AT87024B - Entstaubungsvorrichtung für Feinkohle o. dgl. - Google Patents

Description

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  Entstaubungsvorrichtung für Feinkohle o. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Entstaubungsvorrichtung für Feinkohle. Ihr Wesen besteht in der Vereinigung eines Schleuderrades mit einer Prellwand, wobei das beschickte Gut gegen die Prellwand geschleudert wird und sich die Kohle vom mitgerissenen Staub trennt. 



  Kohle und Staub fallen vollständig auseinandergebreitet und voneinander gelöst in eine
Sichtkammer, durch einen seitlich von unten kommenden Luftstrom. Entsprechend den Anforderungen des Feinheitsgrades des Staubes wird die Geschwindigkeit des Luftstromes reguliert. Zur möglichst vollständigen Entstaubung des Beschickungsgutes ist die Lüftung entsprechend dem grossen Arbeitsfelde reichlich bemessen. Die feinen Staubteilchen werden nach oben in eine benachbarte Windkammer getragen, wo sie sich ablegen, während die entstaubte Kohle in einer Rinne unterhalb der Sichtkammer aufgefangen wird. Der Wind kreist im Umlauf durch den Apparat. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise als Doppelapparat dargestellt. a ist das Schleuderrad, welches die durch die Rutsche b zugeführte Kohle auffängt und gegen die Prellwand c schleudert. Die Druckluft wird durch den Ventilator d erzeugt und durch die Leitung e und Verteilflächen f in die Sichtkammer g geleitet. Hier trifft der Windstrom die herunterfallende Kohle und den Staub, hebt den letzteren über die Wand   lt   in die Windkammer i hinein, wobei die Wand k eine Umkehrung des Stromes und damit ein Herabfallen der mitgerissenen Staubteilchen bewirkt. Die entstaubte Kohle sammelt sich in der Rinne   1   am Boden, wo sie abgeführt   wird.'Der   Luftstrom wird von der Windkammer i durch den Ventilator d abgesaugt und läuft im Kreislauf durch den Apparat.

   Die Vereinigung des Schleuderrades mit der Prellwand erzeugt eine vorzügliche Wirkung und-erleichtert ganz ausserordentlich die Arbeit des Sichtwindes. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Entstaubungsvorrichtung für Feinkohle o. dgl., gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Schleuderrades mit einer Prellwand, wobei das Beschickungsgut gegen die Prellwand geschleudert wird und hierauf Kohle und Staub vollständig auseinandergebreitet herabfallen und ein in geeigneter Weise zugeführter Windstrom die losgelösten Staubteilchen nach oben mitnimmt, während die entstaubte Kohle am Boden der Sichtkammer aufgefangen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.