achse sqhräg zur Welle (6) der Dreschmaschine angeordnet ist.

Abb.

Abb. 2.