DE1019146B - Reinigungsmaschine - Google Patents

Reinigungsmaschine

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Publication number
DE1019146B
DE1019146B DEB37593A DEB0037593A DE1019146B DE 1019146 B DE1019146 B DE 1019146B DE B37593 A DEB37593 A DE B37593A DE B0037593 A DEB0037593 A DE B0037593A DE 1019146 B DE1019146 B DE 1019146B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
vibrating
foreign bodies
channel
shaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB37593A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Traue
Heinrich Wehking
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMGARTEN MUEHLEN SPEICHERBAU
Original Assignee
BAUMGARTEN MUEHLEN SPEICHERBAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMGARTEN MUEHLEN SPEICHERBAU filed Critical BAUMGARTEN MUEHLEN SPEICHERBAU
Priority to DEB37593A priority Critical patent/DE1019146B/de
Publication of DE1019146B publication Critical patent/DE1019146B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B9/00Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Reinigungsmaschine Die Erfindung bezieht -sich auf eine Reinigungsmaschine, die im wesentlichen aus einer Siebtrommel besteht. Sie soll dazu dienen,, Fremdkörper, wie Bindfäden, Papieranhänger, Sacklappen od. dgl., von Kraftfutterrohstoffen od. dgl. zu trennen. Solche Fremdkörper, die teilweise in einem erheblichen Umfang in den zu verarbeitenden Rohstoffen enthalten sind, wirken besonders in den Fördereinrichtungen störend, die können zur Knäuelbildung und teilweise zu Verstopfungen in den Fördereinrichtungen oder in den Verarbeitungsmaschinen führen. Sofern es sich um ein gleichmäßiges- schrotiges Verarbeitungsgut handelt, genügt vielfach ein einfacher Siebvorgang. Bei einem Verarbeitungsgut jedoch, welches neben schrotigen Bestandteilen auch brockenartige Bestandteile sowie Feingut enthält, stößt die Aussortierung solcher Fremdkörper auf Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, für ein solches Anwendungsgebiet, -welches natürlich nicht nur auf die- Verarbeitung von Kraftfutterrohstoffen beschränkt ist, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß von dem Aufgabegut zunächst in der Siebtrommel das Feingut abgetrennt wird und alsdann in einer gesonderten Siebeinrichtung das Abtrennen der Fremdkörper von den verbliebenen gröberen Gutteilen erfolgt.
  • Vorzugsweise besteht die gesonderte Siebeinrichtung aus einer Siebfläche, die von ihrer Unterseite her mittels eines Ventilators von einem Luftstrom beaufschlagt wird, der die anfallenden Fremdkörper in einen Separatorraum befördert. Die vorherige Abtrennung des Feingutes von dem Aufgabegut ist für den hier in Betracht kommenden Arbeitsvorgang sehr wesentlich, um mit Hilfe der nachgeschalteten gesonderten Siebeinrichtung tatsächlich im wesentlichen nur die Fremdkörper in den Separatorraum befördern zu können.
  • Die gesonderte Siebeinrichtung wird zweckmäßig als Schüttelsieb ausgebildet, und es empfiehlt sich hierbei, daß unterhalb der Siebtrommel eine zur Aufnahme des Feingutes bestimmte Schüttelrinne vorgesehen ist, die mit dem Schüttelsieb zusammengebaut ist. Hierdurch ist es möglich, Schüttelrinne und Schüttelsieb gemeinsam durch einen gemeinsamen Antrieb zu bewegen.
  • Wenn das Schüttelsieb in entgegengesetzter Richtung fördert wie die Schüttelrinne, so kann der Separatorraum unterhalb der Schüttelrinne angeordnet werden, und diese Art der Gesamtanordnung der Sortiermaschine läßt eine besonders raumsparende Konstruktion zu.
  • Am Auslaufende der Schüttelrinne kann ein Auffangkasten für das gröbere Siebgut vorgesehen werden, an dessen Eintrittöffnung eine einstellbare Klappe angeordnet wird. Diese Klappe kann so eingestellt werden, daß das vom Schüttelsieb abschießende saubere Produkt, in den Kasten fällt, während die durch den Luftstrom abgeblasenen Bindfäden usw. über den Auffangkasten hinweg in den Separatorraum getragen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Reinigungsmaschine und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Das aus Rohstoffen zur Kraftfutterherstellung bestehende Aufgabegut, welches durch Fremdkörper, wie Bindfäden, Papieranhänger, Sacklappen u. dgl., verunreinigt ist, wird über einen nicht dargestellten Aufgabetrichter durch das Einlaufrohr 1 aufgegeben und gelangt in die sich drehende Siebtrommel 2. In dieser Siebtrommel werden zunächst die in dem Aufgabegut enthaltenen feineren Bestandteile weitgehend ausgeschieden. Diese feineren Teile des Aufgabegutes gelangen durch die Siebtrommel auf die Schüttelrinne 3. Dieses Feingut wird am Austrittende der Schüttelrinne 3 auf eine Schrägfläche 4 geleitet und verläßt die Schüttelrinne an dem Auslaßstutzen 5. Die gröberen Gutteile mit den Fremdkörpern gelangen hierbei nicht auf die Schüttelrinne, sondern sie werden von dem Austrittende der Siebtrommel hin auf ein Schüttelsieb 6 gefördert, welches mit einem gelochten Blech als Siebfläche 7 versehen ist. Die Unterseite dieser Siebfläche 7 wird von einem Luftstrom beaufschlagt, der durch einen Ventilator 8 erzeugt wird. Der Druckstutzen 9 des Ventilators ist zu diesem Zweck unmittelbar an die Unterseite der Siebfläche 7 herangeführt. über diese Siebfläche wandern die gröberen- Gutteile zusammen mit den Fremdkörpern, und mittels des Luftstromes vom Ventilatordruckstutzen 9 werden die Fremdkörper von der Siebfläche 7 in den Separatorraum 10 abgeblasen. Die Abluft entweicht aus dem Separatorraum über einen Stutzen 11. Das gereinigte Produkt verläßt, vom Schüttelsieb 6 kommend, durch den Auffangkasten 12 die Sortiermaschine. Am Einlaufende dieses Auffangkastens ist eine einstellbare Klappe 13 angebracht, die so eingestellt wird, daß das vom Sieb abschießende saubere Produkt zwar in den Auffangkasten fällt, die abgeblasenen Fremdkörper dagegen hierüber hinweg in den Separatorraum 10 getragen werden.
  • Schüttelrinne 3 und Schüttelsieb 6 sind zu einer Einheit zusammengefaßt an Federstäben 14 und 15 aufgehängt und werden von einem gemeinsamen Exzenterantrieb 16 in Bewegung gesetzt, der über eine Stange 17 an der Schüttelrinne 3 angreift.
  • Die Siebtrommel 2 wird in den Lagern 18 und 19 gehalten und bekommt ihren Antrieb in bekannter Weise über ein Kegelrad- oder Zahnradgetriebe 20.
  • Das Schüttelsieb 6 arbeitet in entgegengesetzter Richtung wie die Schüttelrinne 3. Der Separatorraum liegt somit unterhalb der Schüttelrinne 3. Die wesentlichen Bestandteile dieser Sortiermaschine können dadurch auf engstem Raum zusammengebaut werden und lassen sich bequem von einem gemeinsamen Gehäuse 21 umgeben, so daß ein staubfreies Arbeiten dieser Sortiermaschine gesichert ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reinigungsmaschine zum Trennen von Fremdkörpern vom Aufgabegut, bei welcher zunächst vom Aufgabegut das Feingut abgetrennt wird und danach die Abtrennung der Fremdkörper vom verbliebenen Grobgut erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung des Feingutes und Weiterleitung des Grobgutes eine an sich bekannte Siebtrommel (2) dient, unterhalb welcher eine für das Feingut bestimmte Auffangrinne (3) sowie eine die Fremdkörper vom Grobgut durch Druckluftstrom trennende Einrichtung (7) schwingbar angeordnet sind.
  2. 2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Einrichtung (7) als Schüttelrost ausgebildet ist, der von seiner Unterseite her von einem Druckluftstrom durchblasen wird, welcher die Fremdkörper in einen unterhalb der Auffangrinne (3) befindlichen Sammelraum (10) fördert.
  3. 3. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schüttelrinne wirkende Auffangrinne (3) mit dem Schüttelrost (7) zu einer Einheit zusammengebaut ist und daß beide - das Gut in entgegengesetzter Richtung fördernd - gemeinsam schwingend aufgehängt sind.
  4. 4. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaufende des Schüttelrostes (7) ein Auffangkasten (12) für das Grobgut vorgesehen ist, an dessen Eintrittöffnung sich eine einstellbare Klappe (13) befindet.
  5. 5. Reinigungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (2) mit Einlaufrohr (1), die Schüttelrinne (3) und der Schüttelrost (7) mit Ventilator (8) und der Separatorraum (10) von einem gemeinsamen Gehäuse (21) umgeben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 96 645, 692 499, 936831.
DEB37593A 1955-10-20 1955-10-20 Reinigungsmaschine Pending DE1019146B (de)

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DEB37593A DE1019146B (de) 1955-10-20 1955-10-20 Reinigungsmaschine

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ID=6965236

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798055A2 (de) * 1996-03-29 1997-10-01 Satake Corporation Trennvorrichtung für Getreide

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE96645C (de) *
DE692499C (de) * 1938-01-06 1940-06-20 Karl Semel Reinigungsvorrichtung fuer Getreide
DE936831C (de) * 1953-05-28 1955-12-22 Roeber Saatreiniger Ohg Saatreiniger

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EP0798055A2 (de) * 1996-03-29 1997-10-01 Satake Corporation Trennvorrichtung für Getreide
EP0798055A3 (de) * 1996-03-29 1999-03-03 Satake Corporation Trennvorrichtung für Getreide

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